Tomaten-Wetter

Bei mir ist Tropenwetter, warm-nass-drückend, vor zwei Tagen noch staubig-trocken, oft mit deutlichen Temperaturschwankungen... das wechselt alle paar Tage hin und her.
Das ist nicht sooo ungewöhnlich für meine Gegend, da müssen die Tomaten durch, sollen sich nicht so anstellen.;)

Gruß Conya
 
  • Das ist kein Kaffee mehr das ist Muckefuck.;)

    Und die nächste Warnung ist draußen. Was ein mistiges Wetter.

    LG
    Simone


    Wie schaffst du es durch zufügen von Wasser aus dem Extrakt der Kaffeebohne das den Extrakt der Zichorie (= Muckefuck) werden zu lassen? Höhere Magie? :d:p Nutz die Zauberkraft lieber dazu, diesen Sturzregen irgendwo anders hin zu schicken, das ist doch nicht mehr schön - und wieder fällt er nicht brav senkrecht, sondern wird schräg in meinen Balkon geweht. Die vordere Fuzzy Wuzzy, die ungeschiente, tropft schon wieder, und das, wo die Regenkannte eigendlich einen Meter vor ihr liegen sollte.:d

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Wie schaffst du es durch zufügen von Wasser aus dem Extrakt der Kaffeebohne das den Extrakt der Zichorie (= Muckefuck) werden zu lassen? Höhere Magie? :d:p Nutz die Zauberkraft lieber dazu, diesen Sturzregen irgendwo anders hin zu schicken, das ist doch nicht mehr schön - und wieder fällt er nicht brav senkrecht, sondern wird schräg in meinen Balkon geweht. Die vordere Fuzzy Wuzzy, die ungeschiente, tropft schon wieder, und das, wo die Regenkannte eigendlich einen Meter vor ihr liegen sollte.:d

    Liebe Grüße, Pyromella

    Muckefuck bezieht sich im Rheinland nicht nur auf ein Getränk aus Getreide, sondern (ich zitiere wiki):
    "Der Duden 7 – Das Herkunftswörterbuch[4] benennt als Herkunft die seit dem 19. Jahrhundert im Rheinisch-Westfälischen belegte umgangssprachliche Verwendung Muckefuck als dünnen Kaffee, der sich aus dem rheinischen Mucken für braunen Holzmulm und dem rheinischen fuck für faul gebildet hat."

    Da braucht es also keine Magie.
     
  • Und ich dachte immer, ich hätte dadurch, daß ich ja von der Grenze zwischen Westfalen und Rheinland stamme, beide Sprachen wenigstens passiv drauf... Na ja, man lernt nie aus. :pa:
    Zu so etwas Verdünntem würde ich aber eher Plörre sagen, oder halt Blümchenkaffee oder Bodenseekaffee, wenn es netter klingen soll.

    Liebe Grüße von Pyromella, bei der der Regen gerade nachläßt.
     
  • So, jetzt ham wa den Salat. Fettes Unwetter und ich habe die mir wertvollsten Tomatenpflanzen aus dem geschützten Unterstand ins Freiland gestellt, damit sie keinen TMV bekommen. Die liegen sicher alle um.
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    Irgendwas ist ja immer.
    Naja. Nächstes Jahr ist auch ein Tomatenjahr.
     
    Plörre sag ich auch schon mal, aber eher wenn es schlecht schmeckt.

    Muckefuck deswegen weil es so eine "schöne" schwache Färbung hatte. Nicht, dass ich da weitergetrunken hätte. Deswegen auch keine Plörre.;)


    Tubirubi...
    Was glaubst Du was bei mir die Pilze und co. aus der Verenkung geholt hat? Die sturmflutartigen Regenfälle um Pfingsten. :mad:
    Hoffentlich kannst Du noch was retten!:pa:
    Der Schokoladenzipfel war nicht dabei, oder?

    Auf meinem Kürbisbeet hat sich (fast) alles verabschiedet.

