Sanieren oder Neubau?

Taxus Baccata

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Aktuelles Thema, das zu diesem Thema passt...
War mir offengestanden nicht bekannt, dass Wärmepumpen nur mit hochgiftigem Kältemittel betrieben werden. Muss ich auch nicht haben, soll eh verboten werden. Ist die Frage ob es für uns - falls wir nächstes Jahr bauen sollten - eine Alternative gäbe..? Wie ausgereift sind die Alternativen mit ungiftigem Kältemittel? Lassen sie sich auf jeden Grundstück aufstellen, etc....

Wie sieht es bei euch aus, @Ise? Wie ist bei euch aktuell der Stand der Dinge?
 
  • Taxus Baccata

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    Ja was ist die Alternative?
    Ungiftige Kühlmittel. (Gibt es auch schon)
    Doch, darüber hat man schon nachgedacht... wobei offenbar etwas zu spät, da ja schon so viele Geräte mit dem giftigen Kühlmittel verkauft und verbaut worden sind.

    Es wird Alternativen geben und gibt es bereits -
    allerdings, wenn ich recht verstanden habe, bislang nur für Geräte, die dann komplett außen aufgebaut werden. (?) Da das Propan (die Alternative) hochexplosiv ist.
    Ob das auf jedem Grundstück geht?
     
  • SebDob

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    Aktuelles Thema, das zu diesem Thema passt...
    War mir offengestanden nicht bekannt, dass Wärmepumpen nur mit hochgiftigem Kältemittel betrieben werden. Muss ich auch nicht haben, soll eh verboten werden. Ist die Frage ob es für uns - falls wir nächstes Jahr bauen sollten - eine Alternative gäbe..? Wie ausgereift sind die Alternativen mit ungiftigem Kältemittel? Lassen sie sich auf jeden Grundstück aufstellen, etc....

    Wie sieht es bei euch aus, @Ise? Wie ist bei euch aktuell der Stand der Dinge?


    Meine WP war bei Einbau schon "veraltet" und wird schon mit Propan betrieben. Das ist schon seit Jahren stand der Technik. Der Inhalt des Artikels ist veraltet.

    FÜLLMENGE 0,95KG!

    Also knapp 2 von diesen Campingkartuschen.


    Das ganze bezieht sich jetzt auf Monoblöcke. Geräte wo alles aussen ist. Sogenannte Split Geräte haben natürlich eine Kältemittelleitung nach innen. Inhalt etwa 1,5kg. Diese haben auch ein anderes Kältemittel, richtig.

    Aber warum sollte man sich den Kompressor nach Innen holen, wenn das Aussengerät nur 30cm breiter ist??

    Bevor wieder solche Panikmache kommt, empfehle ich eigene Recherche. Der Tagesschau trraue ich keine objektive fachlich Bewertung zu. Alle Daten zu Wärmepumpen kann man im Netz nachlesen.
     
  • Taxus Baccata

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    @SebDob danke, das ist interessant. Ich hab das jetzt auch auf diversen anderen Nachrichtenseiten als aktuelle Information (mit aktuellem Datum) gelesen.
    Aber wenn du sagst dass es diese Geräte bereits schon länger gibt etc, ist das auf jeden Fall super, etwas anderes kommt dann für uns definitiv auch nicht in Frage. Wir werden auf jeden Fall recherchieren.
     

    SebDob

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  • heiteck

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    Wir haben vor ca. 1,5 Monaten eine Monoblock-Wärmepumpe mit Propan als Kältemittel bestellt, insbesondere weil die uns von unserem Ökogasanbieter empfohlen wurde. Es gibt nun auch 5% mehr Förderung als bei "konvetionellem" Kältemittel.
     
