Pyromellas Balkonurwald

  • (War heute zum Einkaufen in einer unserer kleinen Nachbarstädte und kam gleich am Ortseingang an einer Wohnstraße mit 6 Schottergärten nacheinander vorbei. Grau:en:haft! Schottergärten ist ja auch ein Widerspruch, denn da wuchs echt nix, das waren keine Kiesgärten, sondern wirklicher Schotter, ich dachte, die wären inzwischen aus der Mode. Manche Menschen haben ihr Stückchen Boden nicht verdient ... :mad:)

    Und ich wette, dass es wirklich nackter Schotter war, (finde ich auch furchtbar) und nicht so ein lustiges Konstrukt, wie unser Kalkschotterbeet. Dort haben meine Eltern Sand und Kalkschotter in die Erde gemischt, um die Pflanzen eines Kalkmagerrasens in unserem Lehmboden ansiedeln zu können. So richtig geklappt hat das nicht, regelmäßig versinken Salbei und Co in der Biomasse von Gräsern, Rainfarn und leider auch Labkraut und Girsch. (Zum Glück die einzige Girschecke im Garten.) Zum Herbst ragen immer nur noch zwei Schmetterlingsflieder aus der Blattmasse.
     
    Fotos betrachten und in Erinnerungen schwelgen ist auch immer wieder schön. Und ganz offensichtlich habt ihr sehr viele Erinnerungen über viele Jahre. Das ist toll.

    Hier in unserer Siedlung gibt es auch so einige, die lieber alles zugepflastert haben, statt sich zu freuen, dass sie in der eh schon zubetonierten Stadt noch ein Fleckchen Grün haben. Wie meint mein Mann immer so schön: Erst den Garten zupflastern und dann ein Schild "Rettet die Bienen" an den Zaun hängen. Hat schon was Wahres. :rolleyes:
     
  • Hier in unserer Siedlung gibt es auch so einige, die lieber alles zugepflastert haben, statt sich zu freuen, dass sie in der eh schon zubetonierten Stadt noch ein Fleckchen Grün haben. Wie meint mein Mann immer so schön: Erst den Garten zupflastern und dann ein Schild "Rettet die Bienen" an den Zaun hängen. Hat schon was Wahres. :rolleyes:

    Ja, das gibt es leider - und wenn man etwas länger in einem Viertel lebt, sieht man auch, wieviele große Bäume gefällt und wie wenig nachgepflanzt werden. Mich macht das traurig. Wir brauchen dieses Innenstadtgrün - für alle Tiere, für unsere eigene Seele, aber auch für das Mikroklima. Da wundert sich der Mensch, dass es in den Städten im Sommer soviel heißer ist, als im Umland, aber nimmt die letzten Kühlmöglichkeiten weg und baut auch noch die letzten Lücken zu. Ich bin ja dankbar, dass eine Frischluftschneise in die Stadt Münster nicht zugebaut werden kann, weil das der Aasee ist. Dafür duftet es in Münsters guter Stube, dem Prinzipalmarkt, auch schon mal sehr ländlich.

    Ich bin ein großer Freund von Fassadenbegrünung und wäre sehr dafür, dass mindestens alle öffendlichen Neubauten begrünt und mit Solarpanelen auf dem Dach ausgestattet werden sollten. Aber weder Stadt noch Universität geht da mit gutem Beispiel vorran.

    Wenn man alle Stadtbalkone bewachsen dürfte, dann wäre für unser Mikroklima sehr viel getan, es müssen ja gar nicht alle so arbeitsintensive Pflanzen wie Tomaten züchten - und es müssen auch nicht alle so einen Urwald wie ich auf dem Balkon haben. Aber einen großen Topf mit einer Rankpflanze, die wenigstens eine Balkonwand begrünt wie meine Kletterhortensie, die das Jahr über eigendlich nur regelmäßig Wasser bekommt, Dünger, wenn ich dran denke und vielleicht mal geschnitten wird, damit sie nicht die Nachbarn besuchen wächst, das wäre eine Arbeit, die ich für alle Menschen für zumutbar halten würde.
     
  • Berlin macht ja immerhin schon einiges an Grün in der Stadt, aber da ginge noch mehr, und so richtig mittendrin, wo sie gerade jeden letzten Zentimeter zubetonieren, scheinen sie es mir in letzter Zeit auch häufig zu "vergessen". Mit "einem Baum mehr weiter draußen" ist es da halt nicht getan. Ich möchte es ja nicht mal jedem Balkonbesitzer aufzwängen - es ist nun mal nicht jeder ein Gärtner - aber so ein bisschen Aufklärung, was ginge, würde sicherlich manchen motivieren. Und an und auf öffentlichen Einrichtung: sowieso.
     
