Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Ich mach das immer so, daß ich ein etwas größeres Loch
ausgrabe und dort den gesamten Topfinhalt reinsetze.
So hat die Pflanze keinen Umzugsstress, weil sie ja nicht aus der
durchwurzelten Erde raus gepuhlt wird und kann einfach
weiter wachsen.
Hat bis jetzt immer gut geklappt.


Ja, Katzenfee, mit der Topferde unten dran klappt das bestimmt. Ich hatte nur meine Umpflanzversuche auf dem Schirm, von den Muskatellern, die irgendwo zwischen den Platten bei mir aufgegangen sind und wo ich den richtigen Zeitpunkt zum Ausgraben verpasst hatte. Da war ich schon froh, wenn ich die Wurzel halbwegs heile aus dem Boden bekam. Die sind dann an anderer Stelle leider nix geworden. Ich habe bedauerlicherweise eine Muskatellerschwemme, der hat sich überall versamt.:dUnd warum? Nur weil ich von der ursprünglich einen Pflanze die verblühten Blütenstände auch dekorativ fand.:rolleyes:





Fällen geht ja noch (je nach Größe), aber die Wurzeln ausgraben ....
Das wird Schinderei!
Keine Arbeit für die Temperaturen der nächsten Tage!
Einen schönen Gruß von mir: mein Mitleid ist ihm sicher!
Werd's ihm ausrichten. Aber so langsam sammeln wir Thuja-Fällerfahrungen.
Besagter Kandidat ist nämlich bereits die Nummer 4 auf unserer Liste (also auf meiner, GG hat ehrlich gesagt gar keine Liste, er macht das mir zuliebe) - zwei heben wir uns für später auf, wollen es ja nicht übertreiben.:grins:




Orangina, ich will mich nicht unbeliebt bei deinem GG machen, aber mich persönlich würde nicht so arg stören, wenn der Haushalt zu Gunsten deiner neuen Fotoleidenschaft ein wenig zurückstecken müsste


Ooch, Lauren, der ist zum Glück in dieser Hinsicht ganz entspannt. Ihn stören ja nicht mal schief hängende Gardinen, während ich da nicht eher Ruhe gebe, bis wieder alles ordentlich gerichtet ist (Zuppel-zuppel heißt das bei uns intern).:d
Und die Kamera kann er natürlich jederzeit benutzen. Schließlich profitiere ich davon, weil er intuitiv viel schneller was kapiert als ich und mir dann sagen kann, welches Knöpfchen, welche Rädchen, welches Hebelchen ich drücken, drehen, wohin schalten muss.:rolleyes::grins:

Wollte ja noch zwei Bilder von heut Morgen anhängen:

Ein Gewusel von geflügelten Ameisen beim Auszug. Die waren dann aber überall, auch auf der Kamera. Leider sieht man auf den Fotos dieses Gewusel nicht so richtig.
 

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Zuletzt bearbeitet:
  • @Stupsi:

    Ich danke Dir für die Petersilien-Infos. Ist gut zu wissen und ich werde mich dran halten. Außerdem, wenn man wirklich mal bissel mehr von denen in der Küche brauchen sollte, kann man sich ja ein Bund kaufen und die anderen in Ruhe lassen, bis sie sich vermehrt haben, gell.:eek:
    Siehste, wieder was gelernt.:cool:

    Ganz einfach immer nur die halbe Pflanze beernten bis die andere Seite geblüht und sich ausgesamt hat, dann die runter schneiden weil bis dahin ist die abgeerntete schon wieder gewachsen, da brauchst du nix zukaufen außer im Winter wenn du keinen Vorrat angelegt hast.
     
    Schau mal, Orangina,
    wie Deine Muskateller hierzulande blühen. Lediglich 4 Pflänzchen sind wahrscheinlich erst nächstes Jahr dran.
    Mit dem rosa Puschelmohn bilden die Muskateller in meinem nunmehr "großen Beet" einen überwältigenden Hintergrund.
    Auch im Kübel auf der Hofterrasse machen sie sich prächtig. Leider habe ich jetzt kein anderes Foto zur Hand als diese "Gruppenaufnahme": Gleich neben dem Stamm des Vogelhauses.
    Eines weiß ich sicher: Muskatellerbabies wird es auch in meinem Garten "en masse" geben. Jetzt sind sie bereits in fast alle Beete integriert.

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  • Ooch, Lauren, der ist zum Glück in dieser Hinsicht ganz entspannt. Ihn stören ja nicht mal schief hängende Gardinen, während ich da nicht eher Ruhe gebe, bis wieder alles ordentlich gerichtet ist (Zuppel-zuppel heißt das bei uns intern).:d
    Und die Kamera kann er natürlich jederzeit benutzen. Schließlich profitiere ich davon, weil er intuitiv viel schneller was kapiert als ich und mir dann sagen kann, welches Knöpfchen, welche Rädchen, welches Hebelchen ich drücken, drehen, wohin schalten muss.:rolleyes::grins:
    Orangina, das ist ja fein, wenn bei euch das Kamera Teilen so gut funktioniert :pa: - und sehr angenehm, wenn dein Gatte bezüglich des Haushalts so entspannt ist!
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    Bei GG und mir bietet der Haushalt leider etwas mehr Konfliktpotenzial als bei euch: Ihm ist Ordnung sehr wichtig, mir Sauberkeit (speziell in Küche und Bad!). Würde sich eigentlich perfekt ergänzen, sollte man meinen, aber leider endet es gelegentlich darin, dass der eine aufräumt wie blöd und der andere putzt wie blöd und man sich anzickt, weil jeder das Gefühl hat, mehr gemacht zu haben. :grins: (Kommt aber zum Glück nicht so häuftig vor, ist kein tägliches Streitthema.;))

    Geflügelte Ameisen sind bei uns auch seit gestern unterwegs - man kann das Gewusel auf deinen Bildern gut erkennen! :)


    Opitzel - wunderschöne Bilder aus deinem Garten, der Muskateller macht sich toll in deinen Beeten!
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  • Schließlich profitiere ich davon, weil er mir dann sagen kann, welches Knöpfchen, welche Rädchen, welches Hebelchen ich drücken, drehen, wohin schalten muss.:rolleyes::grins:


    Ich lasse mir Sachen, mit denen ich mich nicht auskenne, auch lieber
    von GG erklären, als mich stundenlang mit irgendwelchen Gebrauchs-
    anleitungen herum zu schlagen.
    Meist sind die so kompliziert beschrieben, daß man im Endeffekt doch
    nicht weiß, was das jetzt soll oder wie`s funktioniert.


