Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

Lauren, ja es ist ganz oben, allerdings nur ein Balkon.
Wir werden sehen.

Was die Krankheit angeht- ich habe ( wenn überhaupt mal was) auch nur Magen. Kann also gut sein. So Durchfall wo man gar nicht vom Klo wegkommt kenne ich gar nicht. Ist also wohl wirklich bei jedem verschieden.
Morgen sieht es hoffentlich bei euch allen schon besser aus.

Scheiberdbeeren schmecken übrigens zwar nach nix, giftig sind sie aber auch nicht.
 
  • Stupsi, ich habe auch den Verdacht, dass es ein oder zwei Obstsorten sein könnten... besonders die Blaubeeren sind in meinen Augen ein Wackelkandidat. Eventuell aber auch die Brombeeren, wobei ich meine, dass sie die - ohne Blaubeeren - ganz normal vertragen hat. Muss ich mir bei Gelegenheit nochmal ansehen. Blaubeeren sind (dank der Amseln) fast weg (die guten haben 14 Sträucher abgeräumt :rolleyes:), Brombeeren aber noch reichlich da.

    Wobei ich speziell in diesem Fall das Obst ausschließen würde, bin mir sehr sicher, dass es sich um einen Infekt handelte - GG hat ja ganz genau das Gleiche, und er hat ganz sicher nichts giftiges gegessen oder irgendetwas nicht vertragen.

    Bisschen Stress ist wegen der Hausgeschichte natürlich auch da - vielleicht macht uns das gerade wirklich etwas anfälliger...



    So Durchfall wo man gar nicht vom Klo wegkommt kenne ich gar nicht.
    Dito *dreimalaufHolzklopf*:eek:rr:, stelle es mir allerdings absolut grausam vor.
    Wenn ich Magen-Darm-Probleme hatte, ging es bei mir bisher auch in erster Linie über den Magen, Darm eigentlich nie wirklich involviert.
    Einzige Ausnahme dieser eine, fiese Darmvirus mit Mitte 20 - war evtl. Noro, da dachte ich wirklich, ich sterbe. Könnte sehr gut damit leben, wenn dies auch weiterhin das einzige Erlebnis dieser Art bleiben würde.


    Aber dein Balkon ist nicht überdacht, oder? (Bitte sag jetzt nein, irgendetwas muss ich mir doch gemerkt haben, der Zustand meines Hirns ist langsam erschreckend... gehe ja schließlich noch nicht stramm auf die 90 zu! :eek:rr:)
    Ohne Überdachung müsste er aber doch auch ein paar Stunden Sonne abbekommen, oder?
    Ich bin gespannt und drücke die Daumen!

    edit - ach so, Scheinerdbeeren haben wir hier nicht, nur echte Walderdbeeren. :) (Die "haben" aber schon "fertig" für dieses Jahr. :D)
     
    Lach,
    Du hast dir doch alles Wichtige gemerkt.
    Richtig, ohne Dach. Wie viel windiger das ist durfte ich schon feststellen und ein paar Pflanzen wieder einsammeln:d

    Ja, etwas Sonne kommt schon drauf, ob es letztendlich vielleicht sogar mehr ist als im Moment wird sich zeigen.

    Wachsen Walderdbeeren eigentlich im gleichen Boden wie Heidelbeeren?
     
  • Richtig, ohne Dach. Wie viel windiger das ist durfte ich schon feststellen und ein paar Pflanzen wieder einsammeln:d
    Oh je, das kann ich mir gut vorstellen... da heißt es wahrscheinlich, auf schwerere Töpfe und Kübel umrüsten, oder?


    GreenGremlin schrieb:
    Ja, etwas Sonne kommt schon drauf, ob es letztendlich vielleicht sogar mehr ist als im Moment wird sich zeigen.
    Da bin ich neugierig, dieses Thema beschäftigt mit auch immer... habe auch schon gerechnet und kalkuliert, was den neuen Garten betrifft - da die Ausrichtung ja dieselbe ist wie unsere jetzige... nur größer.


