Stuttgart 21 - Die Bäume fallen

Guten Morgen,

ich gehöre zu denen, die erst relativ spät von Stuttgart 21 etwas mitbekommen haben... sprich vor vielleicht 2 Monaten oder so.

Je mehr ich nun davon mitbekomme, umso entschiedener bin ich dagegen. Warum? Eigentlich kann ich mich sämtlichen Gründen, die hier bereits von S-21-Gegnern genannt wurden, anschliessen. Is mir schnurz piepe, wie lange dieses Projekt schon in Planung is, eigentlich Zeit genug, zu erkennen, das es nicht sein muss. Umso schlimmer, dass es trotzdem von den Verantwortlichen vorangetrieben wird.

Ich frage mich auch, warum nicht schon vorher richtig ordentlich Druck gemacht wurde. Ich meine, so wie jetzt, mit Medienrummel und allem drum und dran. Es scheint mir, als sei es vorher allein auf lokaler Ebene "behandelt" worden. Trotz allem finde ich gut, dass die Menschen jetzt auf die Strasse gehen - zu sagen "das bringt doch eh nix" bringt erst recht nix :rolleyes:

Als ich im Fernsehen gesehen habe, wie einem Mann nach dem Einsatz von Wasserwerfern ein Auge heraushing (!!!) und wie aggressiv die dortigen Polizisten gegen scheinbar jeden Demonstranten vorgingen, musste ich mich erstmal vergewissern, dass es bei der Berichterstattung wirklich um S-21 in Deuschland ging, und nicht um einen Aufstand in China oder Russland oder weiß der Geier wo, von wo man solche Bilder evtl. bereits öfter gesehen hat und daher eher erwartet hätte. Ich war geschockt!

Ich wünsche den Stuttgartern und allen, die sich an den Demonstrationen beteiligen, Durchhaltevermögen und Biss und dass sie das Projekt stoppen können. Klar, Kosten fallen auch dann an, aber wenigstens steht dann ein Großteil des Parks noch! Ich wünsche den Verantwortlichen den politisch größten Reinfall ihres Lebens sowie das Ende ihrer Karriere. Reine Utopie, mag sein, aber vielleicht erwischt es wenigstens ein paar von denen...
 
  • Gegenfrage: Wo klemmt's denn auf der Strecke Stuttgart-Ulm-Friedrichshafen? Auf einer der Teilstrecken oder eher beim Umsteigen?

    Lieben Gruß
    Orlaya


    Hallo,

    unser Problem hier im Süden ist, das kein Euro mehr in die Südbahn
    investiert wird, sollte Stuttgart 21 kippen.

    Köberle verspricht: Südbahn ist bis zum Jahr 2016 elektrifiziert - Land - schwaebische.de

    Die Anbindung von Ulm weiter in Richtung Süden ist mehr als schlecht.

    Im Moment gibt es auch nur eine 2-stündige Verbindung vom Bodensee
    nach Ulm - Stuttgart.
    Das ist einfach zu wenig, weil viele Pendler auch diese Strecke täglich
    fahren.

    Ich bin auch schon öfters dann mal 2 Stunden in Ulm gesessen oder hab
    GG angerufen das er mich dort mit dem Auto abholt.


