Mexikanische Schweinegrippe

Ich bin jetzt total auf Schweinefleisch umgestiegen. Man muss das Übel an der Wurzel packen.

Gruß
Apisticus
 
  • Tja und am angenehmsten ist diese Art auch noch :D:D


    Ich frage mich nur wenn diese Grippe mutiert dann haben wir wieder keinen Impfstoff (da neuer Virus) und dann werden Menschen sterben, wenn wir pech haben wie bei der spanischen


    Jeden Tag sterben Millonen Menschen auf der Erde,
    wegen was auch immer.
    Die einen an den Folgen von Aids, die anderen an Krebs,
    noch andere werden erschossen oder von einem
    Auto überfahren.

    Klar werden auch wieder Menschen an irgendeiner
    Form vom Grippe sterben, aber so ist es schon immer.


    Ich mach mir nicht mehr Gedanken über die Schweinegrippe
    als über andere Dinge.



    LG Feli
     
  • Aktueller Stand:

    Lohnausgleich:
    Wer eine H1N1 Infektion hat und offiziell krank geschrieben ist bekommt Lohnfortzahlung, wer nicht infiziert aber in Quarantäne gesteckt wird ohne Krankenschein hat keine Bezüge.
    Bei diesem unverschuldeten Fehlen springt das Infektionsschutzgesetzt ein das eine Entschädigung zahlt.

    Aktuelle Zahlen:
    169356 Infizierte in 146 Ländern
    10.000 Neuinfektionen in den vergangenen 3 Tagen
    1049 Tote

    Honkong:
    Erstmalig starb hier eine Frau 37 J. die keinerlei Vorerkrankungen hatte, sie starb an Leber, Nierenversagen sowie einer Lungenentzündung.
    Nach Ansichten von Ärzten hatte sie zu spät ärztliche Hilfe gesucht.

    Sympthome bei denen man sofort beim Arzt anrufen soll:
    -plötzliches einsetzten von Fieber, Depressionen
    -Husten und Niesen
    -Ausfluß aus Nase und/oder Augen
    -Durchfall und Erbrechen
    -Atembeschwerden
    -Augenrötung oder Entzündung
    -Verringerung bzw. keine Nahrunsaufnahme

    H1N1 Test wird nicht mehr bezahlt:
    Die Kosten für den nachweistest des A/H1N1 Virus werden nicht mehr von allen Krankenkassen bezahlt (152 €)
    Bezahlt wird noch ein Schnelltest (22 €) der aber nur zeigen kann ob es sich um einen Influenza Virus Typ A oder B handelt.
    Ob es dann auch wirklich A/H1N1 ist würde nur der andere Test zeigenn.
    Dieser Test ist wichtig für die Gesundheitsämter weil nur die Aufgrund genauer Daten kontrollieren können wo sich die Schweinegrippe befindet und wie schnell sie sich ausbreitet.
    Am 23 Juni hatten Experten am European Influenza Surveillance Scheme (EISS)verkündet, das jeder Grippale Infekt ab sofort die Schweinegrippe sei.
    Es ist denkbar das die Krankenkassen dieser Empfehlung nun folgen und keine teuren Test mehr erstatten.
    Genaue Begründungen liegen noch nicht vor.

    LG Stupsi
     
    Also Stupsi,

    was du so alles ausgräbst.

    Liest du eigentlich auch noch was anderes
    als nur so einen Mist ?
    Ich glaub wirklich bald dass das eine
    klitzekleine Manie von dir wird wenn du
    so weiter machst (ist nicht böse gemeint:eek:).

    Ich glaub ich fange an mir Sorgen um dich zu
    machen.


    LG Feli ... der auch ohne Schweinegrippe manchmal die Tränen kommen:rolleyes:
     
    ... hab' heute erst den ganzen Thread mehr oder weniger gelesen.

    Wisst ihr, was mir an der Schweinegrippe-Diskussion in den Medien wirklich Angst gemacht hat? Die durchaus geäußerten Überlegungen, Bevölkerungen zwangsimpfen zu lassen. DAS macht mir Angst. Der mögliche Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Die staatliche Macht, die mir verbietet, mein eigenes Risiko einzugehen - ja, und vielleicht auch meinen Tod hinnehmen zu müssen. Aber sehenden Auges und auf eigene Verantwortung.
    Die Machtlosigkeit gegenüber solchen Zwangsmaßnahmen macht mir entsetzliche Angst. Solche Angst habe ich weder vor Viren noch überhaupt vor dem Tod. Angst, womöglich im Interesse von Lobbyisten (und die Pharmaindustrie ist eine entsetzliche Lobby!!) zu etwas gezwungen zu werden, was gegen meine ureigene persönliche Lebenseinstellung verstößt.

    Ja - gewisse Impfungen sind segensreich, das würde ich nie bestreiten. Grundsätzlich halte ich aber die Neigung des heutigen Menschen, sich wirklich gegen alles und jedes impfen lassen zu wollen, für genauso lebensbedrohlich wie die möglichen Infektionen selbst. Ich empfehle hierzu mal Berichte über Impffolgen zu lesen ...... das kann mehr Angst machen als die Schweinegrippe........

    Ich finde es furchtbar, dass Menschen heutzutage glauben, nur von Bazillen, Viren, feindlicher Natur umgeben zu sein. Alles, was nur eventuell töten könnte, ist schlecht. Seht euch hier im Forum um - Giftpflanzen, Gifttiere.................Hilfe!

    Oh, und das Schlimmste - das Alter! Das Alter tötet uns garantiert! Lasst uns das Altern bekämpfen!
    Lasst uns den Tod bekämpfen! Damit können Pharmaindustrie und Ärzte heute am meisten Geld machen.
    Der Mensch ist nicht mehr bereit, zu akzeptieren, dass zum Leben der Tod gehört. Auf jeden Fall. Früher oder später. Paradox: Er stirbt vor Angst vor dem Tod ..........

    Der Mensch verhält sich in meinen Augen völlig absurd: Überall hin reisen, in den fremdesten Gegenden schon einmal gewesen sein müssen - und dann aber ganz laut heulen über eingeschleppte Tiere, Pflanzen, Viren, Bakterien .........

    Und jetzt sage ich etwas ganz Ketzerisches: Hier wurde öfter gefragt, ob denn ein Menschenleben nichts mehr zählt? Nein - ein einzelnes Menschenleben zählt nichts. Nicht mehr und nicht weniger als jeder Baum oder jede Ameise. Seht euch doch unseren überbevölkerten Planeten an! Dem täten weniger Menschen gut! Kein Wunder, dass er Viren spuckt!

    Ein einzelnes Menschenleben zählt nur für den Menschen selber und für die, die ihn lieben. Da bedeutet es manchmal die Welt. Das ist für alle von uns so.

    Aber unsere grundsätzliche absolute Überbewertung jedes einzelnen Menschenlebens hat uns mit unserem Planeten dahin geführt, wo wir jetzt stehen: an den Rand des Abgrunds.

    So, jetzt erwarte ich eure Steinwürfe ................

    Herzliche Grüße,
    Stefanie
     
    @Semiplena
    Das kann ich absolut unterschreiben.
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  • Grundsätzlich mag ich gar keine Steine schmeißen - daß habe ich früher im Schwarzen Block gemacht...

