Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Mich springen die Zwiebeln nicht ungeplant an. Ich werde ganz gezielt gleich auf dem Markt nach einer frühen und einer späten Tulpensorte schauen. Krokusse und Iris datura habe ich schon gekauft, damit sollte ich über das Frühjahr immer etwas Blühendes haben, bis im Mai dann die Sommerbepflanzung kommt.

Da wünsche ich Dir gute Angebote und viel Spaß beim Auswählen.:cool:
Setzt Du die Ausbeute dann in Balkonkästen für Deinen Balkon oder bei Deinem Paps in den Garten?

Vermutlich habe ich bald Kopfschmerzen und muss in die Stadt, was die Zwiebeln angeht. ;)

Frau Spatz, aber dann nicht wieder damit werfen, hörst Du, ich hab genug.;):grins:
 
  • Ihr mit eurem Minimalismus.:D
    Das gesetzte Zwiebellimit habe ich deutlich überschritten- habe mich ja in meinem Thread geoutet, was ich alles gekauft habe.
    Statt hier mit schlechtem Gewissen zu sitzen freue ich mich allerdings einfach riesig auf die lila-weiße Blütenpracht, die mich ab Januar erwarten wird. Ich denke ich werde an diesem sonnigen Wochenende schon mal das ein oder andere Töpfchen bestücken.

    Macht ihr mal schön weiter mit Askese und Minimalismus:p
     
    GreenGremlin, machen wir ja gar nicht, wir sind ja nicht vernunftbegabt. Und das böse Wort Minimalismus hat nur Stupsi gebraucht - ausgerechnet (wenn ich mich auf ihrem Balkon so umschaue...):grins:;):eek::cool:
     
  • Nö, Minimalismus bei Pflanzen geht einfach nicht. :p

    Ich werde garantiert auch rückfällig, sobald ich was Schönes sehe, was dann Anfang 2018 schon blühen möchte.
    Den Pflanzen-Überblick über den neuen Spatzen-Garten habe ich ja nun. Da fehlen definitiv noch weitere Blühpflanzen.
     
    Mich springen die Zwiebeln nicht ungeplant an. Ich werde ganz gezielt gleich auf dem Markt nach einer frühen und einer späten Tulpensorte schauen. Krokusse und Iris datura habe ich schon gekauft, damit sollte ich über das Frühjahr immer etwas Blühendes haben, bis im Mai dann die Sommerbepflanzung kommt. Da ich dann das habe, was ich schön finde, kann ich gut an allen Sonderangeboten etc vorbeigehen.


    Tja, was interessiert mich mein Geschwätz von vor ein paar Stunden.... :grins:

    Pyro, Du bist standhaft! Sehr gut! Hoffentlich klappt es auch weiterhin!

    Ach ja, so viele schöne Zwiebeln mit noch schöneren Blüten.

    :grins::D;):)




    Nö, von wegen standhaft. :d

    Geplant waren Tulpen, die habe ich auch gekauft. (5 frühe, 5 späte, lose Tulpenzwiebeln), die sollen auf meinen Balkon.

    Dazu mussten noch 20 Safrankrokusse mit, die sitzen aber schon in einem kleinen Karton und werden gleich zur Post getragen - und dann rufe ich meinen Vater an, dass eine Überraschung für ihn unterwegs ist. :grins:

    Blühend habe ich dann noch drei Alpenveilchen gekauft, da muss ich jetzt wirklich schauen, wo ich die hinsetze - im Notfall einer Tomate an die Füße.
     
  • Ihr seid alle soooo klasse, wisst Ihr das?:pa::pa::pa:

    @Pyro: Krokusse - da brauch ich ja auch noch welche. Will damit Baumscheiben bepflanzen. Danke für's Erinnern...:cool:
     
    Die Safrankrokusse sind Herbstkrokusse, die sollen ca 4 Wochen nach dem Pflanzen schon blühen, sagte die Händlerin.

    Ich hatte einfach mal gefragt, wann denn Herbstkrokusse gesetzt würden. Die letzten hatte nämlich mein Bruder mal mitgebracht und im Laufe der Jahre sind sie im väterlichen Vorgarten immer weniger geworden. Mein Vater findet sie aber sehr schön.

    Für das Verschwinden hatte die Händlerin auch eine Vermutung: Stickstoffmangel! Das kann an ihrem Standort im Vorgarten gut hinkommen. Die Grünfläche mit dem ein oder anderen Grashalm dazwischen wurde seit Jahren nicht gedüngt.
     
    Nö, von wegen standhaft. :d

    Geplant waren Tulpen, die habe ich auch gekauft. (5 frühe, 5 späte, lose Tulpenzwiebeln), die sollen auf meinen Balkon.

