So, bei mir fängt jetzt der gemütliche Teil des Sonntages an; wenn ich rausschau, krieg ich ein wohliges Gefühl, dass ich drinnen bin, Adventsteller verbreitet gemütliches Licht, es schneit und ich kann mich der gepflegten Unterhaltung widmen.:grins:
und bin schlussendlich bei meiner münsteraner Tante gelandet, die eine tolle Köchin ist. Sie hat mir akribisch aufgeschrieben, wie man einen Wildbraten macht. Und dann bin ich ins kalte Wasser gesprungen - ohne Testlauf gleich das große Weihnachtsessen. Scheint gelungen zu sein, jedenfalls gibt es jede Jahr die Bitte zur Wiederholung, inzwischen wird es das vierte mal.
Das klingt sehr schön, Pyro. Klasse, wenn man ein tolles Rezept ausprobieren und und bei der Probe auf's Exempel super punkten kann und das dann immer wieder gewünscht wird.
Ich bin ein bisschen skeptisch, nachdem ich bei einer Hochzeitsfeier mal Wild gegessen habe, war glaube auch Hirsch oder Wildschwein. GG und mir hat's nicht geschmeckt. Aber das heißt ja nicht, dass es immer nicht schmecken muss. Kommt sicher auch auf die Zubereitungsart und den Koch oder die Köchin an.
a:
Auch wenn Ihr "nur" zu sechst seid, Pyro, ist es im Vorfeld trotzdem eine Menge Arbeit. Muss ja auch eingekauft, geschnippelt, vorbereitet werden. Wenn Du das gern auf Dich nimmst und großen Anteil am Gelingen des Familientreffens hast, kann ich nur den Hut ziehen.
Weihnachten wird bei uns nicht gekocht, sondern nur gemeinsam Kaffee getrunken.
Denn es ist ja "Anreisetag" für die Familienrunde, die erst zusammenkommen muss. Ich erwähnte bereits, dass die uns folgende Generation nach 1989 "der Arbeit hinterher" gezogen ist. Für den Abend hat dann die Mutti - Omi - Uri ( in Personalunion) in ein gutes Hotelrestaurant eingeladen, wo wir bereits in der Vergangenheit "gut aufgehoben" waren.
Nach dem Tod meiner Mutter war das bei uns für den 2. Feiertag angesagt, da hat mein Vater immer in eine Gaststätte eingeladen, damit ich nicht so viel Arbeit hätte. Ist doch ganz lieb gewesen, nicht? Wir wohnten ja zusammen im Haus und ich hatte für ihn am WE immer mitgekocht. (Unter der Woche musste ich ja arbeiten.)
Das mit "der Arbeit (und den Frauen
) hinterherziehen" der nächsten Generation kenn ich auch.
Hier stelle ich Euch mal unsere große orientalisch anmutende Katzenskulptur vor.
Leider wissen wir nichts über ihre Herkunft, mögliche kultische Bedeutung oder kunsthistorische Rolle.
Opitzel, diese wunderschöne und auffällige Katze darf kein Schattendasein führen!
Ihr gebührt ein exclusiver Platz bei Euch, wo sie auch immer für ein Ahhh und Ohhh bei Betrachtern sorgen kann.
Ein wenig erinnert die Figur mich an meine große und eine andere Holzkatze. Meine sind aus Balsaholz und kommen aus Südostasien. Ich glaube, die ich habe sind Artikel, die dort häufig gefertigt werden. Wie das mit Deiner ist, kann ich leider nicht sagen. Sollte sie wirklich einen kunsthistorischen Wert haben, solltest Du dir ein Lackieren nochmal überlegen, nicht dass dann ihr Wert insgesamt geschmälert wird.
Cool... Eine echt tolle Katzensammlung Orangina
So überall verstreut, durchgängig das gleiche Thema.. Sieht bestimmt toll aus
Eine schöne Katzensammlung.
Jede auf ihre Art schön und liebenswert.
Diese Schrauben- oder Altmetallskulpturen sehe ich auch öfters, ist schon toll, was die Leute so alles aus altem Metall basteln.
Danke, Bianca und Frau Spatz.
Hab gerade gemerkt, bei dem Metallkätzchen ist ja gar keine Schraube dabei, sind nur Muttern...
Kein Wunder, ich hab als Kind nie gern im Werkunterricht mit dem Metallbaukasten gearbeitet...
Ich meine im alten Ägypten wurden Katzen auch verehrt, musst du mal googln....
Ja daran kann ich mich auch erinnern, dass das im Geschichteunterricht so transportiert wurde, dass in Ägypten Katzen einen hohen Stellenwert hatten.
Stupsi und Scarlet, ich hab mir, als unser Mikesch damals bei uns einzog, eine halbe Bibliothek an Katzenratgebern zugelegt. Darin wurde natürlich auch die Abstammung und Herkunft der heutigen Katzen beschrieben (von der nordafrikanischen Falbkatze) und dass sie sehr verehrt wurden, weil sie die Kornkammern mäusefrei hielten. Sie wurden auch genauso mumifiziert, wie die Pharaonen. Hab schon mal eine Katzenmumie im Museum gesehen, also umwickelt.
Übrigens, eine kleine ägyptische Katzengöttin Bastet ist auch mit in meiner OG-Sammlung dabei.
Dieses Jahr bildet mein Weihnachtskaktus mit seinen absolut pünktlichen Blüten noch eine hübsche Innendekoration.