Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

An der Blüte, Katzenfee.
Meine weibliche Ilex trägt weiße etwa Daumennagel große Blüten
Die Blüten auf der männlichen Pflanze sind sehr klein und unscheinbar oliv. Dafür sitzen sie sehr zahlreich in den Blattachsen der blühenden Zweige.
Übrigens muss "die Chemie" auch bei Ilex- Partnern stimmen.
Jahrelang stand in der Nähe der jetzt fruchtenden Pflanze ein grün belaubtes Ilex- Männchen, leider ohne Erfolg. Es waren wohl keine nahe verwandte Arten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Erik

    Die Einsamkeit vieler Menschen kommt doch nur daher, daß sie zu Hause sitzen, und darauf warten, gebraucht zu werden.
    Viele klagen ja auch darüber, daß ihnen keiner hilft.
    Man muß raus gehen, Hilfe anbieten, oder darum bitten, nur so kommt man aus seiner Einsamkeit.



    Das sagt mein Vater, der in wenigen Tagen 79 wird, auch immer. Wenn jemand einsam ist, dann muss er raus und sich engagieren. (Rumgejammer a la "niemand besucht mich", wie er es von der einen Schwägerin hört, macht ihn jedes Mal sauer.)

    Der Erfolg bei ihm ist, dass ich ihn manchmal erst nach Tagen am Telefon erreiche, weil er halt einfach nicht zu Hause ist, wenn ich das bin. Aber das ist mir doch um Klassen lieber, als wenn er daheim hockte und mit sich nichts anzufangen wüsste.
     
  • Hört sich gut an - rausgehen, engagieren.
    Hilft nur nicht immer und jedem, denn nirgendwo drückt die Einsamkeit schwerer als unter vielen Menschen, die sich oft gern helfen lassen, aber nicht wirklich Interesse am Helfenden haben. Nun ja, Zuhause rumhocken heißt auch nicht zwangsläufig, dass man nichts mit sich anzufangen weiß.
     
  • Dein Paps ist von rechtem Schrot und Korn, Pyro, und wenn Du ihn anlässlich seines Geburtstags besuchst, bitte ich Dich, ganz herzliche Grüße und Wünsche für das nun beginnende 80. Lebensjahr vom Thüringer Opitzel und seiner GdT auszurichten.
    Wenn der Bekanntenkreis beim Spaziergang durch die Stadt immer mehr abnimmt, immer mehr Weggefährten das Haus nicht mehr verlassen können oder bereits weggestorben sind, fühlt man sich nach und nach in einer fremden Welt, wenn ..., ja wenn man sich nicht mit den Folgegenerationen ins Einvernehmen setzt. Zum Glück sind wir noch zu zweit und wissen dieses Glück hoch zu schätzen. Zum Glück leben auch unsere engen Freunde noch und ihre "kleinen grauen Zellen" sind noch aktiv, aber immer wichtiger wird der Zusammenhalt in der Familie, der unser Alter mit vielen Freuden erfüllt, ein Verdienst vor allem meiner GdT, die diesen Schatz immer schon mit großer Sorgfalt und viel Feingefühl pflegt und erhält.
    :)
     
    Lycell, es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn jemand allein zu Hause sein möchte.

    Wenn aber jemand allein zu Hause sitzt und darüber unglücklich ist, dann sollte er, so das irgendwie noch möglich ist, rausgehen.

    Opitzel, ich werde meinem Vater eure lieben Grüße ausrichten. Explizit besuchen zu seinem Geburtstag werde ich ihn nicht, aber wir sind an dem Tag zusammen im Zug auf der Rückfahrt von Halle an der Saale unterwegs. (Ab Hamm trennen sich dann die Wege.) Meine Neffe wird am Wochenende gefirmt und wir fahren mit der Bahn hin, Sitzplatzreservierung zusammen haben wir auch schon. Auf dem Hinweg kann ich einfach in den Zug, in dem mein Vater sitzt, zusteigen.

