Tomatenzöglinge 2022

  • Im Pachtgarten wird es ja nochmal kälter bei uns, der liegt erhöht und frei. Ich wollte da eigentlich am Wochenende Gurken hinpflanzen.
     
  • Frage:
    Einige meiner Tomatenpflanzen haben viele Blüten und sogar schon Tomatchen.
    Andere Pflanzen haben fast keine Blüten, sind aber schon sehr hoch (ca. 70cm)
    Die mit den vielen Blüten sind Buschtomaten.
    Soll ich denen mit den wenigen Blüten mal mehr von meinem Flüssigdünger geben?
    Nein, das ist sortenspezifisch.
     
    Ich weiß nicht warum ich dieses Jahr extrem das Gefühl hatte, dass es noch zu früh für Gurken ist.
    Da die Eisheiligen früher dran
    waren ist sehr wahrscheinlich, dass die Schafskälte es auch ist.
    Hier fiel die Nachttemperatur allerdings bisher nicht unter 7-8°C.
    Die Tomaten werden sicher keinen Schaden nehmen.
    Hier hängen jetzt überall die ersten Früchte.
     
  • Zu allem Überfluss regnet es jetzt auch noch. :augenrollen:
    Muss gucken, welche Arbeiten ich in Innenbereichen erledigen kann. Tomaten im Folienhaus anbinden, z.B.
     
    Eigentlich sind auch meine Gurken abgehärtet, aber im Freiland 3 ° C und womöglich noch windig, ist eben kälter als 5 ° C im GWH.
    Die meisten Gurken bleiben ja auch im GWH. Aber drei davon sollen raus. Und sie sind auch schon abgehärtet.
    Ich denke auch, das es die Schafskälte ist. Auch die Tagestemperaturen fallen ja extrem.
     
  • Dann muss ich die umtopfen. Und außerdem den Frostwächter im GWH wieder installieren.
    Wenn das ohne enormen Aufwand geht würde ich das fast machen. Nach 3°C sind Gurkenpflanzen schon sehr beleidigt, falls nicht stark geschädigt..

    Wie ist das eigentlich bei Kürbissen? Die sind robuster, oder? (Mit denen habe ich weniger Erfahrung... aber auch schon eine Pflanze draußen.. )
     
  • Es geht um Tomaten, daß andere Gemüse ist mir ziemlich egal.

    Screenshot_20220527-084210_Weather&Radar.jpg
     
    Das Du Hellfrucht auch dabei hast, hast Du oben nicht erwähnt. Aber von Filigranen Wuchs sind die eigentlich nicht.

    Ich meinte nur, dass ich nicht weiß, was sich tatsächlich in so einem gemischten Tütchen alles befindet - vielleicht auch einfach nur ne Hellfrucht?

    Die St. Pierre, die ich vor 2, 3 Jahren mal hatte, fand ich recht gut. Die hätte ich evtl. nochmal angebaut, wenn ich Saatgut davon im Discounter gesehen hätte. Die war auch schön durchgefärbt innen. Die Hellfrucht war okay, aber auch nichts besonderes.
     
    Aber es müssten ja nur die Sorten enthalten sein, die auf dem Päckchen markiert sind, dachte ich.

    Ich hab auch schon einen Obstbaum (war eigentlich nur eine abgeschnittene einjährige Veredelung für 3,99€) als Jonagold gekauft, und nach ein paar Jahren hat sich herausgestellt, dass das ein spätreifer Fuji ist (hab ich aber noch), Und der Granny Smith, den ich mir zwei Jahre später mitgenommen hab, sieht hingegen sehr stark nach einem GD-Abkömmling aus. Davon gibt's ja reichlich

    Das gleiche gilt für die Edelrosen, die ich beim Aldi mal mitgenommen hab. Da war auch ein ganz anderer Sortentyp drin als angegeben und auch die Farbe hat nicht gepasst.