    Münster ist auch noch eine relativ grüne Stadt, schon allein mit der Promenade und allen kleinen Parks. Aber mit dem Zauberwort "Nachverdichtung" sind diese grünen Oasen sichtlich in Gefahr, wenigstens etwas verkleinert zu werden, immer wieder ein bischen und dann muss plötzlich wegen "Baulicher Abläufe" eine alte Allee gefällt werden. Was nachgepflanzt wird, wenn überhaupt, sind halt erstmal wieder kleine Bäumchen, von denen vielleicht die Hälfte je das Alter der großen Bäume, die gefällt wurden, erreichen wird.

    Und was hier allein in meinem Viertel in den letzten zwei Jahren aus den Privatgärten gefällt wurde, das widerspricht allen Bemühungen, aus Münster eine klimaneutrale Stadt werden zu lassen, was angeblich geplant ist.
    Aber das geht jetzt extrem in die Kommunalpolitik, da könnte ich hier seitenweise zu schreiben, sauer werden, und ändern würde es nichts.
     
  • Irgendwo hab ich was gelesen, dass die Niederländer Windräder mit Lichtschranke entwickeln würden. Wenn da also ein Vogel angesegelt kommt, dann bleibt das Rad stehen und dreht sich erst wieder, wenn der Vogel weg ist. Ich bekomme aber nicht mehr zusammen, wo ich das gelesen habe. Ich habe nur gedacht, dass das mal eine pfiffige Idee ist.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Den Fischen nicht, aber in dem Fall ging es um einen Windpark an Land in einem Gebiet, in dem der Seeadler lebt.

    Ich bin bei dem Thema zwiegespalten. Einerseits möchte ich unzerschredderte Vögel und auch keine durch die Vibrationen aus dem Konzept gebrachten Fische, andererseits müssen wir irgendwie unsere Energie erzeugen. Wenn ich die Wahl habe, ein Windrad oder ein Atomkraftwerk vor der Haustür stehen zu haben, dann wähle ich das Windrad. Und auch vor die Wahl gestellt, Windkraft oder weiterer Braunkohleabbau, würde ich die Windkraft bevorzugen.
     
  • Ich möchte Sonnenenergie.

    Da hast du bisher noch das Problem, dass dafür hochreines Silizium gebraucht wird. Silizium soweit aufzureinigen, kostet viel Energie.
    Es wird zwar dran geforscht, auch mit nicht so reinem Silizium Solarzellen bauen zu können und auch daran, das Silizium durch andere Metalle zu ersetzen, aber von der Forschung zur Fabrikreife ist immer ein langer Weg.

    Ich denke, dass nur ein Mix aus verschiedenen Quellen und ganz wichtig: Einsparung!!! unser Energieproblem auf Dauer lösen kann. Kann doch nicht sein, dass immer energieeffizientere Motoren etc entwickelt werden und dann die angetriebenden Maschinen soviel zusätzlichen Schnickschnack bekommen, dass die eingesparte Energie gleich wieder aufgefressen wird.

    Geothermie ist auch noch eine Säule, über die auf jeden Fall an vielen Orten geheizt werden könnte.
     
    Bei diesem Thema möchte ich eigentlich ganz vorsichtig sein und anderer Seits einfach raus hauen.

    Ist der Vogelschlag an Windrädern wirklich so hoch?
    Ich mein ein Vogel kapiert das doch prinzipiell wenn sich etwas bewegt, oder? (Bitte nicht steinigen, aufklären wäre toll!)

    Egal mit welcher Energie zukünftig das große Geld gemacht wird, es hat immer Verlierer.
    Wenn ich jetzt sehe, dass keine Hybridautos mehr zugelassen werden sollen, woher wollen die Großkopferten denn die ganzen seltenen Erden nehmen um die Akkus zu bauen?
    Und woher stammen die dann?
    Was ist denn dann da, mit den Menschen die für einen Hungerlohn arbeiten und was macht der Abbau dort mit der Fauna und Flora???
    (Argh! Nee...Ich reg mich schon wieder auf...)

    Eine Sache, kann nie nur von einer Seite betrachtet werden. Es gibt immer verschiedene Positionen.
    Es muss sich langsam was drehen, vor allem in den Köpfen.
    Das sind globale Sorgen...
     
