Muss euch was erzählen.
Unsere Lilly (der kleinere von unseren Hundis) ist krank.
Am Freitag dachte ich erst, dass sie vllt ganz leicht lahmt, hab nur geguckt, war aber nix zu sehen.
Samstag wars dann so, dass sie den Kopf immer ganz tief hielt, ihn nicht mehr nach oben nahm, und viel geschlafen hat. Ich dachte naja, vllt hat sie sich was verzogen, verrenkt, etc... wir gehen am Mo.morgen direkt zum Tierarzt.
Am Sonntag wars dann aber so schlimm, dass sie sich kaum noch bewegt hat und nur rumlag und gezittert hat. Ich hab beschlossen nicht bis Mo zu warten, das war so schlimm mit anzusehen. Hab dann in der Tierklinik angerufen. Die eine Ärztin wohnt bei uns in der Nähe, und die kennen uns da auch schon, kommen immer raus wenn mit den Pferden was ist.
So, ich hätte mit Lilly vorbei kommen können. 2 Min. später rief die Klinik wieder an, teilte mit, dass Fr.Dr. gleich rumkommt. Gut, musste ich sie nicht ins Auto zerren.
Aber erstmal unter der Eckbank vorkriegen, da lag das kleine zitternde Häufchen Elend. Hab sie dann mehr gezogen als sonst was, um ihr schonmal das Halsband anzuziehen. (Unsere Hunde rennen hier auf dem ganzen Hof immer frei rum, und ohne Halsband)
Als die Tierärztin kam bin ich mit Lilly raus. Sie hat sie untersucht und meinte dass es sowohl ein entzündeter Nerv als auch ne Borrelliose sein könnte. Wir sind also erstmal von nem eingeklemmten Nerv ausgegangen. Beim Abdrücken war nix festzustellen. Wir sind aber trotzdem von Schmerzen ausgegangen.
Sie hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und was Abschwellendes.
Außerdem hat sie mir ein Schmerzmittel für den nächsten Morgen dagelassen.
Was soll ich sagen - nichts davon hat geholfen. Auch das Schmerzmittel, das ich ihr heute morgen gegeben habe, hat keine Besserung gebracht.
Inzwischen war alles schlimmer geworden. Sie bekam im Stehen den Kopf auch nicht mehr nach unten. Sie hat auch nichts mehr gefressen. Noch nicht mal den Knochen und die Leckerlis, über die sonst herfällt. Das Zittern war schlimmer. Und als ich sie mal zum Pipi machen mit raus"gezerrt" habe, ist sie getaumelt und fast gestolpert. Den Kopf immer ganz tief.
Ich also wieder da angerufen, gesagt dass die Tierärztin mich bitte zurückrufen soll, um mir zu sagen wann ich mit ihr kommen kann. (Weil Kleintiersprechstunde ist immer erst von 17-19 Uhr)
Sie rief an und meinte ich könne sie bringen, dann kann man erstmal Blut abnehmen und röntgen, um zu schauen obs vom Bewegungsapparat her kommt.
Also hab ich sie um 11 da abgegeben. Menno, sie war kaum von mir wegzukriegen.
Die haben gessagt sie melden sich, ich sitz hier auf dem Telefon - könnt ihr euch sicher vorstellen.
Jetzt kommt das Dumme an der Geschichte:
Lillys Papa war ein sogenannter "Mitleidskauf" von uns. Er war ein total überzüchtetes Dalmatinerbaby, das viel zu klein war für sein Alter, und das eigentlcih eingeschläfert werden sollte, weil ihn keiner haben wollte.
Ich fand ihn sooo süß. Er hat sich auch prächtig entwickelt, war wunderbar lieb. Bis er ca. 2 Jahre alt war. Er hat plötzlich angefangen zu knurren und zu zittern. Er hat sogar mich angeknurrt und fast nach mir geschnappt, was er sonst bei mir nie getan hätte, er hat richtig gedroht und hätte fast nach meinem Sohn geschnappt. Der Tierarzt sagte dass das oft die Überzüchtung bei den Dalmatinern ist, das wäre ein Fehlschaltung im Gehirn.
Er lag nur noch zitternd in ner Ecke und knurrte einen böse an. Es war einfach nicht mehr vertretbar, und er musste eingeschläfert werden.
Könnt ihr euch jetzt meine Angst vorstellen?...