    Dazu mussten noch 20 Safrankrokusse mit, die sitzen aber schon in einem kleinen Karton und werden gleich zur Post getragen - und dann rufe ich meinen Vater an, dass eine Überraschung für ihn unterwegs ist. :grins:

    Blühend habe ich dann noch drei Alpenveilchen gekauft, da muss ich jetzt wirklich schauen, wo ich die hinsetze - im Notfall einer Tomate an die Füße.
    Na eben! :D So macht man das! :D:eek:
     
  • Lacht nicht - ich war gerade noch im Supermarkt und habe doch tatsächlich eine Tüte Wildtulpen und eine Tüte kleinblütiger Narzissen mitgenommen. Wo soll ich das alles pflanzen? :d:d:d
     
  • Ich dokumentiere mal eine typische Suchtentwicklung am Beispiel einer gewissen Pyromella:

    Mich springen die Zwiebeln nicht ungeplant an. Ich werde ganz gezielt gleich auf dem Markt nach einer frühen und einer späten Tulpensorte schauen.
    ... kann ich gut an allen Sonderangeboten etc vorbeigehen.

    Das war der Ausgangspunkt. Klingt sehr überzeugend, nicht wahr?:grins:

    Da wünsche ich Dir gute Angebote und viel Spaß beim Auswählen.:cool:

    Ein gut gemeinter Wunsch zum Marktbesuch. Den hätte ich vielleicht besser für mich behalten sollen...:d


    Tja, was interessiert mich mein Geschwätz von vor ein paar Stunden.... :grins:
    ... von wegen standhaft. :d

    Geplant waren Tulpen, die habe ich auch gekauft. (5 frühe, 5 späte, lose Tulpenzwiebeln)
    Dazu mussten noch 20 Safrankrokusse mit,

    Blühend habe ich dann noch drei Alpenveilchen gekauft, da muss ich jetzt wirklich schauen, wo ich die hinsetze

    Ich rechne mal: 5+5+20= 30 Zwiebeln. Erst mal! Plus drei Alpenveilchen.:grins:

    Lacht nicht - ich war gerade noch im Supermarkt und habe doch tatsächlich eine Tüte Wildtulpen und eine Tüte kleinblütiger Narzissen mitgenommen. Wo soll ich das alles pflanzen? :d:d:d

    Und jetzt noch der Supermarkt! Das nenn ich mal einen schweren Bruch anfänglicher Versprechungen. Und das binnen Stunden... Ein hoffnungsloser Fall.:rolleyes:
    Ahhh, jetzt versteh ich - das war nicht als Versprechen gedacht, das war einfach ein Versprecher, gell Pyro. Na dann ist ja alles gut...;):pa:
     
    Wo soll ich das alles pflanzen? :d:d:d
    Ach Pyro... du weißt doch... ein bisschen was geht immer! ;)
    :D:D:D

    Ich finde jedenfalls super, wenn die asketischen Minimalismus-Vorsätze über Bord geworfen werden - ich möchte hier nächstes Jahr doch Bilder von üppig blühenden Balkonen und Gärten sehen, keine postmodern kahlen, klar strukturierten, nackten Außenbereiche... ! :grins:
     
    In den letzten Jahren hat das bei mir immer geklappt gehabt: Ich habe geplant, was ich für den Balkon brauche und dann auch nicht mehr eingekauft. Den Supermarktständer habe ich mit einem inneren "Was bei mir zu Hause schon liegt, ist viel schöner" links liegen gelassen.

    Irgendwas ist dieses Jahr anders. Ich hoffe nicht, dass das die Auswirkungen einer wirklich stressigen Arbeitswoche waren. Denn sonst ist es gut, dass nächste Woche nicht einmal mehr Zeit zum Zwiebelshoppen sein dürfte. :d
    (Und dann bin ich im Urlaub und da ist eh alles anders.)

    Minimalistisch war die Saison aber nie geplant, nur die Wildtulpen und Narzissen sind so richtig ungeplant zugekommen.
     
    Habe gerade einen Katalog von Pötschke aus dem Briefkasten gezogen, da soll man noch wiederstehen können wenn einem die AG bis nach Hause verfolgen :d

    Der hat aber auch schöne Frühlingsblumen, die Wildtulpen ....Krokusse ....und auch noch ganz viele Sorten Bienenfreundlich....über 60 Zwiebeln für 10€ ist günstig, die schönen kosten mehr klar aber kann man nicht meckern aber Gott sei Dank habe ich kein Platz für 60 Zwiebeln :D
    Fast.....nein nein.....