    Grundsätzlich verstehe ich diese Art von Argumentation. Die Überbevölkerung macht dem Erdenball nun mal Probleme.
    Möchtest Du eine Diskussion über Sterbehilfe, dann paßt das zu Deinen Überlegungen, willst Du Dich darüber unterhalten, daß manche Mediziner den medizinischen Fortschritt um jeden Preis durchboxen wollen, dann mach das. DA bin ich mit dabei.
    Ich wünsch dem Erdenball dennoch keine große Aids-Welle, und keine Infektionswelle, da steckt einfach zuviel Leid dahinter, das kann man anders durchführen. Antibaby-Pille und Kondome helfen immens!

    Wenn ich Dich richtig versteh, bist Du gegen eine Impfung für jedermann, aber wie sieht diese "Zwangsimpfung" (wenn sie den so durchzuführen ist, da werden sich auch noch mehr Leute gegen wehren..) für die Alten und Schwachen aus, möchtest Du nicht, daß die Risikogruppen wie Zb. Mukoviszidose-Kranken, Lungen-Geschädigen (das wären auch alte Bergarbeiter..), Herzgeschädigte, HIV-Infizierte...nicht grundlos gefährdet werden?

    Ein einzelnes Menschenleben zählt nur für den Menschen selber und für die, die ihn lieben. Da bedeutet es manchmal die Welt. Das ist für alle von uns so.

    Und dann würdest Du also, wenn die Bundesregierung nun schon, bevor es evtl zu einigen Todesfällen kommt (es ist immer noch nicht auszuschließen, daß der Virus aus dem Harmlieschen zu einer weitaus gefährlicheren Mutation verändert), zu einer Impfung ruft, dann würdest Du also sagen: pfft, egal, ich hab zwar einen Gefährdeten Angehörigen, aber was solls...

    Nochmal: Wenn wir uns über STerbehilfe unterhalten wollen, ist das ein ganz anderes Thema. Da gilt: Nicht um jeden Preis. Aber dies hier ist eine reine Vorsichtsmaßnahme...


    Aber unsere grundsätzliche absolute Überbewertung jedes einzelnen Menschenlebens hat uns mit unserem Planeten dahin geführt, wo wir jetzt stehen: an den Rand des Abgrunds.

    Der mögliche Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte. Die staatliche Macht, die mir verbietet, mein eigenes Risiko einzugehen - ja, und vielleicht auch meinen Tod hinnehmen zu müssen. Aber sehenden Auges und auf eigene Verantwortung.

    Wenn der Staat, der allgemeine, egal wo ich lebe, es versäumt, mir als Normal-Sterbliche ohne Vorbelastungen sehenden Auges!! zu impfen und es käme wirklich zu einer solchen Grippe-Welle wie 1920, dann wären zu Recht eine Menge Menschen in Aufruhr! Wahrscheinlich wärest Du mit von der Partie.
    Der Staat hat mir gegenüber eine verdammte Verpflichtung, dafür bezahlt man Steuern.

    Ich habe keine Lust, mich bei jeder Infektions-WElle zu ängstigen, mach ich nicht, will ich nicht. Ich gehe den Weg, den ich meine, gehen zu müssen. Natürlich fahre ich noch mit der Straßenbahn, aber ein kleines mulmiges GEfühl bleibt. Nicht für meinen Körper, da denke ich auch, da bin ich zu gesund, und es kann mir vieles passieren. Ich denke an meinen Mann.
    Ich werde auch kein mulmiges Gefühl haben, wenn icke een Schwein verdrück, bin ich ein Kleinkind?

    Ich sehe kein Hollywood-Szenario, ich sehe eine reine Vorsichtsmaßnahme. Und ích möchte keine Dezimierung der Menschheit durch ein absichtlich verbreitetes Virus, weil der Staat nichts gemacht hat, um den Erdenball zu retten. DA gehören noch weit andere Dinge dazu.

    Wollen wir wieder einige Lager zusammenrotten, wie in unserer braunen Vergangenheit, um unsere Alten und Kranken loszuwerden? Ach nö, das ist keen Steinwurf, daß ist eine simple senitive Frage...

    Grüße
    Dorothée
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wenn ich Dich richtig versteh, bist Du gegen eine Impfung für jedermann, aber wie sieht diese "Zwangsimpfung" (wenn sie den so durchzuführen ist, da werden sich auch noch mehr Leute gegen wehren..) für die Alten und Schwachen aus, möchtest Du nicht, daß die Risikogruppen wie Zb. Mukoviszidose-Kranken, Lungen-Geschädigen (das wären auch alte Bergarbeiter..), Herzgeschädigte, HIV-Infizierte...nicht grundlos gefährdet werden?

    Ich habe hier für mich gesprochen - ICH möchte mich nicht (zwangs)impfen lassen. Ich möchte niemandem das Recht auf eine Impfung verweigern, wenn er sie für nötig hält. Ich möchte aber, dass das jeder für sich selbst entscheiden darf. Auch ich. Und ich würde mich dagegen entscheiden.

    Der Staat hat mir gegenüber eine verdammte Verpflichtung, dafür bezahlt man Steuern

    Ich zahle keine Steuern, damit der Staat für mich persönliche Entscheidungen fällt! Oder werde ich durch Steuerzahlungen unmündig?

    Wollen wir wieder einige Lager zusammenrotten, wie in unserer braunen Vergangenheit, um unsere Alten und Kranken loszuwerden? Ach nö, das ist keen Steinwurf, daß ist eine simple senitive Frage...

    Das ist schlicht und einfach unqualifiziert. Mehr sag' ich dazu nicht.

    Aber u.U. geht es um eine hohe Zahl an Menschenleben und wenn der Einzelne zum Risiko für alle wird, dann sehe ich durchaus die Möglichkeit eine Pflichtimpfung einzuführen als gerechtfertigt.

    Wo wird der einzelne Ungeimpfte zum Risiko für alle anderen Geimpften? Der ist nur ein Risiko für sich selbst. Die anderen sind ja geimpft.

    Die Diskussion wird ja auch immer wieder bzgl. der Masernimpfung aufgerollt - hier geht es um das erhebliche, lebensbedrohliche Risiko, dem Säuglinge und Kleinkinder bis 15 Monate zwangsweise ausgesetzt werden, da viele die Masernimpfung als unnötig empfinden.

    Die Masernimpfung ist eines der Paradebeispiele für üble Impffolgen.
    Übrigens: Meine Tochter habe ich vor 20 Jahren noch gegen Masern impfen lassen (schon mit großen Vorbehalten). Als sie Masernverdacht hatte und ich dem Arzt sagte, sie könne keine Masern haben, sie sei geimpft, entgegnete der mir, sie könne dennoch Masern haben, aber die Symptome würden durch die Impfung so verwischt, dass es nicht mehr klar erkennbar wäre. DAS nenne ich gefährlich!

    Ich möchte niemandem das Recht vorenthalten, sich impfen zu lassen, wenn ihm dann wohler ist. Oder wenn er einer Risikogruppe angehört. Aber ich beanspruche für mich das Recht, eine Impfung abzulehnen.
    Ich habe auch kein Vertrauen in Verlautbarungen der WHO, in der bekanntermaßen fette Pharmavertreter sitzen. Das Risiko, mich auf deren Rat mit einem schädlichen Impfstoff impfen zu lassen, halte ich für größer als die Infektionsgefahr selbst. Wie gesagt - nur für mich. Ich möchte da keinem reinreden. Aber hier wurde gefragt, wer sich impfen lassen würde, wenn der Impfstoff kostenlos zur Verfügung stünde. Nun - ich nicht.