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    heiteck

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    Vaillant aroTHERM plus. Lieferung mit Glück in diesem Jahr, lt. Installateur. (Der Gasanbieter hatte jedoch auf Vorrat gekauft und versucht dem Installateur ein entsprechendes Angebot zu machen.) Wir haben es nicht soo eilig, weil die derzeitige Gasheizung noch läuft. Wollten aber den Umstieg schon angehen, um zu vermeiden, dass wir bei einem plötzlichen Ausfall gezwungen sind, wieder schneller lieferbares veraltetes Gerät einzubauen.
    Heizlastberechnung und Heizungsauslegung ergaben, dass eine Wärmepumpe trotz Altbau/Neubau-Gemisch und Fußbodenheizung lediglich in Bad und teilweise Küche gut möglich ist, wenn wir wohl auch nicht die oberbeste Jahresarbeitszahl erreichen werden.
     

    Frau B aus C

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    Vaillant aroTHERM plus. Lieferung mit Glück in diesem Jahr, lt. Installateur. (Der Gasanbieter hatte jedoch auf Vorrat gekauft und versucht dem Installateur ein entsprechendes Angebot zu machen.) Wir haben es nicht soo eilig, weil die derzeitige Gasheizung noch läuft. Wollten aber den Umstieg schon angehen, um zu vermeiden, dass wir bei einem plötzlichen Ausfall gezwungen sind, wieder schneller lieferbares veraltetes Gerät einzubauen.
    Heizlastberechnung und Heizungsauslegung ergaben, dass eine Wärmepumpe trotz Altbau/Neubau-Gemisch und Fußbodenheizung lediglich in Bad und teilweise Küche gut möglich ist, wenn wir wohl auch nicht die oberbeste Jahresarbeitszahl erreichen werden.
     
  • SebDob

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    Vaillant aroTHERM plus. Lieferung mit Glück in diesem Jahr, lt. Installateur. (Der Gasanbieter hatte jedoch auf Vorrat gekauft und versucht dem Installateur ein entsprechendes Angebot zu machen.) Wir haben es nicht soo eilig, weil die derzeitige Gasheizung noch läuft. Wollten aber den Umstieg schon angehen, um zu vermeiden, dass wir bei einem plötzlichen Ausfall gezwungen sind, wieder schneller lieferbares veraltetes Gerät einzubauen.
    Heizlastberechnung und Heizungsauslegung ergaben, dass eine Wärmepumpe trotz Altbau/Neubau-Gemisch und Fußbodenheizung lediglich in Bad und teilweise Küche gut möglich ist, wenn wir wohl auch nicht die oberbeste Jahresarbeitszahl erreichen werden.


    Wenn du das alles unabhängig überprüfen möchtest, wende dich an ein Fachforum. Ich kann dir da gern was empfehlen.
     
  • heiteck

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    Ja, ich schau gern mal in das Forum.
    Immerhin kamen Heizlastberechnung und Heizungsauslegung nicht vom Installateur, sondern von einem Drittanbieter.
     

    Taxus Baccata

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    Huhu @Ise 🙋🏼‍♀️ ich wollte mal anfragen wie es bei euch aussieht/ob es bezüglich eurer Entscheidung etwas Neues gibt..?
    Wir sind schon ganz ungeduldig - irgendwann demnächst (hoffentlich bald) erfahren wir, welche der Grundstücke über die Gemeinde verkauft werden und das Vergabeverfahren startet... alles spannend. :roll:
     

    Ise

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    Huhu unser Plan ist immer noch wie folgt. 7.5 Jahre sparen und dann ohne Fremdkapital Haus bar bezahlen. Wenn es dann in 8 Jahren nicht klappt, dann ist es halt so. Finanzierung finde ich derzeit grottenschlecht und da meine Rente nicht sicher ist und ich nie weiß wann ich erneut begutachtet werde, ist es mir zu heikel da einen Kredit aufzunehmen.
    Liebe Grüße Ise
     

    Frau B aus C

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    Ise, Du hast eine gesunde Einstellung.