    Ich wollte eigentlich mal im Frühling vorgezogene kaufen und raussetzten, die blühen wenigstens immer zur richtigen Zeit und meist sind dann nur so 3 in einem Töpfchen :grins:
     
    Poldstetten, jetzt bin ich bissel verwirrt. Überwinterst Du Deine Dahlien im Beet in Töpfen?
    In der gleichen Pflanzgrube sind vom Herbst nach dem ersten Dahlienmörder Frost kommen die Töpfe mit den Tulpen . Im Mai nach den Eisheiligen kommen die im GWH vorgezogenen Dahlien in die gleiche Pflanzgrube.
    Dieses Verfahren habe ich von dem Paar Manfred Lucenz und Klaus Bender (bitte Googeln) gelernt und betreibe es mit bestem Erfolg seit 20 Jahren.
    LG
    Poldstetten
     
    Oh schön Knofilinchen. :DIch hab noch keine Erfahrungen mit Tulpen im Blumenkasten.
    Also, dann eröffne ich mal die Fragerunde:
    1. Müssen die Kästen bei Frostgefahr geschützt, sprich eingewickelt werden?
    2. Können die im Schattenbereich an der Hauswand stehen? Ich meine, so ein (erst mal) leer erscheinender, nur mit Erde gefüllter Blumenkasten ist ja nun auch nicht besonders dekorativ.
    3. Wie sollte man das Gießverhalten gestalten?
    4. Soll man, wenn der Winter endlich vorbei ist, die Kästen sonnig stellen?

    Ein Tütchen mit 5 oder 6 Zwiebeln krieg ich vielleicht noch im Beet unter (muss sowieso die Taglilien verkleinern), aber nicht alle. Und mal hie oder da eine Zwiebel find ich nicht so schön. Mir gefällt es besser, wenn sie dann in Tuffs blühen.


    @Poldstetten: Danke Dir für Deine Erklärung und beneide Dich um as GWH. Leider habe ich keins und die Dahlien müssen dann eben normal und später erblühen.:rolleyes:


    Wir haben hier momentan wahrhaftig seit Sonntag kein schönes Herbstwetter. Ich muss unbedingt noch mähen, aber es ist einfach zu feucht...:d
    Ein paar Herbsteindrücke der vergangenen Woche kann ich aber mal zeigen.
    Kennt Ihr noch das Kinderlied:
    "Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an.
    Ein lust'ger Waldarbeiter, ein froher Malersmann..."
     

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    Ich hab schon Angst bekommen als ich Askese und Minimalismus gelesen hab.

    Ich wollte mir wegen meiner "Unvernunft" schon ein schlechtes Gewissen einreden, aber zum Glück habt Ihr jetzt Euer wahres Gesicht gezeigt und somit kann ich mich jetzt auch outen.

    395 Zwiebeln sind in meiner Wildblumenwiese schon gesetzt, eine Mischung aus Krokus, Wildtulpen, Narzissen, Hasenglöcken und Traubenhyazinthen ... wegen meiner kann das Frühjahr jetzt kommen

    und für mehr als 250 Zwiebeln bin ich noch am Überlegen, wo ich den richtigen Platz für die Schätzchen finde :d
     
    Hallo, Beate, na da sag ich einfach mal: Willkommen im Klub der Pflanzen-Jäger und Sammler.;)
    Eine Wildblumenwiese sieht im Frühling toll aus, die kannst Du dann ruhig mal zeigen.
    Mich würde jetzt nur interessieren, wie sieht eine solche Wiese aus, wenn die Zwiebelpflanzen verblüht sind. Ich hab nämlich immer ein "gefällt mir nicht mehr" -Problem. Ich kann es dann kaum abwarten, bis das Laub richtig welk ist und abgeschnitten werden kann. Dann kommen ja auch die anderen Frühjahrsblüher-Stauden schon so schön frisch...:confused:
     
    Es ist ein Stück Wiese ca. 30 m², wo ich mich mit dem Rasen mähen sehr zurückhalte (2-3 x im Jahr). in dieser Wiese haben sich Unmengen von Margeriten angesiedelt

    IMG_20170606_181351.jpg

    Nur fangen die Margeriten erst im Mai/Juni an zu blühen, so dass ich durch die Frühblüher etwas Farbe in diesen Bereich im Frühling bringe.

    Natürlich muss man aber auch diese "Wildnis" zulassen können, aber wenn ich sehe mit welcher Begeisterung unsere Enkelin hier die Natur mit allem möglichen Getier beobachtet, dann denke ich, dass man ruhig so ein Stückchen Wildnis zulassen sollte.
     
