Rat zu Kletterpflanzen erbeten

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06. Mai 2007
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Hallo,

ich möchte Rankgitter an der Ost- und der Westseite eines ca. 3 m langen Vordachs möglichst fix und dauerhaft begrünen. Da die Gitter ca. 1 m vom Dach entfernt stehen, wäre schön, wenn man die Pflanzen oben auch waagerecht zum Dach ziehen könnte und wenn speziell auf der Westseite der Regen etwas abgehalten wird. Die Westseite ist sonnig, die Ostseite liegt unter einem Baum und ist eher schattig und feucht.
Bisherige Idee: Auf der Ostseite einen (oder 2?) Knöterich. Auf der Westseite habe ich schon eine Wein gepflanzt, der aber der bisherigen Wuchsgeschwindigkeit nach zu urteilen wohl noch 10 Jahre brauchen wird, um die ihm zugedachte Aufgabe zu erfüllen. Bin am überlegen, diese Zeit mit Hopfen zu überbrücken. Gut gefallen würde mir aber auch eine Pfeifenwinde. Ich habe Pfeifenwinden bisher immer nur um Pfosten gesehen. Kann man die auch richtig als grüne Wand ziehen, vielleicht sogar in einem Jahr? Oder gibts bessere Vorschläge? Danke für eure Hinweise!
 
  • Hallo,

    ich möchte Rankgitter an der Ost- und der Westseite eines ca. 3 m langen Vordachs möglichst fix .....r gibts bessere Vorschläge? Danke für eure Hinweise!



    Hi Hotzenplotz

    Was hältst Du denn von der Feuer - Geißschinge Lonicera heckrottii
    Wachshöhe bis 350 m. Blüht rotgelb von Juni bis Oktober und duftet.Das Laubist elliptisch breit und schlingend,
    oder eine Italienische Waldrebe, eine Immergrüne Geißschlinge, eine Gold- Geisschlinge, alles für den Halbschatten und gut für ein Rankgerüst

    Mo, die sich was Blühendes vorstellen kann
     
    Danke für die Anregungen. Waldreben habe ich schon an anderen Stellen im Garten und hatte bisher noch nicht so sehr viel Erfolg, sind (trotz kalter "Füße") noch etwas mickrig. Die Geißblatt-Arten sind ganz interessant. Die Immergrüne wäre auf alle Fälle eine nette Alternative an Stelle des Knöterichs. Von den blühenden Arten habe ich bisher überwiegend nur Bilder von den Blüten gesehen. Kriegt man damit in einer Saison ne einigermaßen blickdichte Matte hin? Bin nämlich nicht so gesellig... Sehr blühfreudig scheinen die ja zu sein.
     
  • Danke für die Anregungen. ...... Kriegt man damit in einer Saison ne einigermaßen blickdichte Matte hin? Bin nämlich nicht so gesellig... Sehr blühfreudig scheinen die ja zu sein.



    Also, das glaube ich auf jeden Fall!
    Du wirst Dich dann dahinter verstecken können, ;)
    aber echt, schau mal im I-NET bei Google nach was da so drüber steht!

    Ich habe das Geißblatt schon bei Bekannte gesehen und es gefiel mir sehr gut!

    Mo, die es auch schön kuschelig mag, je dichter, um so schöner!:D
     
  • Hi Hotzenplotz

    Was hältst Du denn von der Feuer - Geißschinge Lonicera heckrottii
    Wachshöhe bis 350 m. Blüht rotgelb von Juni bis Oktober und duftet.Das Laubist elliptisch breit und schlingend,
    oder eine Italienische Waldrebe, eine Immergrüne Geißschlinge, eine Gold- Geisschlinge, alles für den Halbschatten und gut für ein Rankgerüst

    Mo, die sich was Blühendes vorstellen kann

    Hallo Mo,

    haste Dich da verschrieben?
     
