Tomatenzöglinge 2017

ralph12345

Foren-Urgestein
Registriert
16. Mai 2012
Beiträge
3.532
Ort
bei Hamburg
Letztes Jahr hat meine Tochter das umtopfen vom Schnapsbecher in die 7er Töpfe mit übernommen. Aber das war's dann auch mit dem Interesse. Täglich gießen ist langweilig und ausgeizen auch. Dabei hab ich extra auch eine Sorte genommen, die sie so toll fand wegen des Aussehens - yellow pearshaped.


Was immer geht, ist buddeln. Im Gemüsebeet wächst ja derzeit nichts, da hat mein Sohn mal eine tiefe Grube ausgehoben. Die Erde großzügig um das Beet herum verteilt, die Grube gewässert, den Schlamm um das ganze Haus rum verteilt, sich selber rein gesetzt und die Beetumrandung unterhölt. was aber nicht dazu führt, dass er sich jetzt dem Gemüse emotional näher fühlt. Ein großes Tier ist in er 30cm tiefen und ca 1m^2 großen Falle wieder Erwarten nicht gefangen worden.
:grins:
 
  • Katzenfee

    Foren-Urgestein
    Registriert
    08. Aug. 2010
    Beiträge
    4.440
    Ort
    Oberpfalz
    Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre Sohnemann
    wohl eher für`s Baggern zu begeistern! :grins:
    Naja und ein "Schlammtierchen" habt ihr ja wohl doch gefangen ......

    Deine Geschichte liest sich herrlich!
    (.... auch wenn Mama beim Säubern des Schlammtierchens wohl
    weniger Spaß hatte!) :grins:


    LG Katzenfee
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Das Schlammonster musste der Papa sauber machen, die Mutter war arbeiten. Sohnemann durfte dann die Wäsche in die Maschine packen, 2x Wäsche abhängen, die Hose im Waschbecken von Hand vorwaschen und duschen. Draußen hab ich lieber sauber gemacht. Ich hatte gerade den Gartenschuppen neu gestrichen, während er am buddeln war und als die zwei Kids zum reinigen der Arbeitsgeräte den Schlauch ausgepackt haben, um aus 2m Höhe vom Spielehaus aus die mit Schlamm gefüllte Gießkanne zu reinigen bin ich lieber eingeschritten. Die Hauswand hat was abbekommen, die neu gestrichene Wand zum Glück nicht. Es gibt so Momente, da verliert man dann auch mal kurzzeitig die Contenance.
     
  • feiveline

    Foren-Urgestein
    Registriert
    28. Nov. 2008
    Beiträge
    7.795
    Ort
    Nordlicht
    Morgen müssen sie wohl erstmal umziehen, für das Bord werden sie langsam zu groß... :confused:
     

    Anhänge

    • 20170320_174707.jpg
      20170320_174707.jpg
      827,3 KB · Aufrufe: 144
  • jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Ich habe heute morgen an vier meiner Tomatenzöglinge so komische hellgrüne Wucherungen entdeckt und bin total ratlos, was das sein könnte. Tante Google und Hunderte von Bildern über Tomatenkrankheiten brachten auch kein Ergebnis.

    Es handelt sich tatsächlich um Zellen der Pflanze, und es lässt sich auch nicht abwischen. Alle Pilzerkrankungen, die ich so kenne, fallen aus. Weiß jemand von Euch, was das ist, und kann mir weiterhelfen? Das Erstaunliche ist, dass die Wucherungen nur an den Blattachseln und am Stamm sind. Die Blätter sind außerhalb der Blattachseln völlig makellos und dunkelgrün.

    Besonders betroffen sind zwei kartoffelblättrige Pflanzenen, bei zwei normalblättrigen ist es nicht so schlimm. Alle vier Pflanzen gehören zu verschiedenen Sorten. Die Pflanzen zwischen 20 und 50 cm groß, stehen in normaler Blumenerde bei 15 Grad und haben 14 Stunden Licht aus 865er Leuchtstoffröhren. Ausgesät zwischen dem 25.1. und 8.2.2017, auch eine RAF vom 25.12. ist dabei.

