Sanieren oder Neubau?

Tja den Kaufvertrag haben wir prüfen lassen vom Anwalt und einen Gutachter hatten wir auch im Hause.. der Fehler war, das wir nicht sofort alles saniert haben was geht .. für die Inflation und Corona kann niemand für .. aber deinen Umgangston finde ich weniger nett oder informativ. Komm mir hier vor als wenn ich an den Pranger gestellt werde .
 
  • Die Problematik ist immer gleich. Wer weiß was in 20 Jahren ist... Natürlich ist das das Thema in den ganzen Sanierungen etc. Der Energieberater sagt dann: rechnet sich in 80 Jahren nicht...

    Da Frage ich mich immer, wo hat er seine Informationen her, wie es in den nächsten Jahrzehnten wird...?

    Gerade nach dem Kauf will man ja nicht ewig auf einer Baustelle wohnen...

    Ich hab die erste Renovierung auch schon auf dem Schirm. Wenn die Maus keine Gefahr für die Wandfarbe darstellt :p
    Hab aber noch ein paar Jahre...
     
    @Ise du bist hier absolut niemandem Rechenschaft schuldig. Und hinterher ist man immer klüger... das geht wohl jedem so. 😉

    Ich bin froh, dass wir das mit der Sanierung gleich durchgezogen haben, allerdings war unser Haus auch nicht mehr direkt bewohnbar obwohl es bis zum Kauf bewohnt wurde. Seit den 70ern nichts, absolut nichts renoviert oder gemacht... Ich schätze bei einem Haus, das laufend instand gehalten worden und noch bequem bewohnbar gewesen wäre, hätten wir uns vielleicht auch nicht so schnell zu umfassenden Maßnahmen durchringen können.

    Jetzt ist es halt wie es ist, und es wird sich schon ein Weg für euch finden. Ihr habt gerade durch das große Grundstück ja jede Menge Möglichkeiten - sowohl sanieren als auch tatsächlich neu bauen... es wird sich schon herauskristallisieren welche Lösung die besser ist, manchmal brauchen solche Entscheidungen auch einfach ein bisschen Zeit um zu reifen.
    So große Entschlüsse bricht man nicht ohne Not übers Knie.
     
  • Der Energieberater sagt dann: rechnet sich in 80 Jahren nicht...

    Da Frage ich mich immer, wo hat er seine Informationen her, wie es in den nächsten Jahrzehnten wird...?

    Der sagt aber auch: "Die Investition in eine Heizung/ ein WDVS spart bis zu xx% Heizkosten und amortisiert sich in yy Jahren." Aber, garantieren tut er das natürlich nicht! Auch nicht, wie lange das hält.
    Wir haben vor 2 Jahren einen 30 Jahre alten Ölheizkessel durch eine Gas- Brennwerttherme ersetzt. Ob die 30 wird, darf bezweifwelt werden.
     
  • Der sagt aber auch: "Die Investition in eine Heizung/ ein WDVS spart bis zu xx% Heizkosten und amortisiert sich in yy Jahren." Aber, garantieren tut er das natürlich nicht! Auch nicht, wie lange das hält.
    Wir haben vor 2 Jahren einen 30 Jahre alten Ölheizkessel durch eine Gas- Brennwerttherme ersetzt. Ob die 30 wird, darf bezweifwelt werden.

    Amortisiert sich in xxjahren... Genau das kann er ja nicht. Dann weiß er was in der Zukunft geschied. Meine gedämmte Bodenplatte soll angeblich 80 Jahre brauchen... Aber wenn ich das nicht beim Bau mache, wann dann? Ich heize mit 31 Grad Vorlauf. Da bin ich nicht Mal Spitzenreiter...

    Je effizienter eine solche Anlage wird, umson anfälliger... Wobei ich Gas generell schon auf 20+ bewerten würde... Von mehr gehe ich bei meiner WP auch nicht aus...
     
  • Wir stehen jetzt auf dem Verteiler fürs Neubaugebiet, ab Herbst 2023 geht es los, ab da wird die Erschließung & Grundstücksvergabe starten. 🙈
    Der nette Bauamtmitarbeiter meinte wir hätten durchaus Chancen auf ein Grundstück :love: oh man... jetzt sind wir natürlich auch am Überlegen... müssen vorher noch einige Infos und Angebote eingeholt und dann ganz sorgfältig abgewägt werden. Aber Sinn würde es für uns schon machen...
     