    LG
    Simone
     
  • Tubirubi...
    Was glaubst Du was bei mir die Pilze und co. aus der Verenkung geholt hat? Die sturmflutartigen Regenfälle um Pfingsten. :mad:
    Hoffentlich kannst Du noch was retten!:pa:
    Der Schokoladenzipfel war nicht dabei, oder?



    Doch, es waren nur Schokoladenzipfel
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    Sechs Töpfe, die woanders keinen Platz fanden. Werde nachher nach ihnen schauen und sie auf die andere Seite des Gartenhauses stellen, vielleicht sind sie ja "glücklich" gefallen.
    Mensch und ich wollte sie nur vor dem TVM beschützen. Blöd. Dabei haben alle Schokoladenzipfel, die unter dem Unterstand in der Erde stehen noch keinerlei Blessuren.
     
    Was ein Mist!
    Ich hoffe so für Dich, dass die Pflanzen keinen allzu großen Schaden erlitten haben.

    Meine beiden Überlebenden stehen sicher. Hoffe ich. Es sei denn der nächste Sturm trägt die GW weg...oder die Braunfäule kommt. Was für ein Jahr. :(

    LG
    Simone
     
    So, alles gut. Zwei lagen um. Drei standen noch sicher. Eine hatte ich doch wieder unter den Unterstand gestellt.
    Ist nichts abgebrochen, soweit ich gesehen habe. Sind im Blumenbeet aufgefangen worden.
    Habe alle jetzt vor das Gartenhaus gestellt, überdacht aber leider nur vormittags Sonne. Ich glaube, ich spendieren denen größere Töpfe. In 5-10 Litertöpfen ist das nichts. Habe auch noch genug. Wollt ja eigentlich nur gucken, was das wird. Aber ich muss die alle reif kriegen. Ich glaube inzwischen, es wird Farbunterschiede geben. Manche Früchte haben einen dunkelgrünen Kranz, bei anderen Pflanzen sind alle einfarbig grün.
    Hoffentlich kommt kein Braunfäule, bevor sie reif werden.
    Boah, wassen aufregende Hobby.
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    Meine Tomatenpflanzen sind die letzten Wochen recht stark gewachsen und haben mittlerweile ein ganz stattliches Gewicht erreicht. Da ist es gar nicht so einfach, die ganzen Triebe anzubinden und die Pflanze im Gleichgewicht zu halten. Und das Problem wird auch nicht einfacher, weil so langsam die ganzen Früchte heranreifen. Da können schnell mal 30-40 Tomaten pro Pflanze zusammenkommen. Sehr lang sind vor allem auch die Cocktailtomaten. Die gehen mittlerweile auf die 1,80m zu. Die normalen Stabtomaten sind auch nicht viel kürzer.

    Bislang sind sie noch alle satt dunkelgrün und sehr gesund und haben jede Menge Ertragsanlagen bzw. Früchte. Aber ich traue dem Braten irgendwie nicht. Irgendwas wird schon kommen, was einer reichlichen Ernte im Wege steht.

    Allerdings ist der Teil des Gartens, auf dem die Tomaten stehen, noch jungfräulich. Da standen in den Vorjahren weder Tomaten noch Kartoffeln. Und im Frühjahr gab's noch ne Ladung gut abgelagerten Rindermist, der sich auch bei den Kartoffeln sehr positiv bemerkbar macht.

    Auch die Gladiolen (eigene Vermehrung aus Tochterknollen) sind die letzten Tage sehr stark gewachsen. Die schieben jetzt so richtig die Blütenähren und sind auch schon bis zu 1,60m lang. Aufgeblüht hat noch keine. Mir gehen aber langsam die Stecken aus, weil ich die für die Bohnen und die Tomaten brauche.
     
  • hallo ihr Lieben,

    so... Der Gewittersturm ist nun auch in Brandenburg durch.