    Hier mal ein paar Bilder, damit Ihr wisst, was ich meine:
    SAM_4779.jpgSAM_4781.jpg

    Ich bin völlig ratlos. :(Vielen Dank vorab schon mal für Eure Tipps und Hilfe.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Oh, sowas habe ich noch nie gesehen! :-(
    Wie sieht der Stamm aus? Welche Blätter sind befallen, die untersten?


    Gibt es Schädlinge (Läuse)? Mach mal ein Blatt ab und schaue Dir den aufgeblähten Bereich an. Sind das Schädlinge drin? Hast Du ein Mikroskop?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Susan

    Neuling
    Registriert
    16. Jan. 2017
    Beiträge
    9
    Ich habe heute morgen an vier meiner Tomatenzöglinge so komische hellgrüne Wucherungen entdeckt und bin total ratlos, was das sein könnte. Tante Google und Hunderte von Bildern über Tomatenkrankheiten brachten auch kein Ergebnis.

    Es handelt sich tatsächlich um Zellen der Pflanze, und es lässt sich auch nicht abwischen. Alle Pilzerkrankungen, die ich so kenne, fallen aus. Weiß jemand von Euch, was das ist, und kann mir weiterhelfen? Das Erstaunliche ist, dass die Wucherungen nur an den Blattachseln und am Stamm sind. Die Blätter sind außerhalb der Blattachseln völlig makellos und dunkelgrün.

    Besonders betroffen sind zwei kartoffelblättrige Pflanzenen, bei zwei normalblättrigen ist es nicht so schlimm. Alle vier Pflanzen gehören zu verschiedenen Sorten. Die Pflanzen zwischen 20 und 50 cm groß, stehen in normaler Blumenerde bei 15 Grad und haben 14 Stunden Licht aus 865er Leuchtstoffröhren. Ausgesät zwischen dem 25.1. und 8.2.2017, auch eine RAF vom 25.12. ist dabei.

    Hier mal ein paar Bilder, damit Ihr wisst, was ich meine:
    Anhang anzeigen 546746Anhang anzeigen 546747

    Ich bin völlig ratlos. :(Vielen Dank vorab schon mal für Eure Tipps und Hilfe.

    Hast du die Pflanzen gedüngt? Ich glaub ich hatte sowas schon bei überdüngten Pflanzen gesehen, aber auch nur von Bildern. So genau kann ich das aber auch nicht beurteilen :(
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Die Wucherungen sind auch am Stamm und an den Stengeln der Blätter. Die betroffenen Blätter sind eher in der Mitte der Pflanze, eins auch ziemlich oben. Die unteren Blätter haben nichts.

    Betroffen sind eine RAF (Aussaat 25.12.), eine Brandywine Sudduth's Strain (die hat es am schlimmsten, Aussaat 25.1.), eine Marianna's Peace (Aussaat 25.1.) und eine Giant Green (Aussaat 8.2.).

    Meine Vermutung ist, dass ich es in irgendeiner Hinsicht übertrieben habe:
    Wasser? - Es wird bei den niedrigen Temperaturen wenig gegossen, die Blätter sind nicht gelb.
    Licht? - 14 Stunden sind viel. Aber Jardin hatte bei zu viel Licht andere Symptome. Aber vielleicht ist der Abstand OK, nur die Dauer nicht?
    Dünger? - Ich säe immer in normale Blumenerde, nicht in Aussaaterde. Die Bauhaus-Erde ist laut Verpackung nur schwach gedüngt. Ich habe in einer ganz schwachen Konzentration mit Haka Gartenprofi (14-7-14) gedüngt. Dagegen spricht allerdings, dass die Green Giant noch nicht gedüngt wurde. Dafür spricht aber, dass die Wucherungen entlang der Versorgungsbahnen der Pflanze verlaufen (Stengel, Stengel der Blätter, Blattachseln) und dass die kartoffelblättrigen Blätter ein bisschen eingerollt sind. Das hatte ich ursprünglich auf die Temperatur geschoben.