    Das Ausfliegen der geflügelten Ameisen habe ich auch schon öfters
    beobachtet. Ist eigentlich sehr interessant. Zuerst wuselt´s überall
    und in 10 Min. ist der ganze Spuk vorbei.

    Ich beobachte auch zwischendurch ganz gerne mal die Ameisen.
    Hast du schon mal geguckt, was so eine winzige Ameise alles
    schleppen kann?
    Das ist sagenhaft!
    Auf uns gemünzt, müßten wir Autos schleppen können!

    Hab auch schon gesehen, daß eine Ameise, wenn sie etwas nicht schafft,
    losrennt, im Nest verschwindet und plötzlich kommen da 20 Stück
    angerannt und helfen alle mit!
    Ich finde das sehr interessant!
    Das traut man den kleinen Dingern gar nicht zu!


    LG Katzenfee
     
    Mit dem rosa Puschelmohn bilden die Muskateller in meinem nunmehr "großen Beet" einen überwältigenden Hintergrund.

    Stimmt, Opitzel, sieht wirklich gut aus!
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    Was ist denn das hinter dem Muskateller und dem Mohn mit den lanzettlichen Blättern? Eine Yucca? Das gibt auch einen schönen Formkontrast.

    Eines weiß ich sicher: Muskatellerbabies wird es auch in meinem Garten "en masse" geben. Jetzt sind sie bereits in fast alle Beete integriert.

    Aber pass trotzdem auf! Die siedeln sich auch in kleinsten Ritzen an.:mad:
    Ich hab mich die letzten Tage schon von mehreren Blütenständen verabschiedet, auch wenn sie noch dekorativ aussahen. Aber die Einzelblüten waren schon ausgefallen und ich habe eigentlich die Invasion satt. Ich werde mal versuchen, paar Samen abzunehmen, damit ich bestimmen kann, wo einer wachsen soll.:grins:


    Orangina, das ist ja fein, wenn bei euch das Kamera Teilen so gut funktioniert :pa: - und sehr angenehm, wenn dein Gatte bezüglich des Haushalts so entspannt ist!
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    Lauren, hoffentlich hast Du jetzt keinen falschen Eindruck von uns. Nicht, dass Du denkst, hier sähe es aus, wie bei Hempels unter'm Sofa. ;)
    Meine Bügelwäsche stapelt sich grad nur ein wenig und Fenster-Putzen ist auch im Moment nicht so eine dringende Notwendigkeit.:grins:
    Ich freu mich aber immer über GG's Lob, wenn er sagt "Du Fleißige". Und ich lob ihn dann für das Abstellen eine Nerverei in Bezug auf eine Installation, Reparatur oder was ich sonst so gern hätte. Meine Schwiemu hat mal gesagt, "Der ... ist gut für Haus und Grundstück." Recht hat sie, auch wenn er mit Pflanzen selber nix am Hut hat.



    Ich beobachte auch zwischendurch ganz gerne mal die Ameisen.
    Hast du schon mal geguckt, was so eine winzige Ameise alles
    schleppen kann?
    Das ist sagenhaft!
    Auf uns gemünzt, müßten wir Autos schleppen können!


    Ja, Katzenfee, mich stören sie auch nicht - solange sie draußen bleiben und nicht in die Küche kommen.
    Manchmal muss man sie aber mal stören, beim Umplanzen, oder anderweitigen Bodenarbeiten. Interessant, wie sie dann sofort versuchen, ihre Brut zu retten und davon tragen. Meist lasse ich dann sogar die Arbeit erst mal sein, damit sie Gelegenheit zum Umzug haben. Nur in der Wiese find ich sie nicht so toll wegen der Erdhäufchen :rolleyes:aber Ameisenmittel würd ich trotzdem nicht einsetzen.
    Auto-Schleppen wäre gar nicht mal so schlecht, wenn man das könnte. Dann wären Falschparker kein Problem mehr...:grins:
     
  • Lauren, hoffentlich hast Du jetzt keinen falschen Eindruck von uns. Nicht, dass Du denkst, hier sähe es aus, wie bei Hempels unter'm Sofa. ;)
    Nein nein, nicht doch! Das hätte ich wirklich nicht vermutet! :pa:
    Und bei uns sieht es nicht annähernd so blitzblank-ordentlich aus, wie man angesichts meiner Beschreibung vermuten könnte :grins: Ganz normal ordentlich und sauber, aber halt auch mal bisschen chaotisch, wie es mit kleinen Kindern so ist. :D


    Orangina schrieb:
    Nur in der Wiese find ich sie nicht so toll wegen der Erdhäufchen :rolleyes:aber Ameisenmittel würd ich trotzdem nicht einsetzen.
    Finde ich super! :pa:
    Dein Garten ist so oder so eine Pracht - auch mit ein paar herumwuselnden Ameisen! :pa:
     
    Ich freu mich aber immer über GG's Lob, wenn er sagt "Du Fleißige". Und ich lob ihn dann für das Abstellen eine Nerverei in Bezug auf eine Installation, Reparatur oder was ich sonst so gern hätte. Meine Schwiemu hat mal gesagt, "Der ... ist gut für Haus und Grundstück." Recht hat sie, auch wenn er mit Pflanzen selber nix am Hut hat.


    Das finde ich ein sehr gutes Miteinander!
    Ein wenig Anerkennung tut doch jedem gut!
    Und wenn jemand handwerklich begabt ist, Zuhause viel selbst reparieren
    kann, dann ist das Gold wert!
    Ganz abgesehen davon, können ja nicht alle die gleichen Interessen haben.
    Aber so ergänzt ihr euch doch wunderbar!


    Ja, Katzenfee, mich stören sie auch nicht - solange sie draußen bleiben und nicht in die Küche kommen.
    Manchmal muss man sie aber mal stören, beim Umplanzen, oder anderweitigen Bodenarbeiten. Interessant, wie sie dann sofort versuchen, ihre Brut zu retten und davon tragen. Meist lasse ich dann sogar die Arbeit erst mal sein, damit sie Gelegenheit zum Umzug haben. Nur in der Wiese find ich sie nicht so toll wegen der Erdhäufchen :rolleyes:aber Ameisenmittel würd ich trotzdem nicht einsetzen.


    Nee, in der Wohnung will ich sie auch nicht haben!
    Bei aller Tierliebe und Naturverbundenheit - aber da hört der Spaß auf!

    Wenn ich draußen auf einen Ameisenbau stoße, verziehe ich mich auch
    erst mal - zumindest solange, bis die sich verzogen haben. :grins:
    Manchmal bin ich laufend am Wandern, weil wir hier sehr viele
    Ameisennester haben. Aber was soll`s, das ist Natur.
    Ich spritze deswegen auch kein Ameisemittel!
    Da draußen dürfen sie gerne krabbeln so viel sie wollen!