    Orangina schrieb:
    1. Müssen die Kästen bei Frostgefahr geschützt, sprich eingewickelt werden?
    2. Können die im Schattenbereich an der Hauswand stehen? Ich meine, so ein (erst mal) leer erscheinender, nur mit Erde gefüllter Blumenkasten ist ja nun auch nicht besonders dekorativ.
    3. Wie sollte man das Gießverhalten gestalten?
    4. Soll man, wenn der Winter endlich vorbei ist, die Kästen sonnig stellen?


    Ich muss sagen, dass ich die Tulpen sehr, sehr spät erst eingepflanzt habe, und noch später die letzten Krokusse die kamen am 6. Januar rein.; da wusste ich schon gar nicht mehr, ob das noch was werden würde, und ich wurde getrieben, weil es dann zweistellige Minusgrade gab. Sie wurden aber alle etwas. Vorher lagen die Zwiebeln die ganze Zeit in ihrem Beutel im Regal herum (und da war es ja auch schon eisig).

    Die Krokusse hatte ich in einen Kasten gesetzt, der das Jahr über genutzt worden war und entsprechend regendurchnässt war, also absolut feuchte Erde. Ich weiß leider nicht mehr, ob das bei den Tulpen auch so war. Ich habe die völlig feuchten Kästen auf jeden Fall erst mal durchtrocknen lassen - ich hatte eh schon Schiss, dass mir die Zwiebeln wegfaulen, wegen dieses durch und durch nass. Gegen Frühjahr gab es dann ab und zu mal einen Schuss Wasser, damit die Erde nicht völlig austrocknet. Ähnlich werde ich es mit den Kästen gemacht haben, die vorab trockener waren: Leicht feucht halten, aber vorsichtig, denn bei kaltem und evl. feuchten Wetter trocknet das ja sehr viel langsamer.

    Die Kästen kamen dann in das Regal, das auf dem Balkon steht. (Das kannst du in meinem Thread auf Seite 1, erstes Bild, sehen.) Als es so richtig frostig wurde, da machte ich nachts immer Vlies vor das Regal, damit die Pflanzen dort nicht total erfrieren. Das hatte aber nicht nur mit den Frühlingsblühern zu tun, sondern weil da noch andere Sachen standen. Mal abgesehen von den zweistelligen Minusgraden standen die Frühlingsblüher auf dem Balkon ja eh schon etwas geschützter, dazu im Regal - und draußen in der Natur, in der Erde, da wird es ja schließlich auch eisig kalt.

    Deine zweite Frage verstehe ich nicht so recht: Die Zwiebeln sind doch eh in der Erde drin, wo es dunkel ist. Da kannst du sie doch auch in den Keller stellen, rein theoretisch.

    Bei mir kam dann irgendwann Grün raus - deutlich früher, als es "sollte", aber da tröstete man mich: das wäre wohl normal. Ich habe sie dann einfach gelassen (und nicht, wie vorher, immer neue Erde drüber geschüttet ;- )) und als es dann wärmer wurde und sie noch mal deutlicher wuchsen, habe ich sie an den Balkon gestellt. Da ging's dann los.

    Deiner schattigen, versteckten Ecke dürfte also eigentlich nichts widersprechen, und wenn es los geht, merkst du es ja insgesamt, weil die Natur als solches ja loslegt - so dieses typische "Hey, es wird langsam Frühling!" - und dann kannst du sie an ihren eigentlichen Platz stellen.
     
    Ach so, noch als Tipp: Nimm keine Kästen für die Frühlingsblüher, die du im Sommer brauchen wirst! Bis die Frühlingsblümchen richtig verblüht sind, brauchst du die Kästen nämlich schon längst für deine Sommerblumen oder ähnliches und dann wird's eng. Evtl. hast du genug Kästen oder auch kein Problem damit, dir noch mehr zu kaufen, dann ist es nicht nötig, aber bei mir kommen die Blumen dieses Jahr in alte Kästen die eigentlich aussortiert gehören. Dieses Jahr hatte ich dann nämlich echt ein Problem mit dem Umtopfen und vernünftig einziehen lassen. :- )
     
    Knofilinchen, Danke für Deine Ratschläge. Ich hab ein paar Terrakotta-Kästen, in die wollte ich die Tulpenzwiebeln setzen. Meine Sommerblüher haben feste Stammkübel und -Töpfe, auf die brauche ich keine Rücksicht zu nehmen.
    Wegen der schattigen Überwinterung hatte ich gefragt, weil ich die Kästen in einem überdachten und folglich schattigen Bereich an der Veranda aufstellen wollte, wo ich dann natürlich entsprechend gieße.
    Ich werde demnächst die Zwiebel-in-Kästen-Pflanzaktion starten. Ich bin jetzt schon gespannt, ob ich im Frühjahr mit mobilen Tulpen für Farbtupfer sorgen kann.:eek:
    Wenn alles so klappt wie erhofft, werden die Ergebnisse sicher wieder als Fotos hier auftauchen...:grins:
     
