.
Dann kann man sich nämlich die Zeit sparen auf deine “Fragen“ zu antworten.
Es hätte ja sein können, das jemand von alleine darauf kommt.
Die Natur ist ja nicht blöd, im Gegensatz zu uns Menschen. Würde es diese "Verbrennungen" wirklich geben, wäre unsere Vegitation in Europa schon längst platt.
Jeden Sommer regnet es mal kurz, dann scheint die Sonne wieder. Hat da von euch schon einmal jemals Verbrennungen an seinen Pflanzen gesehen? Mit Sicherheit nicht. Wie sollte das auch möglich sein. Regentropfen enthalten ja kein Feuer ^^.
Also alles nur ein Mythos. Einwände? Denke nicht.
Jetzt schreien wieder welche vom "Lupeneffekt". Auch ein Märchen, wie so vieles beim Gärtnern. Lege ich eine Lupe auf ein Blatt Papier passiert was? Nix, genau.
Liegt ein Wassertropfen auf einen Blatt passiert was? Nix, was sollte auch passieren, außer das der Wassertropfen mit der Zeit verdunstet.
Verbrennung durch Besprühen ist also so wahr, wie das die Erde eine Scheibe ist.
ABER... die Brennweite macht es. Einheimische Pflanzen werden sich hüten ihre Genetik zu ihrem Nachteil zu verändern.
Durch die Globalisierung kommen alle möglichen Gattungen zu uns. Und hier greift das Problem der Verbrennung durch Wassertropfen.
Um eine gewisse Brennweite zwischen Einfallwinkel Sonnenstrahl und dem zu entzündendem Material, bedarf es eines bestimmten Abstandes, der Brennweite.
Eingeführte/eingeschleppte Pflanzen haben zum Teil Häärchen, die nach oben abstehen. Kommt auf eben diesen Häärchen ein Wassertropfen zum erliegen, kann, bei passendem Abstand, der Lupeneffekt einsetzen und Verbrennungen zur Folge haben.
Dass das einmal passiert, ist wie ein Sexér im Lotto, also eher unwahrscheinlich.
Soviel zu Verbrennungen beim Besprühen während die Sonne scheint.