    Ja, globale Sorgen, die wir kaum auf einem kleinen Balkon lösen können.


    Dass es Vogelschlag gibt, ist wohl erwiesen, ob es so viel ist, dass es eine Art gefährden kann, darüber streiten sich die Geister. (Muss bei meinem nächsten Besuch bei meinem Vater noch mal schauen, in einem der letzten Natur-Hefte war da ein Doppelinterview zum Thema. Ein Partner war einer der NABU-Oberen, der zweite ein Beführworter der Windenergie, beides große Spezialisten unter den Ornitologen. Die sind jedenfalls auch nicht zu einem klaren Ergebnis gekommen, wenn ich den Artikel noch richtig im Kopf habe.)
     
    Diese Windräder erzeugen einen Sog, dem kein Vogel mehr entkommt, wenn er erstmal in der Nähe ist. (Außer um Vögel geht es aber auch noch um Insekten. Wusste vorher auch nicht, dass die überhaupt so hoch fliegen.)
     
    Rosabel, das war mir nicht so bewusst. Dann ergibt der Abstand von 500m , bei dem die niederländische Lichtschranke auslösen soll, auch mehr Sinn.

    Mit Insekten hätte ich in der Höhe auch nicht gerechnet.

    Jenny, du musst dich nicht entschuldigen. Wir können hier gerne drüber diskutieren, nur lösen werden wir das Dilemma nicht.
     
    Ich vermelde, dass eben ein Zug Kraniche über mich hinweggezogen ist. Erst hab ich sie nur rufen hören und schaute mich um - der nächste Passant stand auch schon mit suchendem Blick zum Himmel in der Gegend. Als sie dann in Sicht kamen, liefen die nächsten Menschen den Gehweg lang, ich hörte nur "Ist doch viel schöner, wenn die Kraniche zurückkommen, als letztes Jahr im Oktober, wo sie wegflogen...." Scheinbar freuten sich alle über die Rückkehrer und alle haben sie gehört und gesehen. :)
     
    Rosabel, das war mir nicht so bewusst.

    Es ist immer wieder verblüffend, wie wenig man von den Dingen versteht, die doch jahrelang in aller Öffentlichkeit diskutiert werden, bis man sie nicht mehr hören kann. Das mit dem Luftsog, der Vögel und Insekten einsaugt, wüsste ich auch immer noch nicht, wenn nicht unser Dorfrat mal einen Naturfilmer zu einem Vortrag eingeladen hätte. Seinen Film über Rotmilane hat vielleicht jemand hier gesehen, der lief auch im Fernsehen.

    Dummerweise fällt mir grad der Name dieses Filmers nicht ein - der führte uns jedenfalls persönlich seinen Film vor und beantwortete Fragen, unter anderem auch die, warum die Vögel nicht schlauer sind und die Windkraftanlagen nicht meiden - ? - : Die merken das erst, wenn es zu spät ist, und dann haben sie nicht genügend Kraft, sich aus dem Sog zu befreien.

    Hätte man sich eigentlich selbst denken können, dass Windkraftwerke im Prinzip ähnlich wirken wie ein Wasserstrudel. Seitdem stehe ich der Windenergie sehr skeptisch gegenüber. Wie man's macht, macht man's verkehrt. :unsure::(
     
    Wie man's macht, macht man's verkehrt. :unsure::(

    Ja, das trifft es leider.



    Eine viel schönere Beobachtung, weshalb ich mich auch gerade nicht vom Rechner wegbewege:
    Ein Amselhahn hat den Meisenknödel auf meinem Balkon zum Amselknödel erklärt. (Die Meisen haben da kaum Interesse, die suchen lieber die Pflanzen ab, ob nicht doch schon eine frische Laus zu bekommen wäre.) Nun sitzt er in der Kletterhortensie und hackt von dort auf den Meisenknödel ein, der in seiner Halterung durch ein paar Hortensienzweige kaum schwankt. Sei ihm gegönnt.

    Gestern wollte ich, als er auch schon dort frühstückte, den Fotoapparat holen, aber die Bewegung im Raum hat ihn verschreckt. Also lass ich ihn in Frieden futtern.

    Vorbei mit dem Amselfrühstück - das Eichhörnchen nimmt nicht so viel Rücksicht wie ich.
     
    Auch wenn sich in einer Woche, so denkt man, in der Natur nicht viel tut, so habe ich doch den Eindruck, dass bei meinem Besuch im botanischen Garten letzte Woche noch einiges nicht so weit war, wie diese Woche.