    GreenGremlin schrieb:
    Wachsen Walderdbeeren eigentlich im gleichen Boden wie Heidelbeeren?
    Ich weiß es nicht sicher, würde aber darauf tippen, dass es so ist.
    Beeren mögen es generell leicht sauer, Heidelbeeren auch - und da klassischerweise beides im Wald/am Waldrand wächst, wäre für mich die logische Folgerung, dass sie das selbe Substrat mögen/vertragen können.

    In meinem Garten kann ich es schwer beurteilen, da zwar sowohl meine Blaubeeren als auch meine Walderdbeeren an der Hecke wachsen - erstere jedoch im Kübel mit Bio-Rhododendronerde stehen, da es ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, sie hier einzugraben. (Im Nachhinein bin ich auch sehr froh darüber, denn die würde ich dort jetzt nicht mehr ausbuddeln wollen. :d)
     
  • Unsere Walderdbeeren wachsen überall - egal welche Erde.
    Im Kasten mit Blumenerde ebenso wie im Garten mit lehmiger Erde.
    Auch der Standort ist ihnen ziemlich egal; sie wachsen in voller
    Sonne genauso wie im Schatten unter Sträuchern.


    LG Katzenfee
     
    Das stimmt, Katzenfee, die Walderdbeeren sind recht anspruchslos - die Blaubeeren nicht ganz so sehr, die brauchen es ein wenig sauer.

    GreenGremlin, ging es darum, ob du zu den Heidelbeeren auch Walderdbeeren setzen kannst - oder darum, ob Walderdbeeren spezielles Substrat benötigen?

    Würde ersteres mit ja - zweiteres, wie Katzenfee, mit nein beantworten. :)
     
  • Das war die Überlegung ob der Platz unter den Heidelbeeren, der ja den normalen Erdbeeren nicht so gefiel, vielleicht mit Walderdbeeren gut besetzt wäre.

    Alternativ habe ich für diese Ecke noch Cranberries in der Überlegung.
     
    Sicher, dass es bei den normalen Erdbeeren am Substrat und nicht an etwaigem Lichtmangel lag?

    Meine Beobachtung: Blaubeeren/Heidelbeeren wachsen wunderbar im Halbschatten, Erdbeeren nicht.
    Walderdbeeren allerdings schon, wie Katzenfee sagte - die sind sowohl in punkto Substrat als auch in punkto Licht tatsächlich viel anspruchsloser. :)
     
    Vielleicht. :pa:
    Wobei ich beim Substrat - wenn sie wirklich bei den Blaubeeren standen - sogar eher auf Nährstoffmangel tippen würden, meiner Beobachtung nach sind Erdbeeren "Extremzehrer".
    Du hast ja mitbekommen, dass die, die sich bei mir am besten machen wirklich 20l gut aufgedüngte Erde pro Pflanze haben... die, die weniger haben, tun sich erheblich schwerer.
    In leicht saurem Substrat stehen meine normalen Erdbeeren auch, denke das alleine kann sicherlich nicht der Grund für kümmernde Pflanzen sein (obwohl ich sie - rein vom Gefühl her - auch nicht in pure Rhododendronerde pflanzen würde... wäre evt. tatsächlich einen Ticken zu sauer.)
     
  • Heute musste ich ein paar Eppain ernten, da sie sonst an den Pflanzen vergammelt wären... meine Güte... die duften vielleicht... ein wirklich ganz tolles Aroma!

    Da ich leider nicht selbst probieren kann, kann ich nicht sagen, welche Sorte das feinere Aroma hat - Korona oder Sonata... aber ich bin ganz begeistert, diese Powerplugs machen sich wirklich toll. War eine sehr gute Entscheidung!
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    Ab morgen kann unsere Kleine dann auch wieder ein paar Eppain genießen, heute ist sie schon wieder fit und munter. :)
    GG leider noch nicht so... aber ich hoffe, das wird noch.
     