    Ich denke, dass jetzt zum bauen eine schlechte Zeit ist. Die Handwerker haben jetzt Preise, jenseits von gut und böse.

    Wir hatten jetzt einen Maler zum streichen der Hausfassade. Und sind mit dem Ergebnis zufrieden.

    Die Rechnung entsprach dem Kostenvoranschlag. Aus dem detaillierten Kostenvoranschlag geht der Arbeitsaufwand (Stunden) nicht hervor.
    Nach der Fertigstellung habe ich die Rechnung genau angesehen. Und zurückgerechnet. Am Ende kam ein Stundenlohn von 80 Euro je Stunde raus.
    Was kostet bei diesen Preisen wohl der Bau eines Hauses?
    Wahrscheinlich unbezahlbar.
     

    Taxus Baccata

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    Taxus Baccata

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    Huhu Ise :freundlich:

    Leider nicht. Die Gemeinde kommt nicht in die Pötte :sauer:
    Ständig heißt es, das Bewerbungsverfahren wird demnächst eröffnet - aber man hat noch nicht einmal mit den Erschließungsarbeiten begonnen. :confused:
    Und nun ist ja erstmal Sommerpause.
    Wir haben uns jetzt seelisch darauf eingestellt, dass sich vor nächstem Jahr nichts tun wird. Aber das ist jetzt auch okay, wir haben den bisherigen Sommer hier sehr genossen, und sollte es sich nächstes Jahr tatsächlich ergeben, dass wir ein Grundstück bekommen könnten, wäre das natürlich toll. In der Zwischenzeit freuen wir uns an dem, was wir haben (der Garten ist jetzt im Sommer natürlich sehr schön)... und warten einfach ab, mehr bleibt uns ja nicht. 😉
     
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    Taxus Baccata

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    @Ise Ich kann es kaum glauben - es scheint doch loszugehen! 🙈
    Heute kam eine eMail vom Leiter des Bauamts, man möge sich jetzt bitte auf der Seite registrieren, über die das Vergabeverfahren laufen wird! Es wird vielleicht doch noch dieses Jahr spannend!! :verrueckt: :grinsend: 🥁🥁🥁
     

    Taxus Baccata

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    Puh... noch ist ja nicht sicher ob wir nochmal bauen... aber sollten wir... wird es ganz sicher eine Fußbodenheizung geben, die sich im Sommer zur Klimaanlage umstellen lässt. Definitiv. 🥵
    Gerade wo die Sommer immer heißer werden sollen...
     

    Marmande

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    Decke ist besser zu kühlen und eine Deckenheizung ist auch die natürlichere Art Wärme zu genießen. Fußbodenheizungen erzeugen bei mir Probleme mit den Beinen. Ich habe nach ein paar Stunden immer das dringende Bedürfnis kaltes Wasser über Waden und Füße laufen zu lassen.
     

    SebDob

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    Richtig ist, betonkernaktivierung. Bei 1,5 geschossen auch für Zwischendecke. Nur die Decke nicht, die Kälte drückt von unten, Wärme steigt nach oben.

    Eine fbh ist bedingt zum kühlen geeignet. Sonst gibt es heftig Kondenswasser.
     

    Taxus Baccata

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    Hm, wir sind mit unserer Fußbodenheizung sehr zufrieden, sie wird auch nicht spürbar warm (so dass es die Gefäße belasten würde).

    @Wachtlerhof hat so eine FBH die auch als Klimaanlage fungiert. Vor Kondenswasser hätte ich, wenn man den Innenraum nicht gerade auf 15°C sondern auf 23°C runterkühlt, und das nur an ein paar heißen Tagen im Jahr, keine Bedenken. Bei uns im Haus z.B. ist es immer so trocken - ein paar "feuchtere Tage" wären da gar kein Nachteil.
     

