Ne, so haben Spinnmilben bei mir noch nie ausgesehen. Eher so:
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Sprich ich hatte nie den Befallsdruck, dass sich derartige Spinnenweben bilden konnten. Aber der Befallsdruck wie auf den Fotos reicht aus um eine Chili oder Tomate zu killen, wenn man nichts unternimmt.
Grüßle, Michi
Auf dem rechten Foto erkennt man sehr gut die feinen Weben der Spinnmilben. Einige hängen ja auch drin.
Diese spinnmilbenüblichen Gespinste sind an meinen Pflanzen nicht zu sehen. Die kenne ich zur Genüge von meinem Goethepflanzenblüten.
(Augenblicklich zum Glück nicht.)
Die weißen sechsbeinigen Häute halte ich auch für Exuvien wie es Melonenhätschler schon schrieb. Sie passen m.E. aber nicht zu dem jetzigen Schadbild. Also das mit den vertrockneten Spitzen und diesen merkwürdigen Verfärbungen um die Blattadern.
Und ich kann auch mit der Lupe noch viel kleinere Viehcher so als ganz kleine Punkte erkennen.
@ Melonenhätschler, sobald ich es kann, werde ich noch einmal versuchen ein paar schärfere Bilder zu machen. Vielleicht klappt es mit Vorschnalllinse am Makro und gaanz viel Licht. Ein Ringlicht habe ich. Nur mal sehen, wie das dann mit dem Klemmdingens zusammen geht.
Wegwerfen möchte ich die Pflanzen auf gar keinen Fall. Erst einmal sehen, ob sie sich, wenn die Tage länger werden, wieder erholen.
Jetzt müssen aber erst einmal die neuen Paprikakörnchen in die Erde. Ich habe nämlich welche geschenkt bekommen, deren Früchte nach Schokolade schmecken und auch ein bißchen scharf sein sollen.