    Damit der Geburtstag nicht unter den Tisch fällt, will ich wenigstens einen kleinen Kuchen backen und mitnehmen. Vielleicht können wir in Halle auch noch mit der Großfamilie ein Geburtstagsfrühstück zelebrieren.
     
  • Oh dein Paps hat bald Geburtstag, Pyro?
    Ich wünsche ihm alles Gute und daß er noch
    gaaaanz lange so fit bleibt!


    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meine Hostas in vier Kübeln und im Aluminiumwännchen (ich sag dazu immer "mein Gesellschaftsaquarium", weil von Hexenbesen bis zum Kleinen Blauen Mausohr sich etliche Familien und Arten die Hand geben) haben mit zentimeterlangen Spitzen angedeutet, dass sie alle ohne jeglichen Winterschutz die heurige wochenlange Dauerfrostperiode überstanden haben.
    Die Heuchera im Kübel waren auch die Helden des vergangenen Winters. Aber jetzt müssen sie dringend geteilt werden.
    Facit: Ich werde keinen Cent mehr für kostspielige Winterschutzartikel ausgeben, außer sie sind hübsch und ich nutze sie zu Dekozwecken.
    :)
     
    Meine Hostas im Topf gucken auch schon ein paar Zentimeter raus, Erik.
    Stehen auch ohne Schutz den ganzen Winter draußen.
    Denen macht das gar nix.
    Hab nur den Winter über die Untersetzer weggenommen,
    damit sie mir nicht absaufen und verfaulen.

    LG Katzenfee
     
  • Das halte ich generell für wichtig, Katzenfee.
    Untersätze habe ich inzwischen nur noch, wenn ich die Oberfläche des Standortes schützen muss. Ich habe zB. drei Kübel mit Begonien auf unterschiedlich hohen Holzrundeln stehen.
    Dazwischen sind selbstverständlich Untersetzer.
    Ansonsten habe ich sie durch Spülbeckeneinlagen aus Plastikmaterial ersetzt, damit das überschüssige Wasser flott abfließen kann und eine saubere Trennung zum Untergrund gewährleistet ist. Die gekübelten ungeschützten Pflanzen überwintern bei mir, wenn es geht, auf den Steinen des Spritzschutzstreifens entlang der Hauswand.
     
  • So, dumm aufgelaufen und dafür bestraft worden:
    Jetzt habe ich dicht schließende Gläschen und isolierende wie verdunkelnde Holzkästen für sichere Samenaufbewahrung.:grins:
    Und jetzt darf ich meine umfangreiche Sammlung an Stockrosensamen der Reihe nach der Keimprobe unterziehen.
    Gerade heuer wollte ich den alten Trick anwenden, noch im Aussaatjahr zu blühenden Stockrosen zu gelangen. Anzuchtergebnis: Leider Null!!
    Jetzt muss ich alter Stockrosenfan zusehen, dass ich blühfähige Pflanzen für dieses Jahr erwerben kann.
    Schwierig ist daran, dass ich nur urtümliche ungefüllte Arten gebrauchen kann, die der Wildform nahe kommen.
     
    Das kann schwierig werden. Zumindest hier findet man nur noch gefüllte Blüten, aus welchen Gründen auch immer.
    Ich drück dir die Daumen, dass du fündig wirst.
     
    Ich hoffe ja immer noch, dass nicht alle Samen - es sind ja auch letztjährige dabei - tot sind, Lycell.
    Die ersten sechs Sorten habe ich jetzt auf Vlies zur Keimprobe.
    Um nach dem Gartenumbau auf Mähroboterunterstützung wieder zu einem naturnahen Garten mit dem Anspruch, eine Berg- und sogar subalpine Landschaft nachzubilden, zurück zu kommen, nützen mir die schönsten gefüllten Stockrosen nichts. Bei GP habe ich sogar ungefüllte Arten gefunden mit unerhörter Farbenpracht. Leider kommen auch sie nicht in Frage.
    Mittlerweile funktioniert auch auch meine Trickkiste nicht mehr, durch sehr frühe Anzucht im gleichen Jahr blühfähige Pflanzen zu haben. Jetzt bin ich also auf der Jagd nach blühfähigen Pflanzen.
    Oder ich lerne wieder Geduld, Lycell :D
     