    LG Katzenfee
     
    Hallo Katzenfee !

    Ich tu den Ameisen auch nichts. Aber ich vergraule sie z.B. wenn sie in einer Staude nisten oder wenn sie im Rasen zuviel werden. Tu etliche Knoblauchzehen so 2 Wochen in Wasser einweichen, in einem Schraubglas. Dann nehme ich ein bißchen Knoblauchbrühe raus, verdünne sie mit Wasser und gieße damit die Ameisennester. Das stinkt bestialisch, die Ameisen gehen nicht kaputt, sie ziehen aber schnell aus. sie sind ja nützlich. Das will ich ja damit erreichen. In der Wohnung hilft Lavendelöl, das riecht gut für uns, aber die Ameisen hassen den Geruch und ziehen auch aus.

    lg elis
     
  • Lavendelöl für die Wohnung - das muß ich mir merken!
    Danke für den Tipp, Elis!

    Draußen mache ich eigentlich gar nichts gegen Ameisen.
    Daß diese Knoblauchbrühe ordentlich stinkt, kann ich mir schon vorstellen.
    Ich schätze, da würde ich auch die Flucht ergreifen - nicht nur die Ameisen! :grins:


    LG Katzenfee
     
  • Stupsi, ich werde alle Deine Petersilien-Tipps berherzigen, hab heute wieder bissel was Nachgewachsenes für's Mittagessen geerntet.:cool:Macht Spass!

    @Eva:

    Ich danke Dir für Das nette Kompliment. Mein Vorteil ist, dass man die unaufgeräumten, wilden Ecken hier nicht zeigen muss.:grins:


    Hab die letzte Zeit genutzt, um die Kamera weiter auszuprobieren. Manches klappt schon ganz gut, Vieles wird gleich wieder gelöscht. Ein Glück, dass man nicht mehr warten muss, bis ein Film entwickelt ist und man feststellt, dass die Abzüge davon nix geworden sind.:dWar das nicht immer nervig?

    Ich zeig Euch mal ein paar Bilder vom Teich und dem Getier dort.

    Wespe.jpg trinkende Wespe.jpg

    Libelle.JPG Bienchen.jpg

    Wasserschneckchen.jpg

    Die leeren Libellenlarvenhüllen hatte ich beim Algen-Fischen rausgeholt und an den Rand gelegt. Am nächsten Tag waren sie weg. Frisst die Jemand?

    Libellenhüllen.jpg

    Es blüht jetzt grad nicht mehr so viel aber einige Farbtupfer gibt's schon noch.

    Lysimachia.jpg Lilie.jpg

    Heucherablüte.jpg Dahlie.jpg

    Canna.jpg Zwerggladiole.jpg

    Die Schnecke hatte sich auf dem Hostablatt zum Schlafen festgeklebt. Ich hoffe, sie war nicht für die Fraßschäden verantwortlich.:rolleyes:

    Schnecke.jpg Schneckenfraß.jpg

    Heute morgen abgesammelt: Ritterspornsamen. Möchte jemand welche?

    P1000183.jpg
     
    Orangina, deine "Farbtupfer" sind prächtig :cool: und die Einblicke in deinen See gefallen mir auch sehr gut! :pa:
    Ja, eine Digitalkamera vereinfacht beim Fotografieren einiges, ich finde nur ein Problem darf man nicht unterschätzen... dass man einfach drauflos knipst, um das beste Bild zu bekommen (kostet ja nichts mehr), und dass man am Ende eine ganze Menge ähnliche Bilder pro Session hat, die man eigentlich gleich aussortieren müsste, es aber meistens nicht tut (GG und ich zumindest nicht :D) und dann irgendwann eine Unmenge an Dateien zusammenkommt, in der man sich mit dem Suchen und Finden schwer tut, wenn man nicht alles perfekt sortiert hat.

    Aber diesen "Nachteil" nimmt man natürlich gerne in Kauf, ich vermute kaum einer von uns möchte wirklich zurück zur analogen Fotografie, vor jedem Schuss zehnmal überlegen, für jedes misslungene Bild Geld bezahlen und immer lange auf das Entwickeln der Filme warten... ist natürlich viel praktischer so. :pa:
     
    Schöne Fotos, Orangina!
    Die Kamera macht wirklich tolle Bilder!
    Gerade am Teich - Biene, Wespe, Libelle - merkt man, wie genau
    die Details gezeigt werden.

    Ich denke, die Hüllen der Libellenlarven werden bestimmt
    vom Wind weg geweht.
    Ob die jemand frißt, kann ich nicht sagen;
    Frösche vielleicht oder Vögel?


    Die Zwerggladiole sieht ja hübsch aus!
    Gefällt mir sehr gut!
    Wenn nicht immer das doofe Einbuddeln/Ausbuddeln wäre,
    hätte ich bestimmt Gladiolen im Garten.
    Da gibt`s so wunderschöne Exemplare!


    ... dass man einfach drauflos knipst, um das beste Bild zu bekommen (kostet ja nichts mehr), und dass man am Ende eine ganze Menge ähnliche Bilder pro Session hat, die man eigentlich gleich aussortieren müsste, es aber meistens nicht tut (GG und ich zumindest nicht :D) und dann irgendwann eine Unmenge an Dateien zusammenkommt, in der man sich mit dem Suchen und Finden schwer tut, wenn man nicht alles perfekt sortiert hat.


    Oh ja, das stimmt!
    Ich wollte vor Kurzem einen Schmetterling fotographieren.
    Bin dem ständig hinterher gerannt und hatte am Ende etwa 30 Bilder,
    von denen aber nur ein paar brauchbar waren.



    LG Katzenfee
     
    Orangina das sind tolle Aufnahmen, ja die Technik geht immer rasant weiter.

    Katzenfee bei Schmetterlinge hinterherlaufen, das bringt nix, werden ängstlich.
    Anschleichen und darauf achten, das eigener Schatten nicht auf den Falter fällt.
    Funst nicht immer, aber die Fotoausbeute dürfte da höher liegen.
     
    Orangina, ich war hier einer der ersten, der eine digitale Kamera besaß: Groß, plump, leistungsschwach!
    Und es dauerte lange, bis ich meine Practica, die mit automatischer Blendenwertrückmeldung ausgestattet war, "aussteuerte" als Geschenk an eine Berufsfotografin, die für ihre Schwarzweiß- Porträts das herausragende Objektiv nutzen wollte.
    Heute spricht keiner mehr von Filmen und Filmempfindlicheiten: Das war eine Revolution!
    Und die geht weiter.
    Wenn ich darüber nachdenke, was heute eine Handycamera leisten kann, und wie oft im Jahr ich meine gute Systemcamera derzeit nutze .....
     