    Wenn ich weiß, das Saatgut ist von Gartenland (die produzieren auch für Lidl und verkaufen ihr Saatgut unter der Marke Quedlinburger), dann ist normal auch drin, was draufsteht. Bei dem, was als bunte Mischung verkauft wird, bin ich mir hingegen nicht so sicher, dass dem so ist.

    Ist aber auch egal, solange die Tomaten was taugen!
     
    Würdet Ihr die sicherheitshalber entfernen? Oder ist das die Verletzung der Pflanze nicht wert, da sie ja nicht im Freiland steht und nur beim Gießen mal kurz untenrum nass wird?
    Du kannst die langen unteren Blätter auch Teileinkürzen.
    So ungefähr:
    PIC_20220526_160831_edit_1697866146921647.jpg
    (dir ist klar, das der Geiztrieb links schon sehr groß ist? Willst du den behalten?)
     
    Ich hab auch schon einen Obstbaum (war eigentlich nur eine abgeschnittene einjährige Veredelung für 3,99€) als Jonagold gekauft, und nach ein paar Jahren hat sich herausgestellt, dass das ein spätreifer Fuji ist (hab ich aber noch), Und der Granny Smith, den ich mir zwei Jahre später mitgenommen hab, sieht hingegen sehr stark nach einem GD-Abkömmling aus. Davon gibt's ja reichlich

    Das gleiche gilt für die Edelrosen, die ich beim Aldi mal mitgenommen hab. Da war auch ein ganz anderer Sortentyp drin als angegeben und auch die Farbe hat nicht gepasst.

    Wenn ich weiß, das Saatgut ist von Gartenland (die produzieren auch für Lidl und verkaufen ihr Saatgut unter der Marke Quedlinburger), dann ist normal auch drin, was draufsteht. Bei dem, was als bunte Mischung verkauft wird, bin ich mir hingegen nicht so sicher, dass dem so ist.

    Ist aber auch egal, solange die Tomaten was taugen!
    Sowas würde ich im Leben nicht kaufen. Ich möchte wissen, was es werden sollte. Möchte Saatgut gewinnen. Pflanzen kreuzen.
    Allerdings hat mir jemand aus Georgien eine größere Menge Saat mitgebracht von einheimischen Gärtnern. Die Samen waren auch alle in einem Glas. Ich weiß nur, dass es drei Sorten sein sollen. Ich hoffe, ich habe von allen dreien etwas erwischt.
     
    Ich habe auch schon "Überraschungsrosen" gekauft und mich über die Ergebnisse sehr gefreut.
    Bei Obstbäumen hätte ich auch lieber, was ich mir ausgesucht habe. Zwar wäre mir der Fuji eh lieber gewesen als der Jonagold, aber auch die Unterlage... man sucht ja eine passende aus, wenn das dann auch nicht stimmt und der Baum anders wächst?
    Allerdings spielt das alles nur bei beschränktem Platzangebot eine große Rolle (finde ich).
    Wenn ich 2000qm Streuobstwiese hätte wäre ich wahrscheinlich auch etwas wahllos. Da würde ich alles mögliche pflanzen. Und mich auch gerne bei ein paar Dingen überraschen lassen.
     
    Sowas würde ich im Leben nicht kaufen. Ich möchte wissen, was es werden sollte. Möchte Saatgut gewinnen. Pflanzen kreuzen.
    Allerdings hat mir jemand aus Georgien eine größere Menge Saat mitgebracht von einheimischen Gärtnern. Die Samen waren auch alle in einem Glas. Ich weiß nur, dass es drei Sorten sein sollen. Ich hoffe, ich habe von allen dreien etwas erwischt.

    Ob Du's glaubst oder nicht, aber Du kannst Dir aus so einen abgeschnittenen, ca. 60cm langen bleistiftstarken Edelreis auf einer M9-Unterlage das schönste Bäumchen ziehen, wenn Du etwas Geduld mitbringst. Beide Bäume haben sich tadellos entwickelt und tragen mittlerweile so 10-12kg (der zwei Jahre ältere Fuji eher etwas mehr).