    Hallo,

    ich möchte Rankgitter an der Ost- und der Westseite eines ca. 3 m langen Vordachs möglichst fix und dauerhaft begrünen. Da die Gitter ca. 1 m vom Dach entfernt stehen, wäre schön, wenn man die Pflanzen oben auch waagerecht zum Dach ziehen könnte und wenn speziell auf der Westseite der Regen etwas abgehalten wird. Die Westseite ist sonnig, die Ostseite liegt unter einem Baum und ist eher schattig und feucht.
    Bisherige Idee: Auf der Ostseite einen (oder 2?) Knöterich. Auf der Westseite habe ich schon eine Wein gepflanzt, der aber der bisherigen Wuchsgeschwindigkeit nach zu urteilen wohl noch 10 Jahre brauchen wird, um die ihm zugedachte Aufgabe zu erfüllen. Bin am überlegen, diese Zeit mit Hopfen zu überbrücken. Gut gefallen würde mir aber auch eine Pfeifenwinde. Ich habe Pfeifenwinden bisher immer nur um Pfosten gesehen. Kann man die auch richtig als grüne Wand ziehen, vielleicht sogar in einem Jahr? Oder gibts bessere Vorschläge? Danke für eure Hinweise!

    Hallo Hotzenplotz,
    wir haben einen Blauregen. Der wächst zwar nicht so schnell wie eine Pfeifenwinde, aber nach ca. 3 Jahren bietet er auch Sichtschutz und sieht m.E. aber 100 x besser aus.
    Gruss
     
  • Hallo Hotzenplotz,
    wir haben einen Blauregen. Der wächst zwar nicht so schnell wie eine Pfeifenwinde, aber nach ca. 3 Jahren bietet er auch Sichtschutz und sieht m.E. aber 100 x besser aus.

    Hallo Gründäumling,
    ich fürchte, die Wüchsigkeit deines Blauregens wird dich noch überraschen. Eine gewisse Stagnation in dem/den ersten Jahr(en) nach Pflanzung ist häufig festzustellen, aber dann geht es i.d.R. "zur Sache"....
    Drei Jahre Erfahrung mit einer einzigen Pflanze (die i.d.R. [sehr viel] älter als 100 Jahre wird) sind m.E. kein Maßstaß aufgrund dessen man allgemeine Vergleiche anstellen sollte.
    Für kleine Begrünungsmaßnahmen kommt m.E. kein Blauregen wirklich infrage (Ausnahme: Gekonnt gepflegter Hochstamm im Kübel - aber das ist i.d.R. eher nichts für Haus-/Fassadenbegrünung).
    Mein Tip für den OP: Standortgerechte Kletterrose oder schwachwüchsiges Geissblatt.

    Grüße
    TB
     
    TB war wieder einmal schneller und natürlich kompetenter. :D

    Ich wollte auch gerade vor dem Blauregen warnen, denn der wuchert nach Jahren alles zu und ist kaum mehr zu bändigen, wenn man nicht gleich zu Anfang rigoros einkürzt.

    Liebe Grüße
    Petra, die in jedem Baum inzwischen armdicke Äste vom Blauregen hat, obwohl er eigentlich nur eine Mauer an der Terrasse begrünen sollte
     
    Hallo Hotzenplotz,
    Habe da auch noch ein paar Pflanzen anzubieten:
    1. Blauregen, blüht von Mai bis Juni höhe bis ca 8 m sonnig und geschützte Lage,
    2.Clematis , blüht von Juni bis September 2 bis 5m " " /halbschattig " ,
    3. Efeu, Blattfärbung Sep.-Dez. bis 20 m halbschattig bis sonnig,
    4. Feuer -Geißblatt, Juni bis Sep. rot, bis 4m ca halbschattig,
    5 Akebie, im Mai rosa, 4-8m höhe auch sonnig bis halbschattig,
    6.Klettertrompete, blüht von Juni bis Sep. wächst bis 10 m sonnig,
    7. Pfeifenwinde, Juni-Juli auch bis 10m sonnig und windgeschützt
    8. Winter-Jasmin Dez. bis April aber nur bis 3m sonnig/halbschattig und geschützt
    9. Wilder Wein Juni-Juli weiß, wächst 10-15m sonnig-schattig
    10. Kletter -Hortensie Juni/Juli weiß und duftet süßlich 2 - 10m schattiger Platz
    Tja kannst es dir ja mal durchsuchen vielleicht ist was dabei
    Gruß
    Klaus
     
    Hallo Gründäumling,
    Drei Jahre Erfahrung mit einer einzigen Pflanze (die i.d.R. [sehr viel] älter als 100 Jahre wird) sind m.E. kein Maßstaß aufgrund dessen man allgemeine Vergleiche anstellen sollte.

