Tomatenzöglinge 2016

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cody1204

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Hier , die noch recht kleinen Tomaten pflänzchen...
 

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  • Schtroumpf

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    Schtroumpf, auch der Haupttrieb hat Schadstellen, leider.
    Das geknickte Blatt, kannst du m.E. abschneiden, wird nix mehr. Dafür bildet sich neben daran ein Geiztrieb.
    Die Eier sind irgendwelche Viecher in Anmarsch, hast du sicherlich über die Pflanzerde 'importiert'/eingefangen?
    Jetzt muss du überlegen wie bekämpfen, biologisch od. chemisch, mal im Netz nachschauen, was dir zusagt?
    Viel Erfolg, Pete.

    Danke für deine Antwort! Was bedeutet es denn, wenn der Haupttrieb auch Schaden hat? Geht die Pflanze kaputt? Sollte ich sie gleich entsorgen? Kann ich die Ausbreitung des Pilzes irgendwie ausbreiten? Ich habe solche Stellen an ziemlich vielen Pflänzchen - bislang nicht bei allen so stark ausgeprägt wie bei dieser hier... :(

    Ja, das mit der Pflanzerde kann sein - oder halt Trauermückeneier, etc.? Ich habe schon einiges im Netz gelesen, allerdings bin ich da auch schon so vielen falschen Ratschlägen zum Opfer gefallen, dass ich lieber hier nachfragen wollte, ob ihr Tipps habt, die wirklich funktionieren. :)
     

    samsarah

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    Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s

    Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:

    Anhang anzeigen 513185

    Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?


    Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.

    Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?

    (Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)

    Ganz ehrlich, die sehen Kacke aus. Ich würde die wegschmeißen und mir im Baumarkt oder in der Gärtnerei ein paar schöne Tomatenpflanzen kaufen. Von der Firma Gemüselust beispielsweise gibt es klasse "historische" Sorten, kraftige gesunde Pflanzen.

    Deine Pflanzen haben höchstwahrscheinlich nicht nur eine Krankheit. Sind sie einmal geschwächt, fangen sie sich alles Mögliche ein. Wie Menschen und Tiere auch.

    Ich habe mir deine Bilder in Nahaufnahme angesehen und mir gefällt nicht wie dein Substrat aussieht. Was ist das? So sieht "guter Stoff" für Jungpflanzen nicht aus. Da stimmt schon die Grundbasis nicht.

    Falls du aber trotzdem nicht aufgeben willst -was ich auch verstehen kann- versuche es noch mal mit neuem gutem Substrat. Mische etwas Neemschrot in die Erde. Und spritze mit Neem. Bin mir aber nicht sicher, ob der Aufwand lohnt.
     
  • Schtroumpf

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    Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Ich schlafe wohl mal eine Nacht drüber... Danke trotzdem für deine ehrliche Antwort!! :)

    *frustrierte Grüße*
    Schtroumpf
     
  • Simone 23

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    Erst einmal: Nicht wegschmeißen!
    Wenn ich mir so das Bild ansehe, da sehe ich glaube ich Schimmel am Topfrand. Zeichen von exzessivem Gießen.
    Was ist das für eine Erde? Hoffentlich nix mit Kokohum???:d

    Was du machen musst ist simpel: umtopfen, damit lieferst du der Pflanze alles was sie braucht.
    Ich kenne das Symptom. Da ist nichts ansteckendes dran. Sind die Nachwehen deines Gießverhaltens.

    Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s

    Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:

    Anhang anzeigen 513185

    Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?


    Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.

    Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?

    (Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)

    Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Ich schlafe wohl mal eine Nacht drüber... Danke trotzdem für deine ehrliche Antwort!! :)

    *frustrierte Grüße*
    Schtroumpf
     
  • samsarah

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    Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...


    :( Das kenne ich. Ist schwierig. Musst du halt selbst entscheiden.

    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.


    Das ist gut. Hoffentlich war das nicht zu spät. Die Viecher sind ja meist schon da bevor man sie sieht.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.


    Das mit der torffreien Erde ist natürlich sehr löblich.
    Allerdings sieht sie trotzdem nicht richtig aus. Kompost ist auch gut, aber der muss für Jungpflanzen ganz super reif sein. Man sieht einfach, dass das für Jungpflanzen kein guter Nährboden ist.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Wie gesagt, wenn du noch Aufwand betreiben magst, tu es. Sagt ja keiner das nichts mehr zu retten wäre.
     