    Herzliche Grüße,
    Stefanie
     
    Nee Stefanie...ich stimme dir voll zu !!!!!!!

    Ich habe in den letzten 13 Jahren Patienten ( meistens Kids ) mit Impfschäden gesehen ( eins davons zeitlebenst schwerstbehindert )
    ich lasse mich bestimmt nicht impfen....schon gar nicht Schweinegrippe und ich arbeite immerhin in einer Arztpraxis wo in den letzten WOchen schon zweimal mit V.a. Schweinegrippe ankamen...

    Kann mir einer schlüssig erklären warum du viele Impfstoffe gar nicht mehr einzeln bekommst sondern nur noch als Mehrfachimpfung....und warum Kleinkinder dann gleich 5, 7 oder noch mehr Imfpungen gleichzeitig bekommen....

    Ich habe auch auf FSME verzichtet.....obwohl ich mit Stinker durch die hohen Wiesen laufe und daß in einem hochgefährdeten Bezirk
     
    Und Deinen Beitrag auf Dich ganz persönlich beziehen wolltest, dann antworte bitte auch so.

    Wie kommst Du in einer Diskussion über eine freiwillige Impfung, einer persönlichen Stellungnahme auf das Argumentation, daß der Mensch sich gegen das Altern wehrt, und daß es eine Überbevölkerung gibt? Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun?

    Ich zahle keine Steuern, damit der Staat für mich persönliche Entscheidungen fällt! Oder werde ich durch Steuerzahlungen unmündig?

    Das habe ich auch nicht gesagt, bitte nichts so verdrehen, daß es total unverständlich wird. Ein Staat hat eine Versorgungspflicht, und muß eine Gefahrenquelle ausschalten. Wenn er es nicht tut, verletzt er diese.
    Herrgott, muß man alles doppelt und dreifach sagen. Ich sagte, daß es auch noch mehr Menschen wie Dich geben wird, der sich dem eben nicht unterziehen möchte. Auch gut. Aber wenn ein Staat seine Bürger nicht vor einer Gesundheitsgefährdung schützt, ist es doch wohl Mist. Und es gibt eben Menschen, die sich sehr wohl darauf verlassen, daß ihre gezahlten Steuern in das Gesundheitswesen auch greifen. DAS sagte ich.


    Seht euch doch unseren überbevölkerten Planeten an! Dem täten weniger Menschen gut! Kein Wunder, dass er Viren spuckt!

    Das nenne ich ebenfalls ziemlich unqualifiziert!

    Oh, und das Schlimmste - das Alter! Das Alter tötet uns garantiert! Lasst uns das Altern bekämpfen!
    Lasst uns den Tod bekämpfen! Damit können Pharmaindustrie und Ärzte heute am meisten Geld machen.
    Der Mensch ist nicht mehr bereit, zu akzeptieren, dass zum Leben der Tod gehört. Auf jeden Fall. Früher oder später. Paradox: Er stirbt vor Angst vor dem Tod ..........

    Und das im Bezug auf eine Gefahrenquelle für Alte und Schwangere und Chronisch Kranke, in einer Diskussion über eine Impfung für die Besagten ebenfalls. So einen Gedankengang kann ich auch nicht nachvollziehen.

    Grüße
    Dorothée
     
    Aber unsere grundsätzliche absolute Überbewertung jedes einzelnen Menschenlebens hat uns mit unserem Planeten dahin geführt, wo wir jetzt stehen: an den Rand des Abgrunds.

    Was soll ich mit so einer Aussage anfangen, habe ich mich gefragt? Dann habe ich mir gesagt: Vielleicht hat sie die verzweifelte Suche nach dem Medizinisch Möglichen gemeint, mit allen Mitteln Leben retten. Eine sehr schwierige Frage, aber das gehört meines Erachtens nicht hier hin.

    Wenn wir einer Pandemie oder Epedemie, ich will es ja auch richtig verstehen, was Du sagst, nicht entgegengehen, wenn in Afrika tausende von Menschen am Lassa-Fieber sterben, dann finde ich das ganz fürchterlich. Und dagegen hätten die Betroffenen Staaten sehr wohl etwas tun können.
    Gegen die Überbevölkerung brauche ich keinen Virus, ich weiß, das wolltest Du vielleicht so nicht sagen, aber das ist für manche Menschen kein Unterschied!

    Du hast schon mal davor gewarnt, keine unqualifizierten Aussagen über Giftpflanzen zu tätigen. Man weiß nicht, was für Idioten sich im Netz rumtreiben.
    Bitte tue dies dann auch nicht im Bezug auf die Überbevölkerung. Vor zwanzig Jahren waren sehr viele Menschen der Meinung, AIDS wäre endlich mal ne Lösung für Afrika.
    Ja, man kann einiges falsch verstehen, wenn man möchte.

    Ich verstehe ja das Prinzip Deine Überlegungen. Aber insgesamt gesehen haben Überbevölkerung und Impfungen nichts miteinander gemein.

    Grüße
    Dorothée
     
    Und Deinen Beitrag auf Dich ganz persönlich beziehen wolltest, dann antworte bitte auch so.

    Ich weiß nicht, wie ich noch persönlicher werden soll, als wenn ich schildere, was mir an der Schweinegrippe-Impfdiskussion Angst macht. Und was ich bedenklich finde an der heutigen Einstellung zu Leben und Krankheit. Du warst bisher die einzige, die das nicht als eine ganz persönliche Stellungnahme von mir aufgefasst hat.

    Wie kommst Du in einer Diskussion über eine freiwillige Impfung, einer persönlichen Stellungnahme auf das Argumentation, daß der Mensch sich gegen das Altern wehrt, und daß es eine Überbevölkerung gibt? Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun?

    Lies genauer. Die Überbevölkerung habe ich angesprochen, weil hier die Frage gestellt wurde, ob ein einzelnes Menschenleben nicht zählt.
    Und die Angst vor dem Altern gehört für mich zu der allgemeinen Panik, die ausbricht, wenn irgendetwas zum Tode führen könnte. Was wiederum der Ausgangspunkt der Diskussion "Ist es nötig, sich gegen Schweinegrippe impfen zu lassen und würdet ihr es tun?" war.

    Und es gibt eben Menschen, die sich sehr wohl darauf verlassen, daß ihre gezahlten Steuern in das Gesundheitswesen auch greifen. DAS sagte ich.

    Das sagtest du so nicht. Dann hätte ich dir nämlich gesagt, dass der Mensch hoffen kann, dass er aufgrund seiner Krankenversicherung medizinische Versorgung bekommt. Steuern führen hierzulande nicht konkret zu medizinischer Vorsorge.

    Deine Argumentation bedient sich für meine Begriffe ziemlich beliebig aus den unterschiedlichsten Ecken. Politisch fragwürdig und in höchstem Maße inkonsequent bzw. opportunistisch finde ich es schon, wenn jemand, der angeblich im Schwarzen Block Steine geschmissen hat, jetzt auf die Verantwortung des Staates ihm gegenüber pocht. Vom Saulus zum Paulus???

    Zitat:
    Seht euch doch unseren überbevölkerten Planeten an! Dem täten weniger Menschen gut! Kein Wunder, dass er Viren spuckt!

    Das nenne ich ebenfalls ziemlich unqualifiziert!

