Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Erik - nur so eine Frage nebenbei:
    hat`s jetzt bei euch geregnet oder wieder nicht?
    Hier kam heute (mit einigen Pausen) fast den ganzen
    Tag das himmlische Nass runter.
    War auch ganz brav ohne Sturm und Hagel!


    LG Katzenfee
     
    A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde. Das liegt aber bereits 4 glutheiße Tage zurück.
    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.
    Mein Garten kriegt außer den Rhodos und Hortensien nur noch Leitungswasser. Die Wiesen kriegen nichts, und Robby macht bereits vor Mittag Feierabend.(seine Automatik!)
    Ach ja, jetzt eine Woche lang einen ergiebigen Landregen!! Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!
     
  • Blühen die bei Deinem Paps noch, Barbara?
    Hier sind sie bereits abgeblüht. (Fotos)
    Zur Samengewinnung für das gezielte Aussäen warte ich noch 2 Wochen.

    Im väterlichen Garten findest du Telekien in allen Stadien. Von Jungpflanze bis fast reif zum Aussäen ist also alles dabei.

    Wenn du also für Wasserlinse keine Samen mehr haben solltest, kann ich auch schauen.

    Gut, dass dir Marmande mit der Etagenzwiebel helfen konnte. Sie ist zwar auch im väterlichen Garten beheimatet, aber als du fragtest, war ich mir gar nicht sicher, ob sie über den Winter gekommen sei. Mittlerweile wächst wieder ein kleiner Stock, aber noch nicht solche Mengen, dass ich meinem Vater wirklich guten Gewissens welche wegschleppen könnte. Die Etagenzwiebeln haben bei uns irgendwie einen Drang, am Beetrand bis direkt im Steinmäuerchen zu wachsen.
     
  • A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde. Das liegt aber bereits 4 glutheiße Tage zurück.
    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.
    Mein Garten kriegt außer den Rhodos und Hortensien nur noch Leitungswasser. Die Wiesen kriegen nichts, und Robby macht bereits vor Mittag Feierabend.(seine Automatik!)
    Ach ja, jetzt eine Woche lang einen ergiebigen Landregen!! Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!



    Oh ja, eine Woche Landregen wäre fein. Alles schreit nach Wasser. Ich hoffe, dass mein Vater beim letzten Guss, der nicht über die Ruhr gekommen ist, Regen abbekommen hat. (Hatte irgendwie beim letzten Telefonat vergessen zu fragen.) Münster hat schon gut zwei Wochen keinen Tropfen von oben mehr bekommen. Die Anwohner sollen Baumpatenschaften für die Straßenbäume übernehmen und gießen.
     
    Im väterlichen Garten findest du Telekien in allen Stadien. Von Jungpflanze bis fast reif zum Aussäen ist also alles dabei.

    Wenn du also für Wasserlinse keine Samen mehr haben solltest, kann ich auch schauen.

    Herzlichen Dank, Pyromella! Erik hat sich bereits anerboten, mir ein Samenbrieflein zukommen zu lassen, sobald seine Telekien-Samen reif genug sind.

    Hier in der Schweiz ist es zum Teil auch sehr trocken. Vorallem in der Ostschweiz und im Raum Basel ist es richtiggehend dürr geworden. Immerhin gab es ein paar gehörige Duschen mit Blitz und Donner, aber die sind meist oberflächlich abgelaufen, ohne den Boden wirklich zu benetzen. Auch wir würden uns über einen richtigen mehrtägigen Landregen noch so sehr freuen.
     
  • A Weng, Katzenfee!!
    Genau 4,5 l innerhalb einer Stunde.


    Ja, das ist arg wenig!
    Ein Tropfen auf dem heißen Stein!


    Dabei war das benachbarte Meiningen regelrecht abgesoffen, und die Werra war in der Stadt.


    Das ist hier in letzter Zeit auch so;
    wenige km weiter schüttet`s wie blöd,
    während hier kein Tropfen fällt.
    Sehr merkwürdige Einteilung!


    Die Wiesen kriegen nichts......


    Die Wiese gieße ich auch nicht.
    Da wäre unser Vorrat in nullkommanix weg.


    Ich habe verfolgt, dass bei Euch reichlich Wasser runter kam!