    SebDob

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    Denkfehler. Es geht nicht um den Innenraum, sondern um die Fußbodentemperatur. Im Sommer wohl nicht unter 20 grad. Da kommen wir wieder zum Thema Bausubstanz. Als ich aus dem Urlaub kam, waren draußen 32 grad. Im Haus 23. ohne Kühlung!

    Gleiches gilt bei der fbh. Ist das Haus schlecht gedämmt, muss ein höherer Vorlauf gefahren werden. Es muss mehr Energie ins Haus. Das geht nur über höhere Temperatur. Modernes Haus gleich niedrige vlt. meine wp läuft mit 31-33 grad. Auch bei -16 grad. Das wärmste was ich hatte waren 26 grad Fußboden Temperatur.
     

    Taxus Baccata

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    Das wärmste was ich hatte waren 26 grad Fußboden Temperatur.
    Das ist bei uns auch so... unser Haus ist gut gedämmt. Wärmer als maximal 26°C wird die FBH hier auch nie, normalerweise bleibt sie gut darunter, und wir haben es trotzdem immer gut warm im Haus.
    Wir hatten uns aber "leider" für dreifach verglaste "Solar Plus" Fenster entschieden, die die Sonnenwärme ins Haus lassen - ist im Winter nicht schlecht, aber im Sommer... hinter den Scheiben kommt man um! Ich denke, ich würde das nicht nochmal machen und beim nächsten Bau lieber eine andere Verglasung wählen.
     

    Taxus Baccata

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    Bei mir, ebenfalls 3 fach kommt nichts nennenswertes durch.
    Wir hatten uns ja absichtlich für diese wärmedurchlässigen Scheiben entschieden - aber selbst im Winter heizen sich dadurch bei Sonne die Räume so auf dass man es kaum aushält! Da werden aus 22/23°C Raumtemperatur ganz schnell 25/26°C und man fängt zu schwitzen an. Ich würde es wohl wirklich nicht nochmal machen.
    Denn so vorhersehbar, dass man dadurch Heizung einsparen würde, ist die Sache mit der Sonne nicht - gerade, wenn man über eine FBH heizt, die man nicht einfach nach akutem Bedarf ständig an und ab stellt.
     

    SebDob

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    Welchen u wert haben die Fenster? Steht zwischen den Scheiben. Schätze mal 0,7 bis 1,1 steht da… und das Herstellungsdatum auch

    Mein Haus steht Ost West. Wohnzimmer nach West. Da ist das im Winter eh kaum relevant.
     

    Taxus Baccata

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    Hier sind die Werte unserer Verglasung:
    IMG-20230819-WA0002.jpg
     

    SebDob

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    super werte…

    Ich denke dass die Richtung viel ausmacht. Ich fahre bei Zuviel Sonne die Jalousien automatisch runter. Es gibt Steuerungen bei Wärme oder auch Sonneneinstrahlung. Die Jalousien müssen natürlich elektrisch sein…
     

    elis

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    Ich habe vor ca. 20 Jahren mir neue Fenster machen lassen im Haus mit Wärmeschutzverglasung. Da bin ich richtig froh. Die tun auch Lärm von draußen abhalten. Mein Sohn hat das nicht gemacht, wie er gebaut hat, der hat das schon oft bereut. Meine Hauptseite ist auch die Westseite, wo nachmittag richtig die Sonne hinknallt bis sie untergeht. Da habe die Fenster früher richtig geheizt, das ist jetzt nicht mehr.
     