    Schtroumpf

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    Danke euch beiden!

    Woran erkennt man das mit der Erde denn? (Außer daran, dass es den Pflanzen nicht so gut geht - aber das hat ja noch andere Gründe.) Könnt ihr eine bezahlbare Erde empfehlen? (Nein, es ist kein Kokohum.)

    @Simone
    Danke fürs Mut machen! Das an den Rändern sind übrigens Kalkablagerungen, weil das ältere Töpfe sind. Ich hatte sie vorher gut ausgewaschen und ausgekocht, aber der Kalk geht davon nicht weg. Zu exzessiv gegossen hatte ich allerdings trotzdem, wie ich hier ja vor zwei, drei Wochen berichtet hatte...

    Ich habe hier im Forum wegen Schädlingsbekämpfung gelesen (bevor die gelben Eierchen schlüpfen und neue Probleme verursachen). Hilft dieses Hexengebräu, von dem ich hier mehrfach gelesen habe, dagegen? (Wie ich es verstanden habe, eine Mischung aus Wasser und Backpulver und ggf. noch Öl?)
     

    ralph12345

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    Ich nehm auch nur noch torffreie Erde, meist aus Kompost u.ä, das klappt gut. Die sieht auch so aus wie Deine, viel Pflanzenreste. Passt, solange man sich eben nicht mit dem unverrotteten Zeug irgendwelche Krankheiten einfängt. Eine empfehlen? Es gibt so eunendlich viele Sorten. Ich hab die No-Name "Qualitätserde" aus dem Supermarkt erfolgreich getestet, die aus der Gärtnerei auch.

    Ein Gedanke: Blätter die gelb werden und sich bei Düngung schnell erholen, deuten auf Stickstoffmangel hin. Wenn die Erde nährstoffarm ist, würde ich auch, wie Marmande schon gesagt hat, mal vorsichtig düngen. Flüssigdünger 1/2 Dosierung.

    Eine generelle Bitte: Der Gesundheitszustand einer Pflanze lässt sich nicht aufgrund eines einzelnen kranken Blattes beurteilen. Das Foto vom kaputten Blatt bring exakt gar nichts. Mach ne Aufnahme von der ganzen Pflanze. Zur Identifikation von einzelnen Krankheiten braucht es dann die Nahaufnahme.

    Gegen Trauermücken helfen Gelbtafeln. Vor allem, solange die Pflanzen drinne stehen. Draussen geht da mitunter zuviel nützliches dran. Die Eier könnten auch Schneckeneier sein. Zerdrücken hilft.
     
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    samsarah

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    Hier mal ein paar Bilder meiner Gartentomaten, also von denen die schon seit Wochen die Nächte im Folienregal (außer jetzt) verbringen.

    Das erste Bild ist vom 14. April die anderen sind alle von heute. Auch die Nahaufnahmen.

    Ich frage mich, ob das helle Grün Stickstoffmangel ist, oder ob das von der Kälte kommt. Gedüngt habe ich noch gar nicht. Bin da sehr zurückhaltend. Aber vielleicht wirds langsam Zeit? Was meint ihr?
     

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    Tubirubi

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    Hier mal ein paar Bilder meiner Gartentomaten, also von denen die schon seit Wochen die Nächte im Folienregal (außer jetzt) verbringen.

    Das erste Bild ist vom 14. April die anderen sind alle von heute. Auch die Nahaufnahmen.

    Ich frage mich, ob das helle Grün Stickstoffmangel ist, oder ob das von der Kälte kommt. Gedüngt habe ich noch gar nicht. Bin da sehr zurückhaltend. Aber vielleicht wirds langsam Zeit? Was meint ihr?

    Es sind die unteren Blätter, ja? Könnte schon Mangel sein. Vielleicht versuchst mit geringer Dosierung zu Düngen.
     
  • samsarah

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    An ein oder zwei Pflanzen sind obere Blätter gelblich. Ansonsten sehen sie unten etwa gleich aus.
    Aber mir kommt es so vor als wären sie seit einiger Zeit allgemein heller geworden, also nicht mehr so sattgrün...

    Vielen Dank für eure Meinungen. Ich dünge erstmal vorsichtig und warte eine Woche ab. In der Zeit müsste sich ja was tun.
     

    ralph12345

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    Schtroumpf

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    Schtroumpf, bitte mal ein aktuelles Bild der div. Schadstellen her zum Abgleich, Danke. Pete.

