Tomatenzöglinge 2022

  • Diesmal wollen wir alles richtich machen. welche erde für tomaten.leztes jahr war kein gute ernte
    weil wir hier sandboden haben auf die insel.
    viele grüße iris
     
  • Reiner Sand ist natürlich nicht gut, aber das weißt du selbst. Tomaten sind Starkzehrer, brauchen also viele Nährstoffe. Kommst du an Kompost dran, mit dem du den Boden verbessern könntest?
     
    Oh nein, ich hatte Saflor bestellt und jetzt ist als Geschenk ein Tütchen Ernteglück Tomaten dabei gewesen 😅 Irgendwie werden es immer mehr 😂🍾
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  • So liebe Leute, es ist vollbracht. Für 2022 sind alle Tomatensamen begraben worden. Kein Nachsehen dieses Jahr.

    Habe im Vergleich zu 2021 50% weniger gesät und wenn was nicht kommt dann ist es so. Ja ich trainiere meine psychische Stärke :geek: :cool: :p

    20220308_122803.jpg20220308_122742.jpg
     
  • Ich will schonmal ein Fungizid bestellen für die Tomaten.
    Ist das von Compo Pilzfrei Revus gut, oder weiß jemand ein gutes ?
    @Marmande hatte mir den Tip gegeben und dieses Jahr werde ich es so machen,
    denn ich möchte gerne was von den Tomaten auch haben
     
  • Mein Archiv ist zum Glück nicht so groß, ca 35 Sorten und die ein oder andere ist halt nichts, dann fällt das Rausschmeißen einfacher
     
    Ich will schonmal ein Fungizid bestellen für die Tomaten.
    Ist das von Compo Pilzfrei Revus gut, oder weiß jemand ein gutes ?
    @Marmande hatte mir den Tip gegeben und dieses Jahr werde ich es so machen,
    denn ich möchte gerne was von den Tomaten auch haben


    Kann dir da leider nicht helfen. Hab letztes Jahr Natronlauge gesprüht und gegen die weißen Fliegen Neemöl

    Viel Erfolg dir
     
    Ich will schonmal ein Fungizid bestellen für die Tomaten.
    Ist das von Compo Pilzfrei Revus gut, oder weiß jemand ein gutes ?
    @Marmande hatte mir den Tip gegeben und dieses Jahr werde ich es so machen,
    denn ich möchte gerne was von den Tomaten auch haben


    Ich habe Fungisan , Saprol Gemüsepilzfrei und zuletzt Amistar benutzt . Es muß nicht immer so teuer sein
     
    @MarcVillet Danke für die Antwort! :paar:

    Es scheinen sich sogar englische Muttersprachler darüber den Kopf zu zerbrechen, wie ich eben lesen konnte, also nein, du bist nicht allein mit dem Verständnisproblem :LOL:

    Ja, da musste ich auch schmunzeln, als ich nach dem Schreiben noch mal auf Google-Suche gegangen bin... :LOL:

    War nur irritiert darüber, weil es sich so las wie "Marginales Tomatenklima (dringend) empfohlen" und nicht etwa "macht sich prächtig im Napa Valley, gedeiht aber auch gut in :poop: Ecken der USA gut".

    Ich selber habe PINK BERKELEY TIE-DYE schon oft ohne Probleme im Gewächshaus angebaut, auch im kochend heißem Jahr 2020 oder dem nassen Jahr 2021, trägt bei mir immer ganz gut und ist zu empfehlen!

    Aber wenn du das sagst, mach ich mir mal da keine Sorgen.

    Gut, okay. Ich habe jetzt damit "1 Sorte" auf meiner "engeren Wahl" Liste für 2022 stehen... :unsure:

    Anstrengende Stunden stehen bevor...

    Grüßle, Michi
     
    Marmeladenbrot konntest du nicht schreiben, oder? Hab jetzt tatsächlich Gockeln müssen, was du futtern willst - sonst hätte ich auf Schmalzbrot getippt. :LOL:

    Bist halt kein Schwabe... ;)

    Ja, keine Ahnung, warum der Satz da überhaupt steht. Der sollte eigentlich in einer PN stehen, ist dort aber nicht drin. Wahrscheinlich hab ich die Textfelder miteinander verwechselt. Kann man nur froh sein, dass ich nix schlüpfriges geschrieben hab. :unsure:

    Ähm, aber warum brauchte ich 'n Gsälzbrot... Also das ist so... Mittagessen gabs nur kalt, weil ich am Abend kochen will. So ganz zufrieden findet das mein Magen aber nicht, egal muss er durch. Dann beim Tomatensorten planen hab ich Hunger bekommen, beim Anblick der schönen Tomatenfotos (Tomatoporn). Damit sich das aber nicht negativ auf meine Sortenliste auswirkt (ist wie wenn man hungrig einkaufen geht), entschied ich mich 3 Gsälzbrote zu futtern, damit mein Magen ein wenig wohlgesonner wird und meine Sortenliste nicht explodiert.