    Mein durch die Ansprüche des Mähroboters stark veränderter Garten sah am Anfang aus wie ein Schnittmusterbogen.
    Erster Eindruck: Nackig!! Nackig, wohin man schaut!!
    Aber aus unserem Forum erfuhr ich sofort Solidarität! Mein "neuer robotergestützter" Garten sollte ja an meine bisherige Gartenphilosophie anknüpfen: Naturnaher Garten, der sich um die Abbildung einer Berg- bzw. sogar subalpinen Landschaft bemüht.
    Ja, finde erstmal die dafür geeigneten Pflanzen!!
    Da erfuhr ich vielfache Unterstützung, und ich möchte Orangina, Katzenfee und Rosabelverde stellvertretend für etliche weitere Helferlein benamsen und allen ganz herzlich danken.
    Nahezu alle Plätze in Opitzels Robotergarten sind belegt und "nackig" ist ein Begriff noch des vorigen Jahres, denn alles ist wie "vorher": Eng!!
    Meine Sorge um die strukturgebenden Pflanzen ist auch teilweise gelöst, dank Oranginas Muskateller- Aktion. Jetzt fehlen mir noch heuer blühfähige ungefüllte Stockrosen- Pflanzen, weil die Eigenanzucht schief ging. Gefüllte oder "Neonfarbige" passen da nicht: lieber eine höhere Anzahl "Muskateller", Orangina!
     
    Schade mit Deiner misslungenen Stockrosen-Zucht. Das haben damals meine Jungs für mich "erledigt". Die fanden, dass die trockenen Blüten-/Samenstengel gute Fechtwerkzeufe sind und haben dadurch die Samen im gesamten Garten verteilt. Wenn es ausreicht, kann ich im Sommer/Herbst für Dich ernten und Deine Samen-Vorräte wieder etwas auffüllen.
     
    Ja, Beate, wenn Ihr die ursprünglichen, die ungefüllten Stockrosen habt,
    hätte ich natürlich Interesse. Sie sind aus der Mode und offensichtlich out of order.
    Aber genau die möchte ich verstärkt pflanzen.
     
    Opitzels Gartenwelt ist seit gestern Abend wieder heil:
    ROBBY ist zurück, generalüberholt, mit aktuellem Programmupdate und Prüfprotokoll.
    Heute hatte er seinen ersten Arbeitstag und legte sich mächtig ins Zeug.
    Bei diesem "Graswachswetter" höchste Eisenbahn, dass mein stiller Helfer wieder mitwirkt! 20180428_162525.jpg

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    Opitzels Gartenwelt ist seit gestern Abend wieder heil:
    ROBBY ist zurück, generalüberholt, mit aktuellem Programmupdate und Prüfprotokoll.
    Heute hatte er seinen ersten Arbeitstag und legte sich mächtig ins Zeug.

    Jaja, Opitzel, poste Du nur schön die neiderweckenden Fotos von Deinem Gartenhelfer. Ich durfte gestern schon wieder mein eigener Robby sein und meine beiden Wiesen unupgedatet - also wie immer - mähen. Nach nur 9 Tagen!:d
    Ich kann mir genau die Szene vorstellen, wie Du mit Kamera oder Handy den fleißigen Arbeiter hocherfreut und stolz bei der Arbeit knipst. Kannst mir glauben, I, Robby war gestern nicht so fotogen!;)
     
    Dein Robby war, so scheint mir, die beste Anschaffung, die du machen konntest.
    Schön, dass dein "Kumpel" wieder da ist und sich um den Rasen kümmert.
     