    Wenn ich darüber nachdenke, was heute eine Handycamera leisten kann, und wie oft im Jahr ich meine gute Systemcamera derzeit nutze .....
    Dito, Opitzel! Ich nutze für meine Gartenbilder seit einer Weile aus Bequemlichkeitsgründen fast nur noch meine Handykamera.
    Sicher, als ich die digitale Spiegelreflex meines GG nutzte, waren die Bilder einen Ticken besser, das lässt sich nicht leugnen. Aber um hier zu zeigen, was ich zeigen möchte, reicht es allemal aus - und das Smartphone ist eben schnell zur Hand... anders als die gute Spiegelreflex.
    Die technische Revolution ist in manchen Bereichen wirklich unheimlich schnell vorangeschritten!
     
    Also, erst mal freu ich mich über regen Besuch und danke Euch für die netten Kommentare.:D

    Ja, eine Digitalkamera vereinfacht beim Fotografieren einiges, ich finde nur ein Problem darf man nicht unterschätzen... dass man einfach drauflos knipst, um das beste Bild zu bekommen (kostet ja nichts mehr), und dass man am Ende eine ganze Menge ähnliche Bilder pro Session hat, die man eigentlich gleich aussortieren müsste, es aber meistens nicht tut (GG und ich zumindest nicht :D) und dann irgendwann eine Unmenge an Dateien zusammenkommt, in der man sich mit dem Suchen und Finden schwer tut, wenn man nicht alles perfekt sortiert hat.


    Lauren, Du hast absolut recht. Bei mir "stapeln" sich auch langsam die ungeordneten Ordner auf dem Compi. Wurde auch von ihm schon öfter mal wegen zur Neige gehendem Speicherplatz abgemahnt. Schrecksekunde - aber GG beruhigt mich dann immer und sagt, ich hätte da ja noch eine Extra-Speicherkarte drin.
    Ich nehme mir öfter vor, alles mal auszusortieren und Bilder, die man eigentlich nicht wirklich braucht zu löschen. Es ist aber wie im realen Leben: Wieviel Zeug sammelt sich erst mal in diversem Schränken und Schubladen an, eh man sich entschließt, endlich auszumisten.:d



    Ob die jemand frißt, kann ich nicht sagen;
    Frösche vielleicht oder Vögel?

    Frösche hab ich nicht. Es sind (oder waren) wieder Molche im Teich. Hab aber schon länger keinen mehr gesehen. Die Krebsscheren haben sich schon wieder massig vermehrt, obwohl ich letztes Jahr echt viele davon rausgeholt hatte. Die bedecken fast die ganze Wasserfläche.:rolleyes:Muss ich demnächst wieder ran! Vielleicht sind die Molche drunter.

    Die Zwerggladiole sieht ja hübsch aus!
    Gefällt mir sehr gut!
    Wenn nicht immer das doofe Einbuddeln/Ausbuddeln wäre,
    hätte ich bestimmt Gladiolen im Garten.
    Da gibt`s so wunderschöne Exemplare!
    Die hatte ich mal bei Pötschke bestellt als winterharte Zwerggladiole. Da ich bisher aber noch keinen richtigen Platz für die Zwiebeln fand, wurden sie irgendwo zwischen gepflanzt und im Herbst wieder ausgegraben. Dieses Jahr haben sie ein zugewiesenes Plätzchen gefunden und ich werde ihre Winterhärte testen und sie im Beet lassen.


    Ich wollte vor Kurzem einen Schmetterling fotographieren.
    Bin dem ständig hinterher gerannt
    Hab grad das Bild von einem Schmetterlingsjäger im Kopf (gibt glaube auch ein Name für), der mit Schmetterlingsnetz und Botanisiertrommel hinter den Flattermännern hersprintet...):grins:


    Katzenfee bei Schmetterlinge hinterherlaufen, das bringt nix, werden ängstlich.
    Anschleichen und darauf achten, das eigener Schatten nicht auf den Falter fällt.
    Funst nicht immer, aber die Fotoausbeute dürfte da höher liegen.


    Ich find's überhaupt schwer, Schmetterlinge, Bienen und Co. auf's Bild zu bannen. Die sitzen oder stehen ja kaum still! :rolleyes:
    Du hast die aber auf Deinem Schmetterlingsflieder gut erwischt.
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    Wenn ich darüber nachdenke, was heute eine Handycamera leisten kann, und wie oft im Jahr ich meine gute Systemcamera derzeit nutze .....


    Opitzel, normalerweise würde mir meine bisherige Digicam auch weiter reichen.
    Aber ich hatte Lust auf mehr Möglichkeiten bekommen, einfach auch selber mal besondere Fotos zu machen.
    Mein Handy ist noch nicht richtig smart, die Fotos, die es schießt, gefallen mir nicht so gut.
    Der Gedanke an ein neues kam auch schon auf aber der ist noch lange nicht "reif". Eigentlich brauch ich sowas auch nicht wirklich. Ich seh's bei meiner Schwägerin, was die für "Zeitversäumer" in ihrem Smartphone hat und auch nutzt...:confused:
    GG, der nun wirklich der totale Technik-versteher ist, sagt immer: "Und früher hat
    man einfach so telefoniert?!"

    Übrigens Opitzel, kannst Du Dich noch an die Pouva Start erinnern? War mein erster Fotoapparat, den ich als Kind mal zum Geburtstag bekam. Hach Nostalgie...
    Ich glaube, der ist sogar noch irgendwo in den Untiefen des Kellers verbaddelt.
     
    Hab grad das Bild von einem Schmetterlingsjäger im Kopf, der mit Schmetterlingsnetz und Botanisiertrommel hinter den Flattermännern hersprintet:grins:


    Nee - ganz so schlimm war`s nicht! :grins:


    Katzenfee bei Schmetterlinge hinterherlaufen, das bringt nix, werden ängstlich.
    Anschleichen und darauf achten, das eigener Schatten nicht auf den Falter fällt.
    Funst nicht immer, aber die Fotoausbeute dürfte da höher liegen.


    Bin ihm ja nur hinterher, weil er sich immer einen Meter weiter setzte
    und wenn ich knipsen wollte, klappte er die Flügel zu.
    Wenn er sie wieder aufklappte, flog er wieder ein Stückchen,
    setzte sich (mit offenen Flügeln) und bis ich hinkam, klappte er sie
    wieder zu.