    Ja, den ganzen Tag über waren`s 17 L;
    nachts hat`s noch etwas geregnet, dann waren wir bei 20 L.
    ..... und alles schön artig und langsam, damit es der Boden auch
    aufsaugen konnte.

    Ich wünsche euch auch so einen Regentag,
    ohne Sturm und Hagel, einfach nützliches Nass für die Natur!


    LG Katzenfee
     
    Den Yucca's macht die Dürre nichts aus:
    Es stehen jetzt in der Abenddämmerung wieder 6 weiße Geister in meinem Garten, Katzenfee!!
    Meine bis vor 14 Tagen trotz der Hitze noch sattgrünen "robotergepflegten" Wiesen zahlen jetzt auch ihren Tribut.
    Das Grüne vor den Yucca's im 2. Bild sind "Freilandtomaten", denen die Trockenheit die böse Phytophtora fernhält.
    Die alte Relation von Uhl und Nachtigall halt....

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    33196465ba.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, es hat schon seinen Sinn, dass ich Wasserträger bin ......
    Ohne Opitzels tägliche Fürsorge wäre aus der Mohnansaat wohl nichts geworden. Aber es hat sich gelohnt!
    Sind die schön!!!

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    Opitzel, sieht doch alles noch gut aus und die Yuccas machen enorm was her. Wie lange stehen Yuccas denn ungefähr, bis sie mal zur Blüte kommen? Ich hatte im Frühjahr '17 zwei Einwanderer von schlecht selbst ausgesuchtem Standort an (hoffentlich) besseren umgesiedelt. Die machen sich bisher recht gut. Möchte wissen, wie lange ungefähr ich mich auf Blüten vorfreuen muss - oder besser: kann.

    Meine bis vor 14 Tagen trotz der Hitze noch sattgrünen "robotergepflegten" Wiesen zahlen jetzt auch ihren Tribut.

    Was macht der Robbi bei der gegenwärtigen Trockenheit? Fährt er da auch noch täglich zur Arbeit, auch wenn der Rasen nicht mehr wächst, dafür aber leidet?
    Hier bei uns hat's die Nacht leicht geregnet und es sieht immer noch recht trübe aus. Ich freu mich aber sehr über diese wettermäßige, optische Tristesse und hoffe, da geht noch mehr.:D


    Ja, es hat schon seinen Sinn, dass ich Wasserträger bin ......
    Ohne Opitzels tägliche Fürsorge wäre aus der Mohnansaat wohl nichts geworden. Aber es hat sich gelohnt!
    Sind die schön!!!

    Oh ja, wirklich wunderschön. Die Samen, die ich von Dir hatte, sind leider nicht aufgegangen, auch die von Katzenfee nicht, obwohl ich ebenfalls immer für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hatte.:( Kommen die bei Dir alle durch die Selbstaussaat oder hilfst Du mit Extra-Samen nach?
     
  • Deine Gartenyuccas sehen toll aus!
    So in voller Blüte sind es schon imposante Gewächse!
    Unsere sind leider schon abgeblüht.


    Die Samen, die ich von Dir hatte, sind leider nicht aufgegangen, auch die von Katzenfee nicht, obwohl ich ebenfalls immer für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hatte.


    Ich muß mich korrigieren; es kommen noch Mohnpflänzchen.
    Müßte eigentlich der Puschelmohn sein.

    Gar nicht aufgegangen sind hier leider Klatschmohn und der
    gelbe Mohn. Sehr schade!
    Ich werde nächstes Jahr Mohn auf alle Fälle wieder ab Februar
    vorziehen. Hab festgestellt, das funktioniert!
    Die Aussaat direkt ins Beet will nicht so recht.


    LG Katzenfee
     
    Ich weiß jetzt, was ich möglicherweise falsch gemacht habe bei der Aussaat des Staudenmohns, Katzenfee.
    Ich habe vorgestern in einem Ratgeber gelesen:
    Saattiefe 0,5 cm.
    Das heißt, sie sind Dunkelkeimer, und ich hatte die Samen wie den Puschelmohn Mitte April ausgestreut und nur angedrückt.
    Bei einem erneuten Versuch werde ich auch vorziehen, um auf der sicheren Seite zu sein.
    (Und um dem Spott meiner besseren Hälfte zu entgehen, die gespannt auf den Staudenmohn gewartet hatte)
    :d
     
    Bei mir hat das mit vorziehen wunderbar geklappt.
    Drum mach ich das wieder so.

