Spiegelwelten - Anderswelten - irreale Realität

War heute mal am Rhein und hab die Baumgeister besucht.
Wobei das nur auf die ersten zwei Bilder zutrifft.
Bild 3 ist wohl eher ein Marterpfahl. Und Bild 4 entlarvt eindeutig einen versteckten Alien, oder?

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  • Wer surreale Bilder mag - oder gerne selbst fotografiert - dem kann ich einen Waldspaziergang im Herbst mit Makroobjektiv empfehlen, als Motiv natürlich die verschiedensten Pilze, je näher man rankommt, desto abstruser werden diese Schwammerl ;)
     
    Was ein Shitwetter dieses Jahr. Gärtnern geht ja nicht im eiskalten Dauerregen. Und lesen? Nun ja, das macht auch keinen Spaß, wenn man Lichtenbergs Meinung lesen muss.

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    Alle sagen, es wird besser. Aber letztlich sind Wettervorhersagen auch nichts anderes als Lesen im Kaffeesatz.

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    Wenn sich zum Monatswechsel nichts ändert, schnapp ich mir ein Fahrrad und mache mich auf zu neuen Welten.

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    Andererseits: man kann sich seine Wirklichkeiten ja selbst basteln :)
     
  • Und lesen? Nun ja, das macht auch keinen Spaß, wenn man Lichtenbergs Meinung lesen muss.

    Hihi, doch, Lichtenberg ist herrlich aufbauend, und nicht nur für Scheißwetterepisoden! :giggle:

    Schön, dass du deinen Thread wieder aufnimmst, @Lycell, und vielleicht gibt's ja sogar gelegentlich wieder ein paar schräge Bilder. ;)
     
    Danke für eure Kommentare. Ich war nicht sicher, ob so etwas überhaupt gefällt. Ich spiele ja nur. Aber ich meine, das ist lebenswichtig. Oder, wie ein kluger Mensch einmal sagte: "Man hört nicht auf zu spielen, weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört, zu spielen."

    Auf Messers Schneide

    Doofe Situation, wenn eine Entscheidung ansteht und irgendwie beide Seiten unsicher sind. Da muss man gut balancieren können.

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    Und wenn das nicht klappt - autsch. Das kann so richtig weh tun.


    Auf den Hund gekommen

    Das bedeutet ja wohl den sozialen Abstieg. Es geht einem echt nicht mehr gut.

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    Das Sprichwort stammt aus dem Mittelalter. Der Landmann ließ den Plug vom Pferd ziehen - wenn er sich eines leisten konnte. Ansonsten musste das Rind aufhelfen. Hatte man das nicht mehr, wurde aus Not der Hofhund mit eingespannt - so war man auf den Hund gekommen.
    Da ist es doch besser, aus Liebe zum Tier auf den Hund zu kommen und einen treuen Gefährten in ihm zu finden.


    Schwein gehabt

    Das sagt man, wenn einer Glück hatte und allen Grund zur Freude. Das Schwein ist ja ein uraltes Glückssymbol. Und Glück wünscht sich ja jeder.

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    Allerdings bedeutet "Schwein gehabt" ja auch, dass man es zwar hatte, aber nun eben nicht mehr hat. Es ist schon doof, wenn der Nachbar das Schwein einfach klaut und damit abhaut. Dann hat man zwar Schwein gehabt, aber gehabt zu haben heißt ja auch, dass es nun weg ist. Also wünscht man besser niemandem, dass er Schwein gehabt haben soll.

    Ich hab auch ein wenig mit Corona gespielt, aber darüber sollte man wohl keine Witze machen resp. sie besser nicht zeigen, oder?
     
    Danke für die Illustrationen der Sprichworterklärungen, Lycell. Gerne mehr davon. Spiel ruhig weiter, find's sehr interessant... (y)
     
  • Das ist ja lustig, was du da so anstellst, Lycell. ;) :)Woher nimmst du die Requisiten? Würde mich vor allem beim ersten Bild interessieren, wie du das inszeniert hast.
     
  • Das ist ein Hahn! Ganz offensichtlich ein Wunderhahahn, die können sowas. [Ups, das ist jetzt ein echter Tippfehler, ich find ihn passend und lasse ihn deshalb stehen.:LOL:]

    Ich amüsier mich grad herrlich über deine Ei-Inszenierung, Lycell. Wie kommst du auf solche Ideen? :giggle:
     
    Hihi, ich hab gelesen, dass aus Eiern tatsächlich auch männliche Hühner schlüpfen können ;)

    Ansonsten scheint die Sonne und lockt ins Freie. Schwebfliegen hab ich schon gesichtet. Nun warte ich auf Bienchen (vermutlich vergeblich). Na ja, Frühlingsgefühle gibt es auch in Minitopia.

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    Das auf dem letzten Bild ist einer aus dem Chefkoch Hausgarten-Forum, wie ihm gerade lauter Blumen im Pflancencenter in den Einkaufswagen hüpfen. :)
     
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    Lycell, ich muss schon wieder grinsen, deine Fotos sind einfach unterhaltsam. Hoffentlich fährt nicht mal einer der Minimenschen mit einem Minirasenmäher in einer Rosenblüte herum. :giggle:
     
    Das auf dem letzten Bild ist einer aus dem Chefkoch-Forum, wie ihm gerade lauter Blumen im Pflancencenter in den Einkaufswagen hüpfen. :)
    Och, ich denke, da könnte sich das halbe Forum drin entdecken. Diese hüpfenden Blumen sind ja echt gefährlich.