    Das mag dir vielleicht nicht gefallen, die Überbevölkerung ist aber eine ganz einfache Tatsache, die von niemandem geleugnet wird. Darum ist es keinesfalls unqualifiziert.
    Dein Versuch, mich in die braune Ecke zu stellen (so als hätte ich gefordert, Kranke und Schwache einfach sterben zu lassen - oder gar Schlimmeres) ist aber wirklich nur unter der Gürtellinie, das ist überhaupt keine saubere Argumentation. Wenn ich für mich (und jeden anderen auch!) die freie Entscheidung für oder gegen Impfung fordere, kann man mir wohl kaum faschistoide Tendenzen unterstellen. (Im Dritten Reich waren dagegen medizinische Zwangsmaßnahmen an der Tagesordnung - dein Versuch, mich da einzureihen, passt also sogar historisch hinten und vorne nicht. Aber ich habe ja ohnehin das Gefühl, dass bei dir politisch einiges durcheinander geht).

    in einer Diskussion über eine Impfung für die Besagten ebenfalls. So einen Gedankengang kann ich auch nicht nachvollziehen.

    Du kannst innerhalb einer Diskussion über Sinn oder Unsinn von Impfungen nicht nachvollziehen, dass man über die magelnde Akzeptanz des irgendwann unausweichlichen Todes nachdenkt? Ja, warum denn nicht? Man lässt sich doch nur impfen, weil man Angst vor dem (frühen) Tod hat, oder? Du wirst es akzeptieren müssen, dass es Menschen gibt, die diese Angst nicht haben. Und die darum mit denen, die die Angst haben, auch darüber diskutieren. Wieso ist das denn beim Thema Impfung fehl am Platze? Das ist doch der Grundgedanke beim Impfen - Vermeidung des Todes durch Infektion.
     
    Wenn es einen Impfstoff gibt gegen eine Krankheit, die hoch infektiös ist und an der man auch sterben kann und man lässt sich nicht impfen, dann ist man zumindest statistisch ein Gewinner des Darwin Award. Wahrscheinlich werden genau diese Leute und ihre Kinder häufiger zu den Toten gezählt werden als die, die sich impfen lassen. Über die Verantwortung, die man auch für seine Mitmenschen hat, sollte man sich auch mal Gedanken machen. Wer erkrankt ist auch infektiös und kann die Krankheit weiter geben. Auch an Familienangehörige, Freunde ...
    Fanatischen Egoismus nenne ich das. Wo bleibt die soziale Verantwortung in der Argumentation. Macht es Spaß andere Leute anzustecken? Eine Pandemie ist keine Privatangelegenheit, FSME schon.

    Apisticus, dem sein Schwein quiekt
     
    Dein Versuch, mich in die braune Ecke zu stellen (so als hätte ich gefordert, Kranke und Schwache einfach sterben zu lassen - oder gar Schlimmeres) ist aber wirklich nur unter der Gürtellinie, das ist überhaupt keine saubere Argumentation. Wenn ich für mich (und jeden anderen auch!) die freie Entscheidung für oder gegen Impfung fordere, kann man mir wohl kaum faschistoide Tendenzen unterstellen. (Im Dritten Reich waren dagegen medizinische Zwangsmaßnahmen an der Tagesordnung - dein Versuch, mich da einzureihen, passt also sogar historisch hinten und vorne nicht. Aber ich habe ja ohnehin das Gefühl, dass bei dir politisch einiges durcheinander geht).

    Ein ausgemachter Blödsinn, mir Opportunismus vorzuwerfen, weil ich darauf poche, daß ein Staat seiner Gesundheitspolitik nachkommen soll.
    So wie Du Dein Recht herausnimmst, sich gegen eine Impfung auszusprechen, haben wir uns das Recht herausgenommen, Häuser zu besetzen, uns gegen einen Polizeistaat zu wehren. Man kann von einem Staat nämlich verdammt viel verlangen, weißt Du. Und ja sicher, ich poche darauf, daß ich ärztlich versorgt werde.
    Wenn es nicht Menschen wie uns gegeben hätte, wären auch solch Parteien wie die Grünen und die Linken nicht entstanden, Herrgottnochmal.


    Außerdem wollt ich Dich nicht persönlich angreifen, hab ich aber wohl, tut mir leid, lies meinen letzten Beitrag.

    Grüße
    Dorothée
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Du kannst innerhalb einer Diskussion über Sinn oder Unsinn von Impfungen nicht nachvollziehen, dass man über die magelnde Akzeptanz des irgendwann unausweichlichen Todes nachdenkt? Ja, warum denn nicht? Man lässt sich doch nur impfen, weil man Angst vor dem (frühen) Tod hat, oder?

    Mach ich da ein Spielchen draus, ich lass mich nicht impfen als wärs ne Mutprobe?
    Nein, da widerspreche ich, man läßt sich nicht impfen, nur weil man Angst vor dem Tod hat. Sondern weil jedes Leben schützenswert ist, und weil eine Ansteckungsgefahr besteht, und weil ein Leiden immer ein Leiden bleibt. Bei jeder Form der Ansteckungskrankheiten.
    Ich finde nicht, daß sich das so einfach vermischen läßt, und auf alle Menschen schließen läßt, die sich impfen lassen.

    Ey, klar gibts Leut, die wolln auf keinen Fall alt werden, klar gibt es Menschen, die um jeden Preis um das künstliche am Leben erhalten kämpfen, obwohl ihre Angehörigen seit Jahren im Koma liegen, und es keine Hoffnung mehr gibt. Das ist eine Diskussion, die sehr schwierig ist. Ich bin auf jeden Fall für Sterbehilfe.
    Also denk mal nicht, daß es nur darum geht, ja nicht sterben zu wollen.

    Ich wollte Dir nur mal sagen, daß das zwei verschiedene Paar Schuhe sind, und das es Deine Interpretation des Sich-Impfen-lassen-wollens ist, das man Angst vor dem Sterben hat. Das sehe ich so nicht.

    Grüße
    Dorothée
     
    Wenn es einen Impfstoff gibt gegen eine Krankheit, die hoch infektiös ist und an der man auch sterben kann und man lässt sich nicht impfen, dann ist man zumindest statistisch ein Gewinner des Darwin Award. Wahrscheinlich werden genau diese Leute und ihre Kinder häufiger zu den Toten gezählt werden als die, die sich impfen lassen. Über die Verantwortung, die man auch für seine Mitmenschen hat, sollte man sich auch mal Gedanken machen. Wer erkrankt ist auch infektiös und kann die Krankheit weiter geben. Auch an Familienangehörige, Freunde ...
    Fanatischen Egoismus nenne ich das. Wo bleibt die soziale Verantwortung in der Argumentation. Macht es Spaß andere Leute anzustecken? Eine Pandemie ist keine Privatangelegenheit, FSME schon.

    Apisticus, dem sein Schwein quiekt

    Das ist Blödsinn!!!!
    Du solltest dich mal näher mit den Impfschäden befassen.....
    Ich habe 13 Jahre in der PRaxis leider andere Erfahrungen gemacht..,Impfungen werden viel zu schnell und ohne Sinn und Zweck verabreicht....
    Wo bitte ist es zum Beispiel nötig, daß ein Kind im Kindergartenalter Hepatitis geiimpft wird.....
    Ich arbeite im Gesundheitswesen..habe 3 Jahre beim HNO gelernt ..ständig mit Keimen zu tun gehabt...ich war nie geiimfpt und nie krank...

