Pyromellas Balkonurwald

Ich würde ihn auch abmachen, vielleicht entwickelt sich da ja auch ein Geiztrieb, dann kannst du den stehen lassen und sie sieht wieder gleichmäßiger aus :)
 
  • Hmm - mal gucken, was ich mache.
    Gerupfte Tomate - wäre bestimmt nicht so schlimm; das
    verwächst sich wieder.
    Ich glaube das Fummeln ist für meine tolpatschigen
    Finger schon eher ein Problem.


    LG Katzenfee
     
    Wenn du den Early Joe bandagierst, wächst er bestimmt wieder an, aber ich stelle mir das bei so einer kleinen Pflanze als ziemliche Fummelei vor. Abschneiden ist bestimmt einfacher. Aber dann sieht die Pflanze gerupft aus. Es ist dir wirklich schwer zu raten. Willst du denn eine zusätzliche Pflanze durch den abgebrochenen Trieb haben?

    Ich habe schon im Januar ausgesät. Mein Balkon bekommt erst gegen halb zwei Sonne, da brauchen die Tomaten später länger zum ausreifen. Deshalb ist es gut für mich, mit etwas Vorsprung zu starten.
    Zur Zeit kommen die Tomätchen für die Nacht wieder rein, es ist noch zu kalt.

    Pyro, wir haben die Tomaten und Chilitöpfe in Kisten gepackt, für den Fall, dass wir sie reinholen müssen.
    Seit 14 Tagen dürfen unsere "Kinder" dauerhaft an die frische Luft, muss nur auf Sonnenbrand aufpassen, aber bisher ging alles gut. Aber ich habe die Tomaten wegen der Chili und Platzmangel auch erst Anfang März ausgesät.
     
  • Der Frühling explodiert in einem Farbenrausch. Mögt ihr noch mal mit in den botanischen Garten kommen? Wir starten mit einer kleinen Blaumeise auf meinem Balkon und nehmen dann erst mal einen Teil der Blütenpracht von unterwegs mit.

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    Danach geht es quer durch den botanischen Garten. Ein Teil der Bilder ist beschriftet, ein großer Teil ist selbsterklärend, denke ich. Nicht für alle Nazissen und Tulpen gibt es Namen, sie stehen einfach nicht überall dran.

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    Wärend ich fotografiernd im Garten unterwegs war, ist mir eine Frage in den Sinn gekommen:
    Da steht ein Pärchen vor einer Lenzrose und freut sich, endlich zu wissen, wie der Tüpfelfarn aussieht - nachdem sie vorher schon aus den Schachbrettblumen Märzenbecher machen wollten. Mir kräuseln sich da die Fußnägel, wenn ich so etwas mit anhören muss. :d
    Gehe ich wie selbstverständlich von zu viel Grundwissen aus? Natürlich stehen im botanischen Garten überall Schilder, leider auch viele Schilder von Pflanzen, die da erst im Laufe des Jahres kommen werden, ein paar von Pflanzen, die schon verblüt und deren Laub nun unauffällig ist. Die Schilder helfen also eher bei der Feinbestimmung, wenn man schon eine grobe Ahnung hat. (Aber eigendlich gehört dieser Garten auch dem Fachbereich Botanik der Uni und die münsteraner Bevölkerung darf dort nur netterweise auch kostenlos hinein.) Muss also das Schildersystem dem Publikum angepasst werden, oder haben diese Leute einfach Pech?
     
  • Ich glaube, die Iris, die unter den Hornveilchen noch stehen um ihr Laub einzuziehen, haben Läuse - die Meise war auf Futtersuche. Meisen sind meine besten Läusevertilger, auf Marienkäfer, Florfliegen etc warte ich immer ewig.
     
    Tolle Bilder von dem Rundgang durch die Botanik.
    Hier ist es umgekehrt, viele Marienkäfer im Garten, dafür müssen die Meisen weiter fliegen, die hier ihr Nest haben, um Insekten zu finden.
    So ist die Natur.
     
    Pyro, danke für deine schönen Fotos.