    Am Anfang musst Du halt den Ertrag begrenzen, damit die noch schwachen Triebe nicht durchhängen und abreißen. Und wichtig ist auch der jährliche Rückschnitt (dauert vielleicht 2-3 min pro Baum), aber Du merkst schon wie der Stammumfang und das Volumen von Jahr zu Jahr mehr wird.

    Und alles nur aus einem Trieb gezogen!

    Natürlich richten sich solche Angebote der Discounter an Hobby- und Balkongärtner, die einfach mal etwas ausprobieren wollen. Und für 4-5 Euro kannst Du auch nicht viel falsch machen.
     
    Ich habe auch schon "Überraschungsrosen" gekauft und mich über die Ergebnisse sehr gefreut.
    Bei Obstbäumen hätte ich auch lieber, was ich mir ausgesucht habe. Zwar wäre mir der Fuji eh lieber gewesen als der Jonagold, aber auch die Unterlage... man sucht ja eine passende aus, wenn das dann auch nicht stimmt und der Baum anders wächst?
    Allerdings spielt das alles nur bei beschränktem Platzangebot eine große Rolle (finde ich).
    Wenn ich 2000qm Streuobstwiese hätte wäre ich wahrscheinlich auch etwas wahllos. Da würde ich alles mögliche pflanzen. Und mich auch gerne bei ein paar Dingen überraschen lassen.


    Der Fuji ist relativ groß und auch recht süß, aber er ist halt auch sehr hart und spätreif und er wird im Inneren gerne etwas glasig (insb. unter Frosteinfluss). Beim Kochen und Backen macht das jetzt nicht so viel aus, aber beim roh genießen ist das etwas störend.

    Der Fuji ist aber die größte Sorte Asiens und wahrscheinlich wird er auch in China veredelt worden sein, weil die hiesigen Baumschulen ihn nicht haben. Die Vögel mögen ihn übrigens recht gern, so viele Äpfel wie da jedes Jahr angepickt werden.

    Das Sortenkarussell bei den Äpfeln dreht sich aber recht schnell. Derzeit werden sehr viele Cripps Pink - Kreuzungen gesetzt. Vor 20 Jahren haben hingegen noch die Elstar-Kreuzungen dominiert. Cripps Pink ist eine geschützte Clubsorte für den Vertragsanbau in Gunstlagen (späte Reife). Der Verbraucher kennt sie wohl besser unter dem Label "Pink Lady". Aber Cripps Pink darf nicht an den Privatmann vertrieben werden, seine nicht geschützten Abkömmlinge (meist Kreuzungen mit einer schorf- und mehltauresistenten Vaterlinie) hingegen schon.
     
    Goldita-Sämling in mineralischem Substrat. Topf= 10 ltr.
    Kein Kunstlicht-Mutant.

    goldita_09.05.22t4k0i.png
    Der Kein-Kunstlicht-Mutant legt zu und trägt die ersten Blütenstände.
    Bin gespannt, ob der kleinen Goldita der Aufenthalt im Blähtonbruch weiterhin so gut gefallen wird.

    goldita_27.05.22tpjd6.png


    Die Größe des Pflanzgefäßes ist meiner Erfahrung nach zu vernachlässigen. Hatte das im letzten Jahr an einer ungefragten Untermieterin in einer flachen Bonsaischale feststellen dürfen.

    Update:

    Die Größe/Tiefe eines Gefäßes ist selbst für Tomaten zweitrangig. Substrat (Blähtonbruch/Lava) und Nahrungszufuhr sind die entscheidenden Faktoren.

    bonsaitomate_a_08.08.u2knc.jpg


    bonsaitomate_b_08.08.znkos.png
     
    Ob Du's glaubst oder nicht, aber Du kannst Dir aus so einen abgeschnittenen, ca. 60cm langen bleistiftstarken Edelreis auf einer M9-Unterlage das schönste Bäumchen ziehen, wenn Du etwas Geduld mitbringst. Beide Bäume haben sich tadellos entwickelt und tragen mittlerweile so 10-12kg (der zwei Jahre ältere Fuji eher etwas mehr).