    Die Kapseln vom Staudenmohn werden langsam bräunlich,
    müßten also bald soweit sein.


    LG Katzenfee
     
    Orangina, wenn die Jungpflanze zunächst an der absterbenden (abgeblühten) Mutterpflanze verbleiben kann, geht das recht schnell. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich schon blühende Jungpflanzen nach einer Rekordzeit von zwei Jahren, also im dritten Jahr.
    Wird sie abgetrennt und versetzt, braucht sie länger und muss anscheinend erst selbst zu sich finden. Um die Yuccas zu vermehren, habe ich meist die abgestorbene Mutterpflanze heraus gestochen und die Tochterpflanzen stehen gelassen.
    Was der Robby bei der gegenwärtigen Dürre macht?
    Er arbeitet nur noch maximal 2 Stunden, dann macht er Feierabend, weil er ja kaum etwas zum Mähen findet.
    Dazu verhilft ihm seine Wetterautomatik, die ab Version 315 eingebaut ist. Diese hat, wie Du sicher erfahren hast, noch einige neckische Sachen mehr.:grins:
     
    Sommerhitze! Trockenheit! Rhododendron- Zikaden??
    Im Garten meines alten Freundes herrscht an den Rhodo´s ein hektisches Gewimmel und reger Flugverkehr.:eek:rr:
    Das fiel mir umso mehr auf, als ich an meinen Rhodo´s bislang keine Auffälligkeiten bemerkt hatte.
    Im Frühjahr hatte ich, beginnend Mitte April, die Rhodo´s vier Mal satt mit dem bekannten "Hexengebräu" gespritzt, noch ohne den Backpulveranteil hinzu zu fügen.
    Voriges Jahr glaubte ich nämlich, beobachtet zu haben, dass die noch gelben Zikadenlarven auf das Hexengebräu sehr sauer reagierten, und dass ihre Zahl deutlich abnahm.
    Sollte ihr Atmungssystem mit Tracheenlungen noch nicht so ausgeprägt sein, dass sie wie die Blattläuse noch durch die Haut atmen müssen??
    Hat ihnen das Rapsöl "den Atem genommen"??
    Nach Hause zurückgekehrt fand ich meinen oberflächlichen Eindruck bestätigt: Nur einzelne Zikaden, ja an den benachbarten Pfingstrosen saßen sogar mehr!!(y)
    Jetzt werde ich das Hexengebräu mit dem alkalisch wirkenden Backpulverzusatz ergänzen und hoffe, damit auch wieder zusätzlich den Pilzbefall der Knospen zu mindern: Heuer hatte ich bereits sehr wenige braune Knospen.:grins:
    Und ich hoffe, dass dies auf die Frühjahrsanwendung des Hexengebräus zurückgeführt werden kann.
     
    Apropos Rhodo's.
    Ein Garten ohne Rhodo's ist für mich undenkbar. Rhodos und Latschenkiefern gaben dem Berggarten das Gepräge, als ich mich als bereits betagter "Jungunternehmer" aus beruflichen Gründen aus dem Status des "Teil- Selbstversorgers" verabschiedet hatte.
    Ja, damals waren wir alle noch ein Bisschen jünger, die Rhodos und der Opitzel.
    Mittlerweile wird mir der Pflegeaufwand zu hoch, um die gealterten Sträucher up to date zu halten.
    Was tun?
    Die Bestände verjüngen? Oder auf andere Gehölze wie zB. Hortensien umstellen, die noch dazu viel längere Blütezeiten aufweisen?
    Doch was bleibt dann von meiner Jahrzehnte gepflegten "Gartenphilosophie:?
    Im Boden ist bei mir ein weiteres Problem verborgen, das die alten Rhodo- Sträucher stärker beeinträchtigt als in ihren jungen Jahren: Schichtenwasser. Darunter ist eine Grundwasserströmung herab von inserem Hausberg zu verstehen, die immer wieder den sauren pH- Wert der Rhodo- Standorte durch Einschwemmung eliminiert. Da bin ich ständig mit Kompensationsbemühungen beschäftigt.
    Kennt jemand dieses Problem?
    Wer weiß Rat?:(
     