  • Geht einigermaßen, vielen Dank der Nachfrage, liebe Katzenfee. :pa:
    Ich denke, mich hat's nur ganz leicht erwischt, habe jetzt ganz vorsichtig gegessen und jede Gelegenheit zum Schlafen genutzt, wenn der Rest der Familie auch geschlafen hat... noch bisschen schwach auf den Beinen, aber morgen ist es hoffentlich wieder einigermaßen gut. :)
     
    Ohh, Lauren, was les ich da? Bei euch war ein Familien-Lazarett? Da wünsch ich auch allen gute Besserung und geht den Genesungsprozess langsam an.
     
    Vielen Dank euch beiden! :pa:

    Das mit dem langsam angehen wird leider bisschen schwierig, weil diese Woche ja der Hauskauf anstehen würde... morgen die Begehung mit dem Gutachter, und nun nervt auch noch der Finanzierungsmensch rum, obwohl wir dachten, dass längst alles klar wäre... man, ist das nervig! :(Noch dazu, wenn es einem nicht so gut geht. :eek:rr:
     
    Ach, es kommt ja immer alles irgendwie zusammen.
    Aber morgen seid ihr alle wieder so fit, dass das gut laufen wird:)
     
    Dein Wort in Gottes Ohr. :pa:
    Ich hoffe jetzt nur, dass mit der Finanzierung nicht auf den letzten Drücker noch was schief geht. Eigentlich sollte es kein Thema sein, aber heutzutage weiß man leider nie, wer wann warum und aus welchen Gründen ein Thema aus irgendetwas macht. :eek:rr:
     
    Katzenfee, das habe ich mich vorhin auch gefragt :D und langsam reicht's auch wirklich mal wieder...
    Vielen Dank für deine guten Wünsche :pa: - ich hoffe auch, dass jetzt endlich mal alles zu einem guten Abschluss kommt... bzw. endlich mal der Weg frei ist für einen guten Neuanfang. :pa:
     
    Ich denke auch an euch und drücke ganz fest die Daumen. Und vor allem hoffe ich, dass ihr mit der nötigen Gesundheit in die Sache hinein geht.
     
    Oh, vielen Dank, ihr Lieben! :pa::eek:
    Ich werde berichten.

    Gesundheitlich geht es zum Glück allen wieder besser. :)
    - nur recht heiß soll's heute wieder werden... das ist ein Wetter Hin- und Her, diesen Sommer... hatten wir schon lange nicht mehr. Am einen Tag 32°C, am nächsten 13°C, dann wieder 25°C, dann wieder 12°C... und so soll es weitergehen. Das ist Sommer extrem. :d
     
    Ahja .... um halb 5°° also.
    Gut, da drück ich, was die Daumen hergeben!


    LG Katzenfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oh, ihr seid so lieb! :D:pa:
    Vielen Dank, dass ihr alle so fleißig gedrückt und gedrückt habt! :pa:
    Jetzt sind wir endlich wieder zu Hause, Kleine im Bett usw... waren nach der Begehung noch bei meiner Oma, die dabei war (da sie auf der Strecke wohnt).


    Also... wo fange ich an... wie fasse ich mich am besten kurz...
    Die Bausubstanz ist - allem Anschein und allen Feuchtemessungen nach - in Ordnung. Das war für uns der wichtigste Aspekt.
    Punkt zwei ist weniger erfreulich (hatten wir aber so erwartet): Im Prinzip müsste das Haus, so wie es dasteht, komplett entkernt und totalsaniert werden.
    Ok... "muss" natürlich immer in Anführungszeichen. Man muss natürlich gar nichts. Nur, wenn man einen gewissen Standard und Komfort wünscht, das ist klar.