    Am Anfang musst Du halt den Ertrag begrenzen, damit die noch schwachen Triebe nicht durchhängen und abreißen. Und wichtig ist auch der jährliche Rückschnitt (dauert vielleicht 2-3 min pro Baum), aber Du merkst schon wie der Stammumfang und das Volumen von Jahr zu Jahr mehr wird.

    Und alles nur aus einem Trieb gezogen!

    Natürlich richten sich solche Angebote der Discounter an Hobby- und Balkongärtner, die einfach mal etwas ausprobieren wollen. Und für 4-5 Euro kannst Du auch nicht viel falsch machen.
    Ich habe mich ab die Saatpackung bezogen. Sowas würde ich nicht kaufen. Da haben wir uns wohl missverstanden.
     
    Ich habe mich ab die Saatpackung bezogen. Sowas würde ich nicht kaufen. Da haben wir uns wohl missverstanden.

    Bei diesen Saatgutpäckchen im Cent-Bereich kannst Du noch weniger falsch machen. Das sind zwar keine Hybriden, wo wenige Körnchen schon 5-6 Euro kosten, aber zumindest altbewährte Sorten, wo es auch kein großer Verlust ist, wenn bei der Anzucht mal ein Pflänzchen draufgeht.

    Im Freiland, wo der Ertrag eh auf 3-5kg pro Pflanze beschränkt ist, weil die Haselnussstecken (meine zumindest) nur eine Höhe von ca. 1,80m haben und auch kein allzu großes Gewicht tragen können, bringen mir Hybriden keinen Mehrwert wie vielleicht in einem 3-4m hohen Gewächshaus, wo ich sie richtig schön hochziehen kann.

    Im Freiland zieh ich die Tomaten zweitriebig, weil das das Längenwachstum begrenzt und das Gewicht schöner verteilt. So hab ich auch einen tieferen Schwerpunkt, was dazu führt, dass die Stecken nicht so leicht umfallen.
    Ich achte hauptsächlich auf zwei Punkte:

    1.) Das Blattwerk darf nicht zu üppig werden, damit die Pflanzen nach einem Regen besser abtrocknen
    2.) Die Triebe dürfen nicht auf dem Boden aufliegen. Entweder sie lassen sich noch gut anbinden oder sie kommen weg.

    Ich gieß wahrscheinlich eher zu wenig, weil halt auch das Wasser Geld kostet. Das merk ich vor allem, wenn es mal etwas regnet und sich das Wasser sehr viel gleichmäßiger verteilt. Heute Nachmittag hat es 3mm geregnet, was an sich nicht viel ist. Aber die Tomaten waren zwei Stunden später schon deutlich dunkler, weil sie einfach mehr Nährstoffe aufgenommen haben. Gedüngt habe ich mit Hühnertrockenkot und Urin. Da steckt auf jeden Fall noch was im Boden, und ich denke, dass die Tomaten die nächsten Tage nochmal einen schönen Wachstumsschub bekommen.
     
    @Desperado du baust aber gewerblich an, wenn ich recht verstehe..? Und wahrscheinlich in "etwas" größeren Mengen als wir..?
    Denke, es macht schon einen Unterschied ob man im wirklich großen Stil anbaut oder als kleiner Hobbygärtner... wenn man nur 10-70 Plätze für Tomaten frei hat, sind die Sorten natürlich handverlesen ;-) vor Allem wenn man wie Tubi und noch ein paar andere züchten und selektieren möchte.
    Würde ich im großen Stil anbauen und Früchte verkaufen, würde ich wahrscheinlich auch zu solchen günstigen Mischungen mit alten/bewährten Sorten greifen... da kann man ja wirklich nicht viel falsch machen.
     