    Kleiner Nachtrag hinterher:
    Hab mir grad Deine Balkoneröffnung angesehen, Knofilinchen. Er sieht durch das Regel richtig wohnlich aus. Ganz besonders gefallen mir die Sommerbilder, eine gemüliche Erweiterung des Wohnzimmers an der frischen Luft, um schöne Sonnentage genießen zu können. Klasse!:cool:
     
    Na, wenn du sie nicht völlig austrocknen lässt, haut das schon hin mit dem angepeilten Platz, schätze ich. Und wenn der Frühling kommt, stellst du die Kästen einfach sonniger - das haut schon hin. Die Tulpen kamen bei mir als letzte. Ich hatte ein Bild auf meinem Hausgarten-Balkon, so sahen sie aus. Da sie so hoch werden, wirkt es natürlich eher seltsam. In einem Kübel würde das evtl. besser wirken. Aber hübsch war's auf jeden Fall, und funktionieren tut's auch.

    So als vergleich: Das waren die ersten Krokusse, die kamen, und so sah es dann später aus.
     
    Sehr schön sieht das aus und ich sehe, Du hältst Dich anscheinend auch nicht an die Abstandsvorgaben auf den Tütchen. ich hab ja noch Hasenglöckchenzwiebeln im Keller, die werd ich mit zwischen die Tulpen setzen.
    Danke für die Bilder.:D
     
    Wie könnte ich mich an die Tütchenaufschrift halten, wenn man hier intensiv auf mich einredet, dass es anders viel schöner aussieht? ;- ) Aber auch mal anders herum gedacht: Hätte ich die 100 Krokusse nach benanntem Abstand eingepflanzt, hätte ich noch massenhaft Blumenkästen und Erde benötigt. Alleine deswegen war es schon besser so und nicht "ordentlich". :- )

    Die Krokusse dazwischen zu setzen hatte ich auch überlegt, aber man meinte, dass die zu verschiedenen Zeiten blühen und in der Tat, das war der Fall. Da hätte es ziemlich blöd ausgesehen, wäre das Eine schon verblüht gewesen, während das Andere erst kommt.
     
    Ich hatte die Terrakotta-Kästen schon mal über Winter draußen stehen, mit Herbstbepflanzung allerdings (Calluna, Gräser) und hatte die, als Frost angekündigt war, auf Styropor gestellt und um die Kästen selbst auch noch Styropor und Folie gewickelt. Alle Kästen sind heil geblieben. Das kann ich ja wieder machen.
     
    Wir haben hier leider lange nichts von Rentner gehört.
    Er hatte seine eigene Meinung zu all dem durch intensive Werbung angeheizten Rummel mit dem Winterschutz.
    Erinnert Ihr Euch, der Rentner widerlegte die Sinnhaftigkeit des ganzen Einpackens in Styropor u.a. Er ist der Meinung, dass trotz der Package der Frost die Ballen der Kübelpflanzen durchdringt und eben durch die Package viel längere Zeit im Ballen gehalten wird. Die Gefahr des Absterbens ist somit höher. Auch durch die Styroporscheibe unter dem Kübel, die den Frost hält, selbst wenn der Boden unter dem Kübel bereits aufgetaut ist.
    Ich bin von der Logik Rentners und seiner physiologischen Sensibilität überzeugt und packe seit Jahren nicht mehr ein, sondern versuche das Überleben durch Abschatten bei Sonneneinstrahlung, Gießen bei frostfreiem Wetter, Vlies- Schutz oder Schuppenquartier gegen frostigen Wind und Wärmestrahlung der Hauswände zu fördern.
    Zur Bestätigung kann ich anführen, dass ich bei den auf der Terrasse verbleibenden Kübeln kaum Ausfälle hatte.
    Alles, was Orangina mit ihren Tulpenkübeln geplant hat, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Faulen und "Im Eis stecken" sind Mörder aller Frühlingsblüher. Ich versuche auch die Grätsche, sie nicht vertrocknen zu lassen, aber nicht zu ersäufen. Unter Dach gehören sie daher auf jeden Fall.:)
     