    LG Katzenfee
     
    GG, der nun wirklich der totale Technik-versteher ist, sagt immer: "Und früher hat
    man einfach so telefoniert?!"
    Das war immer mein Spruch :D
    - aber leider gehöre ich zu den Technik-Muffeln, die dann nach widerwilligem Ausprobieren total begeistert sind...
    Mein größter Zeiträuber im Smartphone sind die ganzen Nachrichten-Apps, und die Möglichkeit, jeden Artikel/Bericht etc. zu googeln, den man gerade lesen möchte...:eek:rr:


    Eine neue (bessere) Digicam ist in meinen Augen niemals eine verkehrte Investition, und ich freue mich auf noch viele weitere, schöne Bilder aus deinem herrlichen Reich. :pa:
     
    Oh Lauren, ich werd schon wieder ganz rot.
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    Ich glaube, mit wirklich guten Fotos wird's noch bisi dauern. :grins:Aber, um was aus dem Garten zu zeigen, reichen meine Hausfrauen-Bilder doch erst mal. Bin ja noch Lehrling.:rolleyes:
    Nee, ich möchte für mich an eins meiner früheren Hobbies anknüpfen und festhalten, was mich fasziniert oder auch mal richtig flasht, wie es so schön Neudeutsch heißt. Ich hab das immer gern mit Pinsel und Farbe gemacht aber dazu ist momentan keine Zeit mehr übrig. Dauert ja auch etwas länger, als einfach auf's Knöpfchen zu drücken.
     
    Ich würde deinen Garten schon gern mal sehen, so mit Pinsel und Farbe festgehalten :grins:
    Man sagt ja: Fotografieren ist Malen mit Licht. Kann es durchaus sein - bei besonderem Motiv, wo man sich dann selbst vergisst im versuch, das festzuhalten.
     
    Du bringst mich da auf 'ne Idee, Lycell. Der Garten war in dieser Hinsicht noch nie Thema, kam mir einfach nicht in den Sinn. Aber ich hab eventuelle Motive mittlerweile ja massenhaft auf dem Speicher, da könnt ich ja mal auf die Suche nach was Geeignetem gehen. Bleibt aber trotzdem noch ein Problem: Zeit...:rolleyes:
    (Vielleicht im Winter???)
     
    Ja, Orangina, auch mein erster neuer Fotoapparat war eine Pouva- Start. Und wenn ich noch heute weiß, dass sie von der Firma Karl Pouva in Freital hergestellt wurde, zeugt das von der Begeisterung des Vierzehnjährigen. Die meisten Fotos meines Lebens waren Farb-Dias auf den recht guten "Umkehrfilmen". Und natürlich begann ich auch die Dia- Projektion mit einer Pouva- Magica.:D:D
    Übrigens habe ich im Zuge dieser Diskussion wieder mal die Akkus meiner Systemcam aufgeladen.:grins:
     
    Zeit nimmt man sich :grins:

    Auch wenn's witzig gemeint ist, Stupsi, ein Körnchen Wahrheit steckt schon drin. Aber wenn ich weiss, ich hab noch Etliches auf der To-Do-Liste, was keinen Aufschub oder Aussetzen duldet (wie Pflanzenkram) --> no inspiration.:grins:


    Die meisten Fotos meines Lebens waren Farb-Dias auf den recht guten "Umkehrfilmen". Und natürlich begann ich auch die Dia- Projektion mit einer Pouva- Magica.:D:D

    Opitzel, hast Du auch das ganze Equipment für Dias gehabt, Projektor, Leinwand usw.? Und Diaabende veranstaltet?;)

    Übrigens habe ich im Zuge dieser Diskussion wieder mal die Akkus meiner Systemcam aufgeladen.:grins:
    Siehste, wofür das Lesen hier manchmal gut ist...:eek:




    Und trotzdem! Unsere ganzen alten Fotos - auch die aus Baby- und Kindertagen,
    Teenagerzeiten, Hochzeit, Urlaube usw. (die meisten noch in S/W) - bewahre ich in Schuhkartons auf. Darin lässt sich sooo schön kramen... :D
     
    Um die Mittagszeit hat es hier nochmal kräftig gegossen, alle Fässer sind wieder voll.
    Das macht mich richtig glücklich.:D
    Wie sich doch die Einstellung ändern kann: Früher, ohne Garten "am Hals", war Regen im Sommer eher negativ besetzt.
    Heute dagegen entwickle ich regelrecht mental eine Regenwassermangel-Phobie.:rolleyes:
    Das Wetter mag die Abwechslung und lässt die Sonne schon öfters verschwinden. Dann soll's aber bitte auch immer ordentlich nass werden!

    P1000217.jpg

    Trotzdem, die Trockenheit der letzten Wochen fordert Tribut. Hier werden bereits Blätter braun, wie am Zierapfel und fallen ab! Herbstanemone und Herbstaster wollen blühen.
    Mann, ich will noch keinen Herbst, der darf sich ruhig Zeit lassen.:d

    P1000173.jpg P1000223.jpg

    P1000224.jpg

    Dabei sind die Hochsommer-Vertreter noch in den Startlöchern.
    Aber einige gibt's schon - mit und ohne Besucher:
     

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    Herrliche Blüten, Orangina! :pa:

    Und ich muss gestehen, dass ich trotz Garten eine Regenwasserphobie habe... :grins: - ich will es im Sommer nach wie vor lieber sonnig und trocken haben... da investiere ich gerne bisschen ins Garten Gießen aus dem Hahn. :grins:
    (Aber leider interessiert das Wetter nicht, was ich will, und so haben wir - wie immer - ausreichend Regengüsse. ;))

    Jetzt soll es ja die nächsten Tage ohnehin kühler und feuchter werden :eek:rr:- habe auch Angst davor, dass es hier zu herbstlich wird... mal schauen, was die zweite Julihälfte so bringt!
     
    Was ist das denn für eine blaue Blume auf Bild 7 (Das dritte Bild im Block)?

    Ja, die Einstellung zum Regen ändert sich durch einen Garten enorm. Die meisten meiner Kollegen sind Nicht-Gärtner und schauen mich immer an, als hätte ich einen Dachschaden, wenn ich, die ich schließlich auch mit dem Fahrrad zur Arbeit komme, sehnsüchtig nach Regen Ausschau halte. Nur mein alter Chef, der versteht das, aber der hat auch selbst einen wunderschönen Garten.
     
    Pyromella & Orangina, gibt es in eurer Region denn im Sommer so wenig Regen...?
    Hier bei uns kenne ich kaum Gärtner, die sich Regen wünschen - außer in den ganz seltenen Phasen, in denen es mal ein paar Wochen am Stück trocken ist. Aber das haben wir hier so gut wie nie, hier schüttet es irgendwie ständig. :eek:rr: (Reisanbau wäre was für meine Region...)
     