    Apropos Rhodo's.
    Ein Garten ohne Rhodo's ist für mich undenkbar. Zumindest bis jetzt!
    Rhodos und Latschenkiefern gaben dem Berggarten das Gepräge, als ich mich als bereits betagter "Jungunternehmer" aus beruflichen Gründen aus dem Status des "Teil- Selbstversorgers" verabschiedet hatte.
    Ja, damals waren wir alle noch ein Bisschen jünger, die Rhodos und der Opitzel.
    Mittlerweile wird mir der Pflegeaufwand zu hoch, um die gealterten Sträucher up to date zu halten.
    Was tun?
    Die Bestände verjüngen? Oder auf andere Gehölze wie zB. Hortensien umstellen, die noch dazu viel längere Blütezeiten aufweisen?
    Doch was bleibt dann von meiner Jahrzehnte gepflegten "Gartenphilosophie:?
    Im Boden ist bei mir ein weiteres Problem verborgen, das die alten Rhodo- Sträucher stärker beeinträchtigt als in ihren jungen Jahren: Schichtenwasser. Darunter ist eine Grundwasserströmung herab von unserem Hausberg zu verstehen, die immer wieder den sauren pH- Wert der Rhodo- Standorte durch Einschwemmung verdirbt. Da bin ich ständig mit Kompensationsbemühungen beschäftigt.
    Kennt jemand dieses Problem?
    Wer weiß Rat?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Opitzel, ich kann Dich verstehen. Wenn man sich ein Konzept für den Garten überlegt hat und das auch jahrelang gut funktionierte und erfolgreich war, will man nach Möglichkeit nichts daran verändern. Und dann nagen ab und zu schon mal Zweifel: Da sieht was nicht mehr ganz so schön aus oder es wird ein wenig mühseliger, den Pflegeaufwand zu betreiben und und und.
    Ich hab mich nach Jahren von allen Rhodos, die hier im Garten standen getrennt, weil ich endlich einsah, dass ich hier den Ansprüchen der schönen Pflanzen nicht gerecht werden kann - trotz saurer Rhodoerde. Ich hatte dann die Mickerei irgendwann satt.
    Hab nur noch zwei Azaleen, die mich aber auch eher nicht glücklich machen.:( Vielleicht werde ich hier auch zum Radikalen. Noch bin ich aber nicht soweit - kommt drauf an, wenn diese Sch...-Trockenheit vorbei ist, was man sich dann statt dessen zulegen könnte. Mehr Pflanzen, die Trockenperioden gut überstehen eventuell oder Präriepflanzen vielleicht?:confused: Ich könnte ja auch ein gänzlich neues Gartenkonzept anstreben: Prärie- und Steppengarten - für den Fall, dass solche wasserarmen Sommer sich häufen...:mad:
    Im Moment kommt mir erst mal keine neue Pflanze in den Garten, die ich anfangs ja noch betüdeln muss. Keine guten Anpflanzbedingungen...
     
    Ich bewundere jeden, der schöne Rhodis im Garten hat,
    denn ich komme mit Rhodis gar nicht zurecht.
    Weiß nicht warum, aber die wollen nicht bei mir.
    Zum Glück gibt es genug Auswahl anderer schöner Pflanzen!


    LG Katzenfee
     
    Jedenfalls tue ich mich schon mal "interessehalber" nach Hortensien um, die es nicht gar so pennibel mit der Acidität des Bodens nehmen und möglichst auch etwas Sonne vertragen.
    Eine kenne ich schon, und ich habe sie schon im Garten, weil sie in sein naturnahes Ambiente passt: Die "Waldhortensie" Annabell.
    Auch die Pinky Winky scheint sich schon mal bei mir wohlzufühlen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Annabell steht bereits seit 23 Jahren an der Flanke meiner "Himmelsleiter". Sie wurde mir von einer ausgesprochenen Fachfrau empfohlen mit den Worten "wenn DIE es nicht schafft ...." und sie hielt sich in dem schwierigen Terrain prächtig. Sie steht - sehr durchschnittlich dargestellt - halbschattig. Im Herbst muss ich sie dringend verkleinern, wobei ich die Abstiche meist zur Vermehrung nutzen werde.
    Richtig gelesen: Die Annabell schafft auch das, sie lässt sich durch Teilen vermehren.

