Mal eine einfache Frage.
Warum lasst ihr eigentlich Marion und die wenigen anderen Gleichgesinnten nicht einfach in Ruhe ihr Ding durchziehen?
Gibt es vielleicht irgendein gemeinsames traumatisches Erlebnis aus eurer Kindheit, das ihr hier unbedingt verarbeiten müsst?
Ihr habt doch euren eigenen Spielplatz, wenn ich mich nicht irre.
Ich habe schon ziemlich zu Anfang der Diskussion den Vorschlag gemacht, dass der moderator den Titel auf
Experiment: legere Tomatenpflege ändern sollte
In dem Falle wäre die Anfänger davor gewarnt, dass es sich hier nur um ein Experiment handelt und dass es nicht "die allein glücklich machende Methode ist".
In diesen Beitrag haben sich schon so viele Anfänger verirrt, welche die Empfehlung von wenig Arbeit mit Tomaten nur allzugerne aufnehmen würden.
Nach meiner Meinung haben wir hier im Forum auch eine Verpflichtung gerade denen gegenüber die noch wenig Erfahrung haben, sinnvolle und funktionelle Ratschläge zu geben, aber auch vor Ideen zu warnen, welche eher als gewagt oder riskant zu betrachten sind.
Ich nehme mal ein Beispiel von mir:
Ich baue 350 Karotten auf 2 qm Gartenfläche an, wobei davon die Hälfte noch durch Zwiebeln belegt wird.
Verrückt ? Auf jedem Fall!!! Daher würde ich die Empfehlung auch nicht unkommentiert und kritisch bewertet weitergeben.
Wer es nicht glauben will dass so etwas überhuapt geht: Hier die Bilder dazu
Ein anderes Beispiel:
In Kartoffeln im Eimer lege ich in 3 x 30l Kübel in 3 Schichten je 3 Saatkartoffeln, also 9 Kartoffeln je Eimer. Verrückt? Ja auf jedem Fall.
Dennoch wird jedem klar, dass es hier sicher nicht die Non Plus Ultra Methode ist.
Ich mache das auch nicht wil mein Garten zu klein ist. Im Gegenteil auf meinen 1000qm Nutzgarten mußte ich am Ende noch Blumen anpflanzen damit der Garten voll wird *lach*. Ich mache dass, damit ich für all die vielen Kleingärtner gute Tipps geben kann und Erfahrungen sammeln kann was man machen kann und was besser nicht.
Aber grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man solche Experimente kiritsch betrachtet und keine falschen Signale sendet.
Gnau dies werfe ich dem Paradeiserpolitiker (so heißt er von nunan für mich) auch vor. Er selber hat die optimalen Anbaubedingungen, sowohl vom Giga Tomatenhaus bis hin zum besseren Kllima und meint dann für alle Kleingärtner dieser Welt den Papst spielen zu müssen.