    Auf deine Frage:

    Gehe ich wie selbstverständlich von zu viel Grundwissen aus?

    müsste ich für mich mit einem glatten "JA" antworten. :rolleyes:

    Ist das jetzt schlimm ? :D:d:(:eek:rr: :pa:
     
    Ich stelle immer wieder fest, dass nur sehr wenig Wissen bei den meisten Menschen vorhanden ist, was Blumen, Bäume, Vögel etc. angeht.

    Ich muss allerdings sagen, dass ich dieses Wissen vor meinem Studium auch nur sehr beschränkt hatte und da stellt sich mir die Frage, woher halt Ottonormalverbraucher dieses Wissen haben soll.

    Mit Glück von den Eltern. Wenn diese aber nun nichts damit am Hut hatten sind die natürlichen Zugangsquellen ja auch schon erschöpft.

    Entweder man hatte dann gute Lehrer in der Schule (und anschließend so viel Interesse am Thema es sich zu merken) oder man eignet sich das Wissen gezielt selbst an.
    Ansonsten kann man ja spazieren gehen so oft man will ohne schlauer zu werden:D

    Ich war letztes Wochenende im Botanischen Garten Bochum. Da fand ich die Beschilderung oft verwirrend, weil über die Jahre Pflanzen ja auch gerne mal etwas kreuz und quer wachsen und so ein Schild dann von mehreren Pflanzen umgeben ist.
    Wenn man da, wie du sagtest, nicht schon einen gewissen Plan hat, wird das lustig. ;)
     
  • GreenGremlin, da wirst du Recht haben. Wer vom Elternhaus nichts mitbekommen hat, für den wird es schwer. Wenn ich an meinen eigenen Bio-Unterricht denke, so fand der in manchen Jahren gar nicht statt, in vielen Jahren sah der Lehrplan Mikrobiologie vor - und die kurze Zeit, die mit Botanik verbracht werden konnte, wurde nicht unbedingt von Lehrern unterrichtet, die selber Ahnung hatten.
    Wir hatten mehrere Lehrer, die wohl eher Biochemie als Botanik studiert hatten.
     
  • Hey!
    Vielen Dank für den tollen Farbenrausch.

    Nun...ich hab ne Ausbildung im Bereich Bio gemacht und hatte außerdem n Bio-LK im Abi.
    Man lernt in der Schule einfach andere Dinge als Blumen oder Tiernamen.

    Wenn ich jetzt wirklich ehrlich sein soll, dann muss ich gestehen, dass ich viele der Blumen die du gezeigt hast auch nicht benennen kann. Für mich ist das nach einem Gartenjahr auch noch ein bisschen graue Materie aber das ist für mich nicht schlimm-ich bin ja willig zu lernen ;-)
     
    Mir ging es bei meiner Verwunderung nicht um eine genaue Benennung. Mir ging es darum, dass so die Grundstrukturen den Leuten nicht vertraut sind - also was könnte ein Farn sein, was eher eine Narzisse.
     
    Sei nicht so streng mit den Leuten, Hauptsache, sie empfinden Freude bei der Betrachtung der Blumen und vielleicht löst es sowas wie "wissen wollen" aus und sie beschäftigen sich damit. Vor geraumer Zeit gehörte ich auch zu den völlig Ahnungslosen in puncto Pflanzen. Ich kannte ja nicht mal die Namen der ererbten Zimmerpflanzen, geschweige denn, wie sie zu händeln sind! Erst seit Übernahme des Gartens hab ich mich zwangsläufig mit der Materie beschäftigt und mit Hilfe von Büchern und des i-nets
    gelernt. So richtig schlau wird man aber sowieso erst hier im Forum im Austausch. Du hast ja auch schon eine Menge meiner Wissenslücken beseitigt.:pa:
    Wer weiss, vielleicht sind die beiden Koryphäen auf anderen Gebieten. So jemanden hab ich nämlich auch zu Hause...;)

    Dein Bilderrausch ist wieder fantastisch und dabei besonders das erste und das letzte Foto. Tolle Aussage, mit den weit geöffneten Fensterflügeln. Was ist denn das für ein Gebäude? Sieht irgendwie schlossmäßig aus.:cool:
     
    Ich hatte Bio als 4. Hauptfach aber da wurden eher Schweineaugen mit dem Skalpell bearbeitet :d über Pflanzen lernte ich ein bisschen was in der 7. Klasse, da haben wir sogar als erste auf der Schule einen Kräutergarten angelegt :)

