Hallo Ihr Tomatenprofis,
ich habe vor 10 Jahren mal Tomaten erfolgreich selber ausgesät, aber wie das so ist - je älter ... Kurzzeitgedächtnis...
Naja, ich weiß jedenfalls nicht mehr, wie ich es erfolgreich hinbringen soll.
Eine ganze Menge habe ich hier schon gelesen und habe nun nur noch wenige Fragen:
Ich habe Anzuchttöpfen (3 x 3 x 4,5 cm / BxLxH)) vom KIK die mit Anzuchterde gefüllt werden müssen.
Reichen die aus für 1 Samen/Topf zum Keimen?
Umzug in die nächste Größe (D 6, H 5,5 cm) würde ich bei Erscheinen des 2. Blattpaares machen (1. sind hier die Keimblätter) und die Babys bis zum Keimblatt versenken (Erde 50%Anzucht-, 50%Balkonkasten-)
Wenn irgendwo Wurzeln durchwachsen werden sie abgeknippst.
Ist das soweit OK?
Die Anzuchtkistchen (Minitreibhaus mit Lüftungsschlitzen im Deckel) werden am Südfenster stehen und 20 - 21°C Raumtemp. haben.
Nach dem Aufgehen können sie entweder an dem Südfenster bleiben (Temp. wie oben oder wärmer) und abschatten (hellgelbe, lichtdurchlässige Rollos runter) oder auf ein ungeheiztes sehr helles Westzimmer ausweichen (frühere Loggia, die sehr einfach verglast wurde).
Gibt es hier Verbesserungsvorschläge?
Beim Pikieren anderer Sämlinge hatte ich in den letzten Jahren sehr hohe Verluste und traue mich da im Moment nicht so recht dran - Grobmotorik?
Daher diese Idee mit den kleinen Töpfchen. Da hatte ich letztes Jahr recht guten Erfolg bei den Zierkürbissen.
Ach ja, ich habe bisher nur Harzfeuer und Chicco Rosso - die sollten für den Anfang mal reichen.
Und falls AnnJo noch Samen übrig hat, kommen Ihre noch dazu.
Irgendwie hat mich eure Begeisterung jetzt ein bisschen angesteckt - nur woher den Platz nehmen und wer soll das alles essen??
Schon mal Danke und viele Grüße
Elkevogel - die auch gerne eine Mozzarella-Pflanze hätte