    Das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm hilft auch dem Ausbau der Südbahn. Denn mit der Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs Ende 2019 können diesen nur noch elektrisch betriebene Fahrzeuge durchfahren. Dies ist ein wichtiges Argument für die Elektrifizierung“, betonte Köberle. Zudem wird gerade Oberschwaben vom Bahnprojekt Stuttgart - Ulm profitieren. Die Nahverkehrszüge enden künftig nicht mehr in Stuttgart, vielmehr werden zahlreiche attraktive Direktverbindungen geschaffen. Künftig ist statt einer zweistündlichen Direktverbindung eine stündliche Direktverbindung Lindau -Ulm - Stuttgart - Karlsruhe über die Filstalstrecke vorgesehen. Ferner wird es eine stündliche Linie von Ulm über die Neubaustrecke und den Flughafen nach Stuttgart und Heilbronn - Würzburg geben. Damit wird die Reisezeit verkürzt und der Anschluss an den Flughafen Stuttgart auch für den Nahverkehr gewährleistet. Von Ulm verkürzt sich die Fahrzeit zum Flughafen von heute 95 auf 24 Minuten im Fernverkehr und auf 31 Minuten im Nahverkehr. Das Vorhaben habe positive Auswirkungen im gesamten Land. „Gerade der Einzugsbereich der Südbahn profitiert in besonderem Maße. Für die Regionen Donau/Iller und Bodensee/Oberschwaben wird sogar eine höhere relative Wertschöpfungssteigerung gutachterlich prognostiziert als für die Landeshauptstadt und die Region Stuttgart. Denn diese Regionen profitieren noch stärker vom Heranrücken an Stuttgart als Stuttgart vom Heranrücken an Ulm oder München profitiert“, so der Staatssekretär abschließend.

    Quelle: drei-loewen-takt





    LG Feli
     
  • Ich frage mich auch, warum nicht schon vorher richtig ordentlich Druck gemacht wurde. Ich meine, so wie jetzt, mit Medienrummel und allem drum und dran. Es scheint mir, als sei es vorher allein auf lokaler Ebene "behandelt" worden.
    Nun ja, solange ein solches Projekt noch in der Planungsphase ist kann man rein rechtlich gesehen leider nicht viel machen. Es kommt dann allenfalls zu irgendwelchen politischen Diskussionen die jedoch mangels rechtsbindender Projektunterlagen viel zu theoretisch sind. Juristisch kann man überhaupt erst etwas dagegen machen, wenn das Planfeststellungsverfahren eröffnet wurde. Und auch dann dürften sich die allermeisten Maßnahmen auf, für Laien ziemlich langweilige Gerichtsprozesse beschränken.
     
  • unser Problem hier im Süden ist, das kein Euro mehr in die Südbahn
    investiert wird, sollte Stuttgart 21 kippen.
    Also ich wage mal zu behaupten, dass die Bahn seit Mehdorn überhaupt kein Interesse am "Massengeschäft" der Berufspendler hat. Das dürfte jedoch das eigentliche Problem der Bahn und einen sehr grossen Teil der Bahnfahrer überhaupt ausmachen. Neue Hochgeschwindigkeitsstrecken mögen für diejenigen, die sie benutzen zwar toll sein, aber die Hauptverkehrsprobleme wird man meiner Meinung mit solchen Hochtechnologie-Spielereien mit Sicherheit nicht lösen können.

    Man muss sich nur die Bahnlinie zwischen Hannover und Braunschweig anschauen. Die zweigleisige Strecke die erst vor einigen Jahren komplett erneuert wurde, ist schon lange an den Grenzen ihrer maximalen Auslastung. Verspätungen im Berufsverkehr gibt es fast täglich. Und die Züge sind gerade morgends brechend voll. Ersatzfahrzeuge, egal ob Loks oder Personenwagons gibt es keine. Oft reicht es wenn eine Lok kaputt geht und schon geht gar nichts mehr. Selbst kleinste Störungen wie bsw. eine Fehlfunktion einer Tür sind oft Auslöser grosser Verspätungen. Und spät Abends sollte man auch nicht mehr unterwegs sein. Denn nach 22 Uhr hat sich das Thema Bahnverbindung leider auch erledigt.

    Andererseits muss man sich nur mal die Staus auf der A2 anschauen, verbunden mit der Überlegung das die Fahrten zur Arbeit mit dem PKW immer teuerer werden und man kann vielleicht erahnen, was in Zukunft die Bahn eigentlich leisten könnte, wenn denn endlich die erforderlichen Bedingungen dafür schaffen würde.
     
