Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Opitzel, dein Urenkel müsste doch bald groß genug sein, dass er ernten toll findet. :D

    Ich werde nie die erste Kartoffelernte von Nichte und Neffe vergessen. Für die Grabegabel waren beide noch zu klein, also hat mein Vater gelockert, mein Neffe durfte die Kartoffeln aufklauben (weil einfach nicht beide Kinder in den Winkel vom Beet passten) und übergab die Beute dann an die kleine Schwester zum Weitertransport. Jede Knolle wurde mit Juchzen begrüßt und mit Jubel begleitet - einfach absolut niedlich.
    Gut, wir haben die Kartoffeln anschließend noch aus Übermut von den Kindern auf dem Rasen waschen lassen und hatten dann zwei pitschnasse, aber seelige Kinder, die Abends kaum erwarten konnten, diese tollen Knollen gekocht zu probieren.

    Vielleicht hat euer Lütter bis zum Herbst auch schon Freude dran?
     
    Ich wünsche mir so sehr, Pyromella, dass ich ihn noch ein Stück auf seinem Lebensweg begleiten darf. Jetzt ist er ein und ein dreiviertel Jahr.
    Ja, und bis zum Herbst .... :grins:
     
  • Danke, Supernovae, für den Link!
    Ich merke jetzt, dass ich mir einiges habe entgehen lassen, was Youtube zu bieten hat. Da werde ich gelegentlich weiter nachblättern.
    Und das mit den Erfahrungen Deiner Kollegin hat doch noch sooo viel Zeit. Vor Ende April starte ich da nicht.
    Bist ein Schatz!
     
  • Gute Idee, Tubi, und vor allem weitaus kostengünstiger als die "konfektionierten" Säcke.
    Wenn ich nur nicht so neugierig wäre!!! :D
    Deshalb bin ich ja so scharf auf die Säcke mit den Entnahmeklappen!
    Gut, mit den geplanten 2 Pötten und 2 Säcken gehts nicht so sehr ins Geld.
    Aber wenn das wirklich richtig klappt, könnte man ja wirklich eine Batterie Säcke zB. entlang der Gartengrenze zum Nachbarn ins Auge fassen. :grins:
     
    Danke, Supernovae, für den Link!
    Ich merke jetzt, dass ich mir einiges habe entgehen lassen, was Youtube zu bieten hat. Da werde ich gelegentlich weiter nachblättern.
    Youtube-und gerade die Garten-Kanäle finde ich Vergleich zu den Kanälen, die da sonst noch so existieren, richtig spannend. Es gibt schon so viele richtig tolle Experimente.
    Man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
    Und das mit den Erfahrungen Deiner Kollegin hat doch noch sooo viel Zeit. Vor Ende April starte ich da nicht.
    Das sind noch fast dreißig Tage-das bekomme ich hin
    Und du bist süß, Erik ;-)
     
  • Ja im Topf oder Sack geht man in die Höhe (im Beet werden die ja auch an gehäufelt für mehr Ernte)

    Am besten vorkeimen lassen in einem Eierkarton oder so was, dann auf ca. 30 cm Erde legen und etwas bedecken, angießen, wenn die ersten Triebe mit Blättern kommen wieder mit Erde bedecken usw. bis der Kübel oder Sack voll ist.

    Sieht dann so aus...
    Kartoffel2.webp

    Feucht halten aber nicht nass dann gammeln die schnell.

    Viele sagen man soll aufkommende Blüten rausbrechen aber ich habe nicht gemerkt das es deshalb weniger Ernte gibt, genieß die hübschen Blüten.
     
  • Vor zwei oder drei Jahren hatte ich auch mal
    Kartoffeln im Topf - nur so neugierdehalber.
    Aber ich fand das rentiert sich nicht.
    Erfolg waren nur wenige Kartoffeln und die auch noch zu klein.
    Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht - keine Ahnung.
    Jedenfalls habe ich`s dann gelassen.
    Setze in diese Töpfe lieber Zucchinis rein .......