    Ich habe mich im www wirklich dusselig gesucht, ohne was zu finden.

    Ich überlege jetzt, ob ich die Pflanzen separiere, was mich dann doch vor ein Platzproblem stellen würde. Und ich glaube wirklich nicht, dass es sich um Schädlinge oder einen Pilz handelt.
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Hast du die Pflanzen gedüngt? Ich glaub ich hatte sowas schon bei überdüngten Pflanzen gesehen, aber auch nur von Bildern. So genau kann ich das aber auch nicht beurteilen :(

    Ups, da haben sich unsere Posts überschnitten. Danke für den Hinweis, Susan!!!

    Meint Ihr, ich sollte die Umtopfen in weniger gedüngte Erde? Oder einfach abwarten? Ggf. wärmer stellen, damit sie schneller wachsen und der Dünger aufgebraucht wird?
     

    JardinEnchante

    Mitglied
    Registriert
    08. Aug. 2016
    Beiträge
    392
    Ort
    Überm Atlantik
    Ich würde auch ein Blatt abmachen und gucken, ob was in den Wucherungen drinnen ist :confused:

    Nachtrag: Chilis reagieren ja schon mal mit Kristallbildung bei zu viel Dünger (habe ich auch im Moment bei einigen - naja WAS habe ich im Moment nicht :rolleyes:)

    Du hast ja selbst gesehen, wie meine Lichtschäden aussehen (Farbe, Flecken), das bei dir ist doch was Anderes...
     
  • jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Ja, zuviel Licht erscheint mir wenig wahrscheinlich. Da habe ich ja auch von Deinen Erfahrungen profitieren können.

    Ich habe gerade mal nach Kristallbildung gegoogelt und bin in einem anderen Forum fündig geworden. Das sieht genau so aus! Und ich habe noch einmal geguckt; bei einer Berner Rose gibt es zwar keine Wucherungen an den Achseln, aber es gibt diese Körnchen auf der Blattunterseite. Hier ist der Stengel auch nicht befallen. Vermutlich reagiert da jede Sorte anders.

    Ich bin froh, dass ich nun weiß, was es ist. Dann werde ich jetzt erst einmal das Düngen einstellen und auch das Gießen drastisch reduzieren. Ich glaube, ich drehe mal für 2, 3 Tage die Heizung in dem Raum richtig auf, damit zumindest die Erde deutlich trockener wird.

    Ganz lieben Dank Euch allen für Eure Hilfe!!! :)
     
  • Sunfreak

    Schwabe
    Teammitglied
    Registriert
    10. Mai 2007
    Beiträge
    20.004
    Ort
    C:\BaWü\Ostalbkreis
    jalapa, ist es Zufall, dass gerade Fleischtomaten diese Symptome zeigen oder hast du nur Fleischtomaten?

    Rollt sich der Stängel der Blätter nach unten ein?

    Grüßle, Michi
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Michi,

    ich habe auch noch ein paar andere, aber die Fleischis sind in der Überzahl.

    Ich habe gerade noch mal geguckt: die "normalen" und die Cherries haben gar nichts, die Humboldtii auch nicht.
    Also sind tatsächlich nur die Fleischtomaten betroffen.

    Bei ein paar weiteren sehe ich jetzt bei genauem Hinsehen ein paar Kristalle unten am Stamm.