    Ich weiß nicht mehr genau, von welcher Pflanze ich das Foto gemacht habe (habe das Problem ja an den meisten Tomaten). Hier jetzt einfach ein paar Fotos, an denen ich diese Stellen habe und die deswegen Blätter verloren haben (einige rollen ihre Blätter zusammen, sonst sehen sie oben - finde ich - aber eigentlich gut aus und bilden z.T. schon fleißig Blüten...):

    2016-04-26 06.20.03.jpg2016-04-26 06.23.56.jpgandere_Pflanze.jpgganze_Pflanze.jpg

    Meine Kamera ist leider nicht besser. Ich habe festgestellt, dass die betroffenen Tomaten überall am Stengel, vor allem oben, wo die Schadstellen noch nicht so ausgeprägt sind, lauter kleine schwarze Pünktchen haben, und zwar dort, wo die Härchen wurzeln. Leider ist das Bild sehr dunkel, aber vielleicht kann man die Pünktchen erahnen:

    schwarze_Punkte.jpg

    Nachdem ich die Pflanzen vor ein paar Wochen überwässert habe, habe ich sie umgetopft und seitdem nur noch ganz spärlich gegossen. Die Schadstellen breiten sich aber weiter aus. Es betrifft aber selten die Blätter, die meiste Zeit den Stengel und die Adern... Einzelne Schadstellen auf den Blättern habe ich gerade erst entfernt, daher kann ich sie nicht fotografieren.

    (PS: Die Tropfen auf den Blättern kommen gerade vom Einsprühen mit diesem Backpulver-Mix, was ich hier im Forum gegen Pilzbefall gelesen habe - die Blätter sind sonst nicht nass.)

    Edit: Öhm, der Beitrag, den du, Pete, zitiert hast, bezieht sich auf die Pflänzchen von samsarah, fällt mir gerade auf. Bin aber auch an weiterem Rat und Urteilen sehr interessiert, daher lasse ich meine Bilder hier mal stehen. :)
    Habe ich erwähnt, dass ich das Forum mag, weil ihr alle sehr nett und hilfsbereit seid? :)
     

    Pyromella

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    Hallo Schtroumpf,

    wenn ich mir deine schwarzen Punkte so ansehe, dann denke ich, dass das einfach Erdkrümel sind. Beim Umtopfen und auch, falls man seine Pflanzen mal taucht, kommen kleine Erdpartikel an den Stengel und bleiben in den Härchen hängen - nichts, um das man sich Sorgen machen müsste.:)

    Liebe Grüße, Pyromella
     

    Schtroumpf

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    Hallo Pyromella,

    nein, das sind keine Erdkrümel. (Das, was da unten dran hängt, schon, aber ich meine die Pünktchen weiter oben).
    Sorry, ich habe leider kein besseres Bild hinbekommen... :s

    Wenn ich einen Vergleich anstellen sollte, würde ich sagen, die sehen aus wie verstopfte Hautporen oder so. Bei den schlimmeren Planzchen sieht es so aus, als würden sich da regelrechte Pickel bilden. Überall dort, wo die feinen Härchen ansitzen...

    Sorgen macht mir das halt in Kombination mit den sich ausbreitenden Schadstellen...

    Liebe Grüße
    Schtroumpf
     

    Pyromella

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    Stimmt, wenn man in die letzte Vergrößerung geht, dann ist da was, aber was, da bin ich überfragt. Hast du eine gute Lupe oder ein Mikroskop, womit du dir die Lage mal ansehen könntest? Nur, damit du ausschließen kannst, dass die Flecken Beine haben und irgendwie zur Familie der Milben gehören.
     

    samsarah

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    Ok, doch nicht wegschmeißen, aber vorsichtshalber ein paar neue, gesunde Pflanzen kaufen und separieren :grins:

    Ich hätte ja Angst da frißt und saugt was. Vielleicht doch Rostmilben. Die befallen ja zuerst nur die Stängel... Außerdem sind die Schadstellen rostfarben...

    Und hattest du nicht etwas von Eiern in der Erde und Trauermücken berichtet?

    Andererseits wachsen sie ja gut...

    Ich schreibe das übrigens nicht um dich zu ärgern, oder dir unnötig Angst zu machen, dir den Mut zu nehmen, oder sonstwas.
    Aber falls es Viecher sind hilft kein Hexenbräu, erst recht nicht ohne Öl.