    Fazit: Einige Tomaten in der Mitte durchgebrochen und Überschwemmung im Folienzelt. Das andere Gemüse ist auch sehr mitgenommen. Eine Böe hat unsere Hollywoodschaukel erfaßt und 5 ! Meter weiter in den Porree geschmissen, alle Gurken total zerzaust, Zucchini platt, den Brokkoli hats umgewalzt, der Mais ist kaputt, die Erbsen sind völlig zerzaust und meinen Abfalleimer, der am Gartenhaus stand, hab ich bis jetzt noch nicht wiedergefunden... Ich bin bedient...

    Grüße vom Knöpfchen
     
  • Ach Schade, Knöpfchen!
    Hoffentlich trocknete es schnell wieder und treibt neu aus. Versuch das Beste zu retten!
     
    Das ist aber schade, Knöpfchen. Ich glaube dieses Jahr ist (zumindest auch bei uns) kein gutes Gartenwetter, somit auch kein gutes Gartenjahr.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    Ich sags ganz ehrlich: Das sind diese Schlüsselerlebnisse wie diese, die mich an der Euphorie und Leidenschaft fürs Gärtnern getrübt haben. Du hätschelst ab Januar, manche sogar ab November, Deine Zöglinge. Und dann kommt irgendwann so 'n Unwetterchen und 5 Min später ist nichts mehr wie es einmal war.

    Grüßle, Michi
     
    Moin ihr da draußen,

    ich kann gut verstehen dass der eine oder andere bei dem Anblick abgebrochener Tomaten oder anderer Pflanzen mit Wetterschaden ein wenig deprimiert ist, aber ich sehe so etwas eher als Herausforderung und nicht als Rückschlag oder gar Niederlage. Gartenbau ist zwangsläufig an die "Launen" der Natur gekoppelt und genau genommen haben wir in vielen Gegenden ein recht gutes Gartenjahr.
    Der Wechsel der Temperaturen und Feuchtigkeit in verschiedenen Kombinationen ist ganz gut verteilt und lässt die Pflanzen anständig wachsen.

    Aktuell ist es bei mir warm und nach ergiebigen Regenfällen ziehen Dampfschwaden durch den Garten wie im Tropenwald.
    Mein Kohl findet das sicher prima, meine Tomaten triefen wie ne getauchte Katze und mögen das vermutlich weniger, aber meine Bereitschaft ihnen Regen oder Wind vom Pelz zu halten ist nicht wirklich groß.
    Es sind nun mal Pflanzen die nicht von hier kommen, da muss man damit rechnen dass sie nicht ohne "Schrammen" durch die Vegetationszeit kommen, aber man kann ihnen ein wenig helfen in dem man ihnen einfach kein Verwöhnprogramm gönnt.

    @Knöpfchen: viele Pflanzen erholen sich von solchen wetterbedingten "Misshandlungen" und ich drücke Dir die Daumen dass die tatsächlichen Verluste am Ende nicht so groß sind wie es im ersten Moment aussieht.

    Gruß Conya
     
    Ist ja mal ungewöhnlich, aber als sturmerprobte Nordlichter kommen wir diese Saison hier bislang recht glimpflich weg. Mein Beileid allen Sturmgeplagten. Nicht aufgeben!!


    Wir haben mit Erfolg bislang den Wind ein Stück weit weghalten. Eine langsam dichter werdende halbhohe Hecke neben dem Gemüsebeet, eine Hecke auf der Wetterseite der langen Terrasse, wo die Tomaten stehen, das bringt schon eine Menge. Die Tomatenstäbe sind in einer Reihe aufgefädelt seitlich mit Draht an die Regenrinne angebunden. Kürbis, Zuccini und anderes niedrig wachsende könnte man schon mit einem Mäuerchen von 30cm Höhe Windschutz bieten. Im Unterstand ist dann eh das meiste geschützt.

