Sanieren oder Neubau?

Huhu Ise :freundlich:

Leider nicht. Die Gemeinde kommt nicht in die Pötte :sauer:
Ständig heißt es, das Bewerbungsverfahren wird demnächst eröffnet - aber man hat noch nicht einmal mit den Erschließungsarbeiten begonnen. :confused:
Und nun ist ja erstmal Sommerpause.
Wir haben uns jetzt seelisch darauf eingestellt, dass sich vor nächstem Jahr nichts tun wird. Aber das ist jetzt auch okay, wir haben den bisherigen Sommer hier sehr genossen, und sollte es sich nächstes Jahr tatsächlich ergeben, dass wir ein Grundstück bekommen könnten, wäre das natürlich toll. In der Zwischenzeit freuen wir uns an dem, was wir haben (der Garten ist jetzt im Sommer natürlich sehr schön)... und warten einfach ab, mehr bleibt uns ja nicht. 😉
 
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Reaktionen: Ise
  • @Ise Ich kann es kaum glauben - es scheint doch loszugehen! 🙈
    Heute kam eine eMail vom Leiter des Bauamts, man möge sich jetzt bitte auf der Seite registrieren, über die das Vergabeverfahren laufen wird! Es wird vielleicht doch noch dieses Jahr spannend!! :verrueckt: :grinsend: 🥁🥁🥁
     
  • Puh... noch ist ja nicht sicher ob wir nochmal bauen... aber sollten wir... wird es ganz sicher eine Fußbodenheizung geben, die sich im Sommer zur Klimaanlage umstellen lässt. Definitiv. 🥵
    Gerade wo die Sommer immer heißer werden sollen...
     
    Decke ist besser zu kühlen und eine Deckenheizung ist auch die natürlichere Art Wärme zu genießen. Fußbodenheizungen erzeugen bei mir Probleme mit den Beinen. Ich habe nach ein paar Stunden immer das dringende Bedürfnis kaltes Wasser über Waden und Füße laufen zu lassen.
     
  • Richtig ist, betonkernaktivierung. Bei 1,5 geschossen auch für Zwischendecke. Nur die Decke nicht, die Kälte drückt von unten, Wärme steigt nach oben.

    Eine fbh ist bedingt zum kühlen geeignet. Sonst gibt es heftig Kondenswasser.
     
    Hm, wir sind mit unserer Fußbodenheizung sehr zufrieden, sie wird auch nicht spürbar warm (so dass es die Gefäße belasten würde).

    @Wachtlerhof hat so eine FBH die auch als Klimaanlage fungiert. Vor Kondenswasser hätte ich, wenn man den Innenraum nicht gerade auf 15°C sondern auf 23°C runterkühlt, und das nur an ein paar heißen Tagen im Jahr, keine Bedenken. Bei uns im Haus z.B. ist es immer so trocken - ein paar "feuchtere Tage" wären da gar kein Nachteil.
     
    Denkfehler. Es geht nicht um den Innenraum, sondern um die Fußbodentemperatur. Im Sommer wohl nicht unter 20 grad. Da kommen wir wieder zum Thema Bausubstanz. Als ich aus dem Urlaub kam, waren draußen 32 grad. Im Haus 23. ohne Kühlung!

    Gleiches gilt bei der fbh. Ist das Haus schlecht gedämmt, muss ein höherer Vorlauf gefahren werden. Es muss mehr Energie ins Haus. Das geht nur über höhere Temperatur. Modernes Haus gleich niedrige vlt. meine wp läuft mit 31-33 grad. Auch bei -16 grad. Das wärmste was ich hatte waren 26 grad Fußboden Temperatur.
     
  • Das wärmste was ich hatte waren 26 grad Fußboden Temperatur.
    Das ist bei uns auch so... unser Haus ist gut gedämmt. Wärmer als maximal 26°C wird die FBH hier auch nie, normalerweise bleibt sie gut darunter, und wir haben es trotzdem immer gut warm im Haus.
    Wir hatten uns aber "leider" für dreifach verglaste "Solar Plus" Fenster entschieden, die die Sonnenwärme ins Haus lassen - ist im Winter nicht schlecht, aber im Sommer... hinter den Scheiben kommt man um! Ich denke, ich würde das nicht nochmal machen und beim nächsten Bau lieber eine andere Verglasung wählen.
     