    Ich denke wenn man besonderes Interesse für ein Gebiet hat kommt das mit der Zeit ganz automatisch das man dazu lernt, an Wissen kommt man ja überall ob durch Internet, Bücher etc. aber die Praxis kann man nur durch selber aus probieren sich erwerben, also ran an die Töpfe :grins:

    Was ich an botanischen Gärten nicht so toll fand waren diese Beschilderungen, was nützt mir der lat. Name einer Pflanze alleine?
    Fand es immer viel spannender -wie in manchen Tropenhäusern- wenn man eine Führung dabei hatte , wo jemand was ausführlich dazu erzählte und man auch mal Fragen stellen konnte.
     
    Wer weiss, vielleicht sind die beiden Koryphäen auf anderen Gebieten. So jemanden hab ich nämlich auch zu Hause...;)

    Du hast ja Recht. Wahrscheinlich schlagen die beiden, denen ich da mit immer wachsenderer Verzweiflung zugehört habe, die Hände über dem Kopf zusammen, was ich zum Beispiel von Automodellen weiß. :grins:

    Dein Bilderrausch ist wieder fantastisch und dabei besonders das erste und das letzte Foto. Tolle Aussage, mit den weit geöffneten Fensterflügeln. Was ist denn das für ein Gebäude? Sieht irgendwie schlossmäßig aus.:cool:


    Das Bild zu Anfang mit dem blühenden Baum ist ein Haus, an dem ich auf dem Weg zum botanischen Garten dran vorbei komme. Mir hat das einfach gut gefallen.

    Zum Ende der Fotoflut ist das die Orangerie, wo der Blauregen dran wächst.

    Was ich an botanischen Gärten nicht so toll fand waren diese Beschilderungen, was nützt mir der lat. Name einer Pflanze alleine?
    Fand es immer viel spannender -wie in manchen Tropenhäusern- wenn man eine Führung dabei hatte , wo jemand was ausführlich dazu erzählte und man auch mal Fragen stellen konnte.

    Bei uns stehen deutscher und lateinischer Name dran, so es einen deutschen Namen gibt.
    Führungen gibt es auch, aber nur zu besonderen Themen (z.B. Frühblüher) und sind dann recht überlaufen.
     
    Die Lateinische Namen von Pflanzen ändern sich höchst selten, und es gibt auch nur diesen einen Namen dafür.
    Unter Deutsche Namen gibt es viele Namen für ein und dieselbe Blume oder Pflanze.
    Gehe mal in einer gut ausgestattete Gärtnerei, und sage da, das du einen Australischen Weihnachtsbaum suchst.
    Er wird dich groß anschauen, und sagen, den kenne ich nicht, aber wenn du sagst, ich suche einen Metrosideros excslsa, dann weiß er was man sucht.
    Diese Erfahrung habe ich schon öfters gemacht.

    Wenn man Interesse an der Natur hat, kommt das Wissen auch.
    Habe es mir auch nach und nach so angeeignet.
    Meine Mam hatte früher auch immer gedacht, eine Palme ist eine Palme.
    War ganz erstaunt, das es so viele Arten davon gibt, und sogar noch blühen.
     
    Wärend ich fotografiernd im Garten unterwegs war, ist mir eine Frage in den Sinn gekommen:
    Da steht ein Pärchen vor einer Lenzrose und freut sich, endlich zu wissen, wie der Tüpfelfarn aussieht - nachdem sie vorher schon aus den Schachbrettblumen Märzenbecher machen wollten.


    Verstehe, dass einem bei solchen Gesprächen der Draht aus der Mütze kommt. :grins: Ich hab mich da schon manchmal einfach eingeklinkt und ein bisschen Hilfestellung geleistet. Und immer festgestellt: die Leute sind lernwillig. Wenn man's freundlich macht, solche Einmischung, geht man am Schluss sogar zusammen Eis essen.

    Das mit der Lernwilligkeit hatte ich einfach von mir auf andere geschlossen. Solche grauenhaften Sachen wie dein Pärchen hab ich nämlich auch selbst schon gesagt, damals, als ich anfing, mich mit Kunst zu beschäftigen. Da war ich 22 und neu in dem Thema, und an einen fetten Fauxpas erinnere ich mich gut: oh Himmel, auch noch vor Publikum hab ich ein Foto kommentiert mit "diese Jugendstil-Säulen da im Kreuzgang ...", woraufhin ich mir sagen lassen musste, das sei Cosmaten-Arbeit (ich: hä?), also 1000 Jahre älter ...