    Die Gartengeometrie und den Standort der Häuser ringsum kann man sich leider selten aussuchen. Und wenn jemand meint, den Wald oder die 100 Jahre alten Eichen abzuholzen, dann kann Otto Normalgärtner das eh nicht kompensieren.
     
    Meine Tomaten muss ich die nächsten Tage sicher nicht gießen, die haben genug Regen abgekriegt, bisher sind gut 43 Liter runter gekommen.
    Nun ja, jetzt triefen und tropfen sie, aber wenigstens ist der Staub weg.:grins:

    Gruß Conya
     
    Mist, wieder Regen, kannenweise. Hätte ich mal Reis angebaut...
    Naja, wenigstens habe ich keine Melonen. Die würden doch sicher wieder absaufen.
    rolleyes.gif



    90 Liter in vier Tagen. Das ist Rekord seit 7/2012 (seitdem notiere ich die Niederschlagmenge bei uns. In Excel).
    Freilandpaprika sehen richtig mies aus. Schade.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Meine Freilandpaprikas waren praktisch direkt hin nachdem ich die gepflanzt hatte. Ich glaube nach einer Woche, oder etwas mehr waren die weggefressen gewesen.

    Tröste Dich, bei mir sieht es nicht besser aus. Tomaten nahezu 90% Ausfall, Gurken wachsen nicht, ein schönes Gelb kann auch entzücken, mich leider NICHT!
    Petersilie, Dill, Rote Beete, verfault, nicht gekeimt dank der Regenmassen, oder weggefressen. Meine Buschbohnen sind ebenso verfault! Meine Stangenbohnen werden auch schön gelb.
    Ich rede nur vom Freiland.
    Einziger Lichtlicht: ich habe heute meine erste befruchtete Zucchini entdeckt. Die habe ich mit Müh und Not vor den Schnecken gerettet.

    Ich könnte weiter jammern, mag aber nicht mehr. Ist alles mies!

    LG
    Simone
     
    Hey ihr Beiden,

    wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
    Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
    Vielleicht der Boden?
    Was habt ihr für Boden im Garten?

    Gruß Conya
     
    Ach wie schade, Simone!
    paar.gif

    Aber irgendetwas wird doch immer ganz gut. Das hatte ich noch nie, das nichts aber auch Garnichts gelang. Guck doch noch mal den Garten durch, bei Tag!
    Bei mir sieht der Mais noch ganz schön aus. Und bei den anderen Sachen habe ich die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber bei den Spitzpaprika muss ich, glaube ich, reagieren wenn ich die retten will.
     
    Hey ihr Beiden,

    wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
    Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
    Vielleicht der Boden?
    Was habt ihr für Boden im Garten?

    Gruß Conya


    Naja, sicher der Boden. Unserer hat einen hohen Lehmanteil. Ist ja auch an sich nicht schlecht, die gleichen Blumen wachsen hier dreimal so hoch und breit, wie in der Lüneburger Heide bei der Verwandtschaft. Nur speichert der Boden eben lange die Nässe. Und ich habe dieses Mal keine Perlite mit ins Pflanzloch gegeben, wie letztes Jahr, das war halt der Fehler, denke ich.
     
    Mmmja, hab ich mir fast gedacht, wir Zwei sind zwar nicht verwandt, aber ich genieße auch so einen netten "Heidesand", stellenweise mit moorigem Ansatz.

    Gruß Conya
     
    Und dafür sehen deine Tomaten richtig prima aus! Habe sie schon sehr bestaunt.
     
    Oh danke Dir für das Lob.:pa:
    Mit den Jahren lernt man mit dem Boden umzugehen, dennoch bleibt der Tomatenanbau immer ein wenig unberechenbar, aber abgesehen vom Genuss der reifen Früchte macht das auch den Reiz aus bei der ganzen Sache.
    Letztes Jahr um diese Zeit sahen die Pflanzen jedenfalls erbärmlich aus, das war ja in Bezug auf das Wetter auch kein Tomatenjahr.

