Mögt ihr mit mir noch einen Rundgang machen? Das tun wir eigendlich immer zu Beginn, wenn wir in den Garten kommen. Dann sieht man alles, was neu ist.
Wir folgen einfach mal dem Pfauenauge, das heute enorm flatterhaft war und nur einmal für ein Foto sitzen blieb. Die Zitronenfalter, von denen noch viel mehr unterwegs waren, wollten sich gar nicht ablichten lassen.
Wir starten am oberen Gemüsebeet. Der Rhabarber sprießt und die Stachelbeere blüht, und wenn man möchte, kann man immer noch Mangold ernten.
Über den Wall kommen wir zur Blumenkannte, die ich vorhin ja schon ausführlich gezeigt habe. Neben dem Tor blühen die Veilchen.
Am Schotterbeet vorbei, an dessen Rand die Budleja steht,
wo Primeln auf der einen Seite und auf der anderen Wegseite die Forsythie blüht...
...dann laufen wir auf der einen Gartenseite bis nach unten zur großen Wildkirsche und Eberesche.
Unterwegs kommen wir an der Zwetschge, der Mirabelle und der Quitte vorbei und passieren die heute sehr aktiven Bienenstöcke.
Von der untersten Gartenecke schaen wir einmal hoch und stellen fest, dass uns zu Füßen der Weinlauch ausgetrieben hat.
Wir gehen an den Johannisbeeren und der unteren Himbeerhecke vorbei...
...und kommen ans ehemalige untere Gemüsebeet. Eine schwarze Johannisbeere steht dort schon sehr lange auf der Ecke.
Jetzt wird die Fläche zum Zaun als Fortsetzung der Wildhecke gepflanzt, wärend vorne alles wachsen darf, was übrig ist oder wem der hang zum Wuchern nachgesagt wird. Deshalb ist letztes Jahr auch schon ein Teil von meinem Muskatellersalbei dahin gepflanzt worden.
Eine Weigelie und ein roter Hartriegel zog mit in die Reihe,
und dann haben wir am Samstag die sieben Söhne des Himmels gepflanzt. Bei meinem letzten Besuch wurde ja schon ein Bienenbaum, auch Tausendblütenstrauch genannt, gesetzt.
Jetzt fehlt nur noch eine Stachelbeere, die meinem Vater versprochen worden ist, dann ist die Reihe komplett.
Wir laufen an der Wildhecke längs Richtung Hochbeet und bewundern zwischendurch die herrlich duftendende und blühende Pflaumenschlehe.
Im Hochbeet war mein Vater sehr eifrig und hat feldsalat, Sonnenblumen und die armen Kornraden gesät. Etwas von Marmis Fransenmohn durfte auch hinein. Die Blumen werden aber nach der Kinderstube ausgepflanzt, so sollen im Hochbeet nur etwas besser zu hätscheln zu sein und auch ein wenig von den Schnecken entfernt keimen dürfen.
Neben dem Hochbeet beginnt schon die Terrasse und auch das Beet mit Westerlandrose, Luzia, Kletterhortensie und dieser hübschen Narzisse.
Den Lerchensporn erreichen wir wieder am Schotterbeet und haben damit unseren Rundgang beendet.