Hallo,
ich möchte einen Satz Hunter MP Rotatoren auf meiner Rasenfläche einsetzen und plane eigentlich schon länger so ein bisschen daran herum. Da das aber ob der Fläche Zeit- und geldintensiv ist, habe mich dazu entschlossen jetzt aber erstmal die Vorgarten Beregnung (800m² Rasenfläche) zu machen… um Erfahrungen zu sammeln bevor ich die Hauptfläche angehe (3000m² Rasen). Als Vorbereitung dazu mache ich gerade einige Testreihen mit einige Regnern und schaue ob das prinzipiell alles so klappen könnte.
Das Hauptproblem was ich habe ist aktuell meine alte Pumpe. Das ist eine Kolbenpumpe aus den 70ern mit einem 800W Drehstrommotor und 500l Druckbehälter. Die wurde früher als Hauswasserwerk eingesetzt. Der Druckschalter ist auf 3,5-4,5 bar eingestellt (pumpt bis 4,5bar und beginnt unterhalb von 3,5 bar von neuem). Ich verwende diese Pumpe seit 5 Jahren und sie läuft eigentlich wunderbar. Mit dem ersten Hub im Frühling kommt sofort das Wasser und hatte bisher auch keine Ausfälle oder gar Rost. Von der Pumpe geht es relativ lange Strecken mit erst 1“ Stahlrohren und später 1“PE Rohren zu drei Wasserhähnen auf dem Grundstück.
Bzgl der Förderleistung hatte ich anfangs auch mal gemessen und diesen obligatorischen Eimertest gemacht, wie er meistes vereinfacht beschrieben wird. Am Wasserhahn liegen in der Tat 4,5bar an und es kommen dabei etwa 1,6m³/h raus.
Die Erkenntnis, dass ich die Förderleistung bestimmen muss ohne das der Druck unter 3,5bar fällt, hatte ich erst vor kurzem. Und das stellt mich aktuell vor Rätsel. Erst hatte ich mir eine Messapparatur selber gebaut nach dem Vorbild eines online Shops. Da die Ergebnisse mit aber komisch erschienen, dachte ich an einen Fehler und habe mir noch so einen Messadapter gekauft.
Man soll den Hahn hinter dem Manometer so weit öffnen, dass der Druck gerade nicht unter 3,5 bar fällt. Der Druck fällt bei mir aber so schnell ab, dass ich den Hahn kaum öffnen kann… der Hahn ist so wenig geöffnet, dass er zu einer Art Sprühdüse wird und das Ergebnis auch nach mehreren Wiederholungen so schlecht, dass gerade mal 0,3m³/h überbleibend… womit ich eigentlich gar nichts anfangen kann.
Auf der anderen Seite, wenn ich bei meinem Letzten Wasserhahn nochmal 30m 3/4“ Schlauch dranhänge und einen PRS40 mit MP Rotator 3000F 360° anschließe, der bei 0.8m³/h liegt, funktioniert das bzgl Wurfweiten und Fördermenge schon so wie es soll. Obwohl es gar nicht gehen sollte. Wenn ich davon allerdings 2x 3000F 360° (also 1.6m³/h) anschließe fällt die wurfweite sicherlich um 30%.
Aber wie passt das zusammen oder wie kann man das Problem lösen bzw. den richtigen Wert ermitteln? Sind das die langen Leitungen auf dem Grundstück oder ist der Druckbereich der Pumpe zu gering? Habe ich die Messung irgendwie falsch gemacht? Ich tue mich aktuell schwer mit sowas zu planen und bin unsicher wie ich das Problem lösen kann. Der Druckbehälter ist sicherlich für mehr als 4,5bar möglich, beim Rest tue ich mich schwer. Hat jemand Idee, was man mache könnte um a Ende einen brauchbaren Wert zur Beregnungsplanung zu haben?
Danke!
ich möchte einen Satz Hunter MP Rotatoren auf meiner Rasenfläche einsetzen und plane eigentlich schon länger so ein bisschen daran herum. Da das aber ob der Fläche Zeit- und geldintensiv ist, habe mich dazu entschlossen jetzt aber erstmal die Vorgarten Beregnung (800m² Rasenfläche) zu machen… um Erfahrungen zu sammeln bevor ich die Hauptfläche angehe (3000m² Rasen). Als Vorbereitung dazu mache ich gerade einige Testreihen mit einige Regnern und schaue ob das prinzipiell alles so klappen könnte.
Das Hauptproblem was ich habe ist aktuell meine alte Pumpe. Das ist eine Kolbenpumpe aus den 70ern mit einem 800W Drehstrommotor und 500l Druckbehälter. Die wurde früher als Hauswasserwerk eingesetzt. Der Druckschalter ist auf 3,5-4,5 bar eingestellt (pumpt bis 4,5bar und beginnt unterhalb von 3,5 bar von neuem). Ich verwende diese Pumpe seit 5 Jahren und sie läuft eigentlich wunderbar. Mit dem ersten Hub im Frühling kommt sofort das Wasser und hatte bisher auch keine Ausfälle oder gar Rost. Von der Pumpe geht es relativ lange Strecken mit erst 1“ Stahlrohren und später 1“PE Rohren zu drei Wasserhähnen auf dem Grundstück.
Bzgl der Förderleistung hatte ich anfangs auch mal gemessen und diesen obligatorischen Eimertest gemacht, wie er meistes vereinfacht beschrieben wird. Am Wasserhahn liegen in der Tat 4,5bar an und es kommen dabei etwa 1,6m³/h raus.
Die Erkenntnis, dass ich die Förderleistung bestimmen muss ohne das der Druck unter 3,5bar fällt, hatte ich erst vor kurzem. Und das stellt mich aktuell vor Rätsel. Erst hatte ich mir eine Messapparatur selber gebaut nach dem Vorbild eines online Shops. Da die Ergebnisse mit aber komisch erschienen, dachte ich an einen Fehler und habe mir noch so einen Messadapter gekauft.
Man soll den Hahn hinter dem Manometer so weit öffnen, dass der Druck gerade nicht unter 3,5 bar fällt. Der Druck fällt bei mir aber so schnell ab, dass ich den Hahn kaum öffnen kann… der Hahn ist so wenig geöffnet, dass er zu einer Art Sprühdüse wird und das Ergebnis auch nach mehreren Wiederholungen so schlecht, dass gerade mal 0,3m³/h überbleibend… womit ich eigentlich gar nichts anfangen kann.
Auf der anderen Seite, wenn ich bei meinem Letzten Wasserhahn nochmal 30m 3/4“ Schlauch dranhänge und einen PRS40 mit MP Rotator 3000F 360° anschließe, der bei 0.8m³/h liegt, funktioniert das bzgl Wurfweiten und Fördermenge schon so wie es soll. Obwohl es gar nicht gehen sollte. Wenn ich davon allerdings 2x 3000F 360° (also 1.6m³/h) anschließe fällt die wurfweite sicherlich um 30%.
Aber wie passt das zusammen oder wie kann man das Problem lösen bzw. den richtigen Wert ermitteln? Sind das die langen Leitungen auf dem Grundstück oder ist der Druckbereich der Pumpe zu gering? Habe ich die Messung irgendwie falsch gemacht? Ich tue mich aktuell schwer mit sowas zu planen und bin unsicher wie ich das Problem lösen kann. Der Druckbehälter ist sicherlich für mehr als 4,5bar möglich, beim Rest tue ich mich schwer. Hat jemand Idee, was man mache könnte um a Ende einen brauchbaren Wert zur Beregnungsplanung zu haben?
Danke!