    Gruß Conya
     
    Och, so schlecht fand ich es letztes Jahr letztendlich gar nicht. Zumindest hier. Gut das Pflanzen war erst sehr spät möglich. Aber abgesoffen ist mir da nichts. Und Braunfäule war auch nicht im Freiland. Sind halt nur spät reif geworden, 50 Kilo hatte ich grün abmachen müssen. Aber lieber Grüne als Verfaulte. Bis auf 5 Kilo waren sie alle noch nachgereift und zumindest für Nudelsauce zu gebrauchen.
     
    Das war hier ähnlich, aber die Pflanzen machten von Anfang an einen schlechteren Eindruck als dieses Jahr, sie waren einfach nicht ganz so kräftig.

    Gruß Conya
     
    Hey ihr Beiden,

    wenn ich lese wie es bei euch aussieht stimmt mich das nachdenklich...
    Bei ist es ja nun auch warm und nass, aber es hat nicht solche Konsequenzen, bisher zumindest nicht und ich überlege was der Grund sein könnte.
    Vielleicht der Boden?
    Was habt ihr für Boden im Garten?

    Gruß Conya

    Nun ja, also das Wetter war hier sehr regnerisch, und seit Tagen schlecht, kalt und windig.
    Das konnte ja heute nicht gut gehen. Es hat die letzten Tage fast nahezu durchgeregnet. Und heute dann die 26 Grad. Das sollen die Pflanzen erst mal packen.:rolleyes:

    Ach wie schade, Simone!
    paar.gif

    Aber irgendetwas wird doch immer ganz gut. Das hatte ich noch nie, das nichts aber auch Garnichts gelang. Guck doch noch mal den Garten durch, bei Tag!
    Bei mir sieht der Mais noch ganz schön aus. Und bei den anderen Sachen habe ich die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber bei den Spitzpaprika muss ich, glaube ich, reagieren wenn ich die retten will.

    Ne, der Mais ist auch nicht schön. Wachstum na ja...
    Na ja, die eine Sache, die Zucchini und ein paar Kürbisse sehen gut aus, und eine Melone lebt auch noch. Aber das ist doch nichts, verglichen mit dem was ich angepflanzt habe.

    LG
    Simone

    P.S. Ach ich hab meinen Kohl vergessen. Wenn das Köpfe werden wollen, dann weiß ich das nicht. Ne, ne, ne...
     
    Hier wechselt es ständig zwischen nass und kühl zu sehr warmen Dampfbadwetter, allerdings immer mit Wind, Tage ohne Wind, oder sagen wir besser mit wenig gibt es fast nie.
    Vielleicht ist das aber der Schlüssel zum Geheimnis, durch den Wind trocknen die Pflanzen auch relativ schnell ab.

    Es tut mir ehrlich leid dass Du so viel Verlust hast, umso mehr drücke ich die Daumen für Deine Tomaten, vor allem für die eigenen Züchtungen.

    Gruß Conya
     
    Ich glaube den ersten richtigen Schock haben die durch die Stürme um Pfingsten bekommen. Da habe ich ja teilweise versucht zu retten was noch ging.
    Aber durch die abgerissenen Pflanzenteile hatten die Pilze/Sporen oder was auch immer leichtes Spiel. Dann war das Wetter im Anschluss wirklich braunfäulefreundlich.

    Ein paar Züchtungen sind ja noch geblieben. Stecklinge zum Teil, die ich ins GW geschleppt und bewurzelt habe. Denen geht es im GW (noch) gut. Ich traue dem Frieden da allerdings nicht, denn ich habe dieses Jahr gemerkt wie schnell Pflanzen abbauen, die schon einen Schlag erlebt haben, und wie wüchsig und gesund andere sind, die das nicht durchmachen mussten.

    LG
    Simone
     
    Meine Freilandpaprikas waren praktisch direkt hin nachdem ich die gepflanzt hatte. Ich glaube nach einer Woche, oder etwas mehr waren die weggefressen gewesen.