    Wie gesagt, ich würde dir Neem empfehlen. Das hilft nachweislich auch gegen Milben. Oben spritzen und unten Neemschrot in die Erde mischen.

    Wenn du wegen der Milben ganz sicher sein willst, kommst du um ein (USB)-Mikroskop wohl nicht rum.
     

    Schtroumpf

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    Danke, ihr beiden! Ich werde mal versuchen, mir ein Mikroskop zu leihen oder nötigenfalls zu kaufen... Welche Vergrößerung ist denn da notwendig?

    Ich hatte das Öl beim Hexenbräu bislang weggelassen, weil ich ja dachte, es handelt sich um einen Pilz... Aber wenn da doch Viecher sind, dann werde ich das mit Öl wiederholen.

    Ja, Neem probiere ich auf jeden Fall, das ist ja zum Glück pflanzlich.

    (@samsarah, nein nein, ich denke nicht, dass du mich ärgern willst - bin ja über allen Rat dankbar. :) Bin nur momentan so frustriert, weil ich das zum ersten Mal mache und mir so eine Mühe gegeben habe am Anfang und jetzt völlig ratlos bin...)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Schtroumpf

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    Habe jetzt gefühlt zwei Stunden im Internet über Milben gelesen und schiebe Panik, dass ich die Rostmilbe eingefangen habe... :s (passt so viel ... rötliche Verfärbungen, die schwarzen Pünktchen, das zieht von unten nach oben, meinen Paprika trocknen die Blattspitzen/-ränder... Aber wer weiß, ob das jetzt so ist, wie wenn man Symtome von Krankheiten googlet und anschließend überzeugt ist, betroffen zu sein?^^)

    Mal eben ein Mikroskop kann ich mir eigentlich nicht leisten. Kann man die Milben auch mit einer einfachen Lupe erkennen? Wie stark muss die vergrößern?

    Ich versuche, an ein Leih-Mikroskop zu kommen, aber kann ich Neem bis dahin auch auf Verdacht spritzen? Oder ist das eine zu harte Keule (obwohl pflanzlich), um das ohne Diagnose einzusetzen?
     

    samsarah

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    Mal eben ein Mikroskop kann ich mir eigentlich nicht leisten. Kann man die Milben auch mit einer einfachen Lupe erkennen? Wie stark muss die vergrößern?

    Falls du eine einfache Lupe hast, versuch es. Benutze noch eine Taschenlampe dabei.
    Aber Rostmilben sind wohl sehr winzig, keine Ahnung wieviel du vergrößern musst. Das müssten Michi und Simone hier eigentlich wissen. 15-20fache Vergrößerung?

    Ich versuche, an ein Leih-Mikroskop zu kommen, aber kann ich Neem bis dahin auch auf Verdacht spritzen? Oder ist das eine zu harte Keule (obwohl pflanzlich), um das ohne Diagnose einzusetzen?

    Neem ist nach Vorschrift angewendet keinesfalls eine "zu harte Keule" für deine Pflanzen. Ist halt Aufwand und sind auch Kosten... Wär blöd, wenn gar nichts ist.
    Musst du selbst entscheiden. Tut mir leid, dass ich dir nicht besser helfen kann.
     

    abelonee

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    hab eine webcam mit der man ganz nah ran zoomen kann. hast du sowas vieleicht?
     

    Schtroumpf

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    USB Mikroskop mit 200x kostet nur knapp 20-30€

    Kannst du mir da eins empfehlen (gerne auch per PN, falls das hier nicht erlaubt ist)? Bei unserem Elektronikhändler kosten die 50 Euro aufwärts bis in die mehreren Hunderte, und die Billigen sind nicht gut bewertet. Im Internet stoße ich bei den günstigen auch auf sehr, sehr, sehr gemischte Rezensionen...
     

    ralph12345

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    Ich hab das damals bei Reichelt gekauft, keine Ahnung, welches Modell und was ich bezahlt habe. rein von der Optik her kommt das dem gleich, was ich da für 49€ finde. Vielleicht war das mit den 20-30€ etwas zu kurz gegriffen. Ich bin mit dem Modell sehr zufrieden.
     

    Schtroumpf

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    So, habe versucht, im Freundeskreis ein Mikroskop aufzutreiben, leider erfolglos. Morgen versuche ich es mal im biologischen Institut hier um die Ecke und im Botanischen Garten. Sonst bleibt wirklich nur noch die Investition in ein eigenes - aber damit müsste ich bis nächsten Monat warten (zum Glück nicht mehr so lange).

