Sanieren oder Neubau?

Knuffel, kannst Du uns verraten wieviel Strom Deine PV-Anlage in 2022 produziert hat und mit wieviel Solarmodulen?
Wir haben 30 Module
Hier die Screenshots aus der App für 2022:
Screenshot_20230210_181244_KOSTAL Solar App.jpg Screenshot_20230210_181250_KOSTAL Solar App.jpg

Die Zahlen aus der App stimmen nicht 100%, kommen aber in etwa hin.
Die Zahlen vom den Zählern habe ich im Rechner, da habe ich es mit abgeglichen.

Gut ist die Diskrepanz zwischen hoher Produktion im Sommer und hohem Verbrauch im Winter zu sehen.
 
  • Knuffel, kannst Du bitte noch mal die kWh insgesamt in einem Jahr, die Deine Anlage mit den 30 Modulen produziert hat, nennen?
    Bin leider technisch nicht so begabt. Danke.
     
  • Wir haben 30 Module
    Hier die Screenshots aus der App für 2022:
    Anhang anzeigen 730098 Anhang anzeigen 730099

    Die Zahlen aus der App stimmen nicht 100%, kommen aber in etwa hin.
    Die Zahlen vom den Zählern habe ich im Rechner, da habe ich es mit abgeglichen.

    Gut ist die Diskrepanz zwischen hoher Produktion im Sommer und hohem Verbrauch im Winter zu sehen.
    Wir haben gerade die Installation einer Wärmepumpe beauftragt ("Wenn's gut läuft, bauen wir sie noch dieses Jahr ein.", Wartelistenplatz 50).
    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Also, was bezahlt Knuffel für die kWh aus der Batterie?:
    S.o. Verbrauch aus Batterie: 1.430 kWh pro Jahr.
    Oft liest man von 5.000 Zyklen Lebenszeit. Vereinfachen wir auf 1 Zyklus pro Tag => 13,7 Jahre => 19.591 kWh.
    Knuffel schrieb, die Batterie sei so 5 kWh groß. Mein Anbieter will dafür 4900 € + MWSt => 5830 €

    5830 € / 19.591 kWh = 30 ct/kWh

    Demgegenüber kostet heute eine kWh so ca. 40 ct. In Zukunft vielleicht wieder mal 35 ct.
    Abzüglich 8,2 ct/kWh, die man bekommt, wenn der Strom ins Netz geht, statt in die Batterie.
    Also, z.Zt. noch eine knappe Rechnung mit einigen Unbekannten (z.B. auch Einfluss durch e-Mobil) , wie ich finde.

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...
     
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  • Wir haben gerade die Installation einer Wärmepumpe beauftragt ("Wenn's gut läuft, bauen wir sie noch dieses Jahr ein.", Wartelistenplatz 50).
    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Also, was bezahlt Knuffel für die kWh aus der Batterie?:
    S.o. Verbrauch aus Batterie: 1.430 kWh pro Jahr.
    Oft liest man von 5.000 Zyklen Lebenszeit. Vereinfachen wir auf 1 Zyklus pro Tag => 13,7 Jahre => 19.591 kWh.
    Knuffel schrieb, die Batterie sei so 5 kWh groß. Mein Anbieter will dafür 4900 € + MWSt => 5830 €

    5830 € / 19.591 kWh = 30 ct/kWh

    Demgegenüber kostet heute eine kWh so ca. 40 ct. In Zukunft vielleicht wieder mal 35 ct.
    Abzüglich 8,2 ct/kWh, die man bekommt, wenn der Strom ins Netz geht, statt in die Batterie.
    Also, z.Zt. noch eine knappe Rechnung mit einigen Unbekannten (z.B. auch Einfluss durch e-Mobil) , wie ich finde.

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...


    Die Haltbarkeit im Netz von vielen Berichtet beträgt 8-10 Jahre. Mach deine Rechnung also bitte nochmal neu. Das sind Werte aus der Praxis.

    Wenn Akku, dann nur mit schwarzstrom. Ansonsten ohne! Dann ist der Preis auch nebensächlich.

    Eine Batterie ist nicht Öko. Den Zahn kann man sich ziehen.
     
    Uuiiii, da ist der Preis aber deftig runter in den letzten Jahren. Ich krieg noch 43,5ct/kWh.

    Und wieviel Leistung ist installiert? Mittlerweile sind 400wp Module gängig. Und sicher Hast du keine WP? Ich brauche im Winter alles was es gibt. Da kommt man heutzutage nicht mehr weit mit 200wp Modulen.

    Der Vergleich früher zu heute klappt nicht in meinen Augen. Auch wenn du keine Vergütung mehr bekommst und zur Selbstvermarktung für fast lau einspeist...
     
    Leistung ist 8,4 kW.
    Gibt auch noch genug freie Dachflächen.
    WP kommt noch dieses oder nächstes Jahr.

    Die Vergütung läuft noch viele Jahre,
    Vergleichen will ich nicht, war nur erschrocken, wie wenig es zwischenzeitlich gibt.

    edit: hab grad mal nachgesehen, sind keine 43,5 ct/kWh, sondern nur 43,01 ct/kWh.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Unser Speicher hat ca. 4.000€ gekostet.
    Die MWSt haben wir uns über die Ausnahme von der Kleinunternehmerregelung zurück geholt.
    Für die Einspeisung bekommen wir 9,85 Cent.