    Ich war am Freitag mal wieder da und habe den ersten Lerchensporn und das erste Buschwindröschen gefunden, die Narzissen werden immer mehr und es bedarf nur noch ein paar warmer feuchter Tage, und die große Blutpflaume wird aufblühen. Die Hortensien und auch die Sieben-Söhne-des-Himmels treiben aus, dafür sind Schneeglöckchen und Winterlinge so gut wie vorbei.

    Ich habe die Bilder beschriftet, in der Diashow könnt ihr die Beschriftungen lesen - und ich muss die Bilderflut auf zwei Posts verteilen.

    P1150381Austrieb Sieben-Söhne-des-Himmels.JPG P1150384Austrieb Ballhortensie.JPG

    P1150387Rosmarien.JPG P1150393Ährige Scheinhasel.JPG P1150373Sommerknotenblume.JPG

    P1150389Blutpflaume.JPG P1150391Blutpflaume.JPG

    P1150386Zierquitte.JPG P1150395zwei Sorten Hasel.JPG

    P1150397Pestwurz.JPG P1150398Schneeglöckchen.JPG

    P1150402Schlüsselblumen.JPG P1150403Bärlauch.JPG

    P1150409Kamelie.JPG P1150413Märzenbecher.JPG

    P1150411Sommerknotenblume.JPG P1150406Lerchensporn.JPG P1150394Kornellkirsche.JPG

    P1150416Dahurische Azalee.JPG P1150417Buschwindröschen.JPG

    P1150419Vorfrühlingsalpenveilchen.JPG P1150422Rauhling.JPG

    P1150423Winterling.JPG P1150424Gänseblümchen.JPG P1150425Fettkraut.JPG

    P1150426Goldlack.JPG P1150427Blaustern.JPG P1150418Blausternchen.JPG
     
    Vor dem botanischen Garten steht ein Baum, ganz nah am Schloss, der jedes Frühjahr ganz früh blüht. Ich vermute, dass es eine Pflaume ist, bin aber nicht sicher. Kann das jemand bestätigen oder korrigieren?

    An den Bäumen vor dem Garten habe ich mindestens 6 neue Nistkästen gesehen. Ob das der Versuch ist, mit Meisenkraft gegen den Eichenprozessionsspinner vorzugehen? Ich meine, ich hätte dazu was gelesen.

    P1150370Pflaume.JPG P1150371Pflaume.JPG

    P1150372Nistkästen.JPG KP1150377Krokuswiese.JPG

    KP1150382Krokuswiese.JPG KP1150383Krokuswiese.JPG

    KP1150429Krokus.JPG KP1150430Krokus.JPG

    KP1150431Krokus.JPG KP1150433Krokus.JPG KP1150436Krokus.JPG

    KP1150437Krokus.JPG KP1150439Krokus.JPGLP1150378rosa Leberblümchen.JPG

    LP1150400blaues Leberblümchen.JPG LP1150412Lenzrose.JPG LP1150414Lenzrose.JPG

    LP1150415Lenzrose.JPG LP1150420Lenzrose.JPG NP1150376Narzissen.JPG

    NP1150407Narzissen.JPG NP1150438Narzissen.JPG

    LP1150421Lenzrose.JPG
     
    Könnte es eventuell auch eine Mirabelle sein?

    Am meisten begeistern mich die Krokuswiesen. Hier wurde im öffentlichen Grün vor Jahren auch viele Krokusse gepflanzt. Nur leider beginnt die Pflege der Flächen zu früh, so dass es immer weniger Krokusse werden.
     
    Ich will die Mirabelle nicht ausschließen. Muss ich wohl im nächsten Spätsommer/Herbst mal drauf achten, ob es Früchte gibt, die bei der bestimmung helfen.

    Im botanischen Garten muss ja auch keiner den Rasen mähen, damit jemand drüber latschen kann, da bekommen die Krokusse alle Zeit, die sie brauchen.

    Mein Väterchen lässt den Krokussen auch im Hausgarten ihre Zeit und wundert sich jedes Jahr mehr. Er ist sicher, dass die ursprünglichen Krokusse alle in den Beeten gestanden hätten, die Schneeglöckchen auch. Wenn ich überlege, wie weit sie inzwischen im - ja, soll ich jetzt Rasen schreiben oder in der gemähten Wiese? - jedenfalls auf der Grünfläche gewandert sind, so funktioniert das Ameisentaxi wirklich gut. Interessanterweise wandern auch die dicken Zuchtkrokusse und nicht nur Nachbars feine Elfenkrokusse, die sich inzwischen über alle Nachbargärten ausgebreitet haben.
     