    Was meinst Du mit "einrollen der Blattstängel nach unten"? Bei den kartoffelblättrigen endet der Stängel ja mitten im Blatt; da ist schwer zu sagen, ob das Dunkelgrüne im Blatt sich einrollt oder der Stängel für das Einrollen verantwortlich ist. Auf jeden Fall ist das Blatt hier gerollt. Bei der RAF (im rechten Foto) ist es ja nur am Übergang vom Blattstiel zum Blatt hin.

    Meinst Du auch, es liegt an einer Überdüngung? Oder hast Du einen anderen Verdacht?

    Habe mir heute den ganzen Tag auf der Arbeit Sorgen gemacht, dass mir irgendeine mysteriöse Krankheit meine ganzen Zöglinge plattmacht. Überdüngung ist zwar blöd - vor allem eigene Blödheit :rolleyes:- aber eine Pilzerkrankung oder Parasiten wären viel übler...

    Viele Grüße,
    Ute
     

    Sunfreak

    Schwabe
    Teammitglied
    Registriert
    10. Mai 2007
    Beiträge
    20.004
    Ort
    C:\BaWü\Ostalbkreis
    Ich hatte das so auch noch nicht. Aber wenn es an meinen wäre, dann würde es mich nicht zu arg beunruhigen.

    Ich vermute es ist eine physiologische Störung.

    Mischwirkung aus guter Lichtversorgung, Düngergaben und das Fehlen von Früchten.

    Ich denk dass es ein Überschuss an Assimilaten sein könnte...

    Grüßle, Michi
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Michi, ich habe mich auch wieder beruhigt, dank Eurer Hilfe.:)

    Ich habe gestern abend noch die am stärksten betroffene Pflanze in der Badewanne gespült - die Anleitung habe ich in einem Growerforum gefunden. (10 Liter Wasser, weil die Pflanze in einem 3 Liter Topf steht, und mit einem weichen Strahl langsam spülen.) Außerdem habe ich meinen Kondenstrockner aus dem Keller geholt und angeworfen, weil ich in einem Chiliforum gelesen habe, Kristallbildung könnte auch an zuviel Luftfeuchtigkeit liegen. Der Raum hat eigentlich eine normale Luftfeuchte, aber im Moment stehen da sehr viele Pflanzen, wodurch es feuchter sein könnte als normal.

    Fazit: Heute morgen sind die Blätter schon deutlich weniger gerollt.:D

    Ich hoffe, es wächst sich aus.

    Nochmals ganz lieben Dank und viele Grüße,
    Ute
     

    feiveline

    Foren-Urgestein
    Registriert
    28. Nov. 2008
    Beiträge
    7.795
    Ort
    Nordlicht
    @ralph12345
    Jedes Bord hat zwei Langfeldlampen direkt über den Pflanzen die gut 12 Stunden Licht abstrahlen.
    Das Licht ist extra Pflanzenlicht (wird u.a. auch in Hanf-Foren empfohlen ;)) und hat blaue und rote LED's.
    Bei gutem Wetter sind sie auch schon stundenweise draußen.

    Die Stengel sind eigentlich vernünftig dick und absolut kräftig, also ich finde sie nicht geilig... vielleicht verwirrt Dein männliches Auge ja das "Hello Kitty-Licht"... :grins:
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Ich habe gestern abend noch die am stärksten betroffene Pflanze in der Badewanne gespült -
    Die Blätter oder die Wurzeln?
    Also wenn die arg überdüngt ist und kurz vor dem Tod, dann nimmt man die Pflanze aus dem Topf, spült alle Erde ab und pflanzt die neu in ungedüngte Erde. Aber so arg ist es bei Dir nicht... Kann aber nicht schaden, wenn Du den Verdacht hast, dass Du das mit dem düngen übertrieben hast. Ansonsten ist das auch Stress für die Pflanze.