    Ich habe mir weder eine Grippeschutzimpfung noch sonstiges geben lassen....arbeite seid 20 Jahren im Gesundheitswesen .....
    Meine Schwiegereltern haben sich jedes Jahr die Grippeschutzimpfung verpassen lassen.....jedes Jahr waren sie richtig krank....

    Schon mal an die Pharmalobby gedacht ?????

    Xena die auf HOmoöpathie und Naturheilkunde schwört und in den letzten 13 Jahren vielleicht mal 3 Tage krank war!!!!!!!!!!!!!!!!!!
     
    Die Geschichte wiederholt sich: 1976 gab es bereits eine Schweinegrippehysterie in den USA, eine staatliche Propagandakampagne nötigte die Amerikaner eine Impfung zu nehmen, was über 46 Millionen taten. Daraus resultierten zahlreiche Opfer von Impfschäden, die unter Anderem Lähmungen erlebten, bis hin zur völligen Paralyse, und sogar Todesfälle. Die Dunkelziffer ist sehr gross, denn das Gesundheitsystem vertuschte die tatsächliche Opferzahl und leugnete den Zusammenhang.

    Die US-Gesundheitsbehörde benutze die Namen von bekannten VIPs, TV und Filmgrössen und sagte in Inseraten, sie hätten als gutes Beispiel bereits die Grippeimpfung genommen, um die Amerikaner zu überzeugen. Später stellte sich heraus, diese Behauptung war eine Lüge, die Prominenten haben weder der Namensnutzung zugestimmt noch die Impfung genommen. Mitlerweile wissen wir, der Staat lügt über alles, ob Kriegsgründe, Terrorgefahr, Klimawandel oder Killerviren, das ist völlig normal.

    "Wir müssen dem dummen Volk Lügen erzählen, je grösser um so glaubhafter, damit sie tun was wir wollen, denn der Zweck heiligt die Mittel," das ist die Einstellung der Machthaber.

    Diese kritische Reportage von CBS "60 MINUTES" über die Schweinegrippe 1976 und die Folgeschäden wurde nur einmal gesendet und verschwand dann im Archiv. Darin wird gezeigt, der verwendete Impfstoff um Millionen zu impfen wurde nie vorher getestet, nicht auf seine Nebenwirkungen geprüft. Mindestens 4'000 Personen sind durch die Impfung damals geschädigt worden, 300 davon starben, und es wurden Schadensersatzklagen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar gegen den Staat eingereicht.

    Wir haben die gleiche Situation jetzt, in dem nach den Worten von WHO-Direktorin Margaret Chan die ersten Spritzen für den "Pandemic H1N1 09 Virus" im August dieses Jahres fertig sind, um dann an Probanten getestet zu werden, aber bereits das Impfprogramm weltweit ab September starten soll. In dieser kurzen Zeit soll nachgewiesen werden, das der Impfstoff sicher und wirkungsvoll ist? Wie verantwortungslos ist das denn? Die haben keine Ahnung was dieses Zeug möglicherweise anrichtet, gehen aber damit auf die Bevölkerung los!

    Alles Schall und Rauch: Schweinegrippe 1976, Propaganda und die Folgeschäden

    Hier der Link für die vielleicht bald berühmte 1979 ausgestrahlte CBS '60 Minutes' TV-Folge zur Schweinegrippe-Epidemie 1976 in den USA, der massive Impfungen folgten. Bemerkenswert ist dabei, dass die Folge nach der ersten Ausstrahlung vom Sender verbannt wurde. Sie ist nun erstmals öffentlich ins Internet gestellt...nach 30 Jahren!

    Video : CBS 60 Minutes - 1976 Swine Flu Vaccine
    Dailymotion - Swine Flu 1976 & Propaganda - une vidéo Expression Libre

    Alles Schall und Rauch: Pandemie, Zwangsimpfung und die Menschenrechte

    http://www.nvic.org/NVIC-Vacci.....hoice--by-Barba.aspx


    Xena läßt sich nicht impfen...wenn es denn dann zu einem letalen Ende führt, dann war das so bestimmt....
     
    Also Stupsi,

    was du so alles ausgräbst.

    Liest du eigentlich auch noch was anderes
    als nur so einen Mist ?
    Ich glaub wirklich bald dass das eine
    klitzekleine Manie von dir wird wenn du
    so weiter machst (ist nicht böse gemeint:eek:).

    Ich glaub ich fange an mir Sorgen um dich zu
    machen.


    LG Feli ... der auch ohne Schweinegrippe manchmal die Tränen kommen:rolleyes:

    Es gibt Menschen die machen sich Gedanken und möchten sich darüber gerne austauschen so wie es hier gestern noch passiert ist und dazu zähl ich mich auch und es gibt Menschen die stecken den Kopf in den Sand weil sie dann meinen vielleicht zieht es an mir vorbei, es sieht mich nicht....
    Mir ist es egal ob Du es als Manie auslegst ich weiß es ist keine!(auch nicht böse gemeint!)

    Ich habe überhaupt keine Angst vor dem Tod, wenn der Tag kommt dann ist es so und ob ich da an Viren sterbe oder von einem Bus überfahren werde ist mir egal (sollte nur schnell gehen :D)
    Was mir aber nicht egal ist ist als Versuchskaninchen für einen neuen Impfstoff herzuhalten!!!
    Deshalb bin ich auch gegen Zwangsimpfungen und werde mich solange diese Impfung nicht ausreichend getestet wurde auch nicht impfen lassen!

    LG Stupsi
     
    Über die Verantwortung, die man auch für seine Mitmenschen hat, sollte man sich auch mal Gedanken machen. Wer erkrankt ist auch infektiös und kann die Krankheit weiter geben. Auch an Familienangehörige, Freunde ...
    Fanatischen Egoismus nenne ich das. Wo bleibt die soziale Verantwortung in der Argumentation. Macht es Spaß andere Leute anzustecken? Eine Pandemie ist keine Privatangelegenheit, FSME schon.

    Hierzu möchte ich mich einfach selbst zitieren (hab ich nämlich oben schon mal gesagt): Wo wird der einzelne Ungeimpfte denn zum Risiko für alle anderen Geimpften? Der ist nur ein Risiko für sich selbst. Die anderen sind ja geimpft.

    Wer große Angst vor Ansteckung hat, soll sich impfen lassen! Und nicht mir die Verantwortung für seine Gesundheit übertragen. Lasst euch impfen - und lasst mich halt der natürlichen Auslese zum Opfer fallen.

    Es ist irgendwie paradox, dass ihr ganz offensichtlich an den Wert der Impfung glaubt, aber andererseits immer noch Angst vor ansteckenden Ungeimpften habt. Was soll das?

    Kopfschüttelnde Grüße,
    Stefanie
     
    Ich habe überhaupt keine Angst vor dem Tod, wenn der Tag kommt dann ist es so und ob ich da an Viren sterbe oder von einem Bus überfahren werde ist mir egal (sollte nur schnell gehen :D)
    Was mir aber nicht gale ist ist als Versuchskaninchen für einen neuen Impfstoff herzuhalten!!!

    Absolute Zustimmung!
     