    Du hast ja so Recht, Lycell!
    Und so war es auch geplant. Die Mahden in diesem Frühjahr aufgrund des superschnell wachsendes Grases und der Neuansaat von Robbys "Einflugschneise" zu seinem Ladegerät haben mir erneut meine Grenzen aufgezeigt, die ja leider immer prekärer werden.
    Ein alter Mann ist eben kein D- Zug mehr.
    Robby schenkt mir Zeit mit meinem Garten und schiebt das Ende der Gärtnerei hinaus.
    Ich bin dankbar, dass es nunmehr diese technischen Unterstützungen gibt.
    :)
     
    Frühlingserwachen sieht anders aus. Meine wundervollen Storchschnäbel (Geranium) haben sich prächtig entwickelt.
    Noch prächtiger gediehen unter ihrem Schutz die Gierschpflanzen.
    Es ist richtig, alle anderen Unkräuter wurden unterdrückt, aber der Giersch steht so hoch, dass er über dem Geraniumdickicht zusammenschlägt.
    Fehler und Fehlkalkulation, Opitzel!!
    Nachdem ich gestern nur einen Teil der Geraniumfläche halbwegs säubern konnte, lassen die durch bodennahes Arbeiten schmerzenden Knochen heute gar keine Fortsetzung zu.
    Facit: Der letzte Blühsommer meiner geliebten Storchschnäbel.
    Im kommenden Jahr werden sie ausgetauscht gegen massivere Pflanzen mit markanterem Habitus, die nicht wuchern. "Hackenfreundliche" Pflanzen eben.
    Die Storchi's jedenfalls haben ihre Bodendeckerprüfung nicht bestanden, sie müssen aus meinem Altersgarten verschwinden.
    :(:(
     
    Erst mal wünsche ich dir gute Besserung, Erik!
    Ich kenne das auch, wenn man nach manchen Arbeiten
    am nächsten Tag eine totale Nullrunde einlegen muß,
    weil man sich kaum mehr rühren kann.

    Zum Giersch fällt mir nur ein, daß du wohl kaum eine
    Pflanze finden wirst, die den komplett unterdrückt.
    Ich wüßte keine ........
    Also können die kleinen Storchschnäbel nix dafür;
    sie haben ihr Bestes gegeben, aber der Giersch ist einfach
    zu übermächtig!


    LG Katzenfee
     
    Versuche es mit dicker Teichfolie und kleinen Löchern für das Geranium.

    Alternativ Geranium ausbuddeln und den Rest mit der chemischen Keule traktieren. Hernach das Geranium replantieren. Folie zur Sicherheit drunter .
     
    Was ist eigendlich aus den Telekien geworden? So, wie die wuchern, müssten sie auch eine Chance gegen den Giersch haben.

    Jedenfalls habe ich bei meinem letzten längeren Besuch im väterlichen Garten mühsam meinen Weg zwischen den Beeten von Telekien-Jungpflanzen gejätet, und als ich jetzt zwei Wochen später wieder da war - jedoch nur mit Zeit zum Gucken, nicht zum Arbeiten - wuchsen schon wieder genug, um einen Urwald zu eröffnen.

    Falls du also Nachschub möchtest, dann sag rechtzeitig Bescheid, bevor mein Vater jätet.
     