    Vielen Dank für die schönen Bilder. Ich mag so gerne Leberblümchen.
    Bei uns blühen schon ein paar Zierpflaumen und die Kirschpflaumen sind schon kurz davor.
     
    An den Bäumen vor dem Garten habe ich mindestens 6 neue Nistkästen gesehen. Ob das der Versuch ist, mit Meisenkraft gegen den Eichenprozessionsspinner vorzugehen? Ich meine, ich hätte dazu was gelesen.

    Ich hab in einer Gartensendung vor kurzem gesehen das man JETZT alle Bäume in seinem Garten untersuchen soll auf die Raupenpuppen, die sitzen alle am Stamm irgendwo ,zusammen als flächiges Paket und so weiß eingepackt wie ein Deckel und überwintern da, man soll sie einfach abkratzen und wegwerfen, so kann der Schaden eingedämmt werden.
     
    Fürs Protokoll:

    Heute habe ich die Malahitovaja Shkatulka umgetopft.

    Dann habe ich mich an den ersten Blumenaussaatreigen gemacht.

    1 Töpfchen Löwenmäulchen
    2 Töpfchen ungefüllte rote Tagetes
    8 Körnchen rankende Kapuzinerkresse
    8 Körnchen niedrige Kapuzinerkresse

    Mit Prunkwinden und Wunderblumen will ich noch etwas warten.

    Die Tagetes und die Prunkwinden sind für meinen Balkon geplant, die Tomaten natürlich auch. Aber alle anderen Blumen ziehe ich für den väterlichen Garten an.
     
    Das du dir diesen Tomaten Namen merken kannst, grins :)

    Hab Kappu schon vorgezogen, die säuft ohne Ende Wasser und teilweise schlappen die Blätter, irgendwie keine Drinnenpflanze, mal schauen ob die nun einen Vorsprung hat gegenüber die nachher draußen,

    Wicken warte ich auch noch mit und sobald mein Minigewächshaus leer steck ich Tagetes, dann bin ich auch fast fertig.

    Meine Kapstachelbeere ist nun endlich gekeimt, die hat ja ewig gebraucht aber waren sie am Anfang immer so klein? Kommt mir merkwürdig vor bei der Größe nachher....?
     
    Oh Kapuzinerkressesamen habe ich auch noch. Muss ich dringend aussäen. Witzig, bei mir haben im Garten noch welche im Herbst gekeimt. Die habe ich in eine Schale umquartiert und sie fangen jetzt so richtig an, im GH zu wachsen, obwohl das GH auch nur knapp in den Plusgraden bleibt.
     
    Ich habe jetzt extra ein bisschen darauf geachtet, was bei uns so blüht. Zierpflaumen ,"Scheißpfläumchen", so heißen bei uns die wilden kelinen Blauen, und Kirschpflaumen. Normale Pflaumen habe ich noch nicht blühen sehen.
     
    Ja, also irgendwas aus der Verwandtschaft wird es sein. Bevor es Früchte gibt, kann ich da aber keine endlültige Auflösung bieten. Zwar steht das Bäumchen schon ein paar Jahre da, aber es fällt mir irgendwie immer nur auf, wenn es blüht - meist als eines der ersten im Jahr - und dann verschwindet der Baum im Hintergrund.

    Dadurch, dass er neben dem Schloss und noch nicht im botanischen Garten steht, bin ich dort auch meist noch auf dem Fahrrad und mein Fotoapparat steckt im Rucksack.

    Christa, unter Prunus cerasifera bekomme ich auch Bilder der Blutpflaume angezeigt. Eine Blutpflaume ist es sicher nicht, da steht der Vergleichsbaum im botanischen Garten. Mal sehen, ob ich noch diesen Freitag vorbeikomme und schauen kann, ob die Blutpflaume aufgeblüht ist, sie stand letzte Woche kurz davor. Jedenfalls sind die Blüten der Blutpflaume ja auch so ganz leicht rosa, das sind die Blüten des gesuchten Pflaumengewächses nicht.

    Bei der frühen Blüte hatte ich auch schon mal an die Schlehenverwandtschaft gedacht, ich war aber noch nie nah genug um zu sehen, ab es Dornen hat. Bei meinem Vater in der Wildhecke steht eine Pflaumenschlehe - aber die blüht bestimmt noch nicht. Dort lag Anfang der Woche Schnee, hat mein Vater erzählt.
     
  • Oben Unten