    Ich frage mich auch, warum nicht schon vorher richtig ordentlich Druck gemacht wurde. Ich meine, so wie jetzt, mit Medienrummel und allem drum und dran. Es scheint mir, als sei es vorher allein auf lokaler Ebene "behandelt" worden.

    so ist es kimi....und noch vor einigen monaten wurde das thema in den nachrichten nur am rand erwähnt....wohlgemerkt in den regionalnachrichten.

    demonstiert wurde schon lange, nur ist die intensität in dem maße gestiegen, wie das projekt vorangetrieben wurde....je mehr die demonstranten ignoriert wurden, desto lauter wurden sie.....und überregional ist das projekt erst bekannt geworden, nachdem die gegner
    auch nicht vestummen wollten, als der abriss begann.
     
  • unser Problem hier im Süden ist, das kein Euro mehr in die Südbahn
    investiert wird, sollte Stuttgart 21 kippen. [/COLOR]

    Die Elektrifizierung muss getätigt werden, weil man mit Dieselloks nicht in einen unterirdischen Bahnhof fahren kann. Ich würde das eher als versteckte Zusatzkosten von Stgt 21 verbuchen, denn als erheblichen Fortschritt für die Anbindung von Oberschwaben.
    Wenn Köberle von der Ausweitung der Fahrpläne spricht, so ist das unseriös, weil diese vor 2019 gar nicht fertig sind. Und Fahrpläne kann man auch wieder zusammenstreichen. Insbesondere im Nahverkehr wird ja gespart wo es nur geht. An Wochenenden fährt ja kaum noch ein Zug. Auch das hat womöglich mit Stgt 21 zu tun - irgendwo muss man ja sparen.

    Gruß Apisticus
     
    Insbesondere im Nahverkehr wird ja gespart wo es nur geht. An Wochenenden fährt ja kaum noch ein Zug. Auch das hat womöglich mit Stgt 21 zu tun - irgendwo muss man ja sparen.
    Jepp ... meine Rede! Aber gerade das sind doch eigentlich Dinge die man angehen sollte, bevor man großspurig an Hochgeschwindigkeits-Reisezüge denkt. Wobei aber eines der Hauptprobleme meiner Meinung ja auch darin besteht, dass die Bahn AG als rein privates Unternehmen nicht mehr den Beförderungsauftrag wie einst die Deutsche Bundesbahn hat.
     
    dietrich wagner droht zu erblinden.

    der 66 jährige ( das bild von ihm ging durch die presse) musste erneut an den augen operiert werden, nachdem er 2 jugentlichen zu hilfe kommen wollte, die durch den wasserstrahl "weggefegt" wurden, traf ihn der wasserstahl selbst mit solcher wucht, dass die augenlieder gerissen sind, die linsen geplatz sind ect.

    ein bild des grauens.....

    ich fühle mich momentan, als lebe ich in einer diktatur....einige wenige haben das sagen, der rest bekommt eine aufs maul.

    das diejenigen, die wir an die macht gewählt haben, uns nur "verarschen" ist mir jetzt stärker denn je bewusst.
     
    Du hast natürlich ein Recht zu demonstrieren, was auch keiner der Politiker bestreitet!
    Aber wenn Du nach vielen Aufforderungen den Platz nicht verlässt und Bauarbeiten behinderst, dann muss die Polizei zu rechtsstaatlichen Mitteln greifen!
    Wenn Du dann ein paar auf die Nase, hier Augen, bekommst so ist das Deine Schuld.
     
  • Geht es noch um das Thema selbst (dazu empfehle ich den kompletten Abriss in der Wikipedia. Aber Achtung, das beinhaltet eine ganze Reihe von hier noch gar nicht angesprochenen Aspekten liest sich nicht so in 10 Minuten runter) oder um Einzelschicksale? Bei Letzterem gebe ich zu Bedenken, dass niemand von uns dabei war und deshalb niemand die volle Wahrheit kennt. Ich habe (berufsbedingt) gelernt, mit solchen Vorverurteilungen sehr zurückhaltend zu sein.