    Die Telekien haben mühelos überwintert, Barbara.
    Es gibt wohl kaum eine Pflanze, die so schnell von Null auf 100 aufpowert, und das, obwohl ich sie in der Zeit des Auflaufens umgesiedelt habe.
    Für die ursprünglich vorgesehenen Beetplätze waren sie doch zu gewaltig, obwohl sie ja erst ihre Rosette aufgebaut hatten. Wenn sie heuer "in die Höhe" gehen, denke ich doch, dass sie schlanker bleiben.
    Ich habe mit den Ecken, die der Robby nicht bestreichen kann, für die lebenskräftigen Telekien erstklassige Quartiere gefunden.
    Wenn bei Paps noch 2-3 Sämlinge anfallen, hab ich für sie "Aufgaben".
    Meine Nachbarin, an die ich aus Deinem reichhaltigen Paket Pflanzen weitergereicht hatte, sieht ihre große Hundehütte nicht mehr. Macht nichts, der Hund lebt nicht mehr, und für die Enkelin wird es ein "Zauberwald".:grins::grins:
    Gegen Giersch sind sie allerdings keine Waffe: Sie machen Unkraut wie Blumen "unsichtbar".
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Deine Worte zum Giersch, Katzenfee, unterschreibe ich vollinhaltlich!
    Da hilft wohl nur radikales Abdecken mit Unkrautvlies oder Teerpappe und "Aushungern"
    Danke für Deinen zweifellos praktikablen Tipp, Marmande!
    Aber ich muss mich wohl blutenden Herzens von meinen Storchschnäbeln trennen.
    Ich komme halt nur noch sehr schwer und unter Schmerzen "runter" und werde sie wohl oder übel durch eine Ersatzpflanzung ersetzen, die ich mit der Stielhacke pflegen kann.
    Übrigens habe ich eine Bezugsquelle für Etagenzwiebeln gefunden. Es ist toll, dass Du Deine Verwandten für mich bemühen wolltest.
    So geht es einfacher. Besten Dank jedoch für Deine Solidarität!!
     
    Giersch decke ich jahrelang mit Unkrautvlies ab und streue Holzhäcksel drauf. Am Rand und durch die für andere Pflanzen geschnittenen Löcher kommt er allerdings durch. Er wird das Beet sicher wieder schnell besiedeln, wenn man das Vlies entfernt.
    Schade: ich hatte auch von dem Geranium-"Trick" gehört und vor, ihn mal anzuwenden.
     
    Das Abdecken und Aushungern des Giersch funktioniert, Heiner.
    Man braucht allerdings Geduld dazu. Da reichen 2-3 Jahre nicht aus. Unter meiner Magnolie lag das Unkrautvlies nach meiner Erinnerung 4 Jahre, das brachte ihn um!
    Als Studenten haben wir an einer tiefen Baugrube einer Gierschpflanze nachgegraben und fanden einen unterirdischen Baum mit richtigen Ästen, an dere Spitzen die oberirdischen Gierschpflanzen saßen. Da steckt eine Menge "Reserven" dahinter!
     
    Mach mich nicht schwach von wegen Giersch...... ich habe ja hier davon auch Unmengen. Ich hoffe aber doch, dass die große Rodungsfräse, die dann auf 40 cm runtergeht, dem allem ein Ende bereitet, nicht nur dem Giersch ;)
     
    Helga, tut mir Leid!
    Der erwähnte "unterirdische Baum" des Giersch reicht mehrere Meter "hinunter". Da reicht Deine große Fräse nicht aus.
    Aber Wurzelstücke fleißig auslesen kannst Du.
    Das schafft vorübergehend Erleichterung.
    Los werden kannst Du nach meiner Überzeugung den Giersch nur durch "Aushungern", also abdecken oder aussammeln.
    Als ich noch mehr Kraft hatte, habe ich gern mit der Grabegabel gearbeitet. Damit war die Effektivität, die Wurzeln aus dem Boden zu bekommen, höher als bei einem motorgetriebenen Gerät. Die Tücke ist, dass aus jedem Wurzelstückchen eine neue Pflanze wächst.:(
     
    Gerne hätte ich dir welche zugeschickt Opitzel.
    Demnächst dürften sich die ersten Zwiebeln ausbilden.

    Wenn Du zusätzlich welche magst, sage bitte Bescheid.
     
    Danke, Marmande, bist ein Kumpel!
    Wenn mein kommerzieller Bezugsweg versagt, werde ich froh sein, auf Dein Angebot zurückkommen zu können.
    :cool:
     
    Wegen weiterer Telekien kann ich erst Pfingsten schauen, vorher bin ich nicht wieder bei meinem Vater.

    Vorher kommt mein Bruder mit seinen Kindern vorbei, die werden bestimmt im Garten werkeln und ich kann nicht versprechen, dass sie keine kleinen Telekien jäten. Wenn Pfingsten noch kleine Exemplare zu finden sind, bekommst du sie. Wenn nur noch große Pflanzen, die dort, wo sie stehen auch wachsen dürfen, übrig sind, dann kann ich leider nicht liefern.

