Hallo ihr Lieben!
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft und im Zuge dessen auch den Teich übernommen. Das Ding war eine totale Katastrophe, da sich jahrelang nicht drum gekümmert wurde. Komplett verschlammt und ein Seerosenpaardies, der Rasen wuchs auch schon rein. Die Laubbäume dahinter werden vermutlich nächstes Jahr gefällt, da diese ziemlich viel Laub abwerfen, keschern beinah täglich. Wir haben dann alles abgepumpt und gesäubert, den Kies grob abgespült, die Bepflanzung am Rand gelassen (Jemand eine Idee was das für Pflanzen sind? Blühen glaube ich lila). An der tiefsten Stelle ist der Teich etwa 85cm tief und fasst insgesamt etwa 8.000 l. Wir haben ihn dann neu aufgefüllt mit Leitungswasser und nur im Flachwasser-/Sumpfbereich Kieselsteine verteilt. In der Tiefwasserzone haben wir nichts, hier wurde uns gesagt, dass hier mit der Zeit sowieso automatisch eine Mulmschicht entsteht.
Ich habe zwei Seerosen eingepflanzt in Pflanzkörbe mit Sand und Kies, Hornkraut reingeworfen sowie Wasserpest gekauft (ebenfalls mit Kies und Sand in Pflanzkörben befestigt, möchte es ungern freischwimmend), einen in die Tiefwasserzone, einen in der Flachwasserzone, beide scheinen jedoch inzwischen einzugehen. Denke das ist erstmal normal wegen dem Wasserwechsel?! Oder mag die Wasserpest es nicht, irgendwo "eingepflanzt"/verankter zu werden?
Mein Lebensgefährte hat direkt am zweiten Tag 2 Goldfische, 2 Shubunkis und 2 Graskarpfen (angeblich super Algenfresser?) in den Teich geworfen. Eigentlich wollten wir keine Fische... Sind soweit quietschfidel, sehen aber nur füttern tun wir nicht. Zusätzlich haben wir seit zwei Tagen eine Filterpumpe mit UVC-Klärer, Fördermenge 2.500l/h, als Unterstützung und da das Wasser inzwischen doch sehr trübe-grünlich geworden ist. Wir hoffen mal, dass diese hilft, das Wasser wieder klarer zu bekommen, ansonsten denke ich, braucht es einfach nur Zeit, bis sich alles einspielt. Kleiner Solar-Sauerstoff-Sprudelstein unter Wasser (Geschenk vom Nachbarn) ist auch vorhanden.
Generell haben die Seerosen (vermute die eine Sorte ist sowieso zu groß für unseren Teich?) und die Randbepflanzung sehr gelitten von der Hitze die Tage und der Umsiedlung vom nährstoffreichen Wasser, dank dem Regen kommt jetzt so langsam alles wieder.
Ein Problem haben wir allerdings: Seit einigen Tagen verliert der Teich mehrere Zentimeter Wasser am Tag. Seit gestern bleibt der Wasserspiegel jedoch konstant auf einer Höhe. Ein Loch haben wir bisher nicht ausmachen können. Kann es sein, dass die großen Pflanzenbüschel hinten an der Ecke, deren Wurzeln ins Wasser ragen, wie ein Docht wirken und das Teichwasser nach außen leiten? (Kapillareffekt?) Aber kann dieser Effekt so groß sein, dass es mehrere cm am Tag sind?
Bin mir unsicher, ob wir eine Kapillarsperre haben, erkennt man es vllt an den Bildern oder Tipps wie wir dieses erkennen? Anbei aktuelle Fotos von heute morgen, wie gesagt, die Hälfte an Wasser ist innerhalb einer Woche verschwunden.
Gibt es sonst noch Tipps, die wir beherzigen sollten? Evtl. auch hinsichtlich der Bepflanzung?
Freue mich über euer fachkundiges Feedback.
Lieben Gruß!
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft und im Zuge dessen auch den Teich übernommen. Das Ding war eine totale Katastrophe, da sich jahrelang nicht drum gekümmert wurde. Komplett verschlammt und ein Seerosenpaardies, der Rasen wuchs auch schon rein. Die Laubbäume dahinter werden vermutlich nächstes Jahr gefällt, da diese ziemlich viel Laub abwerfen, keschern beinah täglich. Wir haben dann alles abgepumpt und gesäubert, den Kies grob abgespült, die Bepflanzung am Rand gelassen (Jemand eine Idee was das für Pflanzen sind? Blühen glaube ich lila). An der tiefsten Stelle ist der Teich etwa 85cm tief und fasst insgesamt etwa 8.000 l. Wir haben ihn dann neu aufgefüllt mit Leitungswasser und nur im Flachwasser-/Sumpfbereich Kieselsteine verteilt. In der Tiefwasserzone haben wir nichts, hier wurde uns gesagt, dass hier mit der Zeit sowieso automatisch eine Mulmschicht entsteht.
Ich habe zwei Seerosen eingepflanzt in Pflanzkörbe mit Sand und Kies, Hornkraut reingeworfen sowie Wasserpest gekauft (ebenfalls mit Kies und Sand in Pflanzkörben befestigt, möchte es ungern freischwimmend), einen in die Tiefwasserzone, einen in der Flachwasserzone, beide scheinen jedoch inzwischen einzugehen. Denke das ist erstmal normal wegen dem Wasserwechsel?! Oder mag die Wasserpest es nicht, irgendwo "eingepflanzt"/verankter zu werden?
Mein Lebensgefährte hat direkt am zweiten Tag 2 Goldfische, 2 Shubunkis und 2 Graskarpfen (angeblich super Algenfresser?) in den Teich geworfen. Eigentlich wollten wir keine Fische... Sind soweit quietschfidel, sehen aber nur füttern tun wir nicht. Zusätzlich haben wir seit zwei Tagen eine Filterpumpe mit UVC-Klärer, Fördermenge 2.500l/h, als Unterstützung und da das Wasser inzwischen doch sehr trübe-grünlich geworden ist. Wir hoffen mal, dass diese hilft, das Wasser wieder klarer zu bekommen, ansonsten denke ich, braucht es einfach nur Zeit, bis sich alles einspielt. Kleiner Solar-Sauerstoff-Sprudelstein unter Wasser (Geschenk vom Nachbarn) ist auch vorhanden.
Generell haben die Seerosen (vermute die eine Sorte ist sowieso zu groß für unseren Teich?) und die Randbepflanzung sehr gelitten von der Hitze die Tage und der Umsiedlung vom nährstoffreichen Wasser, dank dem Regen kommt jetzt so langsam alles wieder.
Ein Problem haben wir allerdings: Seit einigen Tagen verliert der Teich mehrere Zentimeter Wasser am Tag. Seit gestern bleibt der Wasserspiegel jedoch konstant auf einer Höhe. Ein Loch haben wir bisher nicht ausmachen können. Kann es sein, dass die großen Pflanzenbüschel hinten an der Ecke, deren Wurzeln ins Wasser ragen, wie ein Docht wirken und das Teichwasser nach außen leiten? (Kapillareffekt?) Aber kann dieser Effekt so groß sein, dass es mehrere cm am Tag sind?
Bin mir unsicher, ob wir eine Kapillarsperre haben, erkennt man es vllt an den Bildern oder Tipps wie wir dieses erkennen? Anbei aktuelle Fotos von heute morgen, wie gesagt, die Hälfte an Wasser ist innerhalb einer Woche verschwunden.
Gibt es sonst noch Tipps, die wir beherzigen sollten? Evtl. auch hinsichtlich der Bepflanzung?
Freue mich über euer fachkundiges Feedback.
Lieben Gruß!