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    Das ist eine Tochter, die durch Zusammenfügen einzelner bewurzelter Stängel entstand, die bei einer Teilungsaktion übrig waren.
    "Alte Krauter" können eben nichts Lebendes so einfach "entsorgen".
    Sie steht - immerhin heißt sie ja auch "Waldhortensie" - in praller Sonne an der Nordmauer des Obergartens, wenn auch eingeramt durch die benachbarten Sträucher. Naja, gut, der alte Opitzel lässt sie nicht verdursten und der 1000- Liter- Tank steht in 8 m Entfernung.:grins:

    33281437vn.jpg


    Diese "Pinky Winky" fand ich im Herbst 2016 mitten in meinem Gartenumbau als armseliges Bündel Hortensie für 2,50 € im Ramschregal unseres Baumarkt/Gartenmarkt- Monopolisten. Ich konnte sie nicht dort lassen.
    Aber sie hat sich ganz schön "herausgemacht".

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    Leider fielen meine schönen und fast immer reichblühenden Bauernhortensien dem Gartenumbau zum Opfer. Der Robotereinsatz gestattete nicht mehr ihr lauschiges halbschattiges Plätzchen.
    Was ich jetzt suche, ist vor einer sonnenbeschienenen Garagenwand eine möglichst hohe und farbige Pflanze. Ich habe die Vanille Fraise im Auge? Ratet Ihr mir zu??
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die sieht ja wunderschön aus, Erik!

    Was die Vanille Fraise betrifft, kann ich leider nicht weiter helfen.
    Aber ich glaube, Eva hat eine.
    Frag doch mal bei ihr nach; sie kann dir bestimmt raten.


    LG Katzenfee
     
    Beim Lesen Deines Beitrages kam mir so der Gedanke: "Na dann braucht er die Vanille Fraise" und siehe da, am Ende des Beitrages steht genau diese zur Diskussion.
    Ich habe die Vanille Fraise zwar erst seit 3 Jahren, aber bisher hat sie mich noch nicht enttäuscht. Sie erblüht weiß und im Verblühen werden die Rispen dann rosa. Ich hab ja auch noch die Limelight, auch eine sehr schöne Rispenhortensie, aber der Farbwechsel den Vanille Fraise vollzieht, ist der entscheidende Pluspunkt.
    Beim mir steht Vanille Fraise sogar recht sonnig, aber mit der Extraportion Kaffeegrund und regelmäßig Wasser, ist das kein Problem.
     
    Danke, Beate, ich habe darüber in einigen Beiträgen nachgelesen, aber Du hast bei mir den Startknopf gedrückt.:grins:

    Sag doch bitte,
    Wie hoch und breit ist Deine vor drei Jahren angeschaffte Pflanze, und welche Maße hatte sie beim Pflanzen?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich habe für liebe Gartenfreunde Samen des Silbertalers (oder Judaspfennigs) geerntet und trockne sie jetzt.
    Es ist eine Menge zusammengekommen,
    sodass ich weitere Gärtner damit "beglücken" kann. Natürlich kostenlos.
    Hat noch jemand Interesse?
     
    Wenn du mir ohnehin schon Telekien-Samen zukommen lasst, würde ich mich über einige Silbertaler auch noch freuen. Aber nur, wenn noch übrige da sind. :)
     
    Gerne, Linserich!
    Offensichtlich dauert es bei den Telekien noch etwas, die Samen sind noch grün. :grins:Da wird es mit den Silbertalern eher werden.
     
    Meine Vanille Fraise war glaub ich so um die 40-50 cm hoch, das ist jetzt aber wirklich sehr geschätzt, was einem "keine Ahnung" doch näher kommt. Jetzt ist sie so ungefähr 1 m hoch und ca. 1,20 m breit. Ich hab noch mal bei der Baumschule, wo ich sie bestellt hatte, nachgeschaut und da spricht man von Zuwachs von 15-30 cm/Jahr und das scheint hier tatsächlich zuzutreffen.
     