    Zu irgend einer Zeit im Leben ist jeder im Vollbesitz seiner geistigen Mängel. Damals hab ich mich in Grund und Boden geniert und heut kann ich drüber grinsen, weil solche gigantischen Ahnungslosigkeiten jedem passieren, der einfach auf anderen Gebieten unterwegs ist. Wie neulich meiner Nichte: sie kam aus London zurück, wo sie, zu meiner Überraschung, im Museum war, obwohl sie mit Kunst gar nichts am Hut hat. Aber einen Maler hatte sie entdeckt, der ihr gefiel: Paul Clea oder so, sie wisse nicht genau, wie man den ausspricht.

    Als wir alle loslachten und ihr erklärten, dass der Paul Klee heißt und Deutscher sei, war's ihr einen kurzen Moment lang wohl auch etwas unbehaglich. Als Juristin muss sie sowas ja auch nicht wissen.

    Dann hab ich da noch diesen wunderbaren klugen Kumpel, den ich mal Nelken kaufen schickte, da wir diese gemeinsame Pianistenfreundin haben, die abends konzertieren würde ... und er kam mit Tulpen zurück. Ich: "Wieso bringst du Tulpen?" Er: "Sind das keine Nelken?" Es hat etwas gedauert, bis ich kapierte, dass der wirklich keine, aber auch keine einzige Pflanze kennt! Aber das ganze Köchel-Verzeichnis vor- und zurückbeten und gleich auf dem Klavier vorführen konnte. Ist halt Musikwissenschaftler. Muss man da Blumen kennen? :grins:
     
    Wenn man Interesse an der Natur hat, kommt das Wissen auch. Habe es mir auch nach und nach so angeeignet.


    Genau so ist es, Franz. Zuerst ist das Interesse. Anfangs ist man bodenlos unwissend, aber so langsam sammelt man das Wissen zusammen, das man braucht, wie ein Eichhörnchen seine Nussvorräte. Das ist ein Prozess, der Spaß macht, weil er einen weiterbringt.
     
    Wobei es schon stimmt, dass die Leute früher (tm) solche Dinge auch noch viel eher wussten einfach weil es zum Lehrplan gehörte und man auch raus ging. Mein Opa war kein großartig gebildeter Mann, mit 13 aus der Schule und ab in den Betrieb. Aber er kannte die Natur, konnte immer sagen was wo blüht, welche Pflanze krank ist, wie diese Pilze heißen usw. Eben einfach weil man das noch viel intensiver in der Volksschule durchgenommen hatte, auch Spaziergänge in der Natur unternommen hatte usw. Wobei es vermutlich aber auch damals schon Unterschiede zwischen Landkindern und Stadtkindern gab. Erstere hatten vermutlich viel eher auch noch mal Spaziergänge an der frischen Luft, seitens der Schule, mit konkretem Anschauen, einfach weil es sich leichter machen ließ.
     
    Viele schöne Blüten hast du uns wieder mitgebracht!
    Sieht herrlich aus, Pyro!

    Ich kenne auch viele Pflanzen nicht.
    Zum Glück kann ich ja hier fragen!
    Dieses Pärchen kennt bestimmt dieses Forum nicht.
    Hättest doch mal eben "Schleichwerbung" bei denen gemacht! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Ich glaube auch dass das Kennen und Erkennen mit den Generationen und den Lebensumständen zu tun hat.
    Wenn man heute Kinder fragt, woher die Milch kommt, sagen doch viele "Aus dem Tetrapack".
    Ich denke auch, dass es nicht zwingend etwas mit der Schulbildung zu tun hat, sondern auch mit den Eltern.
    MMn, kann man das nicht alles auf das Bildungssystem "schieben"...
     