    trockene Grüße
    Tono
     
  • Also so einen Kommentar, wie den von ruppi, hätte ich hier nicht erwartet (oder war das eventuell ironisch gemeint?)
    Ich bin hier mit Leuten zusammen, die dabei gewesen waren und ich möchte noch einmal betonen: Das ist hier (u.A.) eine sehr emotionale Angelegenheit, den Stuttgartern ist und war ihr Park immer sehr wichtig. Dass genau an diesem Tag die Bäume gefällt werden, war bis zu einer bestimmten Uhrzeit nicht bekannt, deshalb konnten die Demoteilnehmer auch nicht damit rechnen, was sie erwartet. Es gibt hier seit einem halben Jahr zweimal pro Woche Demos, die Zahl der Teilnehmer steigt rapide an und wenn die Herren Mappus und Rech nicht wussten, was sie anrichten, wenn sie am frühstmöglichen Termin, nämlich in der ersten Stunde an diesem Tag mit dem Fällen anfangen, dann wären sie nicht nur rücksichtslos sondern auch dumm, was ich nicht glaube. Man hat das, was passiert ist, in Kauf genommen, um Stärke zu demonstrieren und nichts anderes. Dass Menschen dabei unter die Räder kommen, hat man ebenfalls in Kauf genommen.
    Birgit
     
    Zuletzt bearbeitet:
    es geht nicht um einzelschicksale, tono.....ich will es so verstanden wissen, dass unser rechtsystem inzwischen so rigeros rüberkommt,
    dass ich mich langsam wie in einer diktatur fühle.
    wie du weißt, wohne ich unweit von stuttgart....ich habe heute früh
    einen bericht in unserer tageszeitung gelesen, in dem diverse "einzel-schicksale" dargestellt wurden....dietrich wagner ( im reutlinger GEA mit bild) ist ja nicht der einzige-
    aber auch, dass kurt beck ( rheinl. pfalz) das vorgehen der stuttgarter
    als "absolut überzogen" bezeichnete.....und ich zitiere (GEA Reutlingen):

    gerade mit blick darauf, dass auch polizisten aus rheinl. pfalz am einsatz beteiligt waren, sagte beck: nach unseren maßstäben einer polizeistrategie hätten wir in keiner weise mit den gleichen mitteln in einer vergleichbaren situation reagiert.
     
    Geli, ich habe durchaus Verständnis für die Gegner des Projekts. Nur wenn man immer diese Einzelschicksale bemüht oder das überharte Eingreifen der Einsatzkräfte, dann lenkt dies von dem demokratisch legitimierten Grundsachverhalt ab. Diktatorisch wäre der Einsatz gewesen, wenn das Verhalten "von ganz oben" befohlen worden wäre. Da kann Herr Beck locker reden. Die Einsatzleitung hat das autonom entschieden. Aus welchen Gründen auch immer. Da gehen die Meinungen bzw. Anschuldigungen ja auseinander. Ändert aber nichts daran, dass die Gesetzgebung in Baden-Württemberg nicht die Einsatzkräfte befehligen kann (vgl. das Prinzip der "Gewaltenteilung" in Art. 20 GG).

    Art 20 GG
    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen
    und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der
    Rechtsprechung ausgeübt.
    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und
    die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.


    grundgesetzte Grüße
    Tono
     
    Du hast natürlich ein Recht zu demonstrieren, was auch keiner der Politiker bestreitet!
    Aber wenn Du nach vielen Aufforderungen den Platz nicht verlässt und Bauarbeiten behinderst, dann muss die Polizei zu rechtsstaatlichen Mitteln greifen!
    Wenn Du dann ein paar auf die Nase, hier Augen, bekommst so ist das Deine Schuld.
    Ähm ... also diese Argumentation ist eigentlich ja schon sehr frech. Und sorry, aber wenn Wasserwerfer und Pfefferspray in derartiger brutaler Art und Weise eingesetzt werden, dann hat das meiner Meinung nach, überhaupt nichts mehr mit Demokratie zu tun. Wobei ich bewusst nicht den Begriff "rechtsstaatliche Mittel" verwende. Denn der Begriff des Rechtsstaates ist nur von Recht und Gesetz, bzw. dem Vorhandensein des selbigen abgeleitet und nicht etwa, wie viele denken, von dem Wort Gerechtigkeit. Die hat damit rein gar nichts zu tun. So gesehen geschieht jeder Polizeinsatz, egal wie brutal er auch sein mag, mit rechtsstaatlichen Mitteln. Zumindest solange die polizeilichen Massnahmen von einen Gesetz gedeckt sind. Aber mit einen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat hat es mit Sicherheit nicht viel zu tun.