    War heute im Baumarkt und wollte Neem besorgen - war leider aus. Der nette Gärtner hat allerdings gesagt, dass das nicht reinpflanzlich sei und man es ab dem Moment der Fruchtbildung nicht mehr spritzen dürfe? Meine Tomaten arbeiten ja schon fleißig an den Blüten...

    Je länger ich google und hier im Forum lese, desto mehr Symtome von Rostmilben finde ich an meinen Pflänzchen wieder - und zwar nicht nur an den Tomaten, sondern auch den Paprika. (gelbe Blattspitzen, schwarze Pünktchen auch auf den Blättern, rostige oder durchschimmernde Flecken auf den Blättern, braune Stengel, eingedrehte / hängende Blätter...) Ich wünschte, ich hätte jetzt schon Klarheit. Mit starkem Milbenbefall würde ich meine Pflänzchen ja sogar entsorgen und neue kaufen, die ich von Anfang an einsprüh, aber so auf Verdacht bring ich das nicht übers Herz...

    Daher werde ich als erste Maßnahme Hexenbräu sprühen - diesmal mit kaltgepresstem Rapsöl. Dazu ein paar Fragen:

    WANN mache ich das? Momentan ist es ja zu kalt, um die Pflänzchen über Nacht draußen zu lassen... Aber wird das Öl nicht stinken?
    Sollte ich die Pflanzen vorher abduschen oder ist das nicht nötig? Reicht einsprühen oder sollte ich das wirklich aufpinseln, etc.?
    Und inwiefern behandele ich auch die Erde? (Für die Eier muss ich das eh wiederholen, aber da sitzen doch garantiert auch erwachsene Biester drin, falls überhaupt?) Gieße ich das Zeug da rein?
    Ich habe hier noch zwei Euphorbia Leuconeuras und eine Grünlilie rumstehen - sollte ich die mitbehandeln? (von den ersten beiden lasse ich wegen ihres giftigen Saftes wennmöglich immer die Finger...)
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Vom Hexenbräu gibt es auch eine Variante mit Netzschwefel für Milben.

    In beiden Fällen sollte der Kontakt mit der Erde vermieden werden.

    Die Natron / Backpulver Variante ändert den pH-Wert der Erde. Dadurch kann die Nährstoffaufnahme gestört werden.

    Bei der Netzschwefel Variante könnte zuviel Schwefel in der Erde für Überdüngungsreaktionen sorgen.

    Grüßle, Michi
     

    Schtroumpf

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    Danke dir! D.h. die Erde decke ich ab und spritze immer nur die Pflanze, in der Hoffnung, dass die sich alle irgendwann zeigen und erfasst werden?

    Aber die Variante mit Rapsöl hilft fürs Erste auch? (Netzschwefel muss ich ja auch erst besorgen und wollte ansonsten mal schauen, ob ich die Tage noch Neem bekomme...)
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Ich würde die Pflanze kopfüber einnebeln und kopfüber abtropfen lassen.

    Wenn dann geringfügig etwas versickert, ist das tolerabel. Wenn allerdings die ganze Brühe dem Stamm in Richtung Erde entlang läuft, dann schon eher. Wir hatten einmal hier im Forum diesen Extremfall, dass jemand durch die pH-Änderung der Erde seine ganzen Pflanzen verloren hat.

    Rapsöl sollte helfen, weil es die Viecher verklebt. Netzschwefel sorgt dann zusätzlich für duale Wirkung. Während das Rapsöl dann wieder in Symbiose mit dem Netzschwefel (oder beim herkömlichen Hexenbräu das Natron / Backpulver) tritt, da es dafür sorgt, dass der Netzschwefel oder das Natron haften bleibt.

    Natron / Backpulver wäre in diesem Fall noch nicht einmal erforderlich. Es hat den Zweck den pH-Wert auf dem Blatt der Pflanze zu verändern, sodass Pilzkrankheiten sich nicht mehr wohlfühlen. Bei echtem Mehltau hilft das herkömliche Hexenbräu meiner Erfahrung nach ausgezeichnet. Keinerlei Wirkung hatte ich bei der Braunfäule oder falschen Mehltau (Gurke+Melone).