    Es ist immer noch eine knappe Rechnung, aber für uns gehört das einfach zusammen.
     
  • Angesichts der deftigen Preise finde ich diese Idee die allerbeste, da hättet ihr anstatt für den Abriss zu zahlen gleich ein gutes Budget für den Neubau! Ich bin gespannt was der Makler zu dem Vorschlag sagt.
    muss ich die nächste Woche mal machen... hatte es über den Tag dann nicht geschafft.

    War aber mit dem liebsten Mann der Welt bei der Hausbank, die Angebote zur Immobilienfinanzierung gefallen mir auch nicht! Selbst ich die nicht gut rechnen kann, versteht das diese Verträge jenseits von Gut und Böse sind. Dann haben wir uns das spaßeshalber mal mit einem Bausparvertrag ausrechnen lassen. Ich habe dann nur gesagt, das ich daran kein Interesse habe und das sich das überhaupt nicht rechnet. Dann spare ich lieber weiter... das Problem bei meiner Rente ist ja so ähnlich wie Erwerbsminderungsrente, man kann jederzeit nachgeprüft werden und wieder auf die Arbeit geschickt werden. Ob man kann oder nicht.. und ja man kann klagen aber das zieht sich dann ja auch in die Länge und ,in diesen Jahr/ Monaten hat man kein Geld verdient....und demzufolge auch keinen Kredit abgezahlt... Das ist mir alles zu unsicher.... dann sparen wir halt noch...
     
  • Wir werden wahrscheinlich auch noch Zeit haben, zu sparen. (Falls man es angesichts der Inflation schafft...) Habe mich gestern etwas geärgert, der Bebauungsplan wurde veröffentlicht... hatte mir mehr erhofft, finde die Planung nicht ganz so günstig. Aber gut, das Areal ist schön und traumhaft gelegen, mit Bergblick... hätte trotzdem was. Nun riefen wir gestern den Mann, dem der Grund gehört und der 50% privat verkaufen wird an (der Bauamtmitarbeiter hatte uns die Kontaktdaten gegeben) und der sagte, dass die Erschließung 24 Monate dauern werde und die Grundstücke ab 2025 verkauft würden. 🙈
    Der Mann vom Bauamt hatte etwas ganz anderes gesagt. Nun heißt es am Montag nochmal nachfragen.
    Und dann... möglicherweise zwei Jahre warten. 🤦🏼‍♀️
    Nervt mich jetzt offengestanden bisschen. Genau deswegen hatten wir ja zuerst den Mitarbeiter vom Bauamt gefragt - der gesagt hatte, dass sie die Grundstücke Ende des Sommers/ im Herbst vergeben würden und dann alles "ganz schnell" ginge.
    Widersprüchlicher könnten die Aussagen kaum sein.
     
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    die Angebote zur Immobilienfinanzierung gefallen mir auch nicht! Selbst ich die nicht gut rechnen kann, versteht das diese Verträge jenseits von Gut und Böse sind.
    Ise, das stimmt. Die Konditionen sind jetzt wirklich übel - angesichts der Preise.
    Wenn wir unseren Kredit nicht mitnehmen könnten... weiß ich auch nicht ob ich das täte. :-(
    Wobei ihr in der glücklichen Lage seid, zumindest nicht noch ein Grundstück kaufen zu müssen und eure Gesamtsumme ja noch halbwegs überschaubar ist.
     
    ja diese Ungewissheit nervt doch ...
    Ja sehr, und auch diese Finanzplanungen - allgemein - beim Thema bauen/Immobilien wird ja doch mit sehr hohen Zahlen und viel Ungewissheit jongliert, bis da nicht alles durch, geklärt und unterschrieben ist, ist es ein Drahtseilakt...
    Hatte ich gar nicht mehr so auf dem Schirm, aber jetzt kommt alles wieder hoch. :roll:
     
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    Leistung ist 8,4 kW.
    Gibt auch noch genug freie Dachflächen.
    WP kommt noch dieses oder nächstes Jahr.

    Die Vergütung läuft noch viele Jahre,
    Vergleichen will ich nicht, war nur erschrocken, wie wenig es zwischenzeitlich gibt.

    edit: hab grad mal nachgesehen, sind keine 43,5 ct/kWh, sondern nur 43,01 ct/kWh.
    Welchen Ertrag hast du im Jahr??
     
    So, nun klang heute beim Bauamt der Gemeinde doch wieder alles anders. :)
    Die Erschließung des Baugebietes soll im März beginnen und bis zum Herbst abgeschlossen sein und dann werden auch die Grundstücke vergeben. Der Mann ging davon aus, dass es nächsten Frühling mit dem Bauen losgehen könne. Die Chancen stünden nicht schlecht, meinte er - wir sollten unbedingt dabei bleiben. :love:
    Preise werden, so seine vorsichtige Einschätzung, vergleichsweise human sein. Klingt soweit gut... dann hoffen wir mal.
     
    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...
    Falls es noch jemanden interessiert...

    Dieses Video finde ich dazu ganz interessant (mit Effizenzrechner in der Videobeschreibung):

    ... vielleicht noch etwas auf die Salzwasserbatterien warten. ;)
     
    Auf was warten wir danach`??? :p

    Egal welcher Akku, bei mir kommt nur einer mit einer Schwarzstromanlage.
     
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