    Ach so, Terakotta-Kästen, da musst du natürlich aufpassen, dass sie dir nicht springen. Aber mit Einwickeln wird das schon hinhauen. Den Rentnerschen Gedanken folge ich da nur bedingt. Die Kälte macht ja nicht "hüpf" und ist plötzlich drinnen. Sie kämpft sich natürlich nach und nach auch durch wärmende Schichten und so schwer sie durch die Verpackung rein kam, so schwer kommt dann auch nur Wärmendes rein, sprich: wenn es lange eisigkalt war, ist die Pflanze irgendwann doch betroffen und wenn es dann außen wärmer wird, wird sie die Wärme nicht schnell aufnehmen sondern lange kalt bleiben -wenn man nichts ändert. Bis die Kälte aber so da durchgedrungen ist, dauert's eine Weile und dann macht man so eine Verpackung ja eigentlich auch wieder ab, wenn die Temperaturen steigen. Jardin mit ihren wochenlangen -35Grad muss da entsprechend sicherlich anders agieren als jemand, der mal zwei Wochen -12 Grad hat. Wobei ich eine Plastiknoppenfolienverpackung über einer Pflanze auch eher skeptisch sehen würde, schlicht weil Plastik schwitzen lässt..Vlies ist da je nach konkreter Temperatur und Dauer der Kälte sicherlich geeigneter.
     
    Opitzel und Knofilinchen, danke nochmal für Eure Hinweise. Ich erinnere mich, glaube, dass Pit sogar die Temperatur gemessen und die Fotos dazu eingestellt hatte - weiss nur nicht mehr wo.
    Ich packe die Terrakotta-Schalen und -Kästen nicht wegen der Pflanzen ein, sondern aus Sorge, dass die kaputtfrieren. Die Pflanzen sind bei mir sowieso meist nur Saisonpflanzen, Wenn die nicht überleben... schade drum, aber zu verschmerzen. Um die Kästen tät's mir echt leid.:(
    Wir können ja alle mal hoffen, dass die Erderwärmung uns einen relativ milden Winter beschert, in dem zwar alle Schädlinge nicht überleben, aber die guten Sachen keinen Schaden nehmen. Opitzel, so einen wünsch ich auch Dir in den "Karpaten".;)
     
    Orangina, es gibt auch Imprägnierungsmittel für Terrakotta.
    Die sollen das Auffrieren verhindern.
    Ich muss mal nachschauen, denn ich habe noch einen Rest stehen.
     
    Es soll einen sehr kalten Winter geben ....aber ich räume erst ab wenns kommt, muss man halt ein bisschen den Wetterbericht verfolgen :)
     
    Orangina, es gibt auch Imprägnierungsmittel für Terrakotta.
    Die sollen das Auffrieren verhindern.

    Danke, Opitzel, aber sollte es Frostgefahr geben, packe ich die Kästen einfach ein. Bisher hat es so auch geklappt.


    Es soll einen sehr kalten Winter geben ....aber ich räume erst ab wenns kommt, muss man halt ein bisschen den Wetterbericht verfolgen :)

    Stupsi von meiner ausgehwarte aus wird keinen richtigen Winter hier geben.
    Schauen wir mal wer recht behält.

    Ja, Stupsi und Franz, schaun wir mal. Mich würde aber schon interessieren, wie Ihr auf die Prognosen kommt. Vermutet Ihr deutschlandweit oder regional?


    Ich habe das warme Wetter der letzten Tage ausgenutzt und Um- und Neupflanzungen vorgenommen: Heuchera, Farn und Gräser umgesetzt. Dabei hab ich auch gleich ein paar "Stolperstellen" in Form sehr uneben verlegter Platten für den Mäher beseitigt und Rasen nachgesät. Mein armer Rücken...:d
    Aber wenigstens hab ich wieder was geschafft.:D
     

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    Orangina ich sehe es von den Tieren, wenn die Ameisen riesige Haufen anlegen, oder die Eichhörnchen fleißig sammeln, dann weiß ich hier kommt ein harter Winter.
    Nur diese Anzeichen fehlen bis jetzt. Also gehe ich, wie auch das Jahr davor, das der Winter nicht hart ist. Dieses trifft dann aber nur für diese Region zu.
     
    Franz, Du hast Dich raffiniertererweise abgesichert.
    Das hat seinen Nutzen.
    In den indianischen Jagdgründen unserer Kinderzeit fragten einst die Indianer ihren Medizinmann, ob ein milder oder ein strenger Winter bevorstünde.
    Leichtfertigerweise prophezeite der gute Mann einen sehr strengen und harten Winter, um sich zu sichern, wenn die Indianer zu wenig Holz sammeln und an den Hintern frieren würden.
    Und die Indianer sammelten, sammelten, sammelten und .....
    Jetzt bekam er richtig Angst, wie sie bei einem milden Winter reagieren würden und fürchtete um seinen Posten.
    Er ritt mehrere Tagereisen bis zur Faktorei des weißen Mannes, wo, wie er wusste, ein Meteorologe angesiedelt war.
    Dem stellte er ängstlich seine peinlichste Frage: Gibt es einen milden oder einen strengen Winter?
    Der Meteo strich sich den Bart. "Schwierig, schwierig", war seine Antwort. "Aber danach zu urteilen, wie die Indianer Holz sammeln ........."
     