    Grüßle, Michi
     

    Schtroumpf

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    @samsarah
    Danke für den Link. Den Beitrag hatte ich bei meinen stundenlangen Recherchen schon gelesen (vielen dank dafür!) Allerdings steht da nichts dazu, ob ich auch blühende Pflanzen einschprühen darf?

    Ursprünglich hatte ich die schwarzen Pünktchen ja sortenspezifisch gehalten, aber seit sie sich auch auf alle andernen Sorten ausbreiten, vermute ich stark Milben. Wegen der rostfarbenen Schadstellen und dunklen Stengel, habe ich nach Forenrecherche mega Angst gekriegt (gar nicht mehr nur wegen dieser Saison... :()

    Mein Schlachtplan: Einige ganz schlimm aussehende Pflanzen (Blätter und/oder Stengel) sind in den Müll gewandert. Mann, tut das in der Selle weh! :(

    Tomaten und Paprika werden separiert. Das hat ganz einfach den Grund, dass ich an Tomatenpflanzen leichter noch mal dran komme als an Paprika... Leider habe ich an ein paar Paprika auch die Symtome entdeckt, aber für weitere "Untergruppen" habe ich keinen Platz...

    Alle Pflanzen, die ich zunächst behalte, habe ich abgeduscht und mit Hexenbräu eingesprüht und werde das die nächsten Tage täglich wiederholen. Verwende jetzt nur die Ölvariante, damit Erdkontakt nicht so tragisch ist. Pflanzen, die daran sterben, sind dann wohl kein Verlust mehr bei meinem Problem...

    Die Erde wird entsorgt, alle Töpfe, die nix wert sind, ebenfalls. Geräte und Fensterbänke sorgfältig gereinigt (wirdvermutlich nur ein bisschen helfen, aber jede Milbe, die erwischt wird, umso besser). Die guten Töpfe kommen in ner Plastiktüte woanders hin, wo sie nächsten Winter hoffentlich mehrere Wochen gefrieren...

    Und morgen versuche ich, ander Uni oder im botanischen Garten jemanden mit Mikroskop zu erwischen, um Klarheit zu haben...
     

    ralph12345

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    Vorsicht mit dem ausleihen. Die Uni oder der Botanische Garten wird nicht dankbar sein, wenn Du ein Gerät wiederbringst, dass ihnen als Untermieter die Rostmilbe einschleppst. Ansich gehörst Du samt Klamotten in Quarantäne...
     
    K

    Kapha

    Guest
    Mein Folienhaus hat sich wieder bewährt .....

    Während oben drauf Eisschichten lagen , war es gestern morgen drinnen so warm das mir einige Pflanzen fast schlapp machten :D

    Nach dem Lüften standen sie schnell wieder wie eine 1 und 3 Stunden später setzte ich die ersten in den Boden .
     
    K

    Kapha

    Guest
    Ich habe schon etliche Fotos eingestellt im Forum :D

    Hier nochmal eins beim Aufbau

    Tomatenhaus1.jpg

    Vorne wo GG steht sind 2 Rolltore zum öffnen und schliessen .
    Auf der Seite hinten nochmal eins .


    Hier mal Rohgerüst im Winter
    häuschen1.jpg häuschen2x.jpg
     

    Lycell

    Mitglied
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    Ich frage mich nur immer noch, wie hoch der Temperaturunterschied in der Nacht zwischen Innen und Außen bei einem Folienhaus denn so ist ....
     
    K

    Kapha

    Guest
    Ich denke das kommt sehr stark auf das jeweilige Tomatenhaus und auf die Grösse an.

    Ich kann leider nicht sagen wie die Temperatur Nachts ist , müsste mir mal einen Thermometer zutun.
    Da ich aber 10 Min. Autofahrt weg wohne ist das so eine Sache.

    Sobald es noch wärmer wird , bleibt das Häuschen offen.

    Hatte es nun bei 6 Grad die Nacht hinten auf einer Seite offen.
    Bei wärmeren Temperaturen wird auch vorne geöffnet und so ist eine gute Luftzirkulation da.
     

    ralph12345

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    Danke Dir! Das ist ja immer so eine Sache, die Bilder hier wieder zu finden :)


    Sieht ähnlich aus wie mein Folienhaus, nur ist meins vorne offen und nicht verschliessbar. Da die Folie ja nun nicht isoliert sondern nur den Wind fernhält, würde ich vermuten, dass der Temperaturunterschied nachts nicht gross ist, aber wenn der eiskalte Wind die Pflanzen killt, dann entfällt immerhin der. Sobald die Sonne scheint, wird's warm drin, soviel ist klar. Vielleicht heizt dann nachts der aufgewärmte Boden nach.
     