    :grins: - ich will es im Sommer nach wie vor lieber sonnig und trocken haben... da investiere ich gerne bisschen ins Garten Gießen aus dem Hahn. :grins:


    Das ist aber bestimmt auch eine Frage der Wassermenge aus dem Hahn.:grins:Und der Anzahl der Gießkannen, die zu schleppen sind. Deswegen wähle ich aus, wer im Beet beglückt wird und wer halt nicht verwöhnt wird.
    Ich bin sowieso eher nicht der Sonnenanbeter, verzieh mich lieber in den Schatten. Aber in jüngeren Jahren war das noch anders, deswegen versteh ich Deine Regenwasser-Phobie total.:pa:
    Ich erinnere mich an eine Zeit - weiss nicht, 80er Jahre vielleicht - da meinte mein Vater, dass das Klima bei uns immer feuchter würde. Damals hatten die Stämme der Bäume alle einen grünlichen Touch, so moosig. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Nix mehr grünlich.:eek:rr:



    Was ist das denn für eine blaue Blume auf Bild 7 (Das dritte Bild im Block)?

    Ja, die Einstellung zum Regen ändert sich durch einen Garten enorm.

    Klar, weil der einem eben wichtig ist. Im Laufe des Lebens ändert sich sowieso die Sichtweise auf viele Dinge und das nicht nur in puncto Mode. ..(Nach dem Motto: Sowas fand ich mal schick????) :grins:

    Die Blume heißt Veronica Spicata, ist bisher jedes Jahr umgezogen, bleibt aber leider immer noch relativ klein und spärlich. Hab die schönsten Blüten für's Foto ausgesucht...:rolleyes:


    Nachtrag: Ja, Lauren, ich hab das Gefühl, dass der Regen immer einen Bogen um uns macht.:(
    Die letzten Jahre hatten wir immer schon ein zu trockenes Frühjahr und sehr heiße trockene Sommer. Meine 9 Regenfässer reichen zwar eine Weile, aber wenn aus der Zisterne kein Nachschub kommt... Dann muss ich immer bissel aufheben für die Säufer - Hortensien und Rhodos bzw. Azaleen. Der Rest kann auch mal Leitungswasser kriegen. Das ist dann aber sehr umständlich mit Gießkannen und Schlauch, der leider nicht alles erreicht.:d

    In den 70er Jahren, also noch tiefste DDR-Zeiten, hatten wir hier bei uns manchmal im Hochsommer zeitweise gar kein Wasser. Aber nicht wegen Regenmangel, damals waren die Jahreszeiten noch normal. Meine Eltern begründeten das damit, dass die ganzen Kleingärtner rundrum ihre Gärten bewässerten oder die Behälter eines nahen Betriebes gefüllt wurden. Angekündigt wurde das natürlich auch nicht. Da gab's manche unangenehme Überraschung, wenn man sich gerade zu 'ner Haarwäsche entschlossen hatte, den Kopf voller Shampoo und plötzlich war das Wasser weg! :schimpf:Na, die Zeiten sind ja GsD vorbei. :D
     
    Schöne Blüten, Orangina!
    Da kenne ich ja ganz viele nicht!
    Oder sieht das durch die Nahaufnahme nur so fremd aus?


    Mann, ich will noch keinen Herbst, der darf sich ruhig Zeit lassen.:d


    Nee - wollen wir, glaube ich, alle noch nicht!
    Mir würde es reichen, wenn der Herbst im Dez. anfängt! :grins:


    ......investiere ich gerne bisschen ins Garten Gießen aus dem Hahn. :grins:



    Haben wir notfalls auch schon gemacht, Lauren.
    Allerdings kann man dann wirklich nur das Nötigste gießen.
    Wenn ich alles gießen würde/müßte, bräuchte ich mein
    eigenes Wasserwerk.

    Ganz abgesehen von den Kosten, ist es auch umständlich.
    Das Nass von oben ist eben doch die bessere Lösung.



    Da gab's manche unangenehme Überraschung, wenn man sich gerade zu 'ner Haarwäsche entschlossen hatte, den Kopf voller Shampoo und plötzlich war das Wasser weg! :schimpf:Na, die Zeiten sind ja GsD vorbei. :D


    Na, das ist aber besch......eiden!
    "Die spinnen doch, die Römer!" :grins:



    LG Katzenfee
     
    Orangina, während der Haarwäsche kein Wasser mehr, ist wirklich bescheiden :eek:rr: - da ist man doch wirklich froh, wenn solche Zeiten vorbei sind! :pa:

    Es ist schon sehr merkwürdig mit dem Wetter - ihr vertrocknet, wir versumpfen... warum gibt es heute nur noch Extreme..? :eek:rr:
    Ein gesundes Mittelmaß wäre doch immer die beste Variante...


    Bei so riesigen Gärten wie euren ist Wasser zukaufen natürlich keine so richtig günstige Option, allerdings hat man in so riesigen Gärten doch auch eine Menge tiefwurzelnde Bäume und Sträucher, die doch ein bisschen länger ohne Regen überleben als Beetblumen, oder?
    Ich sehe es bei uns in den Höfen und bei der städt. Bepflanzung - die großen Bäume und Sträucher halten schon sehr lange ohne Regen aus, die lassen bei 7-10 Tagen ohne Regen nicht gleich die Flügel hängen. Blümchen oder flachwurzelndes Gemüse dagegen sieht natürlich schon nach einem Tag nicht mehr so richtig gut aus. :eek:rr:

    Gießkannen schleppen ist natürlich hart. :eek:rr:
    Wir haben einen 30m langen Schlauch mit Brausekopf (da unser Garten vom einen Ende zum Anderen tatsächlich fast 30 Meter hat), für stundenlanges Kannenschleppen fehlt uns "Generation kaputt" leider die Kraft :d - da sind wir nacher fix und alle...:eek:rr:
     
    Hab mal einen Gärtner gesehen der schwor darauf das man Pflanzen erziehen kann was die Wassergabe betrifft, er sagte wenn man von Anfang an nicht sofort gießt wurzeln die tiefer und brauchen auch bei Hitze kein Wasser, außerdem natürlich Boden beschatten, es darf keine Stelle frei sein.
    Mach das ja mit meinem Beet jetzt seit 2 Jahren auch, nur bei extremster Hitze wird mal gegossen, 2-3 Wochen schaffen die in Erde von allein.
    Habe dieses Jahr noch nicht einmal gegossen (außer die Kübelpflanzen die können ja nicht tiefer)

    Schamponierte Haare und kein Wasser hatte ich auch schon im Winter, Leitung eingefroren :D, da kam noch der Rest aus der Leitung die im Haus lag und wo das Wasser noch flüssig war und dann war Ende!
     