Unsere Lilly (der kleinere von unseren Hundis) ist krank.
Am Freitag dachte ich erst, dass sie vllt ganz leicht lahmt, hab nur geguckt, war aber nix zu sehen.
Samstag wars dann so, dass sie den Kopf immer ganz tief hielt, ihn nicht mehr nach oben nahm, und viel geschlafen hat. Ich dachte naja, vllt hat sie sich was verzogen, verrenkt, etc... wir gehen am Mo.morgen direkt zum Tierarzt.
Am Sonntag wars dann aber so schlimm, dass sie sich kaum noch bewegt hat und nur rumlag und gezittert hat. Ich hab beschlossen nicht bis Mo zu warten, das war so schlimm mit anzusehen. Hab dann in der Tierklinik angerufen. Die eine Ärztin wohnt bei uns in der Nähe, und die kennen uns da auch schon, kommen immer raus wenn mit den Pferden was ist.
So, ich hätte mit Lilly vorbei kommen können. 2 Min. später rief die Klinik wieder an, teilte mit, dass Fr.Dr. gleich rumkommt. Gut, musste ich sie nicht ins Auto zerren.
Aber erstmal unter der Eckbank vorkriegen, da lag das kleine zitternde Häufchen Elend. Hab sie dann mehr gezogen als sonst was, um ihr schonmal das Halsband anzuziehen. (Unsere Hunde rennen hier auf dem ganzen Hof immer frei rum, und ohne Halsband)
Als die Tierärztin kam bin ich mit Lilly raus. Sie hat sie untersucht und meinte dass es sowohl ein entzündeter Nerv als auch ne Borrelliose sein könnte. Wir sind also erstmal von nem eingeklemmten Nerv ausgegangen. Beim Abdrücken war nix festzustellen. Wir sind aber trotzdem von Schmerzen ausgegangen.
Sie hat ihr ein Schmerzmittel gespritzt und was Abschwellendes.
Außerdem hat sie mir ein Schmerzmittel für den nächsten Morgen dagelassen.
Was soll ich sagen - nichts davon hat geholfen. Auch das Schmerzmittel, das ich ihr heute morgen gegeben habe, hat keine Besserung gebracht.
Inzwischen war alles schlimmer geworden. Sie bekam im Stehen den Kopf auch nicht mehr nach unten. Sie hat auch nichts mehr gefressen. Noch nicht mal den Knochen und die Leckerlis, über die sonst herfällt. Das Zittern war schlimmer. Und als ich sie mal zum Pipi machen mit raus"gezerrt" habe, ist sie getaumelt und fast gestolpert. Den Kopf immer ganz tief.
Ich also wieder da angerufen, gesagt dass die Tierärztin mich bitte zurückrufen soll, um mir zu sagen wann ich mit ihr kommen kann. (Weil Kleintiersprechstunde ist immer erst von 17-19 Uhr)
Sie rief an und meinte ich könne sie bringen, dann kann man erstmal Blut abnehmen und röntgen, um zu schauen obs vom Bewegungsapparat her kommt.
Also hab ich sie um 11 da abgegeben. Menno, sie war kaum von mir wegzukriegen.
Die haben gessagt sie melden sich, ich sitz hier auf dem Telefon - könnt ihr euch sicher vorstellen.
Jetzt kommt das Dumme an der Geschichte:
Lillys Papa war ein sogenannter "Mitleidskauf" von uns. Er war ein total überzüchtetes Dalmatinerbaby, das viel zu klein war für sein Alter, und das eigentlcih eingeschläfert werden sollte, weil ihn keiner haben wollte.
Ich fand ihn sooo süß. Er hat sich auch prächtig entwickelt, war wunderbar lieb. Bis er ca. 2 Jahre alt war. Er hat plötzlich angefangen zu knurren und zu zittern. Er hat sogar mich angeknurrt und fast nach mir geschnappt, was er sonst bei mir nie getan hätte, er hat richtig gedroht und hätte fast nach meinem Sohn geschnappt. Der Tierarzt sagte dass das oft die Überzüchtung bei den Dalmatinern ist, das wäre ein Fehlschaltung im Gehirn.
Er lag nur noch zitternd in ner Ecke und knurrte einen böse an. Es war einfach nicht mehr vertretbar, und er musste eingeschläfert werden.
Könnt ihr euch jetzt meine Angst vorstellen?...