    Bei diesen Saatgutpäckchen im Cent-Bereich kannst Du noch weniger falsch machen. Das sind zwar keine Hybriden, wo wenige Körnchen schon 5-6 Euro kosten, aber zumindest altbewährte Sorten, wo es auch kein großer Verlust ist, wenn bei der Anzucht mal ein Pflänzchen draufgeht.
    Hybriden kaufe ich auch nicht. Aber wenn ich Überraschungstüten will, dann brauche ich einfach nur die Samen aus dem Sieb fischen, die von Entsaften übrigbleiben. Ganz kostenlos.
     
    Danke @Taxus Baccata ! Bin auch sehr zufrieden. Die San Marzano nimmts echt gemütlich im Vergleich, aber 1. Sieht man auch da das was geht und 2. Waren das von Anfang an die Kleinsten. Mittlerweile ist der Nährstoffmangel behoben. Der grösseren Wildtomate (Foto) sieht man nicht mal an das sie Hagel abbekam, die Kleinere hat ein paar Beulen, aber sie erholt sich gut. Wenn die Wildtomaten so weitermachen gibt das ein ganz schönes Gewucher🤣.
     
    @Tubi: wieviel schleppst du eigentlich pro Mal wenn die gross sind, also ende Saison?
    @Tubi: wieviel schleppst du eigentlich pro Mal wenn die gross sind, also ende Saison?
    Ich gieße dann alle drei Tage, jede Pflanze etwa 2 Liter. Meine werden knapp gehalten. Die in den Töpfen kriegen natürlich mehr.
    Ich verwöhne sie am Anfang nicht. Also, sie werden beim Auspflanzen angegossen und dann 14 Tage nichts mehr.
     
    Ich gieße dann alle drei Tage, jede Pflanze etwa 2 Liter.
    Ich glaube, ich habe meine bisher zu sehr verwöhnt😄 das reicht auch bei 25bis 30 Grad? Wär toll. Meine sehen Abends immernoch leicht schlaff aus, aber morgens ist dann wieder ok. Muss wohl Sparsamkeit trainieren mit ihnen. Dann kann ich auch beruhigter in Urlaub diesen Sommer.
     
    Hier ein paar (leider nicht so gute) Fotos erster und zweiter Früchte...

    Primavera:
    20220527_224721.jpg

    Sicilia, bereits am Reifen:
    20220527_224646.jpg

    Perun, leider nicht scharf:
    20220527_224908.jpg


    Und hier meine 42 Days, die wahrscheinlich keine reinerbige ist (?)
    20220527_224805.jpg

    Die Frucht auf dem Bild sieht leicht oval aus, die ersten beiden, die wir geerntet haben, waren aber rund.
    Ein winziges Spitzchen haben sie aber alle. Hat man bei den ersten beiden nur auch nicht wirklich gesehen, verwächst sich, wenn die Früchte größer werden.

    Was meint ihr, @Michi und @Tubi?

    Ich hatte ja schon einmal vor längerer Zeit die 42 Days... die war rund, rot, ziemlich nichts sagend. Diese Sorte ist schnell und so lecker.
    Also zumindest dem Namen wird sie weiterhin absolut gerecht, was auch immer ich hier nun habe.....
     
    Ah... das ist interessant:
    42 Days Mainz - lilatomate

    ... bei Scharf und Lecker hat die 42 Days auch Spitzchen...

    Meine Samen von Tatiana stammten übrigens aus dem Jahr 2013.
    (Das Jahr, dass bei Lila Tomate als Ursprungsjahr der 42 Days Mainz angegeben wird)
    Obs ein Zufall ist...?
    Meine Pflanzen werden allerdings größer als 40cm, sie werden eher 1,20-1,40 groß.

    Was definitiv stimmt ist, dass die Früchte etwas kleiner sind als ich sie in Erinnerung habe.
    Die größten sind in etwa wie kleine Salattomaten, die kleinsten eher Cocktails.