    LG Katzenfee
     
  • Ist ja bei mir auch nur ein Experiment aus Spaß an der Freude, Katzenfee.
    Wir beziehen auch weiterhin unsere Kartoffeln von unserem Selbstvermarkter.
    Darum verbinde ich das auch mit dem Einsatz von Sorten, die öfter im Kübel gehalten werden und angeblich überragende Eigenschaften haben sollen, wie zB. der französischen Hörnchenkartoffel "La Ratte".:D
    Möglicherweise werden die Pötte nächstes Jahr bereits wieder für ein anderes Experiment verwendet.:grins:
     
    Klar kannst du fragen, so weit ich kann helfe ich auch gerne :)

    Die Ernte ist bei mir immer sehr unterschiedlich ausgefallen, mal waren es nur kleine Kartoffeln, lag aber auch oft daran das ich nicht abwárten konnte und zu früh ausgebuddelt habe, mal waren richtig dicke dabei und ein Jahr hatte ich in einem riesen Kübel nur eine Kartoffel Ernte :d

    Es liegt also nicht immer an der Größe des Pflanzgefäßes.
    Man sollte aber auch nicht zu viele legen dann bekommst du nur kleine Kartöffelchen die allerdings mit Schale super zu essen sind(kann man in Geschäften ja als teure Drillinge kaufen)
    Glückssache manchmal.....
     
    Erik, aber gerne doch! ;-)

    Ich habe heute herausgefunden dass die Kollegin krank ist.

    Das der Anbau von Kartoffeln, sich nicht so richtig rentiert, wenn man die typischen "Standard-Kartoffeln" macht, ist selbstverständlich-denke ich, oder?
    Aber z.B. Frühkartoffeln oder die Raritäten kosten halt schon ihr Geld-da kann es sich dann schon lohnen-und Spaß macht Garten ja immer...
     
    Richtig, Supernovae,
    für einen umfangreicheren Gemüsebau reicht es bei mir auch nicht mehr, und ich stelle daher bewusst den Spaßfaktor in den Vordergrund.
    Dabei könnte ich mich zwar auch austoben.
    Seit gestern beschäftigt mich der Gedanke, auf dem derzeitigen Wiesenstreifen am Nachbarzaun eine Bergblumenwiese anzusäen. Für das Vorbereiten müsste ich mir Hilfe engagieren, zweimal im Jahr zu mähen müsste ich normal auch noch hinkriegen. Mal sehen, wie meine Form im Frühjahr ist. Sonst bleibt halt alles, wie es ist.:)
     
    Ich hab zwar keine Bergblumenwiese, aber eine vernachlässigte Wiese. In dieser Wiese haben sich in den letzten Jahren Unmengen an Wiesenmargariten angesiedelt. Jetzt hab ich mir ganz bewusst Samen vom Klatschmohn und Kornblumen besorgt und hoffe, dass es eine bunte Blumenwiese wird

    IMG_20170606_181351.webp
     
    Das sieht gut aus Beate, ich liebe Margeriten sehr und auch Kornblumen, Klatschmohn hätte ich halt nicht so gerne im Garten, weil der sich wirklich sehr unkontrolliert vermehrt, wenn man dem alle Samenkapseln lässt.
     
    Danke, Ihr Lieben! Ein Blumenwieschen würde zu meinem Garten passen, der nach "der großen Umstellung" sich langsam wieder seinem ursprünglichen Charakter als naturnaher Garten annähert.
    Wieschen! Es wären ja nur 13 X 0,7 m! :D
    Die Alternative wäre eine durch lange Stäbe gestützte "lockere Hecke" aus ungefüllten urtümlichen Stockrosen als Kulisse für die drei inselartigen Beete an der Westflanke des Obergartens.
    Stockrosen gehören zu meinen ausgesprochenen Lieblingen und passen auch zu meiner subalpinen Gartenkonzeption.
    Am WE muss ich mich entscheiden, denn zu Wochenbeginn müssen unbedingt die Stockrosen gesät werden, wenn diese Vorkultur noch einige Blühchancen in diesem Jahr bekommen soll.
     
    Hier gab es gerade ein paar Beiträge zum Thema Kartoffeln im Sack/Topf.
    Habe mir dazu ein paar Youtube-Filmchen angesehen, u.a. von Haiko.
    Also manche haben das ja ganz wissenschaftlich aufgezogen und ich war überrascht, dass sie ihr Ergebnis so ehrlich gezeigt haben.
    Fazit: die besten Erträge würden im Freiland erzielt, gefolgt von Anbau in Töpfen (müssen aber groß sein). Und die Ergebnisse im Sack waren mager.
    Also viel Spielerei dabei. Aber es macht Spaß.
    Und für den Gärtner, der keine Ackerfläche hat, eine Variante.
     
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