    Opitzel, das gefällt mir! :D

    Orangina, ich setze meine Frühjahrsblüher (meist mehrere hundert Stück) seit Jahren in Kästen, und das funktioniert prima.
    Es gibt eigentlich fast nichts zu berücksichtigen, Winterschutz nehme ich grundsätzlich nicht - bei uns kann es bis -25°C werden, das ist für die Zwiebeln kein Problem.

    Allerdings verwende ich etwas größere Kunststoffkästen, und selten kleine, oft auch größere Blumenkübel.
    Tulpenziebeln sollten im Schnitt ca. 10cm unter die Erde und auch ein paar cm. Abstand vom Topfrand haben.
    Ich setze sie ebenfalls dicht an dich, damit es eine üppige Blütenpracht gibt - das sieht doch sonst nacher langweilig aus.

    Um gießen, Standort etc. habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, nur eins ist wichtig: Sand, Sand, Sand - als Drainage!
    Fast immer liegt es daran, dass die Zwiebeln in der nassen Erde verfaulen, wenn sich im Frühjahr nichts tut - nicht daran, dass sie erfroren oder vertrocknet wären! (Beides ist mehr als unwahrscheinlich, das geht bei Frühjahrsblühern nicht so schnell)


    Mit VIEL Sand sowohl in die Erde eingearbeitet als auch direkt als Schicht unter den Zwiebeln sind bei mir bisher alle gekommen, gewachsen und haben wunderbar geblüht. :)
    (Auch in Kästen aus echtem Terrakotta - auch die werden bei mir nicht eingepackt. Ich halte es wie Rentner... bin auch kein Freund des Winterschutzes. Empfindliche Sachen bekommen bei mir in ganz strengen Wintern ein paar Zweige Tannenreisig drüber, und gut ist...)
     
    Opitzel da der Wetterbericht ja alles voraussagen kann, außer das Wetter.
    Da stelle ich mir lieber mein eigenen Wetterbericht.
    Der trifft auch fast zu 99% zu.
    Opitzel ja der Witz ist klasse, kannte ihn nur ein wenig anders.:grins:
     
    Opitzel, Franz, Lauren, vielen Dank für Eure Antworten. Manchmal hilft es sicher, die Natur zu beobachten. Manchmal stürzt mich das aber in noch größere Verwirrung.
    :confused:
    Der Wetterbericht hatte doch für diese Woche kühle Temperaturen angesagt. Bei uns war es aber eher spätsommerlich warm. Gestern tanzten am späten Nachmittag auch viele kleine Insekten (Mücken?) im späten Sonnenlicht herum. Da heißt es doch eigentlich, die würden schönes Wetter ankündigen. Heute Morgen zeigte sich ein tolles Morgenrot, was wiederrum auf schlechtes hinweist. Im Moment ist es auch eingetrübt. Hm, irren sich auch die Tierchen?
    Anfang der 90er hatten wir hier mehrere milde Winter hintereinander ohne Schnee oder längere Frostperioden. 1994 kaufte ich mir mein erstes Auto und fuhr ein/zwei Jahre ohne Winterreifen - brauchte einfach keine. Dann kamen eines Wintertags mal ein paar einzelne Schneeflocken geflogen und ich wurde ganz schnell beim Reifenhändler vorstellig. Na gut - in jenem Winter blieb der Schneefall nur auf diesen einen Tag beschränkt.:grins:
    Mittlerweile hab ich aber das Gefühl, dass die Winter auch wieder insgesamt mehr Kälte und Schnee bringen.


    Lauren, ich danke Dir für Deine Tipps. Das mit dem Sand als Drainage find ich sehr gut, auf die Idee bin ich selber noch nicht gekommen.
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    Kunststoffkästen hab ich auch, die gefallen mir aber nicht so richtig. Vor allem, so lange sie noch nicht bunt beblüht sind.

    Noch ein paar Eindrücke von heut früh und aus dem Garten.

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    Als ich am Teich mein Beet neu gestaltet habe war eine Libelle im Laubschutznetz gefangen. Ich musste fast das ganze Netz wieder von den Befestigungen lösen, bis sie endlich den Weg in die Freiheit fand. Kleines Dummerle...;)

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    Unser Hausspecht bearbeitet öfter mal den alten Strommast. (Immer noch besser als die gedämmte Hausfassade.):rolleyes:

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    Blümchen und Getier:

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    Was für ein herrlicher Morgenhimmel! So rot war er hier nicht, bei Weitem nicht. Hat aber trotzdem Blödwetter gebracht.
    Dein Specht ist immer wieder ein Hingucker. Er ist halt einfach ein schöner Kerl. Und fein, wie es bei dir wuselt und blüht.
     