  • Größe und Preis etwa??
    Größe wird so zwischen 450 bis 600qm sein, denke ich (wir haben jetzt auch 560, 600 fände ich super), Preis ist noch nicht bekannt. Fürchte nur, dass es nicht weniger als 400/500 Euro/qm sein wird... (also da bin ich mir relativ sicher, weil ein anderes Neubaugebiet in einem Ort der um die Ecke und weniger attraktiv ist als unserer/viel weniger Infrastruktur gerade um die 400 Euro/qm abverkauft wird...)
     
    Ich würde jetzt abwarten und nichts machen. Momentan kann Dir keine seriöse Firma irgendwelche Preise garantieren, weil die Materialbeschaffung gerade sehr schwierig ist. Bei den Banken ist es genau so, man weiß momentan nicht wo es hingeht mit den Zinsen. Sei froh, wenn du momentan keine Schulden hast und keine machen brauchst. Ich weiß von Firmen, das viele Bauherren ihre Aufträge aus diesen Gründen zurückgezogen haben. Warte ab. Ihr habt ja ein Dach übern Kopf, das ist wichtig momentan.

    lg elis
    Sehe ich genauso
     
    Wir holen uns nächste Woche mal einen Termin bei dem Generalunternehmer TM .... nur die "dynamischen Preise" machen mir Kopfschmerzen und die Inflation..
    "dynamische Preise" sind eine Art Preisgleitklausel. Und daher immer unberechenbar. Denn runter gehen diese nie ; nur nach oben.
    Wie SebDob bereits schrieb kannst Du nur schauen ob es eine Preisgarantie gibt. Und wenn Ja wie lange diese gilt.
    "Anständige" Generalunternehmer geben dir auch eine Fertigstellungsgarantie mit konkretem Datum der Übergabe des in dem von Euch festgelegten Bauzustand fertigen Hauses.
    Dieses Datum müsstet Ihr dann mit dem Enddatum einer eventuellen Preisgarantie abgleichen.
    NOCH EIN RAT:
    Lest das Kleingedruckte ganz genau. Denn dort stehen in der Regel Ausschlussklauseln bzw. - Bedingungen.
     
    Heute waren wir bem Tag der offenen Türe bei Contract Vario bei uns um die Ecke. Nettes Gespräch um erstmal abzustecken was wir , mein Mann und seine ' bessere' Hälfte 😇😁überhaupt wollen und was uns wichtig ist an einem neuen Haus. Haus an sich ist ein "Fertighaus ökologisch produziert und in Hölzständerweise. Fakt ist der Mann will nicht 5 Monate zwischenwohnen und von Sachen einlagern und im Campingwagen wohnen. Hält er auch nicht so viel von 🙈🙄🍅
     
    Fakt ist der Mann will nicht 5 Monate zwischenwohnen und von Sachen einlagern und im Campingwagen wohnen. Hält er auch nicht so viel von 🙈🙄🍅
    Aber das müsstet ihr doch auch nicht, Ise, oder wollt ihr euer Haus abreißen und exakt an der Stelle wieder bauen?
    Ihr habt ja so ein riesiges Grundstück..?
     
    Ja doch. Das Baufenster gibt das so vor, man könnte jetzt das neue Haus 1m vor das alte Haus bauen lassen und dann das alte abreißen lassen. Aber ich halte das für keine gute Idee da das neue Haus evtl beschädigt werden könnte durch die Abbrucharbeiten am alten Haus und Boden soll ja auch aufgeschüttet werden.
     
    @Ise ach je, also dürft ihr doch nicht einfach so auf das Grundstück bauen wie ihr wollt, obwohl es keinen Bebauungsplan gibt..? Das ist natürlich um einiges schwieriger. :confused:

    Eine Beschädigung des neuen Hauses durch den Abriss würde ich auch nicht riskieren. 1m ist doch sehr knapp... (wobei eine gute Firma das auch hinkriegen sollte, aber leider ist darauf heute nicht mehr zwingend verlass.)
     
    Aber hattet ihr auch einen festen/ verbindl. Termin bis Übergabe des Hauses?
    Ja! Sobald Baugenehmigung vorliegt haben sie 4 Wochen Vorlauf, dann 6 Monate bis Fertigstellung. Brauchen sie länger, zahlen sie Strafe. Im Nachhinein aber Zuwenig, sollte man höher aushandeln.
    Unser Termin sollte sich verschieben. Hab der bauleiterin gesagt, hab einen Tag später Urlaub. Der Termin ist fix, sie soll sich kümmern. Ergebnis, Punktlandung.
     
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