    Mutts ich hab mich selber noch letztes Jahr wieder gegen Polio impfen lassen weil ich das auch für sinnvoll halte wie Du es beschreibst und (und jetzt kommt der wichtige Teil!!!) die Nebenwirkungen bekannt sind!
    Ich hatte wie immer 2 Tage leichte Kopfschmerzen und ein wenig Fieber und dann war gut.

    Das ist aber der Punkt bei der Schweinegrippe Impfung!
    Es ist nicht bekannt welche Nebenwirkungen sie hat und bevor ich z.B. für immer Nervenschädigungen habe nehme ich lieber das durchmachen der Grippe mit der Hoffnung zu überleben auf mich.

    Anders wäre es wenn es hier um die schwarzen Pocken ginge die in jedem Fall tödlich wären!

    LG Stupsi
     
    Nun, wenn diese Logik jeder für sich vertritt, dann ist keiner geimpft ...

    Ja, und? Das hätte doch dann jeder auch freiwillig entschieden?
    Außerdem ist das eine unsinnige Behauptung. Das hört sich so an, als würden alle, die sich impfen lassen, dies nur aus sozialen Gründen und nicht zum eigenen Schutz tun. Und wir haben doch eindeutig festgestellt, dass viele Leute, die sich impfen lassen, Angst um ihr eigenes Leben haben. Bei dir hört sich das so an, als seien das alles Altruisten, die nur an das Gemeinwohl denken.

    ...wenn diese Logik mehr als ein kritischer Prozentsatz der Bevölkerung vertritt, dann sind zwar die Geimpften nicht gefährdet, aber diejenigen, die man nicht impfen kann.

    Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich nicht geimpft werden könnte - etwa, weil ich HIVpositiv wäre. Und ich wollte eine Gemeindeveranstaltung besuchen. Das wäre gefährlich für mich, weil ich mit vielen Menschen in Kontakt käme, die eventuell Krankheitsüberträger sein könnten. Was würde ich also tun? Ganz klar - ich würde nicht hingehen, wenn mir das Risiko zu groß wäre. Das wäre halt die Crux bei meiner Krankheit. Oder sollte ich an die Gemeinde schreiben und verlangen, dass alle Veranstaltungsteilnehmer erst nachweisen müssen, dass sie umfassend geimpft sind - um eine Gefährdung für mich auszuschließen???
    Es tut mir leid - jemand, der chronisch krank ist, ist einfach einem höheren Risiko ausgesetzt. Das ist nicht schön - aber das Risiko können ihm seine Mitmenschen nicht abnehmen. Es ist eben so - wer krank ist, steht näher am Tod als der Gesunde. Ich halte es für bedenklich, dass diese harte Tatsache heutzutage beinah unaussprechlich geworden ist.

    Wenn ich solche Statements lese, kann ich das Nachdenken über die Impfpflicht durchaus befürworten.

    Deine Argumentation geht mir sehr in Richtung Entmündigung derer, die nicht konform gehen. Wie schnell das missbraucht wird, zeigt gerade die deutsche Geschichte. Ein Impfzwang wäre eine Verletzung des in unserer Verfassung verbrieften Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit des Menschen. Wenn dieser Schritt erst einmal getan ist - was ist dann der zweite? Wehret den Anfängen! Wir hatten auch schon mal Zwangssterilisationen - von der damaligen Regierung zum Wohle des deutschen Volkes beschlossen!
    Nein, niemals darf man einer Regierung das Recht zugestehen, sich über den erklärten verfassungskonformen Willen eines mündigen Bürgers hinwegzusetzen. Eine Zwangsimpfung wäre der erste kleine Schritt in diese grundsätzlich diktatorische Richtung.

    Außerdem geht es auch darum, die Krankheit auszurotten, also dem Virus den "Nährboden" zu entziehen - so wie bei Polio und Pocken auch.

    Ich halte die menschliche Einstellung, sich grundsätzlich die Ausrottung unliebsamer Co-Existenzen auf diesem Planeten vorzubehalten, für bedenklich und mindestens diskussionswürdig. Bei der Ausrottung von lebensbedrohenden Viren wird noch der Großteil der Menschheit zustimmen. Aber wo macht das halt? Was erklärt Mensch noch als so schädlich für Mensch, dass es ausgerottet werden muss? (Google mal einfach nach "Jakobskreuzkraut". Da gibt es Kampagnen im internet, die die totale Ausrottung dieser Pflanze fordern, weil sie im Heufutter für Pferde tödlich sein kann. Dies nur zur Illustrierung der Ausrottungsideen, auf die Mensch kommen kann ...)

    Nein, der Mensch ist einfach grenzenlos anmaßend - so anmaßend, dass er die grundsätzliche Gefährlichkeit des Lebens für sich selber nicht mehr akzeptieren will.

    Es ist gut und richtig und natürlich, dass immer wieder Menschen an Krankheiten sterben. Das ist die natürliche Auslese, der jedes Lebewesen auf diesem Planeten unterworfen ist - und die wir auch für jedes andere Lebewesen außer uns akzeptieren und sogar gutheißen. Jeder Biologe weiß, wie gefährlich es für eine Art ist, die natürliche Auslese auszuschalten.
    Nun - ich unterwerfe mich der natürlichen Auslese, indem ich mich nicht impfen lasse. Auch wenn es mein Leben kosten könnte. Wenn ich an der Schweinegrippe sterbe (der anerkanntermaßen bisher nur geschwächte Personen zum Opfer gefallen sind), dann war ich wohl doch nicht so gesund wie ich dachte. Das Risiko gehe ich ein.

    Ich trage mein Lebensrisiko selbst (und erwarte das von jedem anderen auch). Und ich lasse mir die Verantwortung für mich selbst von keiner Gesundheitsbehörde oder Regierung abnehmen.
     
    Wo wird der einzelne Ungeimpfte denn zum Risiko für alle anderen Geimpften? Der ist nur ein Risiko für sich selbst. Die anderen sind ja geimpft.

    Kopfschüttelnde Grüße,
    Stefanie

    Du brauchst gar nicht den Kopf zu schütteln, denn was du argumentierst das ist zu eng gedacht! Deinen Optimismus kann ich so nicht teilen. Glaubst du wirklich, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu dem Impfstoff haben? Wenn die nicht geimpften alle schön Zuhause bleiben dann hast du nicht Unrecht. Tun sie aber nicht.

    Apisticus
     
    moin, moin aus dem hohen Norden. Es weht ein frische Brise hier bei uns und wie mir scheint hier auch. Laßt es nicht zum Sturm werden, bleibt sachlich.
    Ich will mich nicht einmischen, aber hier Impfungen wie z.B. Masern ect. mit in den Topf zu werfen, ist wohl nicht so ganz richtig.
    Jeder muß entscheiden ob er sich und seine Lieben impfen läßt oder nicht. Und liebe Xena, heute den jungen Müttern zu sagen es gibt größere Risiken durch Impfschäden wie durch durchgemachte Krankheiten, finde ich nicht richtig. Leider läßt die Impfwilligkeit seit Jahren nach, und das kann gefährlich werden. (Auch ich habe viele Jahre im Gesundheitswesen gearbeitet)
    Zurück zum Thema: ich muß sagen, ich weiß nicht ob ich mich impfen lassen würde oder nicht. Das soll die Zeit mit sich bringen.
    Und wenn ich mich mit dem Gedanken Schweinegrippe befasse, dann denke ich nur an den Herbst und wie ich meine Enkelkinder schützen kann. marie
     
    So wie Du Dein Recht herausnimmst, sich gegen eine Impfung auszusprechen, haben wir uns das Recht herausgenommen, Häuser zu besetzen, uns gegen einen Polizeistaat zu wehren. Man kann von einem Staat nämlich verdammt viel verlangen, weißt Du. Und ja sicher, ich poche darauf, daß ich ärztlich versorgt werde.
    Wenn es nicht Menschen wie uns gegeben hätte, wären auch solch Parteien wie die Grünen und die Linken nicht entstanden, Herrgottnochmal.