    Was bei Überdüngung ab und an mal passiert, ist, dass Salzkristalle ausgeschieden werden, die kann man abspülen, aber davon sehe ich bei Dir auch nichts. Die Salzkristalle kann man wegwischen, die Wucherungen am Blatt nicht. Sieht ein bisschen aus wie Ödeme, die bei zu viel Feuchtigkeit entstehen, aber da sind Tomaten eigentlich recht Resistent. Das ist mehr bei Chilis ein Problem. Ich würde sagen, hab Geduld, das verwächst sich wieder.


    Düngen tu ich Tomaten übrigens ganz lange gar nicht. Die werden bei mir in (vorgedüngte) Blumenerde gesetzt, jedesmal beim Umtopfen bekommen sie damit automatisch frische Nährstoffe. Erst wenn sie im finalen 25Liter Kübel stehen und ihnen dann langsam die Puste ausgeht, wird gedüngt.
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Die Wurzeln. Habe den 3 Liter Topf ganz langsam mit 10 Liter lauwarmem Wasser gegossen. Die Grower sprachen von der dreifachen Wassermenge.

    Ungedüngte Erde wäre auch eine gute Maßnahme, werde ich das nächste Mal probieren. Aber das nächste Mal bin ich vorsichtiger. Ich habe zwei Dinge völlig unterschätzt: erstens die Aussage "schwach gedüngt" auf dem Erdesack (habe in diesem Jahr erstmals zu einer anderen Erde gegriffen, mit der ich bisher auch super zufrieden bin), und zweitens die veränderten Rahmenbedingungen meiner diesjährigen Tomatenanzucht (viel früher angefangen, viel mehr Licht, viel mehr Pflanzen, länger im Zimmer usw.).
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Wobei, wenn das u.a. die Green Giant betrifft, die nicht gedüngt wurde... Kann ja dann eigentlich nicht am Dünger liegen, wenn die Erde vorher auch noch nur schwach gedüngt war. In meiner Blumenerde ist bestimmt mehr Power drin. Seltsam.
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Ja, mir ist es auch ein Rätsel. Und ich habe äußerst minimalistisch gedüngt.

    Ich versuche jetzt einfach beides: Wenn Pflanzen Symptome zeigen ausspülen oder umtopfen und gleichzeitig noch ein paar Tage den Trockner laufen lassen. Sollte die Luft doch sehr trocken werden, wird es den Tommis nicht schaden.
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Danke, Michi!!!:D

    Das hilft sehr weiter. Wie Du selbst in Deinem Post Nr. 11 schreibst, ist es ja ein Zeichen, dass die Pflanzen sehr gut versorgt sind. Da habe ich dann doch nicht so viel falsch gemacht. Auch der Link zu Wikibooks ist super, da muss ich noch einmal ganz intensiv lesen.

    Und bei Herrmann waren die Pflanzen auch kartoffelblättrig!

    Ich freue mich, dass es hoffentlich bald raus geht und ich meine Wohnung wieder für mich habe. Die Pflänzchen werden, sobald es geht, erst einmal ins Gewächshaus ziehen und dann später die meisten ins Freie.

    Nochmal ganz lieben Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, den Fred rauszusuchen.:cool:

    Viele Grüße,
    Ute
     

    Marmande

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Feb. 2015
    Beiträge
    14.651
    Ort
    direkt am Garten
    Ich glaube es geht schon los. Sie stehen auf einer unbeheitzten Fensterbank. 4 Tage für erste Anzeichen wäre nicht schlecht.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Hallo Marmande, meine stehen auch recht kühl. Nach fünf Tagen waren schon viele komplett raus.
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Ich hab sie diesmal irgendwie zu tief eingebuddelt, glaub ich. Noch zeigt sich nix, aber nach 4 Tagen bin ich noch tiefentenspannt. Samstag gesät.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ralph, dann warteste eben sechs Tage und hast dafür keine Helmträger. Wäre doch auch was, oder?
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Helmträger hab ich bei Tomaten noch nie gehabt, nur bei Chilies.
    Ach, kein Thema, bislang hat das immer geklappt. Ich weiss nicht, warum ich hier nur bei den Worten "zu tief eingegraben" in Sorgen verfalle.ca 1cm tief. Und in 4 Monaten heben die dann in 2,2m Höhe das Dach an.
    :eek:
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Vor einiger Zeit habe ich beim Höherhängen meiner Leuchstoffröhren mehrere meiner gerade getopften Tomatenzöglinge runtergeschmissen. Dabei sind leider zwei Pflanzen abgeknickt. :( Ich habe beide mit Tesakrepp geschient. Das ging so eine Woche gut, und die Pflanzen standen 1a da. Dann machte plötzlich eine der beiden schlapp - hier war die Knickstelle in der Nähe der Erdoberfläche. Ich war schon ziemlich deprimiert, denn von der Sorte (Venezianisches Ochsenherz) hatte ich nur eine einzige Pflanze. Ohne viel Nachdenken habe ich die Spitze abgeschnitten und ins Wasser gestellt, um mit viel Glück noch einen Steckling zu haben. Es brauchte zwei Tage, bis sich das vertrocknete Etwas erholt hatte, und dann haben ich langsam Wurzeln im Wasser gebildet. :D

    Aber es kommt noch besser: Als ich die geklebte Stelle auseinander genommen habe, habe ich gesehen, dass an der Knickstelle der Stängel komplett auseinander gebrochen war. Es gab noch ein ca. 5 cm langes Stück Stängel, und es hatten sich ein paar Wurzeln gebildet. Dieses habe ich in ein 4cl Schnapsgläschen getopft. Gestern nun entdeckte ich an diesem Stängel ein kleiner Geiztrieb :D - den werde ich als zweite Pflanze ziehen.

    Ich habe gestern auch den Rest ohne Stängel untersucht. Hier hatten sich keine weiteren Wurzeln gebildet. Ich habe den Rest wieder in einer kleineren Topf gesetzt, ein bisschen höher, und hoffe, dass sich hier auch ein Geiztrieb bildet. Aber immerhin, mit aus 1 mach 2 bin ich schon jetzt super zufrieden.

    Hier ein paar Bilder:
    SAM_4786.jpgSAM_4789.jpgSAM_4796.jpg


    Bei der zweiten Pflanzen übrigens hat sich die Bruchstelle verfestigt - sie braucht jetzt keine Schiene mehr. An die Bruchstelle erinnert jetzt nur noch eine verdickte Stelle am Stängel.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Der Geiztrieb hat jetzt bestimmt noch gute Chancen was zu werden. Mir ist letztes Jahr etwas Ähnliches passiert. Die Pflanzen waren schon eine Zeit lang gesetzt und mussten mit Schnüren unter dem Dach angebunden werden. Dabei kippte ich mit dem Hocker um und "köpfte" mit dem schon angebundenen Seil eine Pflanze. Den Kopf ließ ich neu bewurzeln, der andere Teil bildete Geiztriebe. Leider holten sie die Zeit nicht mehr auf (war eine blaue Sorte), aber ich konnte zumindest jeweils zwei Fruchtstände beernten, worüber ich doch froh war.
     

    Marmande

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Feb. 2015
    Beiträge
    14.651
    Ort
    direkt am Garten
    Habe eben die Deckel der Minitreibhäuser entfernt.
    Bis auf Red Peach, Tigerette und natürlich:mad: Grüne Helarios sind alle Sorten aufgegangen. Habe nochmal diese drei nachgesät. Jetzt müssen sie was werden, denn das Saatgut ist fast aus. Wenn es nichts wird, werde ich die Helarios wie Andenhorn unter Zicke ablegen und in Zukunft ignorieren. :rolleyes:
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Marmande hast Du von der grünen Helarius neues Saatgut gekauft, oder das vom letzten Jahr? Meine ist auch nicht gekeimt. :-(
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Dann müssen wir für nächstes Jahr nochmal neu schauen. Das kann es doch wohl nicht sein.


