Hallo Simone
War ja nicht nur Unkraut:d Waren zum größten Teil Einjährige wie Mohn und son Zeugs
War ja nicht nur Unkraut:d Waren zum größten Teil Einjährige wie Mohn und son Zeugs
Heutiger Stand!Überzeugendes Ergebnis, Marion.
Ich habe meinen lediglich einen Wellstab gegönnt, ansonsten volle Übereinstimmung.
Auf die mir angedrohte Braunfäule warte ich auch heute noch vergeblich
Heutiger Stand!
Die Dinger schmecken übrigens ganz ausgezeichnet:
Ich habe 6 verschiedene Tomatensorten (Black Krim; Ananas Noire; Evergreen) ohne Ausgeizen, ohne zu Gießen und aufgebunden angebaut.
Mein Aussattermin war der 1. April.
Allen Tomatenpflanzen erging es sehr gut. Die einzige Ausnahme war die Sorte Evergreen. Das hatte aber nichts mit der Anbaumethode zu tun gehabt, sondern mit der mörderischen Sonne, die letztes Jahr erbarmunglos nieder bruzelte.
Der Ertag war sehr gut und wäre im Oktober nicht ein Kälteeinbruch gekommen, hätte ich sicherlich bis in den November hinein Tomaten ernten können. Braun und Krautfäule hatte keine einzige Tomate.
also die Art von Herr Stekovic mag ich auch nicht. Man merkt halt die Nähe zu Wien.
Die Nichtausgeizthese ist natürlich Blödsinn.
1. Man kann die Pflanze kaum noch hochbinden
2. Wenn der Stab nicht sehr stabil ist kippt die Pflanze
3. wenn sie am Boden liegt verfaulen die Früchte ganz egal ob Braunfäule oder normale Fäulnis.
4. Seine These dass die Tomaten nur krank werden weil man durch den Schnitt Eintrittswunden geschaffen hat, trifft bei kühlem Wetter zwar auf Bakterienerkrankungen durchaus zu, aber diese Krankheiten sind im Vergleich zur Braunfäule eher selten. Braunfäule hingegen tritt auf dem Blatt selber äußerlich auf.
Tatsächlich bringt eine Pflanze die gar nicht entgeizt ist, sehr viele kleinere Früchte mit weniger Aroma.
Es gibt aber einen Komprpmis der sehr gut funktioniert.
Man läßt Geiztriebe zunächst stehen bis zum ersten Blütenansatz und kopft diese erst danach. Dadurch läßt sich die Tomate durchaus noch an einem Stab halten (wenn es nicht gar zuviele sind), man hat mehr Ertrag und das Aroma ist dennoch höchstens minimal beeinträchtigt.
Bei dieser Tomate war es dann aber doch etwas zuviel.
Da sie regelmäßig beernet wurde, sieht man nicht wieviele Kilo wir an ihr ernten konnten, aber das Problem mit dem halten am Stab wird auffällig
Wohlbemerkt ist das eine teil entgeizte Pflanze.
Anhang anzeigen 511337
Weis nicht ob das an Wien liegt. Als ich in Wien war habe ich keinen Tomatengärtner kennengelernt, der auf diese Art seine Weisheiten angepriesen hat. Ich glaub Tubi, die mit mir zusammen in Wien war, wird das so bestätigen können.
Die Wiener, die ich kennengelernt hab, wahren zumindest sehr gastfreundlich. Ich glaub das kann Tubi bestätigen. Aber vll. ist man zu ausländischen Gästen freundlicher - ich weis es nicht. Aber so hat mir Wien mit seinen Leuten gefallen.