    Aber das Aroma... :love:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich glaube, ich habe meine bisher zu sehr verwöhnt😄 das reicht auch bei 25bis 30 Grad? Wär toll. Meine sehen Abends immernoch leicht schlaff aus, aber morgens ist dann wieder ok. Muss wohl Sparsamkeit trainieren mit ihnen. Dann kann ich auch beruhigter in Urlaub diesen Sommer.
    Ja, aber bei 40 °C kann es sein, dass ich alle zwei Tage gieße, zumindest die Fleischtomaten im Hausgarten. Im Pachtgarten nur zweimal in der Woche.
    Dass die Abends schlaff hängen ist kein Zeichen von Durst. Wenn sie morgens schlaff hängen, dann würde ich mir Gedanken machen!
     
    Ich hatte meine 42 Days von Hahm. Glaub 2011 im Anbau. Frucht war rund. Durchaus aber auch leicht oval möglich. Aber nicht ausgeprägt oval, mehr so angedeutet. Nippel hatten sie meistens, aber nicht immer.

    Sie war ungewöhnlich früh für eine Tomate. Einen zusätzlichen Boost brachte ihre Jungfernfrüchtigkeit. Die Blüten warteten nicht die Bestäubung ab. Viele Früchte waren kernlos oder hatten wenige sehr große Samen. Bestimmt wären daraus sehr kräftige Keimlinge daraus entstanden.

    Die 42 Days ist die einzige jungfernfrüchtige Tomatensorte, die ich kenne.

    Geschmacklich hab ich sie leider nicht mehr in Erinnerung.

    Nur, dass sie irgendwann einfach starb. Ich hatte den Eindruck, dass die Pflanze irgendwann einfach durch war. Das Verhalten kenne ich so von Tomaten auch nicht. Normal befristet der Frost oder die Braunfäule das Leben der Tomaten. Sie entschied sich aber selber. Damit auch die einzige einjährige Tomate, die ich kenne. Aber vll. auch nur Pech gehabt.
     
    Hm.... habe jetzt nochmal bei Tatiana nachgelesen und die Bilder angeguckt. Da sind tatsächlich auch ganz leicht ovale dabei, und Spitzchen... schreibt sie auch:
    Very early, compact determinate, regular leaf plants. 1 oz bright red round fruit, sometimes with slightly pointed end. sometimes the first fruits are seedless. Sweet excellent flavor, even when grown in a smaller, 3 gallon pot.
    Quelle: Tatianas Tomatobase

    Dann passt es doch recht gut, der Beschreibung nach.
    Komisch. Ob ich dann damals eine nicht echte 42 Days hatte..?
    Es gibt im Internet noch mehr Seiten und noch mehr Beschreibungen, manche Shops verkaufen auch kartoffelblättrige 42 Days...

    Dass die Pflanze von selbst gestorben wäre kann ich nicht bestätigen, @Sunfreak.
    Meine hielt im letzten Jahr bis zum Frost durch.
    Ich beobachte weiterhin...
     
    Ich hatte sie noch nie. Kann da nichts zu sagen. Mein persönliches Hauptkriterium ist der Geschmack. Wenn‘s schmeckt, Samen nehmen und versuchen zu wiederholen.
     
    Die Beschreibung ist meiner recht ähnlich, oder?

    1 oz würde ich auch unterschreiben.

    Was war bei dir anders? Geschmack?

    Kartoffelblättrig ist die 42 Days nicht. Gefallen täte mir so ne 42 Days aber auch.

    Vielleicht ist die kartoffelblättrige ja auch ne umbenannte Stupice. Um jetzt mal für eine Zeile grantig-böse zu sein ohne auch nur ansatzweise Substanz für diese Behauptung zu haben... :censored:
     
    Was war bei dir anders? Geschmack?
    Anders als bei der nichtssagenden Variante, die ich damals hatte.
    Tatianas Beschreibung möchte ich nur unterstreichen, ist meiner Ansicht nach keine Übertreibung... hatte ich aber nicht erwartet.
    Ich wollte letztes Jahr nur gerne das Saatgut erhalten und nochmal eine sehr schnelle Sorte anbauen.

    Vielleicht ist die kartoffelblättrige ja auch ne umbenannte Stupice.
    So etwas hatte ich auch schon vermutet. Kartoffelblättrig ist die Sorte nämlich wirklich nicht...
     
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