    Tröste Dich, bei mir sieht es nicht besser aus. Tomaten nahezu 90% Ausfall, Gurken wachsen nicht, ein schönes Gelb kann auch entzücken, mich leider NICHT!
    Petersilie, Dill, Rote Beete, verfault, nicht gekeimt dank der Regenmassen, oder weggefressen. Meine Buschbohnen sind ebenso verfault! Meine Stangenbohnen werden auch schön gelb.
    Ich rede nur vom Freiland.
    Einziger Lichtlicht: ich habe heute meine erste befruchtete Zucchini entdeckt. Die habe ich mit Müh und Not vor den Schnecken gerettet.

    Ich könnte weiter jammern, mag aber nicht mehr. Ist alles mies!

    LG
    Simone
    Simone, ist das wirklich dein Garten den du da beschrieben hast, oder warst du heimlich bei mir? Zwei minimale Unterschiede: Bei mir gibt es noch keine befruchtete Zucchiniblüte und meine Tomaten sind nicht hinüber, aber sie wachsen auch nicht richtig und blühen wollen sie auch kaum.
    Ist nicht mein Jahr
    rolleyes.gif
    .
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    Trotz des vielen Wassers weren alle 2 Tage Tage ein paar Freiland-Tomis, verschiedener Sorten geerntet u. das seit Mitte Juni. Ein FGW-Häuschen,
    wurde in der Silvesternacht von Feuerwerk abgefackelt u. steht nur noch als 'Gerippe' da.
    Die 1. Freiland-Zucchini (gelb+rund), selbst gezogen, reift heran u. wird
    kommende Woche dann geschlachtet, als Salat, Gemüse od. Suppe, mal sehen?
    Ob die Braunfäule heuter früher kommt, bleibt ab zu warten.

    Wasser gab es die Tage genug bei täglichem Abgiesen der Blumenkübel/Gefäße. Die 'Plörre' wird später als Gießwasser wiederverwendet. Genug ausgewassene Düngeranteil ist noch darin u. ist einfach zu schade zum Wegkippen.
    Schönes W.E., Pete.
     
    Simone, ist das wirklich dein Garten den du da beschrieben hast, oder warst du heimlich bei mir? Zwei minimale Unterschiede: Bei mir gibt es noch keine befruchtete Zucchiniblüte und meine Tomaten sind nicht hinüber, aber sie wachsen auch nicht richtig und blühen wollen sie auch kaum.
    Ist nicht mein Jahr
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    .
    Lieben Gruß
    Marianne

    Ja, leider mein Garten. Das einzige was so wirklich, wirklich gedeiht ist das Unkraut! :(

    Ich bin positiv überrascht worden heute: nachdem ich mal wieder grauschimmelartige Blätter entfernt habe (nein!, das war nicht das Positive), hat es heute überraschend wenig geregnet. :( Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

    LG
    Simone
     
    Moin Simone,

    hast Du diese grauschimmelartigen Blätter im GWH oder auch draußen?

    Ein Tag ohne Regen, dann kann es ja endlich mal ein wenig abtrocknen.

    Gruß Conya
     
    Ja, leider mein Garten. Das einzige was so wirklich, wirklich gedeiht ist das Unkraut! :(

    Ich bin positiv überrascht worden heute: nachdem ich mal wieder grauschimmelartige Blätter entfernt habe (nein!, das war nicht das Positive), hat es heute überraschend wenig geregnet. :( Man freut sich ja schon über kleine Dinge.

    LG
    Simone
    Ach Simone, komm ich tröste dich mal ein bissel... tut mir so leid das du so 'n Pech hast.
    Ich wünsch' dir gaaanz viel
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    und das du dieses Jahr doch noch etwas Freude am Garten hast.
    Lieben Gruß
    Marianne
     
    von mir erstmal noch ein Dankeschön für all die lieben Worte... So ein komisches Durcheinander der Wetterperioden ist eben nicht so leicht zu verkraften, diese Stürme finde ich am schlimmsten. Mich bringt eben auch alles gleich aus der Ruhe, wenn es das erste aktive Gartenjahr ist... Da will man es alles so perfekt machen und gibt sich so dolle Mühe... Naja, vielleicht kommt mit den Jahren ja die Gelassenheit... Wenigstens wohne ich nicht in Übersee mit all den Orkanen und Tornados, sonst würde ich meine Beiträge hier schon längst aus der Anstalt schreiben!
     
