Beton Teich

Lanalama

Neuling
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11. März 2022
Beiträge
3
Hallo zusammen,

Wir haben auf dem Grundstück einen kleineren Betonteich von den Vorbesitzern (70er Jahre ca) mit Graden Kanten. Wir wollen wegen der Kinder keinen Teich und wollten da eigentlich einen Sandkasten draus machen. Leider hat das Becken aber keinen Ablauf. Habt ihr vllt Ideen, wie man trotzdem einen Sandkasten daraus machen könnte? Oder alternative Ideen?
Viele Grüße
 
  • Hallo Lanalama, ich würde mit dickem Steinbohrer oder Elektromeisel mehrere Löcher bohren und diese dann mit Splitt füllen. So kann unten ein Zuviel an Wasser abfließen.
     
  • Na ja, die Kinder werden auch größer und wollen dann vielleicht lieber ein Goldfischbecken.
    Würde den Betonboden eben nicht richtig zerstören, sondern vielleicht nur ein Loch anbringen,
    das man später mit einem Verschluss versehen kann.
     
  • Das wird dann aber immer eine Schwachstelle bleiben. Und beim Auszug kann das sehr ärgerlich und teuer werden, wenn der Eigentümer das “rückgebaut“ haben will.
     
    Gisela, denke, dass das ein Miniteich mit geringer Tiefe sein wird. Aber hast recht, man sollte schon wissen, um was es sich handelt.
    Aber ohne Ablauf kannst du ja nicht mal was einpflanzen. Würde doch versumpfen ?
     
    Also die Idee mit dem Loch hatten wir schon mit dem Eigentümer besprochen. Er hat da kein Problem mit. Und der Teich ist tatsächlich einfach ein Becken. Ich hab mal ein Bild angehängt
    IMG_20220311_151700.jpg
     
    Ich hätte jetzt eigentlich mehr Bedenken wegen der Kanten. Wär mir als
    Sandkasten für kleine Kinder viel zu gefährlich.
    Ich würd das ganze Ding rausreißen oder als Pfütze lassen und sicher mit
    Draht abdecken. Sandhaufen dann extra.
     
  • Mit "nicht benutzen" wäre der TE ja auf der sicheren Seite.
    Und die Kinder hätten einen besseren Sandkasten. :)
     
    Das ist ja nicht wirklich tief und der Wasserstand muss ja nicht bis an die mögliche Oberkante gehen. Das würde sich für eine kleine Wasserpflanzen-Landschaft anbieten in der Art „Uferbepflanzng“.

    Oder Ihr baut Euch eine einfache Überdachung dazu, dann kann es auch als Sandkasten genutzt werden. Im Winter dann halt noch zusätzlich abdecken. Hätte so auch den Vorteil, dass die Überdachung für die Kinder ein Sonnenschutz ist.
     
    Wasser ist ja wegen der Kinder nicht erwünscht......aber die Idee mit der Überdachung finde ich gut! Regen- und Sonnenschutz (y) , da braucht kein Loch gebohrt werden und es kann später immer noch als Teich genutzt werden.
    Angst wegen der Betonkanten finde ich übertrieben.
     
    … naja, wenn in dem Becken 15 bis max. 20 cm Wasser sind, mit Pflanzen, welch für eine Uferbepflanzung geeignet sind …

    Ich weiß ja nicht wie alt die Kinder sind, aber auch in 20 cm hohem Wasser kann man
    ertrinken.
    Man fällt hin, stößt dich den Kopf, verliert kurz das Bewusstsein und schon ist es passiert,
    wenn du dann mit dem Gesicht im Wasser liegst.
     
    Ich weiß ja nicht wie alt die Kinder sind, aber auch in 20 cm hohem Wasser kann man
    ertrinken.
    Man fällt hin, stößt dich den Kopf, verliert kurz das Bewusstsein und schon ist es passiert,
    wenn du dann mit dem Gesicht im Wasser liegst.

    Stimmt natürlich. Aber mit dem Gesicht im Sand ist das Ergebnis nicht wirklich groß anders. Da ist es dann am sichersten, die Kinder in einen rundum Airbag mit Sicherheitsnetz zustecken, damit alles von ihnen abgehalten werden kann.
     
    Stimmt natürlich. Aber mit dem Gesicht im Sand ist das Ergebnis nicht wirklich groß anders. Da ist es dann am sichersten, die Kinder in einen rundum Airbag mit Sicherheitsnetz zustecken, damit alles von ihnen abgehalten werden kann.