    Und nicht zuletzt ist das Demonstrationsrecht eines der wesentlichsten Menschenrechte überhaupt. Solange dies mit friedlichen Mitteln geschieht, hat der Staat darauf angemessen zu reagieren und nicht, wie hier geschehen mit der Holzhammermethode.
     
    Ähm ... also diese Argumentation ist eigentlich ja schon sehr frech. Und sorry, aber wenn Wasserwerfer und Pfefferspray in derartiger brutaler Art und Weise eingesetzt werden, dann hat das meiner Meinung nach, überhaupt nichts mehr mit Demokratie zu tun

    Und nicht zuletzt ist das Demonstrationsrecht eines der wesentlichsten Menschenrechte überhaupt. Solange dies mit friedlichen Mitteln geschieht, hat der Staat darauf angemessen zu reagieren und nicht, wie hier geschehen mit der Holzhammermethode.

    Stimmt !
    Leider wird aber, selbst in den Medien, oft übersehen, dass die Gewalt (Steine, Pfefferspray) auch von den (vielleicht wenigen) Demonstranten ausging/geht. Von brutaler Gewalt gegen Polizisten wird wenig, bzw. gar nicht berichtet.
    Den Politikern und der Polizeigewerkschaft werfe ich vor, dass sie die Polizisten zu jung und zu unvorbereitet den Demonstranten "ausliefern".
    Und wenn Polizisten zu Opfern werden, dann werden sie nicht genügend betreut.
    Welcher Mensch hält es längerfristig aus, bespuckt und beleidigt zu werden; welcher Polizist hält es längerfristig aus, sich vor den Steinen der Demonstranten zu ducken???? Hören die Menschenrechte irgendwo auf? Gibt es kein Menschenrecht für Polizisten? Sind diese nicht auch Menschen mit Gefühlen? Polizisten halten den Kopf hin für Euch; ich meine jetzt nicht explizit den Konflikt Stuttgart, sondern den brutalen Alltag auf den deutschen Strassen.
    Die Mutter, die mit ihrem Kind in der ersten Reihe stand, wurde von Polizisten mehrmals "zurück getragen", sie sperrte sich. Ich kann diese Mutter nicht verstehen. Sie hält ihr Kind als "Schutzschild" in dem Arm (!!!!????)

    Das Projekt "Stuttgart 21" kostet wahnsinnig viel Geld.
    Der grösste Beitrag wird zweckgebunden vom Land gegeben. Weder Schulen und sonstige Einrichtungen erhalten diese Summen, wenn das Projekt gestoppt werden sollte. (was nach der aktuellen Rechtssprechung ausgeschlossen ist)

    Ich bin übrigens für den Volksentscheid, wenn es um grosse Projekte geht.
    Wo waren die Gegner "Stuttgart 21" vor 15 Jahren?

    Ich hoffe, dass die Demonstrationen so verlaufen, dass es auf beiden Seiten (Polizei/Demonstranten) keine weiteren Opfer gibt.

    Grüssle
    Marie
     
    hallo zusammen,

    bitte bleibt, trotz aller emotionen, sachlich. bisher seid ihr alle miteinander fair
    umgegangen, was mich sehr gerfreut hat.
    aber wenn hier jetzt persönliche anfeindungen beginnen, werde ich den thread
    ganz fix schließen und verbannen.

    jeder darf hier seine meinung kundtun, solange sie fair ist und sich auch mit der netiquette des forums verträgt. dazu gehört aber eben auch, die meinung eines anderen zu respektieren ( auch wenn sie einem selbst nicht gefällt ).

    vielen dank
     
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