    Der Bauingenieur und TÜV-geprüfte Baugutachter machte schon einen kompetenten Eindruck auf uns... war nicht mein Papa, klar. :(Seine Meinung und Einschätzung hätte mich am allermeisten interessiert... aber die bekomme ich jetzt selbstverständlich nicht mehr. :(
    Mein Papa war fachlich top und hätte uns sooo viel sagen können... aber das hilft uns jetzt natürlich nichts... hatte aber emotional den ganzen Nachmittag über wirklich schwer zu kämpfen.



    Ok, zu guter Letzt, Punkt drei: Der Gutachter fand den Preis für das Haus wirklich gut. (Eine Aussage, die man hier - angesichts der derzeitigen Preise so von keinem Gutachter mehr zu hören bekommen wird... dieses Haus ist eben deutlich günstiger... und nicht nur, weil es sanierungsbedürftig ist - vergleichbares kostet gute 250.000 Euro mehr.:eek:rr:)
    Das hatten wir uns natürlich auch gedacht - aber da wir ja nicht wussten, wie es wirklich um die Bausubstanz bestellt ist, war diese Aussage sehr ermutigend.


    Nun gilt es, abzuwägen und zu überlegen, was wir am besten tun werden.

    Kaufen wollen wir das Haus natürlich nach wie vor, der Notartermin steht auch bereits.
    Der Sachverständige meinte (auf mein Nachfragen hin) auch, dass es angesichts der derzeitigen Marktlage überhaupt kein Thema wäre, das Haus sofort weiterzuverkaufen, falls nachträglich Zweifel aufkommen sollten.


    An sich haben wir nicht wirklich Zweifel wegen des Hauses - nur wurde mir heute irgendwie so richtig bewusst, wie viel (Arbeit, Zeit, usw.) das wirklich ist, was mit so einer Komplettsanierung auf einen zukommt...
     
    Lauren das hört sich doch schon mal gut an.
    Wir haben unser Haus ja auch entkernt, dann ist man aber auf der sicheren Seite, das demnächst so schnell etwas kaputt geht, wie Rohrbruch usw.

    Jetzt muss der Rest noch gut ausgehen, aber das wird schon.
     
    Wir bewohnen einen über 100 Jahre alten Neubau.
    Es hat viel Geld gekostet, einige Sorgen bereitet
    aber es hat sich für uns wirklich gelohnt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oi, das klingt aufbauend! :)
    Vielen Dank für die Ermutigung, Franz & Marmande! :pa:
    Falls ihr aus dieser Zeit noch ein paar spezielle Erfahrungen/Erinnerungen im Hinterkopf habt, die ihr für berichtenswert haltet - bitte nur jederzeit her damit, ich wäre sehr dankbar dafür. :pa:
    (- ich meine z.B. Dinge wie "dieses und jenes so oder so zu machen, war eine gute Entscheidung" oder "xy würde ich heute nicht noch einmal so machen" etc.:))

    edit: 100 Jahre alter Neubau - das finde ich wirklich gut!
    icon14.png
     
    Ich kann dir mit den Sanierungsfragen nicht helfen, aber mach dir nicht so viele Gedanken!
    Jetzt macht ihr den Notartermin (dauert es noch lange?) und dann geht ihr an die Sanierungsfragen Stück für Stück.

    Sicher wird es Arbeit werden und Energie kosten, aber dann habt ihr sicher einen guten Platz zum Leben!
     
    Es liest sich, als wäret ihr auf einem guten Weg. Zu Renovierungsfragen kann ich dir leider nicht weiterhelfen - ich bin in einem Haus aufgewachsen, das meine Eltern und Großeltern zusammen gebaut haben und bin soweit der Nachzügler, dass der Bau lange abgeschlossen und sogar der Garten schon etwas eingewachsen war.
     
    Guten Morgen und vielen Dank, Supernovae & Pyromella :pa:
    hm... in mir arbeitet es. Ich habe nachdem was ich gestern gehört habe etwas Bedenken, dass die Renovierungskosten explodieren könnten...
     
