Stupsis Balkon-und Topfgarten

Tubirubi, ich habe aus den pflaumen schon Marmelade gekocht, die schmeckt leicht bitter, Man muss die abziehen, dann schmeckt die Marmelade auch gut. Wir essen die so und verarbeiten einen Teil zu Saft. Davon koche ich dann auch gerne Wackelpudding, den leiben meine Enkelkinder.
 
  • Für mich wäre es schlimm, weil ich schon das ganze Jahr lang auf die Zwetschgenernte giere... unsere Sorte schmeckt sehr lecker frisch vom Baum (aber auch auf dem Zwetschgendatschi, und Zwetschgen lassen sich auch hervorragend für frischen Datschi einfrieren, aber dazu kommt es bei uns nie ;)) - wir teilen immer fair, aber letztlich könnten es immer gerne ein paar Kilo mehr sein. ;)
    Die Pflaumen schmecken himmlisch, wir haben zur Hochzeit vor einigen Jahren ein Bäumchen einer ganz tollen Sorte geschenkt bekommen... so tolle Pflaumen habe ich noch nie zuvor gegessen, sie sind süß, hocharomatisch und saftig...
    Ja, um die Ernte wäre es sehr schade.
    Vielen Dank fürs Daumendrücken, Tubi. :paar:

    @Caramell - bittere Pflaumen? Sind es vielleicht Wildpflaumen oder Renecloden...? (Ich glaube unsere Renecloden haben teilweise auch eine etwas bittere Schale, meine Mutter liebt sie "gehäutet" :grinsend:)
     
    Lauren, so sind die nicht bitter, man kann die gut so essen. Nur die Marmelade wurde eben leicht bitter. Es sind größere Pflaumen, keine typischen Herbstpflaumen. Auf den Kuchen würde ich die nicht machen, die haben zu viel Saft, aber der Saft davon ist lecker und so süß, das kein Zucker ran brauch.
     
  • Ich hab letztes Jahr Zwetschgen eingekocht und konnte im Winter alle Gläser wegwerfen, schwarzer Schimmel hatte sich gebildet :(
    Ich denke da muss man reichlich Zitronensaft oder so was zugeben zum haltbar machen wegen der fehlenden Säure oder so hab ich mal gehört, hat jemand einen Tipp da für mich?
     
  • Stupsi, was hat deine Untersuchung ergeben...? Mache mir Sorgen... :traurig:
    Ich mir langsam auch :verrueckt:, vielleicht sollte ich Arzt werden :)

    Hab mich ja im Internet zu allen Themen die mich betreffen eingelesen (natürlich auf Arztseiten, nicht die Meinungen einiger Menschen die sich als Experten ausgeben und oft Tipps geben die man schon als Lebensgefährlich einstufen kann :augenrollen:)
    Hab meinen Arzt gestern dann darauf hingewiesen (steht ausdrücklich im Beipackzettel) das die Schilddrüsentabletten nicht bei Herzmuskelentzündung zu nehmen sind und gefragt warum ich die im Moment noch weiter nehmen soll wo ich nur eine minimale Unterfunktion habe und man das vielleicht später angehen kann, worauf er erschrocken zuckte und sagte SOFORT absetzen.

    Na ja so ging es weiter, auf einiges gab es plausible Antworten auf anderes nicht aber im großen und ganzen bekomme ich langsam die Medikation geregelt so das ich erst mal damit klar komme ohne blind durch die Gegend zu laufen (Sehstörungen waren massiv).

    Leider will er erst nach Ostern die Werte überprüfen (Blut) weil er meinte das ist im Krankenhaus noch geschehen.
    Das sind dann aber 4 Wochen, im Beipackzettel steht alle 10 Tage am Anfang überprüfen, finde ich etwas lang aber gut muss ich ja so hinnehmen....

    Mach mir einfach Sorgen um den Kaliumspiegel wegen der Diuretika wegen Nierenschaden, alles andere ist für mich auch nicht so eilig.....
    Weiß jemand ob man so einen Test selber kaufen kann?
    So wie man ja auch Blutzucker selber testen kann, finde nix dazu....
    Nierenwerte müssten doch über Urin leicht mit nem Pinkeltest oder so zu checken sein.

    Na ja ich warte mal geduldig ab....was soll ich sonst tun.....
     
    Wie hast du denn eingekocht? War da vielleicht etwas nicht lange genug nicht heiß genug?

    Doch alles gut erhitzt, hab noch gefiltert damit die Haut raus kam und dann mit Gelierzucker und nem Schuß Alkohol gemischt also vor dem erhitzen und abgefüllt, das klappt eigentlich so immer bei meiner Marmelade und Kompott.

    Ich hab mal irgendwo gelesen das es Früchte gibt die nicht genug Eigensäure haben wie Apfel; Tomate usw. und dann muss man was ändern aber ich weiß nicht mehr was, ich meine Zitrone zugeben oder so was.....
     
    Stupsi, hatte eine längere Antwort getippt, aber die schicke ich dir lieber als pn.
    Gut dass du nachgehakt hast und dein Arzt sagte du sollst das kritische Medikament absetzen.
    Genau deswegen bin ich dagegen, als Patient das Hirn bei der Ankleide abzugeben: Ärzte sind auch nur Menschen (die Fehler machen können).
    Sieht man wahrscheinlich etwas klarer, wenn man Ärzte im Familien- und Bekanntenkreis hat. Wenn man die Leute schon vor dem Medizinstudium kannte, reden sie nämlich ziemlich offen und ehrlich mit einem. :augenrollen:
     
  • Ja ich sag das auch nur öffentlich damit Menschen mit Lebensgefährlichen Krankheiten vielleicht mal auch mit aufpassen was sie da so alles bekommen.
    Ginge es "nur" um einen Beinbruch würde ich da gar nicht so genau drauf achten aber ich sag mir im Moment immer, Herz hab ich nur eines und wenn das nicht mehr läuft ist Ende also schau mit drauf.
    Im Herzforum warnen Ärzte auch zu Ibruprofen wenn man schon Herzgeschädigt ist, erhöht das Schlaganfall Risiko und mittlerweile ist man sogar der Meinung das wer das regelmäßig nimmt auch einen Herzschaden bekommen kann, kann ja jeder der betroffen ist mal nachlesen....
    Besser was anderes nehmen....