    Und ich denke, daß es in erster Linie Interessenssache ist.
    Ich hatte schon in der Schule zum normalen Biologieunterricht - in dem
    man nebenbei gesagt nicht viel über Pflanzen erfuhr - ein Wahlfach
    Biologie belegt.
    Unser Lehrer ging dann nachmittags mit uns durch Parks und Wälder
    und konnte uns wirklich jede Pflanze mit Namen, Herkunft,
    Eigenschaften usw. erklären.
    Der Mann hatte ein Wissen, das ich schon damals sehr bewundert hatte.

    Später habe ich mir dann viele Pflanzenbücher gekauft und bin so zum
    Pflanzenliebhaber geworden.


    LG Katzenfee
     
    Die Lateinische Namen von Pflanzen ändern sich höchst selten, und es gibt auch nur diesen einen Namen dafür.
    Unter Deutsche Namen gibt es viele Namen für ein und dieselbe Blume oder Pflanze.
    Gehe mal in einer gut ausgestattete Gärtnerei....

    Ja der lat. Name gilt auf der ganzen Welt, damit jeder weiß um was es geht.
    So meinte ich das aber nicht....:grins:

    Wenn man Interesse wecken will ist es doch viel spannender wenn einer einem was zu einer Pflanze erzählt, wo sie herkommt, wie oft sie blüht, welche Insekten sie vielleicht anzieht also wer von ihr lebt etc...
    Wenn man in botanischen Gärten nur eine Pflanze mit Namensschild sieht, die zu der Zeit vielleicht nicht mal blüht finde ich wirkt das eher langweilig, ich denke je mehr man dazu sagt desto interessanter wird es.

    Das gilt nicht nur für Pflanzen.

    Warum haben denn Kinder z.Bsp. keine Ahnung wo die Milch herkommt oder wie die Pflanze zu der Frucht aussieht die sie essen?
    Reicht doch wenn es im Glas ist und auf dem Teller liegt, es also einfach verfügbar ist.
    Bei uns ist doch fast alles einfach abgepackt zu kaufen, wer macht sich da Gedanken zu WO was her kommt oder WIE was wächst, wie lange es eigentlich dauert bis die Tomate reif ist etc... ?

    Ich habe mir auch nie Gedanken gemacht wo z.Bsp. die Rohstoffe für unsere Handys her kommen bis ich durch Zufall einen Bericht gesehen habe, wie schwierig es eigentlich ist und unter welchen furchtbaren Umständen da Menschen/Kinder für arbeiten müssen oder wie viele Delphine sterben müssen wenn Thunfisch gefangen wird, etc...

    Uns fehlt in so vielen Bereichen das absolute Hintergrund Wissen, vielleicht würde wir dann auch anders mit vielem umgehen......es als viel wertvoller betrachten und nicht so selbstverständlich.
     
    Schön Katzenfee, das du so tolle Erfahrungen gemacht hast mit deinem ehemaligen Lehrer.

    Vielleicht ist das ein Zwischending zwischen allen Meinungen die hier auflaufen?!
    Ist ja oft so, das die "Wahrheit" zwischen den ganzen weiß und schwarz Meinungen liegt und eher grau ist ;-)
     
    Wenn man Interesse wecken will ist es doch viel spannender wenn einer einem was zu einer Pflanze erzählt, wo sie herkommt, wie oft sie blüht, welche Insekten sie vielleicht anzieht also wer von ihr lebt etc...
    Wenn man in botanischen Gärten nur eine Pflanze mit Namensschild sieht, die zu der Zeit vielleicht nicht mal blüht finde ich wirkt das eher langweilig, ich denke je mehr man dazu sagt desto interessanter wird es.


    Dieses Interesse wecken braucht aber viel Zeit - viel mehr Zeit, als in den meisten Schulen für ein Fach vorhanden ist. Bei mir wurde das Interesse von meinen Eltern geweckt, ich bin da einfach reingewachsen.
    Es hat bei uns schon von früher Kindheit an nie geheißen: "Guck mal, der schöne Baum", sondern immer "Guck mal, die schöne Rotbuche." Jeder Aufenthalt im Garten, jeder Spaziergang draußen wurde zur unbewussten Lehrstunde. Später studierte dann mein großer Bruder Landschaftsplanung und sprach die Pflanzen nur noch auf Latein an. Der Erfolg war, dass ich, als mir mein Biolehrer auf die Nerven ging, weil er mich bei so etwas Banalem wie einer Buche nach dem Namen fragte, ihm ein "Fagus sylvatica" an den Kopf warf. (Ich war 16, reicht das als Entschuldigung? ):grins:

    Unsere Eltern haben uns auch immer viel zu den Pflanzen erzählt, deshalb kann ich heute solche Umschreibungen übersetzen, wenn mein Vater mit "Wie heißt er noch gleich, Dingens, dieser Falter, der das Wiesenschaumkraut als Futterpflanze hat...." ankommt. Die Antwort lautet natürlich "Aurorafalter".
     