  • Bei mir, ebenfalls 3 fach kommt nichts nennenswertes durch.
    Wir hatten uns ja absichtlich für diese wärmedurchlässigen Scheiben entschieden - aber selbst im Winter heizen sich dadurch bei Sonne die Räume so auf dass man es kaum aushält! Da werden aus 22/23°C Raumtemperatur ganz schnell 25/26°C und man fängt zu schwitzen an. Ich würde es wohl wirklich nicht nochmal machen.
    Denn so vorhersehbar, dass man dadurch Heizung einsparen würde, ist die Sache mit der Sonne nicht - gerade, wenn man über eine FBH heizt, die man nicht einfach nach akutem Bedarf ständig an und ab stellt.
     
    Welchen u wert haben die Fenster? Steht zwischen den Scheiben. Schätze mal 0,7 bis 1,1 steht da… und das Herstellungsdatum auch

    Mein Haus steht Ost West. Wohnzimmer nach West. Da ist das im Winter eh kaum relevant.
     
    Hier sind die Werte unserer Verglasung:
    IMG-20230819-WA0002.jpg
     
    super werte…

    Ich denke dass die Richtung viel ausmacht. Ich fahre bei Zuviel Sonne die Jalousien automatisch runter. Es gibt Steuerungen bei Wärme oder auch Sonneneinstrahlung. Die Jalousien müssen natürlich elektrisch sein…
     
    Ich habe vor ca. 20 Jahren mir neue Fenster machen lassen im Haus mit Wärmeschutzverglasung. Da bin ich richtig froh. Die tun auch Lärm von draußen abhalten. Mein Sohn hat das nicht gemacht, wie er gebaut hat, der hat das schon oft bereut. Meine Hauptseite ist auch die Westseite, wo nachmittag richtig die Sonne hinknallt bis sie untergeht. Da habe die Fenster früher richtig geheizt, das ist jetzt nicht mehr.
     
    An dieser Stelle ein kleines Update... also mit dem Neubaugebiet geht es schleeeeeppend voran.
    Die Grundstücke werden frühestens Ende nächsten Jahres vergeben. Falls nicht 2025. Bauen dann dementsprechend sicher nicht vor 2025... wenn überhaupt.
    Uns dauert das jetzt doch bissi lang.
    Ein paar Straßen weiter steht ganz neu ein Bungalow zu verkaufen, tolles Grundstück in Südausrichtung, Blick Richtung Alpen... den schauen wir uns jetzt mal an.
    Haken: wäre wohl wieder bisschen was zu sanieren. Dafür - alles genau so auf einer Ebene wie wir es uns wünschen würden, und ein schöner Garten.
    Im Moment verspüren wir ohnehin eine ziemliche Neubau-Unlust, und wer weiß ob es in zwei Jahren überhaupt noch bezahlbar sein wird, neu zu bauen? (Habe da momentan meine Zweifel...)
     
    @Taxus Baccata
    Dass Euch die Kosten für einen Neubau davon laufen ist doch absehbar.
    Wer garantiert Euch dann, Firmen für sämtliche Gewerke zu finden welche den Neubau dann auch zeitnah realisieren?

    Wir hatten schon bei unserem Neubau 2015/2016 eines 1 1/2 Geschossers dieses Problem.
    Die Regel hier in der Oberlausitz lautet dass ein Bauen nur von Mitte April bis Mitte Oktober möglich ist.
    Aber das Glück dass es erst kurz vor Weihnachten 2015 einen sehr späten Wintereinbruch gab. Und da standen bereits WU-Keller und Erdgeschoss mitsamt der darüber liegenden Geschossdecke.
    Dadurch konnte der Rohbauer günstiger kalkulieren.
    Unser Haus hat eine NETTO-Wohnfläche von 108qm im Erdgeschoss. Ohne geplante fertige Außenanlagen, ohne Doppel-Carport und ohne Terrasse.
    Und kostete trotzdem ca. €TSD 400'!
    Und das in den Neuen Bundesländern in der Oberlausitz.

    Mein Schwager meinte damals, dass ich in meiner ehemaligen Heimat im Speckguertel von Stuttgart locker 50% mehr bezahlen haette muessen.
     
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