    Leitung eingefroren ist fies :d und auch nicht ganz ungefährlich für die Leitung, oder? :confused:
     
    Ein gesundes Mittelmaß wäre doch immer die beste Variante...


    Selbstverständlich - und am Besten wäre nachts regnen
    und tagsüber wieder schön.
    Ich wüßte schon, wie ich`s einteilen würde! :grins:


    Bei so riesigen Gärten wie euren ist Wasser zukaufen natürlich keine so richtig günstige Option, allerdings hat man in so riesigen Gärten doch auch eine Menge tiefwurzelnde Bäume und Sträucher, die doch ein bisschen länger ohne Regen überleben als Beetblumen, oder?


    Bäume und Sträucher werden hier gar nicht gegossen.
    Das würde gar nicht gehen - da bräuchte ich `nen Stausee als Vorrat! :grins:
    Ausgenommen natürlich frisch Gepflanztes.



    Ich sehe es bei uns in den Höfen und bei der städt. Bepflanzung - die großen Bäume und Sträucher halten schon sehr lange ohne Regen aus, die lassen bei 7-10 Tagen ohne Regen nicht gleich die Flügel hängen. Blümchen oder flachwurzelndes Gemüse dagegen sieht natürlich schon nach einem Tag nicht mehr so richtig gut aus. :eek:rr:


    Im Sommer 2015 ließen sogar die großen Bäume die Blätter hängen,
    obwohl die bestimmt sehr tief wurzeln.
    Da gab`s hier 3 1/2 Monate keinen Tropfen Regen!



    Gießkannen schleppen ist natürlich hart. :eek:rr:
    Wir haben einen 30m langen Schlauch mit Brausekopf, für stundenlanges Kannenschleppen fehlt uns "Generation kaputt" leider die Kraft :d -


    Wir haben hier auch Schläuche - mehrere zusammen gekoppelt.
    Nur mit Gießkanne wäre ich wohl den ganzen Tag beschäftigt.

    Die Töpfe allerdings werden mit Kanne gegossen.
    Mit Schlauch würden mir da die meisten Pflanzen abknicken,
    wenn ich den hinterher ziehe.



    LG Katzenfee
     
    Schöne Blumen Orangina!

    Ich bin Alles-Schlepp-Genration. Trotz Schlauch wird fast immer nur aus der Kanne gegossen (Regentonne). Und bei meiner Gartengrösse laufe ich da durchaus :d

    Dieses Jahr nicht so sehr, es regnet ja fast ständig hier (Lauren ich schliesse mich dir im Reisbau an :( )
     
    Oh, hier ist ja ganz schön Leben in der Bude. Freut mich sehr.:D
    War noch draußen und hab die ganzen Muskateller abgeschnitten, alle Blüten waren schon ausgefallen, gibt nichts mehr, wohin die Bienen ihre "Nasen" stecken könnten - nur noch die Samenstände. Die Samen hab ich in einen Eimer geschüttelt. Will auf keinen Fall wieder eine solche Invasion.
    Trotz mehrfachen Hände-Schrubbens riecht immer noch alles intensiv nach Muskateller.:d

    Katzenfee, falls Du hier noch mal vorbei schaust, möchtest Du immer noch welche davon haben?

    Da bin ich ja froh, dass ich nicht die einzige mit Wasserschlepp-Problem bin. Bäume und Sträucher werden hier auch nicht gegossen, auch die Wiesen nicht.
    2015 litt alles unter der extremen, monatelangen Trockenheit. Da haben die Bäume
    sich relativ zeitig vom Laub verabschiedet, wobei das nicht bunt wurde sondern einfach vertrocknete. Ich hab damals ganz schön mit gelitten und mir vorgenommen, nur noch Fetthennen und Bergenien zu pflanzen. Doch dann bin ich irgendwie wieder durch die "Gelöscht"-Pforte gegangen...:grins:

    Das mit der Pflanzenerziehung hab ich auch schon gehört. Die Herbstanemonen kriegen bei mir selten mal Wasser aber wenn sie dann die Köpfe zu traurig hängen lassen, muss ich die Gießrunde vergrößern.

    Die himmlische Wasserversorgung ist halt zu ungenau verteilt. Gab's nicht vergangenes Jahr sogar in BY Orte, die regelrecht abgesoffen sind? Ich weiss auch nicht, wie soll das noch werden, wenn der Klimawandel noch deutlicher spürbar wird? Gibt ja keine Erde 2, wohin man auswandern könnte.:(
     
    Jardin, ich find das gar nicht so abwegig als - zugegeben düsterer - Blick in die Zukunft. Wer sagt denn, dass es dann nicht wieder findige Leute mit neuer Geschäftsidee geben wird? Wo Geld zu machen ist, finden sich immer Interessenten.:mad:

    Hoffen wir mal, dass in nächster Zeit das Wasser etwas gerechter verteilt wird - was Ihr zu viel habt, kriegen wir.:cool: Das wär doch ideal, oder?
     
    Alle reden vom Regen, jetzt ist er endlich auch hier angekommen.;)
    Wenn ich anfangen würde mit der Gießkanne zu gießen, da müsste ich morgens schon mit anfangen.
    Der Boden hier ist schon über Spatentiefe pulvertrocken, sehe es wenn unser Hund tiefe Löcher buddelt, um die Wühlmäuse zu erschrecken.
    Und das obwohl ich den Gartensprenger habe.
     
    Es gab vor Jahren mal einen Film wo die ganze Südhabkugel Richtung Norden wanderte ,weil es da gar nicht mehr regnete, was da zu sehen war möchte ich aber nicht erleben :d

    Wo wandern wir dann hin.....? Alaska ist noch Platz, da steht doch auch diese riesen Saatgutbank (Spitzbergen)die wir dann mal testen können , die taut ja eh gerade auf :d

    HG Dorf in Alaska , ich sag ja wir kommen da noch zu :D
     
    Trotz mehrfachen Hände-Schrubbens riecht immer noch alles intensiv nach Muskateller.:d


    So geht`s mir, wenn ich Maggikraut ernte.
    Man kann Hände waschen, so oft man will .......
    Aber ich mag diesen Duft!


    Katzenfee, falls Du hier noch mal vorbei schaust, möchtest Du immer noch welche davon haben?


    Ja, sehr gerne!
    Wenn du sie übrig hast!



    Gab's nicht vergangenes Jahr sogar in BY Orte, die regelrecht abgesoffen sind?


    Oh ja - die gab`s!
    Bei manchen war es sehr schlimm!