    Pyro da hast du glückgehabt, ich lernte die Pflanzen + Natur durch die Schwiegereltern kennen. Dort habe ich quasi einen Schnellkurs über Pflanzen und Bäume bekommen, und die Sucht nach mehr wissen war geweckt.
    Wo ich dann mit meinen Eltern durch die Haart ging, wo sie sich überhaupt nicht auskannten, ihnen die Bäume zeigte und dazu noch woher sie kommen, wer sie eingepflanzt hatte, der Förster durch einen tollwütigen Dachs gebissen wurde, dort auf dem Hügel begraben ist, sie kamen aus den staunen nicht mehr raus.

    Heute macht auch viel die Elektronik kaputt, Knöpfe drücken ist einfacher als Bewegung.
     
    Was macht denn dein Balkon, wie weit bist du mit der neuen Gestaltung?
    Steht schon vieles draußen?

    Meine Tomaten, Paprika und Auberginen trau ich mich noch nicht draußen zu lassen, da ist noch schleppen angesagt aber du hast ja einen geschützteren Balkon, da geht das bestimmst schon oder?

    Kommst du eigentlich noch nach Schwelm mit dem Zug wo Wuppertal zu ist?
     
    Stupsi, meine Küchenkräuter wachsen permanent draußen und ein Kasten, in dem die Iris ihre Blätter einzieht, habe ich mit Hornveilchen aufgehübscht. Die Tomaten sind draußen, aber noch lange mobil. Ich entscheide da jeden Abend, ob sie reinmüssen oder draußen bleiben dürfen.
    Heute hat es endlich mal geregnet, die Luft war ja schon trocken und staubig. ( Die Erde in den Gärten sah auch überall enorm trocken aus, ich habe sogar schon die Stadtgärtner beim Wässern gesehen.)

    Nach Schwelm will ich zur Zeit gar nicht - mein Vater fährt über Ostern zu meinem Bruder. (Mein Vater sagt, dass der RE nach Dortmund von Schwelm aus auch fährt, und von da aus kommt man ja an den Fernverkehr, so dass mein Vater zu meinem Bruder fahren kann.) Wenn ich das Wochenende drauf nach Schwelm möchte, komme ich mit einmal in Hamm umsteigen hin - ich will ja nicht nach Wuppertal. Angeblich soll es in den Schulsommerferien die nächste Großsperrung für Wuppertal geben, habe ich jetzt im Radio gehört. Dann hoffe ich mal, dass sie bis dahin die Erfahrungen aus dieser Sperrung verarbeitet haben und nicht mehr so ein Informationschaos produzieren. Die Ausschilderungen in Wuppertal sollen - wie ich das im WDR gesehen habe - wohl mehr als gewöhnungsbedüftig sein.
     
    Das ist echt ein Unding das die ne ganze Stadt da vom Bahnnetzt nehmen, das ist ja gut das du trotzdem nach Schwelm kommst :)
    Musste da an dich denken als ich das las.

    Wo ziehst du den die Temperaturgrenze , also ab wann kommen sie rein?
    Ich geh immer von 5 Grad aus, wenns drunter rutscht rein.
    Hab aber das Gefühl die wollen jetzt auch raus, bekommt ihnen besser.
     
    Wenn mein Außenthermometer, wenn ich schlafen gehe, unter 10°C rutscht und /oder mir die Vorhersage zu kritisch erscheint, weil eine sternenklare Nacht bevor steht, dann kommen sie rein. Sehr viel unter 10°C will ich den Kleinen (oder auch nicht ganz Kleinen ) nicht antun.


    Das "Schöne" am Umbau in Wuppertal ist ja, dass zeitgleich die Anbindung per Auto auch schon lange Großbaustelle ist. Ich sehe ja ein, dass das alles gemacht werden muss, ist bestimmt toll, wenn alles fertig ist - aber ein bischen besser koordinieren hätte man können und die Informationen auch besser verteilen.