    Das stimmt so nicht ganz - ein Kind muss sich nicht erst den Kopf stoßen, um im flachen Wasser zu ertrinken:

    "Es ist unglaublich: Schon fünf Zentimeter Wasser in einer Wanne, einem Planschbecken oder sogar in einer Pfütze reichen für ein Kleinkind aus, um darin zu ertrinken. "Weil Kleinkinder einen überproportional großen Kopf haben, verlieren sie leicht das Gleichgewicht und fallen schlimmstenfalls kopfüber ins Wasser", sagt Dr. Ulrich Fegeler, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt und Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in einem Gespräch mit n-tv.de. "Der Sturz löst einen schockartigen Reflex aus, die Stimmritze im Rachen schließt sich, und die Atmung ist blockiert", erläutert Fegeler. Bei dem "trockenen Ertrinken" erstickt das Kind im Wasser. Dabei gelangt kein einziger Tropfen Wasser in die Lungen."
     
    … ich frage mich so langsam, wie wir alle hier das Kindesalter überlebt haben …

    @Kapernstrauch da musst Du Feli zitieren, sie hat das Beispiel in den Ring geworfen, nicht ich.

    Wenn jemand halt dann kein Wasser im Garten haben will, muss man das so akzeptieren.

    Wir und auch unsere Jungs sind am oder soll ich sagen im Bodensee groß geworden, waren
    wir dort nicht, dann waren wir im Wald,
    und ich bin auch nicht der Glucken-Typ, der sich immer und überall Sorgen gemacht hat.
    Aber es gibt eben auch andere Leute.
     
    Ihr Lieben

    Ihr habt ja alle durchaus recht. Aber wie @Wachtlerhof schon schrieb: irgendwie haben wir alle überlebt trotz harten Kanten, trotz Weihern, trotz wilden Abenteuerspielplätzen in Feld, Wald und Flur, sofern man das Glück dazu hatte.

    Ihr habt den wertvollen Tipp gegeben, sich trotz Einverständnis des Besitzers schriftlich zu versichern, dass der Besitzer damit einverstanden ist, dass ein Ablaufloch in den Betonboden gebohrt wird.

    Ich würde auch zum Sandkasten tendieren. Ein Sumpfbeet oder niedriger Weiher verlandet irgendwann und gibt nur Arbeit, das wieder herzustellen. Dann lieber einen Sandkasten. Und später, wenn das Kind oder die Kinder grösser sind, kann daraus ein Beet gestaltet werden.
     
    Von dem abgesehen, gibt es heute auch Vorschriften, wie ein Sandkasten sicherheitshalber sein darf. :)
    So wie das Becken aussieht, dürfte es eh nicht mehr dicht sein.

    Glaub, jetzt ist der Thread-Ersteller eher durcheinander, als dass ihm bei der Meinungsbildung
    geholfen wurde. :fragend:
     
    Ihr Lieben

    Ihr habt ja alle durchaus recht. Aber wie @Wachtlerhof schon schrieb: irgendwie haben wir alle überlebt trotz harten Kanten, trotz Weihern, trotz wilden Abenteuerspielplätzen in Feld, Wald und Flur, sofern man das Glück dazu hatte.

    Ihr habt den wertvollen Tipp gegeben, sich trotz Einverständnis des Besitzers schriftlich zu versichern, dass der Besitzer damit einverstanden ist, dass ein Ablaufloch in den Betonboden gebohrt wird.

    Ich würde auch zum Sandkasten tendieren. Ein Sumpfbeet oder niedriger Weiher verlandet irgendwann und gibt nur Arbeit, das wieder herzustellen. Dann lieber einen Sandkasten. Und später, wenn das Kind oder die Kinder grösser sind, kann daraus ein Beet gestaltet werden.


    Seh ich genauso, heute wird immer auf alles geschaut, ja nicht verletzen.

    Wir sind damals als Kinder in unseren Zwetschgen und Kirschbäumen 5-6m Hoch gesessen und haben uns dort eine Obstschlacht geliefert^^

    Traut den Kindern auch mal was zu.
     
    Ich persönlich würde kein Loch bohren. Zum einen weißt du vermutlich nicht wie tief der Beton geht oder? Da kann es schon einmal zu Überraschungen kommen. Zum anderen werden Kinder ja auch sehr schnell groß. Je nach Alter kann die Begeisterung für einen Sandkasten in zwei oder drei Jahren auch schon vorbei sein und dann hast du da irreversibel die Löcher drinnen.
    Wenn du bohrst, lass es dir auf jeden Fall schriftlich geben.

    Ich würde vermutlich jetzt die Fläche mit Sand auffüllen und eine ordentliche Abdeckung dafür bauen. Die braucht man ja in der Regel sowieso wegen Katzen usw...

    In ein paar Jahren kann das Becken dann auch als Planschbecken ganz interessant sein. Da lässt man kleine Kinder ja sowieso nicht unbeaufsichtigt.

    Hast du Mal überprüft ob das Becken überhaupt noch Wasserdicht ist? Dann würde sich das Problem ja eh erledigen.
     
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