    Gibt ja keine Erde 2, wohin man auswandern könnte.:(


    Noch nicht.
    Ich bin aber überzeugt, daß es eines Tages so weit sein wird.
    Wir werden das nicht mehr erleben;
    aber vielleicht unserer Ur-ur-ur-ur-Enkel.



    LG Katzenfee
     
    Stupsi, ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku/Reportage gesehen, in der gezeigt wurde, dass es über manchen Wüstengebieten wieder regnet (und dementsprechend dort auch grünt), weil sich das Klima verschiebt.
    Wenn es in einigen Landstrichen wirklich komplett trocken wird, wird das Wasser an anderer Stelle wieder runterkommen - z.B. über der Wüste oder an anderen momentan trockenen Orten. (Die Wüsen waren ja, vor früheren Klimaereignissen, auch einmal fruchtbares Gebiet.)
    Irgendwie wird es sich schon ausgleichen, auch wenn es für das Leben, so wie wir es uns überall eingerichtet haben, erst einmal unbequem ist.
    Die Erde ist immer im Wandel gewesen, und dass der Mensch diesen Wandel teilweise so beschleunigt und so massiv mit eingreift, ist natürlich nicht unbedingt positiv (zumindest aus meiner Sicht nicht), letztlich wird sich dieses Problem aber auch irgendwann "erledigen", es gibt nur wenige Tierarten die von Anfang an da waren, und wenn der Mensch irgendwann wieder verschwindet (weil er den Ast absägt auf dem er sitzt) wird es für die Erde kein großer Verlust sein.
     
    Alle reden vom Regen, jetzt ist er endlich auch hier angekommen.;)


    Bei uns regnet's grad auch.:DDer Himmel sieht aus, als hätte er noch viel nassen Kram im Gepäck. Es ist aber nur feiner Regen, aber wenn der lange genug andauert, will ich auch nicht meckern. Im Gegenteil, jede Gießkanne, die ich nicht schleppen muss, schafft ein Glücksgefühl. Und Freizeit. :grins:


    Es gab vor Jahren mal einen Film wo die ganze Südhabkugel Richtung Norden wanderte...

    Ich glaube, das würde beim heutigen Stand der Weltbevölkerung nicht funktionieren. Im Nu wären dann auch Alaska und Sibirien überbevölkert. (Und die Menschheit wächst weiter.)...
    Aber keine Sorge, Stupsi, wir werden das nicht erleben, noch hat niemand das Unsterblichkeitsgen erfunden.:grins:



    GG spielt ab und zu bissel am Computer rum und erschafft extra Bilder für mich, die mich dann sehr erheitern. So auch wieder heute Morgen.

    Unser persönlicher Wetterbericht:
    Karte der Bundesrepublick, zugepflastert mit Regenwolken dicht an dicht und bis in die äußersten Ecken - nur an unserer Position, so etwa in der Mitte war eine freie Fläche. Der Regen macht einen Bogen um uns. Wir werden ausgespart.:eek:rr:Aber natürlich kann auch mal ein selbst gemachter WB daneben liegen...
     
    GG spielt ab und zu bissel am Computer rum und erschafft extra Bilder für mich, die mich dann sehr erheitern. So auch wieder heute Morgen.

    Unser persönlicher Wetterbericht:
    Karte der Bundesrepublick, zugepflastert mit Regenwolken dicht an dicht und bis in die äußersten Ecken - nur an unserer Position, so etwa in der Mitte war eine freie Fläche. Der Regen macht einen Bogen um uns. Wir werden ausgespart.:eek:rr:Aber natürlich kann auch mal ein selbst gemachter WB daneben liegen...
    Mich würde wirklich interessieren, woran das liegt... wissenschaftlich-meteorologisch gesehen, meine ich.

    Das Dorf, in dem meine Familie mütterlicherseits lebt, z.B. lag früher immer im Nebel. Das ging anscheinend über Jahrhunderte so, die Stelle war berüchtigt dafür.
    Und es gibt noch heute einen Gedenkstein, der daran erinnert, wie die Schweden das Dorf im 30-jährigen Krieg von den Schweden "verschont" worden war - sie waren nämlich damals umgekehrt, weil sie dachten, dass hinter dem ganzen Nebel eh nichts mehr komme. :D
    Als ich ein ganz kleines Kind war, machte mein Vater immer Späße darüber, dass in ganz Bayern die Sonne scheine - aber dieses Dorf im Nebel liege. Seit dieser Zeit (ist jetzt 25-30 Jahre her) lag das Dorf aber nicht mehr im Nebel. Bzw. nur noch extrem selten, und wenn in der ganzen Region gerade Nebel lag.
    Habe mich oft gefragt, woran das liegen mag, dass solche Dinge sich so ändern. :confused:
     
    Pyromella & Orangina, gibt es in eurer Region denn im Sommer so wenig Regen...?
    Hier bei uns kenne ich kaum Gärtner, die sich Regen wünschen - außer in den ganz seltenen Phasen, in denen es mal ein paar Wochen am Stück trocken ist. Aber das haben wir hier so gut wie nie, hier schüttet es irgendwie ständig. :eek:rr: (Reisanbau wäre was für meine Region...)

    Schwelm, wo ich herstamme, liegt ja genau in dem Winkel, in dem die von der Nordsee reinkommenden Wolken das erste Mal hochmüssen, weil es über das Bergische zum Sauerland hochgeht.
    Natürlich ist die ganze Vegetation an den ewigen Steigungsregen gewöhnt, wenn der, wie dieses Jahr, zu wenig kommt, dann sieht es halt mau aus. Eigendlich sind wir seit letztem Herbst immer unter dem Durchschnitt der letzten Jahrzehnte, habe ich neulich auf Wetter.com gehört.

    Unser oberer Garten hat ja keinen Wasseranschluss, wenn die Regentonnen zu Neige gehen, dann vertrocknet viel, um das es einem dann Leid tut - meinem Vater fällt der Transport des Wassers per Kanister in den Garten immer schwerer.

    Im langjährigen Mittel regnet es in Münster deutlich weniger als in Schwelm. Trotzdem "meimelt" es dauernd, wenn man die gebürtigen Münsteraner fragt. Dass es einen Ort mit mehr Regen gibt, können sie sich nicht vorstellen.

    "Entweder es regnet, oder es läuten die Glocken. Wenn beides zusammentrifft, ist Sonntag," so sagt man hier.
     
    Pyromella, das ist sehr interessant, wieder etwas Neues erfahren. :)
    Finde ich sehr schön, dass man hier so viel über andere Regionen Deutschlands erfährt... das macht die Landkarte viel lebendiger!
    icon14.png
     
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