    Taxus Baccata

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    An dieser Stelle ein kleines Update... also mit dem Neubaugebiet geht es schleeeeeppend voran.
    Die Grundstücke werden frühestens Ende nächsten Jahres vergeben. Falls nicht 2025. Bauen dann dementsprechend sicher nicht vor 2025... wenn überhaupt.
    Uns dauert das jetzt doch bissi lang.
    Ein paar Straßen weiter steht ganz neu ein Bungalow zu verkaufen, tolles Grundstück in Südausrichtung, Blick Richtung Alpen... den schauen wir uns jetzt mal an.
    Haken: wäre wohl wieder bisschen was zu sanieren. Dafür - alles genau so auf einer Ebene wie wir es uns wünschen würden, und ein schöner Garten.
    Im Moment verspüren wir ohnehin eine ziemliche Neubau-Unlust, und wer weiß ob es in zwei Jahren überhaupt noch bezahlbar sein wird, neu zu bauen? (Habe da momentan meine Zweifel...)
     

    schwäble

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    @Taxus Baccata
    Dass Euch die Kosten für einen Neubau davon laufen ist doch absehbar.
    Wer garantiert Euch dann, Firmen für sämtliche Gewerke zu finden welche den Neubau dann auch zeitnah realisieren?

    Wir hatten schon bei unserem Neubau 2015/2016 eines 1 1/2 Geschossers dieses Problem.
    Die Regel hier in der Oberlausitz lautet dass ein Bauen nur von Mitte April bis Mitte Oktober möglich ist.
    Aber das Glück dass es erst kurz vor Weihnachten 2015 einen sehr späten Wintereinbruch gab. Und da standen bereits WU-Keller und Erdgeschoss mitsamt der darüber liegenden Geschossdecke.
    Dadurch konnte der Rohbauer günstiger kalkulieren.
    Unser Haus hat eine NETTO-Wohnfläche von 108qm im Erdgeschoss. Ohne geplante fertige Außenanlagen, ohne Doppel-Carport und ohne Terrasse.
    Und kostete trotzdem ca. €TSD 400'!
    Und das in den Neuen Bundesländern in der Oberlausitz.

    Mein Schwager meinte damals, dass ich in meiner ehemaligen Heimat im Speckguertel von Stuttgart locker 50% mehr bezahlen haette muessen.
     

    Taxus Baccata

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    Wer garantiert Euch dann, Firmen für sämtliche Gewerke zu finden welche den Neubau dann auch zeitnah realisieren?
    Das wäre tatsächlich nicht das Problem, wir haben bereits bei seriösen alteingesessenen Bauträgern aus dem Landkreis angefragt und uns beraten lassen, da gibt es alles aus einer Hand, fix und fertig.
    "Referenzobjekte" stehen hier praktisch überall... wäre nicht die Katze im Sack. Und dennoch alles individuell, keine Fertighäuser oder so, alles regional, sehr hohe Qualität.
    Ich denke nur auch, dass die Kosten gerade allgemein so explodieren, dass man jetzt überhaupt nicht abschätzen kann, wie das in 2-3 Jahren alles aussieht.

    Mein Schwager meinte damals, dass ich in meiner ehemaligen Heimat im Speckguertel von Stuttgart locker 50% mehr bezahlen haette muessen.
    Unseres (Kernsanierung/praktisch Neubau) hat das doppelte gekostet...
    Ja, das sind Zahlen...

    Derzeit hätten wir einfach gerne eine Lösung, die nicht mit 300 Unbekannten erst 3 Jahre in der Zukunft liegt.

    Wir gucken uns den Bungalow mal an, der vom Exposé her (und auch von außen in natura) einen sehr guten Eindruck macht.
    Dann ist (sollte er uns auch von innen gefallen) der Gutachter dran... dann sehen wir weiter.
     

    elis

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    Das wäre tatsächlich nicht das Problem, wir haben bereits bei seriösen alteingesessenen Bauträgern aus dem Landkreis angefragt und uns beraten lassen, da gibt es alles aus einer Hand, fix und fertig.
    "Referenzobjekte" stehen hier praktisch überall... wäre nicht die Katze im Sack. Und dennoch alles individuell, keine Fertighäuser oder so, alles regional, sehr hohe Qualität.
    Ich denke nur auch, dass die Kosten gerade allgemein so explodieren, dass man jetzt überhaupt nicht abschätzen kann, wie das in 2-3 Jahren alles aussieht.