    Schtroumpf

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    Vorsicht mit dem ausleihen. Die Uni oder der Botanische Garten wird nicht dankbar sein, wenn Du ein Gerät wiederbringst, dass ihnen als Untermieter die Rostmilbe einschleppst. Ansich gehörst Du samt Klamotten in Quarantäne...

    Das habe ich schon bedacht, daher möchte ich auch erstmal telefonisch anfragen und mein Problem schildern - ggf. können sie mir dann direkt verbieten, vorbei zu kommen. Mit der Quarantäne kann ich nicht dienen - Nicht-Gärtner werden die (mögliche) Rostmilbe wohl nicht als Entschuldigungsgrund akzeptieren. Habe aber meine "Pflanzen-Freundin" vorgewarnt, ihre Pflanzen zu beobachten.

    Es ist ja auch nach wie vor nicht sicher, ob ich überhaupt eine Rostmilbe habe. Nur nachdem, was ich hier gelesen habe, halte ich es für sinnvoll, erstmal vom Schlimmsten auszugehen, um sich dagegen zu wappnen und es nicht weiterzuverbreiten...

    Habe mir gestern ein billiges Mikroskop untersucht und diverse leicht angefallene Blätter und Stengel untersucht. Es hat sich nichts bewegt, auf keinen Fall kann der Befall also so schilmm sein, dass es wuselt. Ich habe sehr viele kleine dunkle Knöddelchen entdeckt. Die hatten nicht wirklich Milbenform (im Vergleich mit Bildern aus dem Internet), aber das Mikroskop war zu schlecht,um sie genauer zu identifizieren. Also war ich schon erleichtert, bis ich ein einziges bewegungsloses Teilchen gefunden habe, das vielleicht eine Milbe sein könnte. Außerdem habe ich zwei bis drei längliche dunkle Dinger gesehen, die entfernt an Thripse erinnern könnten.

    Wie dem auch sei, ich habe einen spinnrad-Händler (danke, sam!) bei mir in der Nähe gefunden, der Neemöl in kleinen Mengen vorrätig hat. Das nutze ich jetzt einfach. Wenn meine Pflanzen was anderes haben und sie dabei drauf gehen, kann ich damit besser leben, als hier eine nicht mehr beherrschbare Milbenplage zu erleben, die Auswirkungen auf die ganzen nächsten Jahre hat.

    Ein usb-Mikroskop wird dann wohl die nächste größere Anschaffung für mein Hobby. Ich hätte vor wenigen Wochen nicht gedacht, dass Gärtnern so viel kostet. ;)

    Falls Du in der Nähe wohnst, kannst Du Dir bei mir neue Pflanzen abholen kommen.

    Das ist total lieb! Leider ist Mittelhessen zu weit weg, sonst hätte ich das Angebot dankend angenommen!!


    Um jetzt auch mal was Positives zu berichten: Ich habe jetzt die ersten zwei richtig gelben Blüten, total schöööön!

    (Sorry übrigens, dass ich diesen Thread hier mit meinen Pflanzproblemen zugespamt habe. Falls es besser wäre, kann ich gerne einen eigenen Thread aufmachen und die Diskussion um meine Tomaten könnten dorthin verschoben werden!)

    Und noch eine ganz dumme Frage offtopic: Wofür steht eigentlich GG? Habe das nun scon häufig gelesen und es scheint sich auf die Partner zu beziehen, aber was bedeutet die Abkürzung? :D
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ich hätte vor wenigen Wochen nicht gedacht, dass Gärtnern so viel kostet. ;)

    Ach, andere Hobbys kosten auch Geld (z.B. Tennis, Golf, Tauchen)
    Ich bin auch ständig am kaufen (habe diese Saison allein 300 Liter Erde bisher für die Anzucht verbraten. Nur für die Pflanzen in den kleinen Pötten noch nicht für die Endtöpfe. Außerdem 3 LSR ergänzt zum vorhandenen Bestand, 150 * 500 ml Trinkbecher, Saatgut, Stäbe, Estrichtmatten etc. pp das war sicher nicht alles).
    Was mich aber immer wundert, wenn Leute sagen: Du hast es gut, musst das Gemüse und Obst nicht für teures Geld kaufen...
     
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