    Edit: Hahm hätte sie auch gehabt...
     

    Marmande

    Foren-Urgestein
    Registriert
    27. Feb. 2015
    Beiträge
    14.651
    Ort
    direkt am Garten
    Wenn möglich unterstütze ich diese Wucherpreise nicht.
    :rolleyes:

    Hoffe es wird im dritten Anlauf etwas.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    schwäble

    Foren-Urgestein
    Registriert
    07. Mai 2012
    Beiträge
    2.245
    Ort
    im Osten Deutschlands
    ......
    Ich baue seit einigen Samen eine "Malinowski" an, Samen hatte ich von Hahm und letztes Jahr von Tatiana. Ich würde sie gerne mit Deiner Malinówki vergleichen. Angeblich soll sie rosarot sein, meine waren eher tomatenrot, haben aber gut geschmeckt. Vielleicht können wir im nächsten Jahr etwas tauschen?

    Darf ich mich da"einmischen"?
    Ich habe auch Sorten mit Malinowy beginnend. Diese Saison habe ich "Malinowy Ozarowski" (aus Polen von Vilmorin)und "Malinowy Warszawski" (von Klaus-Peter Schurz) im Anbau. Beide Sorten sind polnischen Ursprungs. Klaus-Peter Schurz weist in seinem Tomatenatlas noch viel mehr mit Malinowy ... beginnende Sorten aus.
     

    schwäble

    Foren-Urgestein
    Registriert
    07. Mai 2012
    Beiträge
    2.245
    Ort
    im Osten Deutschlands
    Ich hatte vergangenes Jahr die Grüne Helarios im Anbau; gezogen aus eigenem Saatgut von 2014. Allerdings unverhütet.
    Von den Samen der ersten, ebenfalls wieder unverhüteten, Frucht aus 2016 habe ich dieses Jahr wieder ausgesät. Und es ist auch bereits gekeimt.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Darf ich mich da"einmischen"?
    Ich habe auch Sorten mit Malinowy beginnend. Diese Saison habe ich "Malinowy Ozarowski" (aus Polen von Vilmorin)und "Malinowy Warszawski" (von Klaus-Peter Schurz) im Anbau. Beide Sorten sind polnischen Ursprungs. Klaus-Peter Schurz weist in seinem Tomatenatlas noch viel mehr mit Malinowy ... beginnende Sorten aus.



    Mhm, dann weiß ich auch nicht. Dann esse ich meine weiterhin und bin glücklich und zufrieden, egal wie sie heißt. ;-)
     

    jalapa

    Mitglied
    Registriert
    24. Juni 2016
    Beiträge
    664
    Ort
    Braunschweig und Halle (Saale)
    Meine soll Malinówki heißen, mit k und Akzent, so dass das o dann wie ein kurzes u gesprochen wird. Mir gefiel die Idee, dass die Sorte seit sehr langer Zeit in dieser Familie angebaut wird und dass sie sehr lecker, groß, fleischig und nicht wässrig sein soll.

    Tubi, wir können immer noch gerne im Herbst tauschen, wenn ich Samen gemacht habe. Ich habe von meiner Kollegin nur 6 Körnchen bekommen, davon sind bisher 3 aufgegangen. :D
     

    ralph12345

    Foren-Urgestein
    Registriert
    16. Mai 2012
    Beiträge
    3.532
    Ort
    bei Hamburg
    Bei mir ist die Keimquote nach einer Woche gute 50%. Das ist etwas mager. Zwei Sorten keimen gar nicht. Ich hab mal nachgelegt, diesmal etwas weniger tief eingebuddelt. Die Babies stehen jetzt unter Kunstlicht. 13h/d. Freiland ist nicht, trotz Traumwetter. Heute früh hatte es 1°, als ich das Haus verlassen hab.
     
  • Similar threads

    Oben Unten