    Sie ist so eine tolle Pflanze,Beate!!
    Ich hatte den vorgesehenen Standort bereits mit einer Telekie besetzt, aber die Telekie ist eine Pflanze für halbschattige bis schattige Räume mit viel Feuchtigkeit, wie ich las. Also Standortwechsel!!!
    Und da der Standort gut einsehbar ist, dürfte die Vanille Fraise am Platz sein, zumal ihre Blüte angeblich den ganzen Sommer währen soll.
    Dagegen wirkt selbst die markante Telekie bescheiden.
     
    Hallo, Marmande,
    bei mir wachsen die Silbertaler sehr üppig im lichten Schatten. Die Situation im Schatten unter einer großen Latschenkiefer gefällt ihnen besonders gut. Auch in einer mit Ziersträuchern bewachsenen Rabatte fühlen sie sich wohl, ohne dass sich Wurzelkonkurrenz auswirkt.
    Förderlich ist, wenn die Samen etwa 2-3 cm tief mit dem Eisenrechen "hineingekratzt" werden.
    Wer sie in Reihen säen will, kann das auch mit ebenso tiefen Rillen erreichen.
    Lass die Ansaat und auch die Jungpflanzen nicht austrocknen, das vertragen sie nicht, und das ist auch die einzige nötige Pflegemaßnahme.
    "Gezielte Aussaat" ist im Herbst zweckmäßig, denn die Silbertaler sind Kaltkeimer.
    Ich reche den Boden unter der Kiefer deswegen im Herbst mit dem Eisenrechen mal durch, und das war's dann.
    Übrigens, die größten der aufgelaufenen Brutzwiebelchen der Etagenzwiebeln sind jetzt etwa 35 cm hoch, und es schoben sich noch weitere ans Tageslicht.:grins:
     
    Ich hab hier mal Bilchen unserer Rispenhortensien, wie gesagt im 3. Jahr im Garten

    Anhang anzeigen 600360 Lime Light, Standort ab ca. 15 Uhr Schatten, derzeit ca. 80 cm hoch, 1 m breit,
    Blütenrispen ca. 15-20 cm lang und ca. 12 cm im Durchmesser

    Anhang anzeigen 600361 Vanille Fraise, Standort ab Mittag volle Sonne, derzeit ca. 1 m hoch und 1,50 m breit,
    Blütenrispen ca. 10-12 cm lang und ca. 8 cm im Durchmesser
     
    Genau, Beate, und so werde ich das auch machen.
    Der Silbertaler- Samen ist bis zum WE bei dieser Dürre ganz sicher durchgetrocknet. Ich habe gerade gelesen, dass Du bei Pyro wegen Telekiensamen nachgefragt hast. Der ist bei mir auch versandfertig und könnte mit in Dein Samenbrieflein, wenn Pyros Vater keinen "fertigen" haben sollte. Natürlich nur, wenn ..... :grins:
     
    Unsere Fremdenverkehrsleute bewerben unsere Umgebung gern mit der "Sonnenterrasse über dem Werratal".
    Gut und schön, aber die Sonne reicht nun zu, denn ein volles Vierteljahr Sonne mit nur wenigen unbedeutenden "Spritzern" bringt nicht nur die Landwirte in Bredouille, auch die Hobbygärtner kriegen es mit der Angst zu tun.
    Klar, die Prestige-"Rasen" werden mit Leitungswasser gesprengt. Unsere Talsperren und Rückhalteseen über dem Einzugsgebiet der Werra sind noch gut gefüllt.
    Meine Wiesen, die Dank Robby bisher durchgehalten haben, und die wie der ganze Garten kein Leitungswasser bekommen, haben die Modefarbe "Camouflage" angenommen. Mittlerweile komme ich mit dem Regenwasser dem Boden meiner Tanks nahe (2.250 Liter) und jetzt wird es so happig, wie ich es in nahezu 60 Gartenjahren noch nicht kennengelernt habe.
    Wie war das mit dem "Lichtlein, das von irgendwo herkommt"??
    Ich brauche kein Lichtlein, ich will eine Woche Landregen!!!:D:D
     
    Hier wird auch schon (eigentlich zu früh) geerntet auf den Feldern.
    Im Garten können wir ja gießen; das kann ein Bauer auf seinen Feldern nicht.

    Vorgestern gab`s hier ein Gewitter - vollkommen unangekündigt.
    Hat 8 Liter gebracht - nicht die Welt, aber besser als nicht!