    Bei meinem letzten Besuch in Schwelm hingen z.B. noch keine Ersatzfahrpläne - es ist ein ewiges Ratespiel, was fährt und was nicht fährt. Ob die Variante im Internet immer der Realität entspricht, ist auch nicht sicher.
    Nach meiner letzten Odysee von Schwelm nach Münster bin ich da immer sehr skeptisch. Wenn ein angesagter Zug ohne Halt durchfährt, ist das einfach nicht schön. Die Erklärung, die ich auf meine Beschwerdemail bekommen habe, war absolut für den Mond. Dazu gibt die National Express, die eigendlich meine Linie bedient, noch weniger Infos als die Deutsche Bahn AG preis. Ich freue mich also auf die weitere Bauzeit. :d
     
    Wahnsinnsblütenfotos, Pyro, und der herrliche Wollschweber (so es denn einer ist?)! Ganz fantastisch! Ich find es immer herrlich, dass deine Fotos aus dem botanischen Garten oft eine solche Masse von gleichen Blüten zeigen. Krieg ich im Garten selten hin. Gefällt mir aber eigentlich sehr!

    Hihi, nee, watt ulkig, das schwelgende Paar...Rosabelle, deine Schilderungen sind super! Hab grinsen müssen.

    Hm, das mit den Kindern und dem Tetrapack hab ich noch nie erlebt und auch noch nie geglaubt. Ich denke auch, die Wahrheit ist eher grau als schwarzweiß.
     
    Irgendwie habe ich die letzte Zeit versäumt, hier Fotos einzustellen. Mögt ihr nachträglich ein paar mehr Bilder?

    Besuch vom 17.April im botanischen Garten:

    Besonders haben mich bei diesem Besuch die Camelien fasziniert.
    Außerdem habe ich noch eine Entenfamilie getroffen.

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    Zuletzt bearbeitet:
    Och, ist die Entenfamilie süß!
    Wohnen die im botanischen Garten?
    Dort wären sie wenigstens sicher.
    Schöne Fotos!

    .....und der Blauregen gefällt mir auch sehr gut!
    .....und die Schachbrettblumenwiese!
    .....und
    .....und

    Kurzum - die gefallen mir alle gut!
    Aber am Niedlichsten sind die Entchen!


    LG Katzenfee
     
    Es sind immer Enten im botanischen Garten - und Kanadagänse und Teich- und Bleßhühner. Aber meist ist das ganze Fedevieh am Teich und geht nicht auf den Wegen spazieren. Andererseits werden sie bestimmt auch nebenan in den Schloßgarten wandern, da gibt es immerhin noch eine lange Gräfte. Die intelligente Ente kann, wenn sie es drauf anlegt, über den Promenadenring relativ sicher einmal rund um Münsters Innenstadt wandern, Wasser gibt es immer wieder zwischendurch. Leider gibt es ein paar große Schnellstraßen, die den Promenadenring kreuzen - eine Gefahr für Fußgänger, Radfahrer und eben auch unser städtisches Federvieh..
     
    Ein sehr schöner Rundgang, Pyromella! :pa:
    ... während es hier trist und grau ist. :(
    Kleine Enten sind einfach immer wieder so goldig... man würde sie am liebsten knuddeln. :pa: ( - gut, dass die Enten-Eltern das nicht zulassen. :D)
     
    Am 21. April bin ich noch fix im botanischen Garten gewesen - ich musste doch sehen, wie die Pflanzen durch die ersten Frostnächte gekommen sind. Ich habe keine Ausfälle bemerkt, vielmehr wieder viele neue Blüten bewundern dürfen. Besonders Zeit genommen habe ich mir diesmal für die vielen besonderen Narzissen, die im ganzen Gelände - leider kaum mal mit Namen - zu finden sind.