    Hoffentlich fährt nicht mal einer der Minimenschen mit einem Minirasenmäher in einer Rosenblüte herum. :giggle:
    Hihi, ich habe keine Rosen auf dem Balkon. Und einen richtigen Rasenmäherminimann habe ich auch nicht. Meine einzige große Blüte - ach, was soll's. Will dich doch nicht enttäuschen. ;)

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    Toll, @Knofilinchen, deine Minimaid erkennt ganz klar, dass es nicht immer Rasen zum Mähen sein muss.
    Was mein Miniman da schiebt, nun ja, ich glaube nicht, dass diese Dinger heutzutage noch oft in Gebrauch sind. Ob die überhaupt noch wer hat?
     
    Ob die überhaupt noch wer hat?
    Ist das nicht ein Spindelrasenmäher?
    Wir hatten viele Jahre einen.
    Und ich könnte mir vorstellen, dass sich nicht jeder, der einen 30- oder 40qm-Garten hat (und das werden immer mehr, da sie Grundstücksgrößen in bestimmten Regionen immer winziger werden) einen elektrischen Rasenmäher kauft.
     
    Nachdem ich das Bild, das mir im Kopf rumschwirrt, einfach (noch) nicht hinkriege, gibt es jetzt eben einen Blick auf die viel einfacheren Outdooraktivitäten. Gerüchte behaupten ja, Bananen seien die ideale Sportlerernährung. Ich find sie zumindest lecker.
    Und wer genug Energie für eine kleine Tour getankt hat, der kann sich auch durchaus mal an eine größere strecke wagen. So eine Weltumradlung erweitert zumindest den Horizont.

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    So, wie die Radler in dem Bananenuntergrund versinken, muss die Tour echt anstrengend sein. Wer das durchsteht, für den ist die Welt ein Klacks.
     
    Lycell, die Regenbogen-Bananentour sieht wirklich anstrengend aus. Die Farben sind sehr schön. Vom Eindruck her als würden die Radler durch die Sahara radeln. Toller Einfall! (y)
     
    Lycell, du bringst mich jeden Tag zum Grinsen! :giggle::giggle::giggle:

    Aber was ist das neben dem rechten Schuh des 'Zeitungslesers' - da ist doch nicht schon eine Katze kaputt, hm?
     
    Betrachte es als weißes Bauchfell. Sie schläft eingerollt. Und bisher habe ich nicht vernünftig auf ein Bild bekommen. Ich über weiter :)
     
    Die Figürchen ersteigere ich aus der Bucht, wenn es grad mal günstig klappt. Meinen Wunschzettel hab ich fast beisammen.

    Es fasziniert schon, wenn man auf rund 10 qcm eine ganze Welt darstellen kann. Ein Stückchen Rinde und ein altes Foto schaffen unendliche Weiten:

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    Und mein Flechtenästchen, das ich vor Jahren Pixie mitbrachte, kommt auch immer wieder gut zur Geltung:

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    Na, der Wunschzettel dürfte ja spannend zu lesen sein. Hast du auch was Größeres vor damit oder geht es dir mehr ums "haben"? Mit sehr viel Platz könnte ich mir ja durchaus eine Modelleisenbahnanlage vorstellen, weniger mit Schienen und Zügen, die interessieren mich gar nicht, aber Landschaften modellieren, Häuser bauen und eben die Figuren in eine Geschichte integrieren, das hätte schon was.
     
    Außer hier bei dir, @Lycell, hab ich solche Figürchen noch nie gesehen, wusste gar nicht, dass es die gibt. Damit kann man sich ja täglich die Welt neu erfinden! Ich lasse mich hier gern von deinen neuen Einfällen überraschen. Die Flechtenastszene zB gefällt mir sehr gut. (y)
     
    Hast du auch was Größeres vor damit oder geht es dir mehr ums "haben"?
    Ein wenig trifft wohl beides zu - mein verstecktes Messie-Gen tut da sein übriges. Letztlich schaue ich Bilder der Figürchen an und manchmal hab ich dann sofort eine Bildidee - dann muss ich die Figur einfach haben. Ein paar sind derzeit aber absolut nicht aufzutreiben. Macht nix, hab ja genug andere.

    Es geht dabei ums Fotografieren - und die Erschaffung "neuer Welten", die nichts mit der sogenannten Realität zu tun haben müssen. Vor Jahren waren Monster-High-Puppen meine Modelle. Die gefielen mir, weil sie einfach so herrlich unperfekt sind, Narben tragen, oder auch mal ne blaue Hautfarbe oder so. Die ließen sich wundervoll portraitieren. Aber auch Outdoor waren sie toll. Ich hab sie noch und gebe sie auch nicht mehr her. Aber Indoor-Aufbauten mit denen waren echt viel zu groß.

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    Da sie auch nicht in die Hosen- oder Handtasche passen, habe ich mich dann auf Playmobil verlegt. Outdoor praktisch immer dabei. Auch Indoor ließen sich ganze Welten erschaffen. Kostete leider auch jede Menge Platz - und für Katze (damals noch Kessy) ein wunderbarer Zerstörungsort.

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    Für den Moment ist mir also die Minigröße der Eisenbahnfiguren lieber. Die lassen sich auch prima in einer Schuhschachtel aufbewahren. Nur Outdoor geht da gar nichts - der geringste Windhauch schmeißt ja alles um.
     
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