    LG Katzenfee
     
    Ich brauche kein Lichtlein, ich will eine Woche Landregen!!!:D:D

    Dem schließe ich mich an, Opitzel. Es sieht bei uns ja nicht anders aus.
    Die Landwirte holen das Getreide in Notreife vom Feld und die Viehzüchter verfüttern schon das Winterfutter, weil die Weiden nichts mehr hergeben.
    Im väterlichen Garten ohne Wasseranschluss sind die Teiche trocken gefallen, die Teichrose steckt fest im Schlamm und hofft zu überleben. Mit dem letzten bischen Wasser in den Regentonnen wird gegossen, was essbar ist.

    Eine Woche Landregen wäre für so vieles die Rettung, aber es ist keine in Sicht. Wir werden erst nächstes Jahr sehen, was überlebt hat.
     
    Ja es ist einfach irre, was abgeht. Ist mit der Ernte und Trockenheit hier auch nicht anders. Die Bauern sind so zíemlich fertig mit der Ernte, normal beginnt die erst jetzt um die Tage, also immer erst Ende 1. Augustwoche bis 2. Augustwoche. Die Wiesen sehen teilweise auch sehr "bescheiden" aus, von Luzerne und Rotklee rede ich mal gar nicht.....
     
    Abgeguckt bei Eva- Maria (freilich nicht derartig professionell angelegt) habe ich mir eine Pump- Umlaufmethode ausgedacht, die mir das Kannenschleppen dezimieren soll.
    Der Schlauchausfluss aus den Tanks sollte bei reichlichem Wasserangebot mittels Pumpe erfolgen, in Dürrezeiten passiv (Schwerkraft), um das kostbare Nass rationell verwerten zu können.
    Jedenfalls sollte das Wasser in den Tank gepumpt werden, von dem es fließen soll.
    Heuer ist nichts zu erproben hinsichtlich Erleichterung!!
    Ich bin leider gehalten, das wenige verbliebene Regenwasser auch über längere Strecken zu den Rhodi's und Hortensien zu schleppen,
    der Rest bekommt temperiertes, dh. abgestandenes Leitungswasser aus einem großen Kübel, natürlich auch per Kanne an Opitzels langgezerrten Armen.
    Positives Denken wird immer wieder abgewürgt durch das Fäkalwort auf der Zunge!!!:mad::D
     
    So alt musste ich werden,
    um dies zu sehen:
    Tomaten mit Sonnenbrand!!!

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    Ausgerechnet die robuste "Wladiwostok" traf es! Der Name besagt es, mit Hitze kommt sie wohl nicht so gut zurecht wie mit unfreundlichen Temperaturen.:D
     
    Wie bekommt Euern Tomaten die sengende Hitze?
    Gegen die Trockenheit kann man ja noch etwas unternehmen, wenn man noch Wasser hat.
    Meine "Sonnverbrannten" habe ich ja schon gezeigt. Ich hoffe, die angesengten Stellen trocknen ein und faulen nicht. Es wäre schade, denn die Sorte Wladiwostok" ist eine Tomate, wie ich sie mag: Mit herzhaftem tomatigen Geschmack.
    Ansonsten laufen meine erstmals seit vielen Jahren wieder ausgepflanzten "Freilandtomaten" heuer kaum Gefahr, mit der hässlichen Phytophtora in Konflikt zu geraten. Ich komme ja bald mit dem Düngen nicht nach!!
    Wer kann mir Ratschläge zu Flüssigdüngen geben?
    Bisher habe ich nur Erfahrung mit Tomatenblätter- und Beinwelljauche, und da meine ich doch, dass es doch einen Tomaten- Volldünger in flüssiger Form braucht.

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    Die "Gekübelten" habe ich schon in "gemäßigte" Bereiche gerückt.
    Die mit festem Standort an der südwärts zeigenden Dachkante zeigen nur oben frisches Grün, wo sie nicht dauernd von der Sonne strapaziert werden, "unten herum" haben sie schon lange die Blätter nach oben gerollt.