    Das hat soweit ganz gut funktioniert, bis ich im Rahmen meiner Wild Boar Farms Sortenrecherche auf die Sorte "Pork chop" gestoßen bin. Zu deutsch übersetzt etwa "Schweinekotelett". Ich achtlos in Google "tomato pork chop" eingegeben. Dummer Sortenname wie ich finde, denn als Suchergebnis bekam ich Fotos von allerlei leckeren Tomaten-Schweinekoteletts (anstatt Fotos der Sorte). In der Folge kam es zur Pfützenbildung um mich herum, aufgrund von Sabberei beim Anblick des leckeren Essens. Mein Magen protestiert nun aufs Höchste und lässt sich nicht mehr mit Gsälzbrot bändigen und die Sortenliste, mit der führe ich seither einen ganz großen Kampf... Mal gewinnt der Tomatenhunger, mal die Vernunft... Aber ist nicht einfach im Moment...

    Ich weis schon, warum ich die Tomaten-Sortenplanung jedes Jahr bis auf den letzten Drücker hinaus schiebe...

    Grüßle, Michi
     
    Michi, ich hätte jetzt um ein Haar das Mineralwasser, das ich gerade getrunken habe durch die Küche geprustet :ROFLMAO:
    Herrlich! :lachend:
     
    Die Anmore Treasures... mal wieder mit eingebautem Turbo :lachend:
    20220309_143457.jpg

    Wenn man vergrößert sieht man die Ansätze der ersten Blütenknospen
    Gekeimt ist die Pflanze am 08.02., also vor fast exakt einem Monat.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wenn sich irgendwann Tarzan durch deinen Tomaten-Dschungel schwingt weißt du, du hast zu früh gesät :lachend:
    Die Anmore Treasures wird zum Glück nicht so groß, das ist nur eine kleine Tumbler-Tomate, die die 50cm nicht überschreitet. Da wäre Tarzan ein wenig unterbeschäftigt. :lachend:
    Aber ja, war schon etwas früh dafür, dass sie so schnell ist. Hatte ich nicht mehr so recht in Erinnerung.
    Die meisten sind aber erst gekeimt oder wenige Zentimeter groß, das passt schon. :freundlich:
     
    Max. 50cm? Das wäre auch etwas für mein überdachtes Hochbeet. Aber mit der speziellen Sortenwahl dafür beschäftige ich mich für die nächste Saison. Immerhin eine Vilma scheint zu keimen, fehlen noch zwei kleine Schwestern fürs Beet. Da müssen wohl gekaufte Jungpflanzen herhalten.
     
    Max. 50cm? Das wäre auch etwas für mein überdachtes Hochbeet.
    Ich nehme dieses Jahr verhütet Samen ab und kann dir dann gerne welche schicken. Die Sorte ist wirklich gut (und schnell), sie ist von Tatiana Kouchnareva aus Kanada. Allerdings hängt sie über... hatten wir das Thema nicht erst kürzlich..?
    Aber sie ist sehr robust und widerstandsfähig, trägt die ganze Saison lang reichlich.

    Die Vilma ist auch eine nette kleine Tomate. Wollte ich eigentlich auch mal wieder anbauen. Mehr Platz müsste man haben...
     
    Ich nehme dieses Jahr verhütet Samen ab und kann dir dann gerne welche schicken.

    Das ist ein sehr liebes Angebot und ich werde für die nächste Saison gerne darauf zurückommen!

    Dieses Jahr ist bei mir in Bezug auf Anzucht und Standort erstmal Ausprobieren angesagt, da kommt es auf die Sorten gar nicht mal so sehr an. Also gibt es bei mir diese Saison Standardsorten, über die ich viel Vergleichsmaterial finden kann und die anerkannt robust sind.

    Ja, das mit dem Überhängen hatten wir in Bezug auf mein eines Hochbeet, das für kleine Tomaten vorgesehen ist. Da hattest du den Tipp gegeben, überhängende Tomätchen an den Rand zu setzen, was ich auch tatsächlich mit der Himbeerrose machen werde. Ob der Regenschutz durch das nach vorne offene Frühbeet ausreicht, wird sich zeigen.

    Momentan wächst im Hochbeet aber noch fleißig der Salat …
     
    Letztes Jahr hatten die Nachbarn noch Hühner. Die sind immer ausgebüchst und haben es sich bei uns im Gewächshaus gemütlich gemacht. Ich hatte kein Problem damit, aber mir gingen sie ja auch nicht an die ausgewachsenen Tomaten. Aber sie hatten eine Vorliebe für Vermieters Salat. Jedenfalls war das immer köstlich amüsant, wenn der Vermieter wie gestört durch den Garten rennt und Hühner scheucht. Bild für Götter.

    Ich hab sie auch mal versucht zu scheuchen. Aber die blieben nur stehen und haben mich blöd angeschaut.

    Grüßle, Michi
     
    Meine Taktik war sie streicheln zu wollen. Das mochten sie dann doch nicht. Dadurch konnte ich sie wenigstens um paar Dezimeter bewegen.

    Die Summe wiederholter Streichelversuche konnte man geschickt dazu nutzen, um die Hühner freundlich aus dem Gewächshaus zu bitten.