    Nun gilt es, abzuwägen und zu überlegen, was wir am besten tun werden.

    An sich haben wir nicht wirklich Zweifel wegen des Hauses - nur wurde mir heute irgendwie so richtig bewusst, wie viel (Arbeit, Zeit, usw.) das wirklich ist, was mit so einer Komplettsanierung auf einen zukommt...


    Daß eine Komplettsanierung Zeit, Arbeit, Geld und Nerven kostet
    ist eigentlich klar - werdet ihr sicher auch von Anfang an mit
    eingeplant haben.
    Wenn euch das Haus gehört, habt ihr jedoch einen zeitlichen Spielraum.
    Klar, man möchte so schnell wie möglich alles hinter sich bringen
    und am Liebsten gleich einziehen, aber wenn mal was nicht so klappt
    (terminmäßig), steht ihr zumindest nicht unter Zeitdruck.

    Sobald die notariellen Formalitäten erledigt sind, könnt ihr euch mit
    den nötigen (oder auch unnötigen) Renovierungsmaßnahmen
    auseinander setzen.

    Tipps dazu kann ich dir leider nicht geben, da ich diesbezüglich
    keinerlei Erfahrungen habe.



    Ich freue mich für euch!

    LG Katzenfee
     
    Ich kann das sehr verstehen, dass du dir jetzt Sorgen machst und ich glaube, dass das normal ist.

    Wie es sich vom Gutachter angehört hat, scheint es doch ein Schnäppchen zu sein.

    Was sagt denn dein Mann dazu? Hat er auch Befürchtungen?
     
    Lauren, sehr schön, dass der Termin erfreulich war.

    Wenn Ihr Euch mit dem Gedanken an das Haus wohl fühlt, solltet Ihr das Haus nehmen, zumal bei Euch die Preise auch hoch sind.
    Zweifel wird es immer geben, egal, wie die Entscheidung ausfällt.

    Eine Sanierung ist jetzt gut, da das Haus leer ist.
    Holt je Sanierungsvorhaben mehrere Angebote zur Auswahl ein und arbeitet mit Bauingenieuren/Architekt, Energieberater etc. während der Umbauphase eng zusammen.

    Die Sanierung wird von Fachleuten übernommen, denen könnt Ihr beim Arbeiten zusehen. ;) Das ist nicht weiter schlimm. Sobald man sieht, wie sich das Haus entwickelt und immer schöner wird, freut man sich auch.
    Oder wollt Ihr selber auch am Haus arbeiten? Dann ist es natürlich für Euch körperliche Arbeit.

    Da der Notartermin steht, scheint die Entscheidung für das Haus ja schon gefallen zu sein. :grins:
     
    Katzenfee, natürlich, das hatten wir schon eingeplant. Es war nur gestern ein wenig ernüchternd nochmal in natura zu sehen wie "desolat" das Haus ist (nicht von der Bausubstanz her, aber vom Standard und allgemeinen Zustand) und parallel zu hören, was der Bauingenieur sagt.
    Wenn man sich etwas so sehr wünscht (wir suchen ja bereits seit sechs Jahren) ist man natürlich auch irgendwo bis zu einem gewissen Grad in einer Traumwelt, weil man so idealisiert, was man sich lange gewünscht und vorgestellt hat.
    Bei den bisherigen Objekten hat uns meistens mein Vater irgendwann sanft auf den Boden der Realität geholt (wenn's viel zu teuer oder zu aufwendig gewesen wäre), und dieses "Netz" haben wir nicht mehr.

    Dass der Bauingenieur (und Bauleiter) verkaufen will, ist klar. Den interessiert natürlich auch nicht, ob wir letztlich mit dem Vorhaben Pleite gehen. :eek:rr:

    Der finanzielle Aspekt ist schon auch so ein Punkt: Unendlich viel Zeit können wir uns nicht lassen. Wir wohnen ja derzeit zur Miete, und auf längere Dauer hinweg teure Miete + Rate für das Haus bezahlen...