    Oh, nicht falsch verstehen - gegen deinen früheren Kampf sage ich gar nichts! Ich habe vielmehr ein Problem damit, dass du offensichtlich heute die Waffen niedergelegt hast .........
     
    Jeder muß entscheiden ob er sich und seine Lieben impfen läßt oder nicht. Und liebe Xena, heute den jungen Müttern zu sagen es gibt größere Risiken durch Impfschäden wie durch durchgemachte Krankheiten, finde ich nicht richtig. Leider läßt die Impfwilligkeit seit Jahren nach, und das kann gefährlich werden. (Auch ich habe viele Jahre im Gesundheitswesen gearbeitet


    Ich sage nie du sollst oder mußt...jeder muß es für sich entscheiden...wir haben nur leider viele kleine Pat. mit Impfschäden gehabt....und viele Krankheiten die auftauchten wurden von der SChulmedizin gar nicht als Impffolgen erkannt

    Außerdem bin ich nicht gegen alle Impfungen....aber es gibt eben viel zu viel Panikmache....alles auch gerne geschürt durch die Pharmaindustrie....

    Die neueste Impfung bei jungen Mädels gegen Gebärmutterhalskrebs ist doch mittlerweile auch sehr umstritten....


    Xena die das immer von zwei Seiten sieht und dann die Notwendigkeit abwägt
     
    Als ich damals, vor 20 Jahren, vor der Frage stand, ob ich meiner Tochter die 3fach-Impfung Masern/Mumps/Röteln verabreichen lasse, hatte ich einen Riesenzoff mit dem Kinderarzt. Mir gefiel die ganze Impfung nicht - ich hatte als Kind alle drei Krankheiten ohne Probleme durchgemacht und fing gerade an, den ganzen Impfungen kritisch gegenüberzustehen.
    Ich war noch nicht überzeugt genug und habe nur durchgesetzt, dass meine Tochter nicht gegen Röteln geimpft wird - Masern/Mumps-Impfstoff hat sie bekommen (zu dem Effekt der Masernimpfung habe ich oben schon etwas geschrieben ....).
    Aber was habe ich mir schon wegen der unterlassenen Röteln-Impfung von dem Arzt anhören müssen. Der gleiche Tenor der Verantwortungslosigkeit gegenüber der Ansteckungsmöglichkeit für Schwangere wie aktuell hier im Forum wegen der Schweinegrippe.

    Ich habe dem Arzt damals meine Meinung dazu gesagt, und die ist gleich geblieben: Ja, Röteln sind gefährlich für ungeborene Kinder. Das weiß man schon lange. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich vor meiner Schwangerschaft meinen Röteln-Titer habe bestimmen lassen. Meine Mutter meinte nämlich, ich hätte keine Röteln gehabt. Doch - der Test ergab - ich hatte sie.

    Ich habe dem Kinderarzt gesagt, dass ich der Meinung bin, dass die Prävention mit der Impfung von Säuglingen an der falschen Stelle ansetzt. Gut - nicht jede Schwangerschaft ist geplant, und nicht jede Frau hat vorher den Rötelntest machen lassen. Aber die Gefahr ließe sich bannen, indem man bei Mädchen mit Beginn der Fortpflanzungsfähigkeit grundsätzlich einen Rötelntest macht. Wer sie dann nachweislich bis zur Pubertät noch nicht hatte, kann sich ab dann impfen lassen. Das gibt aber dem Kind bis zu seinem ca. 13ten Lebensjahr die Chance, die Röteln zu bekommen und einen lebenslangen natürlichen Schutz aufzubauen. Und sorgt dafür, dass nicht jüngste Säuglinge mit feindlichen Seren bombardiert werden, die das Immunsystem zu diesem Zeitpunkt völlig unnötig hochpuschen. Leider ist diese Möglichkeit der Röteln-Prävention bis heute nicht zur Regel geworden - es werden weiter Säuglinge geimpft.

    Ich sage absichtlich "die Chance, die Röteln zu bekommen" - weil Krankheit immer auch Entwicklung ist. Masern und Scharlach z.B - zwei hochwichtige Entwicklungskrankheiten für Kinder. Fast nie bekommen Kinder beide Krankheiten. Es gibt Scharlachkinder und Masernkinder - je nachdem, welche der beiden Krankheiten zu ihrer Entwicklung noch fehlt.

    Eine Kollegin von mir hat zwei Töchter, die immer wieder Scharlach bekamen - und immer wieder in Nullkommanichts mit Antibiotika wiederhergestellt wurden. Die Kollegin ist alleinerziehend und berufstätig und war darum über die schnelle "Heilung" froh. Aber irgendwann erzählte sie mir davon, dass die beiden Mädchen immer wieder Scharlach bekämen, und sie hätte langsam Angst wegen der vielen Antibiotika. Ich sagte ihr, dass Scharlach in bestimmten Weltanschauungen als Entwicklungskrankheit gesehen würde - die Kinder müssten sie einfach einmal zur Gänze durchmachen, ohne Antibiotika, nur mit unterstützender Pflege. Sie hat das angenommen und ist wirklich vier Wochen bei ihren Kindern zuhause geblieben, bis diese den Scharlach komplett hinter sich hatten. Und zwar wirklich komplett - danach waren sie gesund.
    Das Problem ist doch heute, dass weder Eltern noch Ärzte sich die Zeit nehmen (können?), eine so langandauernde Krankheit verantwortungsvoll zu begleiten. Aufgrund der natürlich tatsächlich möglichen Komplikationen muss der Arzt Hausbesuche machen. Wir haben keine ZEIT mehr, Krankheiten vernünftig zu durchleben. Das macht schnellen Antibiotikaeinsatz aber nicht notwendigerweise gut!

    Dies nur zur Illustrierung meiner Einstellung. Unsere Lebensweise stimmt nicht - und da wird unbedingte Vermeidung von Krankheiten zur Existenzfrage, nicht nur im körperlichen Sinne.

    Der Mensch hat zuviel Angst vor Natur. Und zu wenig Vertrauen in seine eigenen natürlichen Kräfte. Mir geht es um die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Und die sehe ich bei unserem heutigen "gegen alles und jedes impfen" nicht mehr.
    Ich umgebe mein Haus auch nicht mit Selbstschussanlagen und Minengürtel, nur weil es zweifellos immer wieder böse Menschen gibt, die andere überfallen. Das konventionelle Gesundheitsdenken sieht bei vielen Menschen aber inzwischen so aus - Selbstschussanlagen und Minengürtel gegen jede eventuell mögliche Krankheit.
    Und um bei dem Vergleich zu bleiben: Ich lebe lieber frei hinter meinem kleinen Holzgartenzaun und gehe das Risiko ein, überfallen zu werden. Dafür laufe ich aber auch nicht Gefahr, von meiner eigenen Selbstschussanlage erschossen zu werden oder auf eine selbstgelegte Mine zu treten. DAS empfände auch ich als einen völlig sinnlosen Tod.