    Aber 5 Minuten später waren sie eh wieder drin.

    Von daher hab ich mich mit denen arrangiert und darauf geachtet, dass ich nicht über ein Huhn stolpere beim Pflanzen gießen...

    Grüßle, Michi
     
    Das Problem mit Hühnern im Gewächshaus kommt wohl auch daher, dass die Hühner trockene und körnige Erde mögen, um sich darin gegen ihre Federmilben zu wälzen.

    Und da eignet sich so ein regengeschütztes Tomaten-Gewächshaus natürlich hervorragend, weil man ja stark drauf achtet, die Erdoberfläche trocken zu halten. Am besten auch noch schönen kräftigen Mulch auf dem Boden, das freut das Huhn …
     
    Ich halte den Boden im GWH keinesfalls trocken, im Gegenteil, er soll feucht und lebendig bleiben.
    Das freut kein Huhn und meine Katzen auch nicht, aber die Miezen schlafen denn halt irgendwo in den Regalen, da ist es trocken und warm genug für das verwöhnte Pack :rolleyes:
    Die Hühner von meinem Nachwuchs laufen auch alle frei herum, aber das GWH finden sie weniger spannend und staubigen Sand zur Federpflege finden sie auch so in ausreichender Menge, aber die braucht man auch nicht scheuchen, sind alle handzahm und einige kommen auch gerne zum kuscheln auf den Arm... schmecken tun sie übrigens trotzdem :grinsend:

    LG Conya
     
    Ja, Tomaten im GWH werden mittels Gartenschlauch bewässert und ich halte den Boden feucht weil da auch noch anderes Grünzeug zwischen den Tomaten wächst. Naja und Pflanzen die im Garten stehen oder auf dem Acker werden mit der Beregnungsanlage bewässert, allerdings nur wenn es zwingend notwendig ist.
    Warum auch nicht, wenn es regnet werden sie doch auch nass, abgesehen davon habe ich zu viele Pflanzen um sie schluckweise per Trichter im Wurzelbereich zu versorgen, außerdem sollen sie ja auch tief wurzeln, das tun sie aber nicht wenn sie nur oberflächlig etwas Wasser finden.
    Natürlich könnte mal hier oder da ein paar Pilzsporen durch Spritzwasser auf die Blätter gelangen, aber bei staubtrockenem strukturlosem Boden passiert das genau so, nicht durch Spritzer, sondern durch aufgewirbelten Staub oder Sand.
    Zugegeben, ich verwöhne meine Pflanzen nicht, die müssen da durch wenn es (natürlich oder künstlich) regnet, die müssen mit Wind oder Sturm leben, manchmal auch mit Hagel, und brauchen bei Hitze und Trockenheit auch nicht jammern, ich achte nur darauf dass sie nicht vertrocknen.
    Ich bin ein Tomatenquäler und habe auch noch Spaß daran... :grinsend:

    LG Conya
     
    Per Gartenschlauch? Wow. Aber wenn der Ertrag dir recht gibt …

    Ich für meinen Teil mag das Betüddeln meiner Pflanzen, gerade wenn das insgesamt länger dauert. Ein möglichst arbeitsextensiver Garten wäre nichts für mich.
     
    aber bei staubtrockenem strukturlosem Boden passiert das genau so, nicht durch Spritzer, sondern durch aufgewirbelten Staub oder Sand.
    Das ist der Punkt, im letzten Jahr hatten meine Balkontomaten auch erstmals Braunfäule, der Sturm hatte die Sporen bis hoch hinauf getragen. (Überhaupt hatten wir im letzten Jahr zum ersten Mal so richtig Braunfäule im Garten, weil die heftigen Stürme die Sporen wohl über weite Distanzen hierher getragen hatten.) An Spritzern vom Gießwasser lag das nicht...
    Das Gießwassser ist eine Mär, ich gieße meine Tomaten seit fast 20 Jahren wie alle anderen Pflanzen auch, hatte aber (trotz Freiland) noch nie große Probleme mit Pilzbefall. Fing hier sonst erst so ab Ende August/Anfang September an, wenn es bei uns kalt und scheußlich wird und die Saison hier ohnehin zu Ende geht. (Aber auch keine Braunfäule sondern andere Pilzerkrankungen) Die Pflanzen halten für gewöhnlich trotzdem immer gut bis zu den ersten Frösten durch.
     
    @Kilatron Ähm, das hat schon seine Gründe warum ich die Pflanzen nicht "in Schutz" nehme, ich will wissen welche Sorten mit was für Verhältnissen zurecht kommen, wie weit sie sich mit den Jahren anpassen, Pilzinfektionen usw. standhalten können und das kann ich nur so herausfinden.
    Auch wenn es anders klingt, es ist sehr arbeitsintensiv weil die Pflanzen regelmäßig kontrolliert werden und die Entwicklung dokumentiert wird usw.

    @Taxus Baccata Eih gute Idee, wenn das Jahr so viele Tage hätte wäre vieles für mich einfacher und die Saison wäre deutlich länger :grinsend:
    Naja, es sei denn die meisten Tage wären Winterzeit...:unsure:

    LG Conya
     
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