    Unseres (Kernsanierung/praktisch Neubau) hat das doppelte gekostet...
    Ja, das sind Zahlen...

    Derzeit hätten wir einfach gerne eine Lösung, die nicht mit 300 Unbekannten erst 3 Jahre in der Zukunft liegt.

    Wir gucken uns den Bungalow mal an, der vom Exposé her (und auch von außen in natura) einen sehr guten Eindruck macht.
    Dann ist (sollte er uns auch von innen gefallen) der Gutachter dran... dann sehen wir weiter.
    Warum wird der Bungalow verkauft ? Ist da vielleicht ein Haken dran ? Forscht mal nach. Da kommt vielleicht was zum Vorschein.
     

    Taxus Baccata

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    Warum wird der Bungalow verkauft ? Ist da vielleicht ein Haken dran ? Forscht mal nach. Da kommt vielleicht was zum Vorschein.
    Kein Haken. Das Haus ist vermietet, die Eigentümer wollen verkaufen. Hier werden alle paar Monate mal 1-2 Häuser verkauft. Warum sollte es einen Haken haben?
    Ach, einen hat es vielleicht doch - es ist zwei Straßen vom geplanten Neubaugebiet entfernt.
    Das ist für uns aber kein Problem. Wir haben auch in der Stadt neben Baugebieten gewohnt, wo in ganz anderen Dimensionen gebaut wurde... zudem dauert es ja noch paar Jahre bis es losgeht. Wäre für uns jetzt kein Hinderungsgrund. (Für andere vielleicht schon (?))

    Aber hier verkaufen tatsächlich immer wieder Leute, weil sie schon alt sind - viele Häuser sind hier vermietete Investitionsobjekte. Wir kennen einige, die hier zu einer ähnlichen Zeit gekauft haben wir wir. Hab noch nicht von einem Betrug gehört.
    Zumal es jetzt eh neue Gesetze gibt, die dem ziemlich einen Riegel vorschieben.
    Und ohne Gutachten würde ich so oder so nicht kaufen. Wir haben da einen richtig guten Gutachter, dem ich absolut vertraue.
     

    SebDob

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    Die Zinsen werden wohl gegen 4,5% gehen. Da ist schnell die Kreditsumme zu hoch bzw. man kommt einfach nicht runter mit der Laufzeit…
     

    Taxus Baccata

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    Die Zinsen werden wohl gegen 4,5% gehen. Da ist schnell die Kreditsumme zu hoch bzw. man kommt einfach nicht runter mit der Laufzeit…
    Ja gut, Kredite können wir (zu unseren bestehenden günstigen Konditionen) mitnehmen, das hat uns die Bank bereits zugesichert. Wäre nicht das Problem.
    Aber falls das Bauen in 2-3 Jahren 1/3 mehr kosten würde und man noch mehr Kredit bräuchte - das wäre dann blöd. So denke ich gerade...
    Das, was jetzt ist, kann ich besser abschätzen. :unsure:
     
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    Knuffel

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    Also ich denke, dass die Kosten wieder runter gehen werden, denn es werden gerade wegen der gestiegenen Zinsen schon wieder viele Projekte abgesagt.

    Und nicht immer Fertighäuser verteufeln.
    Da gibt es sicher ganz unflexible Anbieter. Unserer war das aber gar nicht. Wir haben einiges geändert gegenüber dem Standard - ohne Aufpreis.
    Und der Vorlauf war etwas länger, okay.
    Aber der Aushib für die Bodenplatte war Anfang Februar, Mitte April wurde das Haus gestellt, Übergabe war am 30.06. und in der Nacht vom 09. auf den 10. Juli haben wir das erste Mal im Haus geschlafen.
     