    Herzliche Grüße von Stefanie (die hofft, auch weiterhin über ihren Holzzaun hinaus zu blicken ......)
     
    Musste gerade schmunzeln Stefanie wegen der Ausage mit der Selbstschußanlage.
    Da blätter ich gerade ein paar Inernetseiten durch und stoße auf eine Homepage die zu beginn der Wirtschaftskrise über Notvorräte infomiert und zum Selbstschutz falls es ganz schlimm wird Dinge wie Messer, Pfeil und Bogen, Macheten etc.. verkauft!
    Und ich möchte nicht wissen wieviele da was bestellt haben um sich und Ihre Vorräte in Krisenzeiten zu schützen.
    Also manchmal pack ich mich echt am Kopf!

    Hab gerade noch einen anderen Bericht entdeckt den ich gar nicht glauben kann oder will,geht mal auf schweinegrippe blog de und macht euch selbst ein Bild,
    unter dem Thema (linke rote Spalte)
    Verbrechen in der Geschichte der Menschheit
    (Journalistin erhebt mit FBI Anklage gegen WHO...)

    LG Stupsi
     
    Sorry, aber ein Mädchen nicht gegen Röteln impfen zu lassen, halte ich wirklich für verantwortungslos. Da glaube ich gerne, daß Du Riesenzoff mit dem Kinderarzt hattest. Und das kann man wirklich nicht mit einer Grippeimpfung vergleichen.

    Hallo, hast du meinen Beitrag wirklich komplett gelesen?
    Kannst du mir einen Grund sagen, warum man ein kleines Mädchen bis zum 13. Lebensjahr schon gegen Röteln impfen muss? Ich habe da einen Vorschlag gemacht, der langfristig Babies vor verfrühter Impfung und Schwangere vor Ansteckung schützen würde. Wo setzt du also mit deinem Vorwurf der Verantwortungslosigkeit an? Das wüsste ich jetzt gerne mal.
     
    Aber Stefanie meinte doch nicht gar nicht impfen gegen Röteln sondern erst mit Beginn der Geschlechtsreife!

    Bei uns gab es damals in der Schule die Möglichkeit sich gegen Röteln so mit 12 Jahren impfen zu lassen, ich hab nicht teilkgenommen weil ich die Krankheit schon hatte-dachte ich- denn mit 21 hab ich nochmal Röteln bekommen!!!

    Der Arzt meinte entweder hätte man als Kind was falsches diagnostiziert oder man könnte sie auch zweimal bekommen wenn sie beim ersten mal nur in schwacher Form auftreten.

    LG Stupsi
     
    Mit den viralen Erkrankungen wie die drei M's hat das nichts zu tun. Gegen Scharlach gibt es deshalb auch keine Impfung ...

    Ich glaube tatsächlich, dass du meinen Beitrag nur überflogen hast und auf Stichworte antwortest.

    Ich habe nie etwas von Impfung gegen Scharlach gesagt. Wenn Scharlach eine Virusinfektion wäre, gegen die man impfen könnte, wären Antibiotika zu seiner Behandlung wohl völlig daneben ....

    Ich habe den Scharlach angeführt, weil er ein gutes Beispiel für eine bestimmte medizinische Sichtweise ist - nämlich eine wesentliche Krankheit für die geistige Entwicklung. Dieser Anschauung mag man anhängen oder nicht. Ich habe es zitiert, um MEINE Einstellung zu illustrieren.
     
    Neuer Trend: Schweinegrippe-Partys
    Um sich absichtlich mit der Schweinegrippe zu infizieren, haben englische Jugendliche angefangen, so genannte Schweinegrippe-Partys zu veranstalten. Ihr Ziel ist es dabei, sich mit der als harmlos deklarierten Variante des H1N1-Virus anzustecken. Dadurch hoffen die Partygänger, bei einer späteren Ansteckung geschützt zu sein, falls der Virus zu einer aggressiveren Variante mutiert.

    Schweinegrippen-Partys werden inzwischen in England und auf Mallorca "gefeiert".

    Quelle: http:Neuer Trend: Schweinegrippe-Partys
     
    Hallo Api,
    das hab ich vorige Woche auch schon irgendwo gesehen/gelesen.
    Da hat die Schweinegrippe wohl schon aufs Hirn übergegriffen!!!:D

    Ein Grippe-Experte hat kürzlich nämlich erläutert, dass seiner Meinung nach auch die jährlichen Grippe-Impfungen ziemlich sinnlos sind, weil man eben NICHT gegen DIE Varianten immun ist, die im Laufe der Grippe-Saison entstehen (können).
    Seines Erachtens ist die Grippe-Impfung von der Pharma-Industrie initiiert.:confused:
     
    Man entwickelt bei Scharlach keine Antikörper, wenn man sofort Antibiotika nimmt. Deshalb können die Kinder, die bei Scharlach direkt Antibiotika bekommen, keinen Immunschutz erlangen.

    Mit den viralen Erkrankungen wie die drei M's hat das nichts zu tun. Gegen Scharlach gibt es deshalb auch keine Impfung ...

    Sorry, aber ein Mädchen nicht gegen Röteln impfen zu lassen, halte ich wirklich für verantwortungslos. Da glaube ich gerne, daß Du Riesenzoff mit dem Kinderarzt hattest. Und das kann man wirklich nicht mit einer Grippeimpfung vergleichen.

    Mutts

    würdest du deinen Kindern Antibiotika bei SCharlach geben?
     
    also wikipedia meint, dass man scharlach durchaus mehrfach bekommen könne, d.h. das mit der immunisierung trifft wohl auch nicht so 100%ig zu...

    aber ich bin auch gegen eine übermässige anwendung von antibiotika und nehm sie wirklich nur im äussersten notfall.
     
    entweder bilde ich mir das nur ein, oder die Allergien sind schlimmer geworden, bei jeder Antibiotikagabe ....
     
    entweder bilde ich mir das nur ein, oder die Allergien sind schlimmer geworden, bei jeder Antibiotikagabe ....
    das hauptproblem ist wohl, dass antibiotika irgendwann nicht mehr wirken, wenn du zu viel bzw. zu häufig welche nimmst. und das kann dann schon ziemlich übel ausgehen, wenn dann wirklich mal der notfall eintritt und kein geeignetes medikament zur verfügung steht.

    aber durch schnellen einsatz von antibiotika verhinderst du natürlich auch dass der körper seine selbstheilkräfte in gang bringt und entsprechnde antikörper bildet - was natürlich nicht so doll für die entwicklung deines immunsystems ist, das dann quasi kein "anständiges training" bekommt und eben unter umständen auf allergene auch nicht richtig reagiert, weil's dafür viel zu schwach ist.

    drum: lieber erstmal versuchen ohne antibiotika auszukommen.
    manche sachen muss man einfach auch mal durchstehen.
    und hier gilt wirklich: was uns nicht umbringt macht uns härter!
     
    drum: lieber erstmal versuchen ohne antibiotika auszukommen.
    manche sachen muss man einfach auch mal durchstehen.
    und hier gilt wirklich: was uns nicht umbringt macht uns härter!

    Sehe ich absolut genauso. Ich bin nicht gegen Antibiotika und nicht gegen Impfungen ............ aber dafür bin ich wirklich nur, wenn es keine Alternative gibt. Dann ist beides ein Segen der Medizin!
     
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