    Mich bringt eben auch alles gleich aus der Ruhe, wenn es das erste aktive Gartenjahr ist... Da will man es alles so perfekt machen und gibt sich so dolle Mühe... Naja, vielleicht kommt mit den Jahren ja die Gelassenheit...


    Naja mich regt auch noch so manches auf, wenn unvorhergesehenes passiert. Aber es ist halt so, dass wir nicht alles alleine in der Hand haben. Auch nicht, ob und wie viel wir Ernten werden. Mich hat das gelehrt respektvoller mit dem umzugehen, was da so wächst und wird, bis ich es ernten darf. Und das nicht als selbstverständlich hinzunehmen.


    Im ersten Gartenjahr haben wir die gesamte Kartoffelernte in die grüne Tonne getan, da in jeder Frucht Drahtwürmer waren. Seitdem bauen wir keine Kartoffeln mehr an.


    Im zweiten Gartenjahr, hatten alle Freilandtomaten die Braunfäule, bevor wir auch nur eine Frucht ernten konnten.


    Im dritten Gartenjahr ertranken zunächst 8 Melonenpflanzen, als es auch so regnete wie jetzt. Die anderen 10 Melonenpflanzen, die auf einem anderen Stück wuchsen, wurden ganz toll, hatten über 30 schöne Früchte dran. Als es kurz vor der Ernte war, zerlegte eine Wühlmaus das "Melonenfeld" und nahm sich eine Melone nach der nächsten.


    Letztes Jahr (viertes Gartenjahr) konnten wir wegen des langen, kalten und nassen Frühjahrs erst im Juni Tomaten und Paprika pflanzen.
    Als der Frost im Herbst kam, hingen noch etliche unreife Früchte an den Pflanzen. Ich habe sie alle abgemacht, 45 Kilo Tomaten sind noch gut nachgereift.


    Irgendwas ist immer schwierig und Grund, sich zu ärgern. Auch in den Balkongartenjahren war das so. Aber irgendetwas ist auch immer schön. Und die Kunst ist, dieses zu sehen und sich daran zu freuen.
    Gartenarbeit ist eben auch ein Abenteuer. Man weiß nie, wie es enden wird.
     
    Ach Simone, komm ich tröste dich mal ein bissel... tut mir so leid das du so 'n Pech hast.
    Ich wünsch' dir gaaanz viel
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    und das du dieses Jahr doch noch etwas Freude am Garten hast.
    Lieben Gruß
    Marianne

    Danke Dir! :pa:

    Ich hatte doch heute fast keinen Regen. Das ist ja schon mal was.
    Und meine Zucchini wurde auch nicht angefressen, und ich hab am Samstag sogar zwei Freilandgurken ernten können. :d Da hätte ich 2013 drüber gelacht.
    Bei 30 Freilandpflanzen eine waaaahnsinnige Ausbeute. :rolleyes:

    LG
    Simone
     
    Ich bin ja mal gespannt, wenn ich das nächste Mal auf den Garten komme, ob meine Tomaten noch leben oder schon die Pest haben...

    Das Unkraut wird definitiv sehr hoch sein - da stelle ich mich schon mal Mental drauf ein, damit mich nicht gar so arg der Schlag trifft...

    Grüßle, Michi
     
    Bisher hab ich mich noch nicht abschließend ausgeschi... auskuriert... Nennen es wir es mal so. 'Tschuldigung.