    TB


    Hallo biotekt,
    ich glaube, du hast meinen Beitrag falsch interpretiert. Hotzenplotz möchte eine Pflanze, die schnell (möglichst in einem Jahr) eine Begrünung herstellt. Die 3 Jahre, die ich erwähnt habe, beziehen sich auf die Fähigkeit des Blauregens, diese Fläche in dieser Zeit zu begrünen; ich habe ihn schon über 20 Jahre und begrüne damit eine Garagenrückwand von ca. 3 x 4 Metern.
    Durch jährlichen Rückschnitt im Frühjahr und Spätherbst, halte ich ihn spielend im Zaum.


    Gruss
     
  • Hallo biotekt,
    ich glaube, du hast meinen Beitrag falsch interpretiert. Hotzenplotz möchte eine Pflanze, die schnell (möglichst in einem Jahr) eine Begrünung herstellt.

    Hallo Gründäumling, OP und weitere Mitleser,

    schon möglich, dass er (OP) das will... Aber dennoch halte ich bei den von ihm genannten Dimensionen eine vorbehaltlose Empfehlung von Blauregen (Welcher überhaupt?) für "gefährlich"....

    Die 3 Jahre, die ich erwähnt habe, beziehen sich auf die Fähigkeit des Blauregens, diese Fläche in dieser Zeit zu begrünen;

    Die hat er natürlich.... Aber ich möchte dich und andere bitten, auf unpräzise Nachfragen nicht alles zu nennen, was u.U. (die man nicht kennt) geeignet, bzw. machbar sein könnte. Ich halte es für hilfreicher, öfter erst mal nachzuifragen (ggf. vom OP ein Foto zu erbitten) als spontan eine oder mehrere Lösungen zu empfehlen, mit denen man selbst (zufälligerweise) entsprechende Erfahrungen gemacht hat.

    ich habe ihn schon über 20 Jahre und begrüne damit eine Garagenrückwand von ca. 3 x 4 Metern.
    Durch jährlichen Rückschnitt im Frühjahr und Spätherbst, halte ich ihn spielend im Zaum.

    Schön für dich.... Dennoch stehe ich auf Standpunkt, dass du dabei sicherlich auch Erfahrungen gemacht haben müsstest, die zu einer Hinterfragung der Vorgaben des OP führen sollten. Z.B hat mich "misstrauisch" gemacht, dass er "Rankgitter" begrünen will. Das sind i.d.R. entweder "Spontankaufartikel" aus dem Baumarkt, Holzelemente oder Stahlgitterzäune, die allesamt keine geeignete Unterlage (Kletterhilfe) für starkwüchsige Schlingpflanzen darstellen. (Sie heissen ja auch nicht von ungefähr "Rankgitter"!)
    Allgemein sollte man sich - da Pflanzen lebendige Wesen mit einer gewissen Individualtät sind - nicht verleiten lassen, spezielle Fälle als allgemeingültig anzusehen. Wir beobachten in der Praxis eine gewisse Häufung beim Normalfall und der ist bei Blauregen (spez. Wisteria sinensis) nun mal eine natürliche Wuchshöhe zwischen 10 und 30 m sowie eine Triebstärke (am Wurzelhals sehr deutlich) > 15 cm. Üblicherweise lässt sich eine Kletterpfanze dieser Dimension nicht "spielend" auf wesentlich kleineren Flächen im Zaum halten. Deine Erfahrung ist daher leider nicht mehr wert, als meine mit einem Blauregen der geschätzte 70 m Trieblänge hat - aber im Vergleich zur angeblich größten blühenden Pflanze der Welt (Blauregen mit 150 m Trieblänge - siehe Wisteria (unter biotekt.de)) immer noch als "Kümmerling" erscheint. Üblicherweise widme ich den außergewöhnlichen "Monstern" nicht mehr Beachtung als den "Zwergen" - mit beiden bekommt es der normale mitteleuropäische Kletterpflanzenverwender / Hausbegrüner i.d.R. nicht zu tun.