    Das sind die Nachteile, wenn zu viele Leute an einem Garten mitspielen. Zum Glück sind wir uns über die große Richtung einig: Ein naturnaher Garten mit Lebensraum für alles, was kreucht, fleucht und schwirrt. :D
     
    Find ich aber Klasse,a) dass Ihr die gemeinsame Linie gefunden habt und b) Euerm Paps helft, in seiner gewohnten Umgebung bleiben zu können.
    Mach Dir um die Telekien keine Sorge: Da statte ich die Tabu- Eckchen mit aus, wo der Robby nicht hinlangen kann. Ich hsbe inzwischen einen weiteren "Phönix" gefunden, der aus seiner Asche aufsteigt. Und so robust, wie die Pflanzen sind, kann man bestimmt Ableger nehmen. Wenn sie genug Wasser hat, geht alles von selbst.
    :grins:
     
    Katzenfee, die Walderdbeeren stehen auch hier in voller Blüte.20180506_154418.jpg

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    Da ich sie auf der schmalen sträucherbestandenen Nordrabatte positioniert habe, kann mein Urenkel beim Suchen und Naschen die gesamte Breite meines Gartens "abrobben".:grins:
     
    Mauern sind nicht drumherum, trotzdem haben sich auf meinem Spritzschutzstreifen meine Akelei so isoliert, dass sie kein "Fremdpollen" erreichte. Seit mehr als 20 Jahren gab es hier keine Farbabweichung außer einer allgemeinen Dunklerfärbung aller Pflanzen.
    Farbechter und genetisch stabiler kann ein Bestand wohl nicht mehr werden??20180506_155132.jpg

    20180506_155001.jpg
     
    Das ist doch fast genaus schön wie Ostereier suchen! :grins:
    Da wünsche ich dem kleinen Mann guten Appetit!
    Hoffentlich schmecken sie ihm auch!


    LG Katzenfee
     
    Voriges Jahr hatte ich angekündigt, mein Experiment zur Pflege der Baumscheiben fortzuführen.
    Eine Baumscheibe um eine Sternmagnolie bepflanze ich gern mit Frühjahrsblühern, aber das Laub der Zwiebeln braucht meist sehr lange, bis es abstirbt.
    Ich habe dieses Beet recht dicht mit Hostas besetzt und hoffte, dass sich Blumenzwiebeln und Funkien miteinander vertragen, und dass die Funkien das langsam absterbende Laub überwachsen und diese Nährstoffe nutzen können.
    Nach nunmehr 2 Jahren kann ich berichten:
    Es klappt!
    Schaut mal:

    20180512_164911.jpg
     
    Das ist eine tolle Idee, dafür sage ich auch mal danke. Würde das ev. auch bei Obstbäumen funktionieren? Was meinst Du Opitzel?
     
    Ich bin davon überzeugt, Helga!
    Während die Sternmagnolie ein Flachwurzler ist, und ich Bedenken hatte, dass es Konflikte geben wird, sind die meisten unserer Obstbäume Herzwurzler.
    Das bedeutet, dass die erhebliche Wurzelmasse tiefer in den Boden greift, während die Funkien ihrerseits nicht in der Tiefe aktiv sind. Und Wasser lassen die Hostas willig durch. Ihre Wurzeln bilden keinen Horizont, der andere Pflanzen beeinträchtigen würde.
    Ich kann's nicht ausprobieren. Meine letzten Obstbäume sind meinem "Gartenumbau" zum Opfer gefallen.
    :(
     
    Ich danke Dir herzlich :)
    Mit immer mehr Anregungen von hier aus dem Forum, kann ich meinen Garten schon vor meinem geistigen Auge sehen.
     