    Und wäre ich nicht so Ekel-Resistent, da is mir evolutionstechnisch was auf der Strecke geblieben, hätte ich den Fraß nich gefressen und jetzt keine Lebensmittelvergiftung.

    Aber alles jammern hilft da nix... ;)

    Gewittrig ist es die Tage bei uns... Viele schwache Gewitter sind durchgezogen die Tage...

    Ich bin ja froh, dass das Wetter Regen gebracht hat die letzte Woche... Und das ist 'n rares Gut hier in der Region... Angenommen wir hätten Hochsommer gehabt mit Temperaturen > 35 °C... Und dann meine schwarzen 10 Liter... Die wären gnadenlos vertrocknet - die hätte mir niemand gegossen...

    Grüßle, Michi
     
    Mit Gurken haben dieses Jahr viele Leute Schwierigkeiten, ich höre überall dass sie nicht richtig wachsen, blühen oder fruchten und viele klagen über Mehltau usw.
    Meine Schlangengurken tragen auch nicht ganz so viel wie letztes Jahr, die Eiergurken dafür umso mehr.

    Die Tomaten stehen allerdings gut, viele Blüten und Früchte und bisher zum Glück noch keine BF oder sonst was erkennbar... und das trotz Regen oder Gewitter oder Dampfbadwetter.

    Gruß Conya
     
    Und wäre ich nicht so Ekel-Resistent, da is mir evolutionstechnisch was auf der Strecke geblieben, hätte ich den Fraß nich gefressen und jetzt keine Lebensmittelvergiftung.
    Grüßle, Michi

    Oh, Herr im Himmel. Was hast Du denn da für einen Murks in Dich reingeschoben???
    Du hast Dich jetzt so ausgelassen...jetzt kannst das auch noch sagen.

    Mit Gurken haben dieses Jahr viele Leute Schwierigkeiten, ich höre überall dass sie nicht richtig wachsen, blühen oder fruchten und viele klagen über Mehltau usw.
    Meine Schlangengurken tragen auch nicht ganz so viel wie letztes Jahr, die Eiergurken dafür umso mehr.

    Die Tomaten stehen allerdings gut, viele Blüten und Früchte und bisher zum Glück noch keine BF oder sonst was erkennbar.

    Gruß Conya

    Na, wenigstens etwas. Ich habe die BF eingedämmt. Ich weiß nicht woher die so früh im Jahr kam. Aber Richtung Dinslaken (keine 2 km) sitzen die Felder der Bauern. Ich hab zwar noch keine Kartoffeln (geschweige denn welche die faulen gesehen), aber wer weiß.

    LG
    Simone
     
    Oh, Herr im Himmel. Was hast Du denn da für einen Murks in Dich reingeschoben???
    Du hast Dich jetzt so ausgelassen...jetzt kannst das auch noch sagen.

    Na, diese italienischen Nudeln mit Füllung... Mir will das Wort nicht einfallen...

    Und die waren furchtbar ranzig... Ich dachte: Was soll schon passieren...

    Grüßle, Michi
     
    Sollte... Sollte... Ich bin da aber nicht die Norm... Hirn aus... Und dann geht das mit dem Ranzigen... Ich dachte man kann das verdauen... Schwäbische Art - hat ja schließlich auch Geld gekostet...

    Grüßle, Michi
     
    Sollte... Sollte... Ich bin da aber nicht die Norm... Hirn aus... Und dann geht das mit dem Ranzigen... Ich dachte man kann das verdauen... Schwäbische Art - hat ja schließlich auch Geld gekostet...

    Grüßle, Michi

    Ich vergurke mir manchmal schon den Magen an lebensbejahenden Lebensmitteln.
    Ich kanns kaum glauben, aber ich hab ne Paprikaunverträglichkeit entwickelt. Mir ist nur noch schlecht...:( wenn ich Paprika esse.
    Aber was Du da treibst...ja mei...dat de auf dem Pott gelandet bist is´ja ma kein Wunder, ne? :d:p

    LG
    Simone
     
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