    Orangina bei mir verirren sich auch schon mal die Libellen,
    habe daher seitlich mehrere Öffnungen,
    wo sie wieder entweichen können.
    Nur wo der Wind die Blätter in den Teich bläst,
    ist bis unten zu.
    Gehört habe ich einen Specht gestern auch,
    nur nicht gesehen, hielt sich zu gut versteckt.
    Hast ihn aber Supi getroffen.
     
    Ich denke nicht, dass sich die Libellen unter diese Netze verirren, sondern dass das frisch geschlüpfte Tierchen aus Eurem Teich sind. Libellen leben ja als Libellenlarve im Wasser und steigen dann raus, wenn sie fertig entwickelt sind und schlüpfen da aus ihrer Exuvie. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, einer Libelle beim Schlupf zuzusehen.
     
    Was für ein herrlicher Morgenhimmel! So rot war er hier nicht, bei Weitem nicht. Hat aber trotzdem Blödwetter gebracht.
    Dein Specht ist immer wieder ein Hingucker. Er ist halt einfach ein schöner Kerl. Und fein, wie es bei dir wuselt und blüht.

    Lycell, Blödwetter ist eine absolut passende Beschreibung. Kein schöner Herbsttag ist das hier, Niesel- und feiner Sprühregen - wie sagen die NRWler immer so schön? Usselig!!!

    Am WE war es wirklich schön und die Bienen und Schmetterlinge summten und wuselten wie im Hochsommer in den Herbstastern und der fetten Henne.

    Orangina bei mir verirren sich auch schon mal die Libellen,
    habe daher seitlich mehrere Öffnungen,
    wo sie wieder entweichen können.
    Nur wo der Wind die Blätter in den Teich bläst,
    ist bis unten zu.


    Ich muss rundrum zumachen, da bei mir ein Zierapfel ganz nah steht. Außerdem fallen vom westlichen Nachbargrundstück ständig Kiefernnadeln und Lindenlaub bzw. Escheblätter rüber. Wir haben meist Westwind...:dDeswegen war ich nicht erbaut, fast das ganze Netz wieder zu lockern. Aber was tut man nicht alles für ein Libellchen.:rolleyes:Dabei wäre es so einfach gewesen: Einfach Flügel an den Körper klappen und durchkriechen! Aber nein - da wird unter dem Netz hektisch rumgeschwirrt und ein torgroßer Ausgang gesucht...


    Ich denke nicht, dass sich die Libellen unter diese Netze verirren, sondern dass das frisch geschlüpfte Tierchen aus Eurem Teich sind. Libellen leben ja als Libellenlarve im Wasser und steigen dann raus, wenn sie fertig entwickelt sind und schlüpfen da aus ihrer Exuvie. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, einer Libelle beim Schlupf zuzusehen.

    Scarlet, auch im Herbst noch? Im Frühjahr hab ich immer die leeren Libellenlarvenhüllen an den Wasserplanzen. Zu dieser Zeit jetzt sind mir noch keine aufgefallen. Die Krebsscheren im Teich sinken auch schon so langsam wieder ab.
    Ich denke nicht, dass diese Libelle frisch geschlüpft war. Sie hat vielleicht einfach nur Pech gehabt und ist irgendwie unter die "Kuppel" geraten.
     
    Orangina, wunderschöne Bilder und ganz tolle Stimmung! :cool:

    Bzgl. der Kästen stimme ich dir zu - Terracotta ist schöner, ein paar "echte" Kästen und Töpfe habe ich auch. Nur verwittert der Großteil im Garten so schnell und schwer sind sie auch.
    Es gibt bei den Kunststofftöpfen und - kübeln teuerere Varianten, die sich optisch kaum von echtem Terracotta unterscheiden lassen, die sind sehr viel unkomplizierter im Handling aber dafür eben leider auch kostspielig.
    Da ich für die Zwiebeln beides benutze kann ich aber sagen, dass es bzgl. Pflanzmethode, Standort und Winterschutz keinen Unterschied macht - nur groß genug sollten die Terracotta-Gefäße sein, damit der Inhalt nicht zu sehr durchfriert.

    Das A und O ist wirklich der Sand zur Drainage, im Prinzip ist das der (gar nicht so geheime) Geheimtipp für das Setzen von Frühjahrsblühern. :)
    Wie gesagt - ruhig sehr großzügig anwenden, die Zwiebeln danken es. :)
     
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