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    Ihre erwartete Höhe erreichte die a Grappoli ´d Inverno an diesem Standort auch nicht, während sie auf der Hofterrasse die 2 m- Marke überschreitet.
    Insgesamt machen mir die Tomaten trotz der Hitze viel Freude.
    Ein "Testjahr" für Überlebenschancen im Freiland wird es heuer natürlich nicht.:D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Im Großen und Ganzen geht es den Tomaten gut;
    trotz Hitze - die im GWH müssen teilweise 40° ertragen.
    Dafür "saufen" sie aber wie blöd! :grins:
    Einen extra Tomatendünger habe ich nicht.
    Nur einen Bio-Gemüsedünger, der für alles Eßbare verwendet wird.

    Hmmm - der Name fällt mir gerade nicht ein - kann ja morgen mal
    gucken. Er sieht aus wie brauner Sirup.
    Den gibt`s 1x wöchentlich.

    Meine sind auch schon höher als 2m.
    Auf der Terasse etwa 2,50m und im GWH ca. 2,30m.
    Dort stoßen sie bereits am Dach an und wachsen jetzt quer weiter. :grins:

    Also ich finde, den Tomaten taugt das Wetter volle Kanne!



    LG Katzenfee
     
    Da zog nun schon mal eine richtige Gewitterfront auf den Thüringer Wald zu, legte in Frankfurt den Flugbetrieb lahm, schickte Sturmböen voraus, die bei mir zwei hohe Tomatenstöcke umlegten, ...... und das war's.!!!!:mad:
    Ich konnte nur in ohnmächtigem Grimm auf der Wetterkarte verfolgen, wie ein erstarkendes Hoch über Bayern seine Bahn fast rechtwinklig nach Norden drehte.:schimpf:
    Da hätte der olle Petrus sich auch seinen blöden Sturm ins Haupthaar reiben können!!
    Wieder nur 3 Tropfen Regen!
    Jetzt geht es ans Eingemachte!
     
    So war`s bei uns gestern, Erik.
    Starker Wind, fette dunkle Wolken und ?
    ..... kein Tropfen!
    Nur der Wind hat mir auch einiges umgeschmissen! :schimpf:

    Heute Nacht soll`s hier gewittern.
    Der sch..... Wind geht schon wieder!
    Hoffentlich bekommen wir wenigstens dieses Mal Regen!


    LG Katzenfee
     
    Einsatz von Giftstoffen im Garten? Herbizide, Pestizide
    Der Wirkstoff Glyphosat von Monsantor wird nicht nur in der Landwirtschaft eingesetzt. Das Präparat RoundUp ist auch vielen Gärtnern nicht unbekannt.
    Mir persönlich sehr gut bekannte Landwirte vertreten die Auffassung, dass sie ohne Glyphosat nicht nicht gewinnbringend wirtschaften könnten.
    In Deutschland gibt es zwei Hauptanwendungen: Zum einen wird damit alles Grün auf Äckern abgetötet, in die ein Bauer ohne zu pflügen Getreide säen will, zum anderen kann man mit Glyphosat eine Woche vor der Ernte dafür sorgen, dass alle Halme absterben und die Körner trocken und lagerfähig sind. Beides ließe sich auch anders erreichen, aber unterm Strich würde das laut eigener Auskunft für die Branche fünf bis zehn Prozent Ertragsrückgang bedeuten.
    Die Auseinandersetzung nimmt inzwischen weltanschaulichen Charakter an.
    Beiläufig hatten wir uns bereits verschiedentlich dazu ausgetauscht.
    Der Monsantor- Konzern, der inzwischen durch einen Deal in den deutschen Bayer- Konzern eingegangen ist, ist hier nicht unbekannt,
    auch durch seine zweifelhafte Rolle als Saatgutkonzern.
    Zum Glück geht es bei uns Hobbygärtnern nicht um wirtschaftliches Sein oder Nichtsein.
    Nicht nur als einer der Ältesten in unserem Forum, sondern auch im Besitz einer universitären Ausbildung in Chemie und Biologie habe ich seit Langem jegliche Anwendung von Giften aus meinem Garten verbannt, und sie durch "Hausmittel" aus haushaltstypischen Ingredienzen ersetzt.
    Ich werfe die Frage deshalb hier noch einmal auf, weil Statistiker behaupten, in den Gärten würden durch zu hochdosierte Anwendung chemischer Präparate ("Viel hilft viel") mehr Umweltschäden generiert als durch die fachmännische und wirtschaftsgesteuerte Abwendung in der Landwirtschaft.
     
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