    In diesem Sinne bitte ich die Fragesteller um konkrete Fragen unter möglichst guter Schilderung der Ausgangssituation und die Auskunftgeber um entsprechend präzise, aber auch allgemeingültige Antworten..... Vor allem sollten wahrscheinliche Ausnahmen als solche kenntlich gemacht werden.

    Grüße
    TB
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • schon möglich, dass er (OP) das will... Aber dennoch halte ich bei den von ihm genannten Dimensionen eine vorbehaltlose Empfehlung von Blauregen (Welcher überhaupt?) für "gefährlich"....

    Meiner nennt sich "wisteria floribunda", hat eine Wuchshöhe von 6-10 m im Maximum.


    Allgemein sollte man sich - da Pflanzen lebendige Wesen mit einer gewissen Individualtät sind - nicht verleiten lassen, spezielle Fälle als allgemeingültig anzusehen.

    Nun, wenn diese Bedingung gefordert ist...

    In diesem Sinne bitte ich die Fragesteller um konkrete Fragen unter möglichst guter Schilderung der Ausgangssituation und die Auskunftgeber um entsprechend präzise, aber auch allgemeingültige Antworten.....

    braucht hier (fast) keine(r) mehr auf Fragen antworten bzw. Empfehlungen geben, da die Allgemeingültigkeit einer Antwort, bezogen auf eine, wie auch immer geartete Gartengestaltung, nicht erfüllbar ist; von wissenschaftlichen Experimenten abgesehen.

    Gruss
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ohjee,

    der gefährliche Blauregen! Nun wird er diskussionswürdig!

    Liebe Grüße
    Petra, die mal ein paar Bilder einstellt, sobald GG die Kamera wieder los lässt
     
    Ohjee,

    der gefährliche Blauregen! Nun wird er diskussionswürdig!

    Hallo Pere
    nix da 'gefährlicher Blauregen' - jedenfalls nicht prinzipiell.

    Als "gefährlich" (absichtlich in "") habe ich nur die vorbehaltlose Empfehlung dieser Schlingpflanze bezeichnet. Sie selbst ist keinesfalls gefährlicher als manches andere, womit mensch sich umgibt, oder das er für irgendwas nutzt. Es schadet trotzdem nichts, sich auch bei Pflanzung eines Blauregens darüber klar zu sein, was einen erwartet, was man beachten und womit man rechnen sollte...

    Grüße
    TB
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meiner nennt sich "wisteria floribunda", hat eine Wuchshöhe von 6-10 m im Maximum.

    Diese Angabe entstammt vermutlich älterer Literatur.... Es zeigt sich immer wieder, dass diese geringere Wuchshöhen angibt, als die hierzulande gängigen Kletterpflanzen tatsächlich erreichen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn bei Kletterpflanzen bestimmt nun mal - neben u.a. Alter und Schnitt - auch die Unterlage (Fassade, Baum, Kletterhilfe) die beobachtbare Größe. Bis vor wenigen Jahrzehnten hatten die wenigsten in Westeuropa wachsenden Kletterpflanzen eine Möglichkeit tatsächlich "auszuwachsen".....
    Im Buch "Fassaden- und Dachbegrünung" (Ulmer, 1993) wurden erste Anpassungen entsprechender Angaben durch die Autoren vorgenommen. Für die FLL-Richtlinie "Fassadenbegrünung ...." (Auflagen 1995 und 2000) wurden aktualisierte Angaben von einer Expertengruppe aus Wissenschaft und Praxis erarbeitet.
    Diese gelten heute als "Stand der Technik" und danach ist für Wisteria floribunda allgemein eine Wuchshöhe bis 12 m anzunehmen.

    Nun, wenn diese Bedingung gefordert ist...
    braucht hier (fast) keine(r) mehr auf Fragen antworten bzw. Empfehlungen geben, da die Allgemeingültigkeit einer Antwort, bezogen auf eine, wie auch immer geartete Gartengestaltung, nicht erfüllbar ist; von wissenschaftlichen Experimenten abgesehen.

    Das sehe ich aber nicht so eng, denn die Häufigkeit des "Normalen" ist i.d.R. sehr groß. Dass bezüglich der Kletterpflanzen mitunter noch ein paar neuere Erfahrungen möglich sind, liegt u.a. daran, dass sich ihre aktuelle Verwendung an modernen Bauten (mit diesen) erst ab etwa 1980 entwickelt hat.