    Taxus Baccata

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    Also ich denke, dass die Kosten wieder runter gehen werden, denn es werden gerade wegen der gestiegenen Zinsen schon wieder viele Projekte abgesagt.
    Aber die Materialkosten werden nicht sinken, da sind sich Handwerker relativ einig.
    Und die ganzen Ausfälle werden wahrscheinlich durch höhere Bezahlung ausgeglichen werden müssen... ich bin da sehr skeptisch.
    Egal wo man nachliest, jeder, der sich bisschen mit der Baubranche auskennt sagt... billiger wird es nicht mehr werden.

    Blöd wäre, wenn man jetzt damit rechnet, dass es wieder günstiger wird/bezahlbar bleibt, plant, und es dann in 2-3 Jahren nicht so wäre.

    Deshalb denke ich... vielleicht lieber in der Gegenwart nach brauchbaren Lösungen suchen. Die Zukunft ist halt ein ungewisses Ding.


    Und nicht immer Fertighäuser verteufeln.
    Oh nein, so war das wirklich nicht gemeint. :freundlich: war unglücklich ausgedrückt. Es gibt natürlich auch sehr gute Fertighaus Anbieter und vor Allem auch welche, die Qualität liefern.
    Das ist für Laien nur nicht immer gut erkennbar, deswegen gehe ich nach allem, was wir bisher so erlebt haben, bevorzugt auf Unternehmen, die regional einen guten Ruf genießen... einfach um sicher zu gehen.
    Aber grundsätzlich, mit Empfehlung, hätte ich auch nicht das Geringste gegen ein Fertighaus einzuwenden - die Qualität kann heute wirklich sehr gut sein!
     

    SebDob

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    Eben. Material bleibt teuer, wird nicht mehr sinken. Der personalnotstand im Handwerk wird auch nicht besser.
     

    Taxus Baccata

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    Eben. Material bleibt teuer, wird nicht mehr sinken. Der personalnotstand im Handwerk wird auch nicht besser.
    Ja, das befürchte ich leider auch...
    Es ist schon ein Paradoxon: die Immobilienpreise sinken derzeit (wobei nicht überall, in unserer Region nicht spürbar), die Mietpreise steigen in den Himmel, Wohnbauprojekte werden abgesagt und der Wohnraum immer weiter verknappt.
    Man kann sich an fünf Fingern ausrechnen, dass der Preistrend da auf Dauer nicht nach unten gehen kann.... es sie denn es würde irgendetwas passieren, so dass mit einem Mal Wohnraum en masse vorhanden und nicht mehr gefragt wäre. Nur... was sollte da passieren? Ich kann mir nichts vorstellen (das realistisch in nächster Zeit eintreten könnte), die meisten Experten offensichtlich auch nicht.
     

    mahatari

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    Das wäre tatsächlich nicht das Problem, wir haben bereits bei seriösen alteingesessenen Bauträgern aus dem Landkreis angefragt und uns beraten lassen, da gibt es alles aus einer Hand, fix und fertig.
    "Referenzobjekte" stehen hier praktisch überall... wäre nicht die Katze im Sack. Und dennoch alles individuell, keine Fertighäuser oder so, alles regional, sehr hohe Qualität.
    Ich denke nur auch, dass die Kosten gerade allgemein so explodieren, dass man jetzt überhaupt nicht abschätzen kann, wie das in 2-3 Jahren alles aussieht.


    Unseres (Kernsanierung/praktisch Neubau) hat das doppelte gekostet...
    Ja, das sind Zahlen...

    Derzeit hätten wir einfach gerne eine Lösung, die nicht mit 300 Unbekannten erst 3 Jahre in der Zukunft liegt.

    Wir gucken uns den Bungalow mal an, der vom Exposé her (und auch von außen in natura) einen sehr guten Eindruck macht.
    Dann ist (sollte er uns auch von innen gefallen) der Gutachter dran... dann sehen wir weiter.
    Warum verkauft ihr denn Euer kernsaniertes Haus? ...Seid Ihr so unzufrieden?
     
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