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    Dann war ich letztes Wochenende mal wieder bei meinem Vater. Am Samstag waren wir im Garten. Billa, die Mohnbrötchenblume blüht!
    Mein Vater hat auch Kartoffeln gelegt. Er hat von einem guten Freund den Rat bekommen, dass man Holundertriebe zu den Kartoffeln in die Pflanzlöcher legen soll - das würde die Wühlmäuse abhalten. Wir werden sehen. Wühlmauslöcher gibt es reichlich, Holunder, der wächst, wo er nicht soll, ebenfalls.
    Die Zwetschge blüht leider zu einer Zeit, in der kaum Insekten unterwegs sind. (Frostschaden scheint sie keinen zu haben.) Warten wir mal ab, ob es eine Ernte gibt. Wenigstens ist die Quitte bei der Kälte noch nicht so weit.

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    Am Sonntag waren wir im Breetal und haben Kresse gesucht. Das wird für dieses Jahr die letzte Kresse gewesen sein, sie war knapp vor der Blüte. Wenn die Kresse blüht, dann schmeckt sie nicht mehr.

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    Ende der Fotoorgie. :grins:
     
    Beeindruckende Bilder!
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    Du bringst immer so eine schöne Ausbeute von Deinen Spaziergängen im BoGa mit, wirklich toll. Süße Entchen, phantastische Blüten; besonders die mit Sonne-Schatten-Spielen gefallen mir und natürlich als krönender Abschluss die beiden Blauen. Davon drei und man könnte sich glatt ein Triptychon an eine weiße Wand hängen.:cool:



    Edit: Kleine Kreuzung mit Deinen Natur-Bildern. Auch sehr reizvoll.
     
    Pyromella, sehr schöne Bilder hast da mitgebracht, ich bin ja auch so ein Naturfan und wann es geht draußen unterwegs und bringe auch immer schöne Bilder mit.:grins:
     
    Die Fotos sind ja schön aber eigentlich möchte ich jetzt mal welche von dem niegelnagelneuen Balkon sehen :grins:
    (bin ich unverschämt...? :D )

    Sammelst du da Brunnenkresse?
     
    Auf dem niegelnagelneuen Balkon ist aber noch nix zu sehen. Ein Fließgewässer für Brunnenkresse habe ich da auch nicht, wie du dir vorstellen kannst. Da stehen leere Töpfe und Erdsäcke. Die Tomaten und aller andere Kram stehen drinnen so eng, dass man auf einem Foto nichts sehen würde. Immerhin sind die Außentemperaturen nicht gerade balkonfreundlich. Und auch wenn du noch mehr quengelst, so werde ich keine Extra-Threads für Besuche im botanischen Garten oder Besuche bei meinem Vater aufmachen. Mit der Mischung musst du leben. :p

    Kommendes Wochenende bin ich noch mal in Schwelm. Danach ist hoffendlich die Kälte vorbei und meine Balkongärtnerei nimmt sichtbare Züge an.
     
    Ich quengel doch gar nicht :( :( :( :( :(

    Sonst war doch auch noch was außer Tomaten da.....nichts mehr winterhartes?
    Oder A und B Hörnchen Fotos....?

    OK dann warte ich..... :(
     
    Da steht wirklich so viel Zeug rum, dass ich ein Problem mit dem Fotografieren bekomme. Aber ich will die Tage mal sehen, vielleicht bekomme ich ja doch noch etwas Herzeigbares hin. :pa:
     
    Iwo, mach erst mal alles schön, ich mach ja auch keine Fotos wenn ich gerade am umtopfen bin oder jetzt wo alles an die Wand gequetscht steht :grins:

    Wünsch dir ein schönes WE in Schwelm, Sonntag soll es angeblich warm werden, lassen wir uns überraschen....
     
    Hihi, Pyromella, ich muss gestehen, dass es mir ähnlich geht wie Stupsi :grins: dein nagelneuer Balkon würde mich auch interessieren, selbst wenn er bisschen chaotisch/nicht top aufgeräumt ist. :D
    Aber ich verstehe schon, wer fotografiert schon gern sein Chaos (ich zeig's ja auch nicht oft her), da werden wir uns wohl gedulden müssen. :pa:
     
    Hey ich wusste ja nicht das er noch in Arbeit ist :grins:
    Hab da mal wieder von mir auf andere geschlossen.....als mein Balkon damals renoviert wurde standen 1 Tag nach Ende überall wieder Töpfe weil ich es nicht mehr erwarten konnte endlich wieder raus zu können.
    Dachte Pyro wäre es ähnlich ergangen....
     
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