    Grüße
    TB
     
    Hallo biotekt,
    soeben war ich auf deiner Homepage (die ich für sehr informativ halte) und habe folgendes gefunden:

    Wisteria floribunda, Einfuhr in Europa um 1830 aus Japan, erreicht um 10 m Wuchshöhe und windet im Uhrzeigersinn (rechtswindend).

    Auf deiner Homepage wird u.a. auch die Bougainvillea beschrieben. Mir wurde eine geschenkt. Hältst du es für möglich, diese in einem beheizten Wintergarten zu kultivieren (nachts ca. 10, tags ca. 18-22 Grad warm), d.h. sie in einer Höhe von ca. 3 Metern an einer 11 Meter langen Mauer entlang zu führen?

    Gruss
     
    Hallo biotekt,
    soeben war ich auf deiner Homepage (die ich für sehr informativ halte) und habe folgendes gefunden:

    Wisteria floribunda, Einfuhr in Europa um 1830 aus Japan, erreicht um 10 m Wuchshöhe und windet im Uhrzeigersinn (rechtswindend).

    Stimmt, das steht da.... Allerdings sind "um 10 m" halt eben auch jene 8 bis 12 m, die ich in Anlehung an die m.E. größtenteils sehr stimmige FLL-Richtlinie in meinen tabellarischen Übersichten anführe. Aber wie gesagt: Diese Angaben kennzeichnen den Normalbereich - also jene etwa 70% der Gesamtzahl deren Wuchshöhe beachtenswert häufig ist. Abweichungen nach oben und unten sind möglich und auch (mit insgesamt 30% Anteil) nicht wirklich selten. Von daher verbieten sich m.E. sehr präzise scheinende Angaben, wie z.B. hier "10 m maximal". Das kann niemand garantieren - genausowenig, wie eine Mindestwuchshöhe.

    Auf deiner Homepage wird u.a. auch die Bougainvillea beschrieben. Mir wurde eine geschenkt. Hältst du es für möglich, diese in einem beheizten Wintergarten zu kultivieren (nachts ca. 10, tags ca. 18-22 Grad warm), d.h. sie in einer Höhe von ca. 3 Metern an einer 11 Meter langen Mauer entlang zu führen?

    Das müsste im großen Ganzen klappen..... Zwar erscheinen mir die Temperaturdifferenzen im Tagesgang recht hoch, aber so weit vom Frost entfernt, dürften sie verträglich sein. Problematisch könnte schlechte Belichtung werden. Zu deren Verbesserung empfehle ich dir drastische Rückschnitte im Herbst auf geringere Höhe, so dass die unteren horizontal verzogenen Äste (die du bei dieser Länge nun mal brauchst) möglichst unverschattet bleiben. Damit verbesserst du auch die Durchlüftung und reduzierst den Wasser- und Nährstoffbedarf.
    Meine eigene Bogainviellea, die ich bei 5° C bis 12° C im unbeheizten, schattig gelegenen Glasanbau überwintere, wächst im Kübel jährlich etwa 2,5 m. Du hast also einen recht großen Spielraum für den herbstlichen Rückschnitt.

    Grüße
    TB
     
    Das müsste im großen Ganzen klappen..... Zwar erscheinen mir die Temperaturdifferenzen im Tagesgang recht hoch, aber so weit vom Frost entfernt, dürften sie verträglich sein. Problematisch könnte schlechte Belichtung werden. Zu deren Verbesserung empfehle ich dir drastische Rückschnitte im Herbst auf geringere Höhe, so dass die unteren horizontal verzogenen Äste (die du bei dieser Länge nun mal brauchst) möglichst unverschattet bleiben. Damit verbesserst du auch die Durchlüftung und reduzierst den Wasser- und Nährstoffbedarf.
    Grüße
    TB

    Hallo biotekt,
    vielen Dank für deine Antwort.
    Kannst du den von mir markierten Teil deiner Antwort noch detaillierter ausführen; ist die
    gesamte Höhe der horizental wachsenden Äste (wäre für mich der Stamm) gemeint?

    Gruss
     
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