    Ich sag ja viele Medikamente sind gar nicht ausreichend getestet und man wird erst nachher schlauer sein, im Fernseher kam jetzt auch gestern das ein bestimmtes Antibiotika auf die rote Liste gesetzt wurde weil irreversible Schäden verursacht, Name stand da leider nicht aber die Ärzte sind informiert das nur noch in Notfällen zu verordnen.
     
  • Stupsi, so sehe ich es auch. Vertrauen ist gut... Kontrolle ist besser. Unseren herzkranken Bekannten gäbe es sonst seit 10 Jahren nicht mehr.

    Das Antibiotikum, von dem die Rede ist, hat mich übrigens vor einigen Jahren schwer geschädigt. Damals konnte ich es nicht fassen und verstand die Welt nicht mehr (ich hatte es damals "rein vorsorglich" nach einem kleinen, ambulanten Eingriff bekommen), heute weiß ich warum. Und es wäre damals noch nicht einmal nötig gewesen, vor Allem nicht so ein Hammer!
    Aber leider ist der Arzt, bei dem ich damals war, ziemlich hysterisch und macht all seinen Patienten Angst, sie könnten an diesem oder jenem sterben... gibt nichts, was es nicht gibt- ich bin sehr froh, dass ich einen anderen gefunden habe, der sehr ruhig und bedächtig agiert und einem weder unnötig Angst macht noch unnötige Medikamente verordnet.

    Einen älteren Bekannten hat dieses AB ebenfalls geschädigt... es dauerte sehr lange bis diese unerwünschte Wirkung wieder nachließ.
    Gut, dass man sich dessen nun bewusst geworden ist und die Ausgabe stark beschränkt! Es sollte wirklich nur im lebensbedrohlichen Notfall eingesetzt werden, und das war bisher eben nicht der Fall.
     
    Ich mache den Ärzten nicht mal einen Vorwurf weil die verordnen halt was sie kennen oder von den Pharmakonzernen auf den Markt gebracht wird und als gut angepriesen, die Pharmakonzerne sind die , die nur ans Geld machen denken.
    Hab das ja mitbekommen damals als ich im Arzneihandel gearbeitet hatte und schon geschrieben wie viel nicht ausreichend getestet ist.

    Das kommt aber auch in anderen Bereichen vor wie Lebensmittel, plötzlich weiß man das Zusatzmittel XY auch gesundheitliche Schäden machen kann etc....
    leider sind dann meist schon ein paar Menschen schwer erkrankt.

    Keine Frage, viele Medikamente sind Lebensrettend und es ist gut das es sie gibt!!!
    Nur ich denke man sollte alle die nicht ausreichend oder lange genug getestet sind , das da auch rein schreiben, so kann jeder selber entscheiden ob er es trotzdem versuchen will weil er sehr krank ist vielleicht und eh nix zu verlieren hat aber Menschen einfach als Laborratten (sorry für den Begriff aber ist ja fast so) zu mißbrauchen finde ich mehr als grenzwertig.

    So was muss meiner Meinung nach auf Freiwilligen Basis laufen sonst verlieren viele Menschen das Vertrauen und nehmen nachher gar nichts mehr aus Angst obwohl sie es benötigen, das ist auch nicht gut.
     
    Stupsi, ich mache auch niemandem einen Vorwurf, denke nur auch- allgemein und generell - dass Mitdenken immer wichtig ist.
    Jeder ist nur ein Mensch, keiner weiß alles, und niemand auf dieser Welt fühlt sich zu 100% für das Wohlergehen eines anderen verantwortlich, höchstens Eltern für ihre Kinder. Aber Ärzte sind keine Eltern. Sie beraten und helfen (und ich bin SEHR dankbar dafür, dass es sie gibt), doch absolut unfehlbar sind sie nicht.
    Und keiner der Ärzte, die ich persönlich kenne, behauptet das von sich.
    Ich habe auch schon mit Professoren gesprochen, die fürs Mitdenken dankbar waren. Wer wirklich kompetent ist, hat keine Angst vor sinnvollem Input.
     
    Ja da gebe ich dir zu 100% Recht!
    Nur weil ich kein Arzt bin weiß ich ja auch vieles nicht und mich jedes mal erst selber schlau machen zu müssen über alles mögliche damit nix schief geht nervt mich irgendwie auch muss ich sagen aber ist anscheinend bei Medikamenten Notwendig.
     
    So und nun wieder zum Balkon .....
    Hab mal ein Foto gemacht von meinem Apfelbaum, na kommt Osterstimmung auf? :)
    Die Luft ist leider sehr kalt heute auch wenn die Sonne scheint, ich hoffe das Ostern wärmeres Wetter kommt, das wäre schön :)

    Im Hintergrund wachsen meine Lilien aus dem Beet(Balkonkasten), mal schauen wie sie sich hier oben machen :)
    Apfel April 2019.webp
     
    Das Bäumchen strahlt ja förmlich. Toll ist so eine Obstblüte immer wieder. Wie groß ist denn der Pott des Kleinen? Hat er die zwei Meter schon erreicht - der Baum, nicht der Pott?
     
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