    "Opitzel organisiert seinen ...."
    Ja, Pustekuchen!
    Ich wollte heuer mit einem Gewürzbeet mit alten deutschen Gewürzen und verschiedenen heutzutage kaum noch bekannten Speisezwiebeln beginnen, habe herumgefragt, das Net nach "Quellen" abgeklappert,
    und heute habe ich Tomaten draufgepflanzt.
    Das Gewürzbeet bleibt Vorhaben für das nächste Jahr, und nur die Sämereien werden in die Erde gehen.
    Ein anderes diesjähriges Vorhaben beschäftigte sich mit Freilandtomaten.
    Ich habe seit den "Segnungen" mit besonders aggressiven Phytophtora- Viren, die aus Amerika herüber schwappten, also seit über 20 Jahren keine Tomaten mehr dem Freiland anvertraut.
    Inzwischen waren aber die Züchter nicht faul und schufen neue Sorten (und auch altbekannte!) mit erheblich verbesserter Resistenz v.a. gegen die Braunfäule.
    Weil mein überdachter Platz rar wurde, suchte ich nach resistenten "Freilandtomaten", um sie im Garten zu pflanzen oder aber im Kübel transportabel zu halten und notfalls "unter Dach" fahren zu können.
    Unter Freunden fand ich Mitinteressenten, die mich schließlich aber doch auf meinen schönen Pflanzen sitzen ließen.
    So pflanzte ich auf Deubel komm raus Tomaten aus, und auch meine GdT sprach sich für die "Probanten" aus:
    "Die schönen Pflanzen!! Bring doch zuerst das in die Erde, was Du schon vorbereitet hast."
    Recht hat sie, und meine altdeutschen Gewürze und Zwiebeln kommen nächstes Jahr. ;)
     
    Was für Gewürze und Zwiebeln stehen denn auf deiner Wunschliste? Wer weiß, vielleicht kennt ja jemand von uns eine Quelle für das ein oder andere. Bis nächstes Jahr ist dann ja etwas Zeit.
     
    Mir geht es zunächst um die Winterheckenzwiebeln, Pyromella. Da hat mir eine liebe Gartenfreundin bereits Samen zukommen lassen, und morgen werden sie gesät. Aber ich habe jetzt auch Versender für getopfte Zwiebeln, die mir schneller verbrauchsgerechte Reihen sichern könnten.
    Auch für die Etagenzwiebeln habe ich eine Quelle. In die Erde müssten jetzt auch die Samen für Schnittknoblauch und grobröhrigen Schnittlauch. Da bin ich noch am Suchen.
    Dafür habe ich Aussaatplätzchen reserviert.
    Aber bei den nostalgischen Zwiebeln sammle ich weiter, und wenn jemand solche kennt, bitte ich um Information und "Schützenhilfe".
    :grins:
     
    Auf Heckenzwiebeln haben mich Deine Berichte neugierig gemacht. Ich hab Samen im Gartencenter in Berlin bekommen und diese im März ausgesät. Diese sind jetzt fast stricknadelgroß. Dass sie dieses Jahr noch einen "Horst" bilden kann ich mir momentan noch nicht vorstellen. Aber es sind einige und 20 - 30 Zwiebelhorste brauch ich bestimmt nicht. Wenn es momentan nicht so heiß wäre, würde ich glatt welche auf die Reise schicken. Aber ich werde den Wetterbericht beobachten. Melde Dich, wenn Interesse besteht.
     
    Freut mich, dass Du jetzt an Winterheckenzwiebel gekommen bist. Meine waren noch nicht so weit, dass ich da was abgeben konnte. Die beginnen sich jetzt im Topf etwas mehr zu entwickeln. Ich lasse sie jetzt auch blühen und nehme dann die Samen ab, ich hab bis jetzt auch noch nix davon geerntet. Verwenden tut man da ja eh nur das Grün, die Zwiebeln sind ja nicht groß und daher nicht wirklich zur Verwertung geeignet.
     
    Du hast Recht, Helga.
    Die schmalen "Frühlingswiebeln" sind nicht im "Beuteschema", sondern die Schlotten. An Speisen und Salaten haben sie eine charakteristische Würzkraft, die man mit Schnittlauch u.dgl. nicht erreicht.
     
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