    Supernovae, ich denke auch, dass es normal ist, sich an diesem Punkt Sorgen zu machen. Wenn man es nicht tut, ist man entweder sehr, sehr reich oder sehr naiv.
    Das Haus ist an sich ein Schnäppchen, das stimmt. Für eine Handwerker-Familie wäre es der 6er im Lotto - und auch für uns ist es ein extrem gutes Angebot.
    Es gibt nur so viel, was schiefgehen könnte. Mit meinem Vater an der Seite hätte ich Null Bedenken gehabt, das alles gut hinzubekommen - denn wir wären zumindest nicht von Baufirmen und Handwerkern ausgenommen worden wie Weihnachtsgänse (der Bauingenieur sagte gestern selbst - kann zigtausend Euro kosten.)
    Mein Mann hat schon dieselben Bedenken/Überlegungen wie ich... leider kommen wir nur so schwer zum Reden/Überlegen, weil das Kind nonstop um uns herumspringt.
    Da unsere (verbliebenen) Eltern gerade alle desolat/eingespannt sind, kann uns das momentan niemand abnehmen... nicht so einfach.
     
    Ich kann mich da eigentlich nur den letzten Kommentaren anschließen.
    Sicher wird es einiges kosten (nicht zuletzt Zeit und Nerven), aber wenn ihr mit einer gewissen gelassenheit daran geht und auch bereit seid, es stückweise zu machen, ggfs eine Zeit lang mit Kompromissen zu leben, dann wird das sicherlich klappen. Man braucht ja auch nicht alle Teile eines Hauses zeitgleich, einiges werdet ihr sicherlich auch noch machen können, wenn ihr schon dort wohnt.

    Ich habe das im letzten Jahr bei einer Kollegin mitbekommen. Als ich das erste mal da war, dachte ich nur oh Gott:grins: aber inzwischen ist es richtig wohnlich und schön (auch der Garten :D).

    Die Renovierungskosten könntet ihr zwar sparen, wenn ihr etwas fertiges nehmt- bloß wenn du schon schreibst, dass Vergleichbares (bei dem man ja auch noch was machen müsste) 250.000 mehr kostet, da denke ich doch, dass ihr mit der Sanierung noch günstiger fahrt (mal ganz abgesehen davon, dass was anders zu bekommen ja außerdem kaum möglich zu sein scheint).

    Wirf dein Herz voraus und spring hinterher- um es mal mit Reitersworten zu sagen ;)
     
    Frau Spatz :pa: unsere Beiträge hatten sich überschnitten.

    Ja, an sich ist die Entscheidung schon gefallen.
    Mir kam gestern nur der Gedanke, ob ich das alles (v.A. auch finanziell) möglicherweise stark unterschätzt habe. Wenn ein Fachmann schon sehr hohe Einschätzungen abgibt, kann das am Ende ins Unermessliche gehen...
    Natürlich würden wir noch weitere Ingenieure/Firmen fragen - klar nimmt man nicht das erstbeste, das einem angeboten wird. Nur... bei diesen Zahlen schwindelt einen.

    Dass man nicht weit unter einem gewissen Betrag hinkommt, war mir ganz klar - und da war ich auch absolut nicht unrealistisch.
    Nur die Zahlen, die der Herr gestern nannte... für diese Preise konnte man bis vor kurzem wunderbare, nagelneue EFH bauen!
    Habe mir allerdings sagen lassen, dass die Baupreise hier in Bayern wahnsinnig explodiert seien, und die Kosten für den Bau einer (neuen) windigen, kleinen Doppelhaushälfte mittlerweile bei 500.000 Euro liegen würden. :d
    (Die Handwerker sind hier mittlerweile geradezu unverschämt mit ihren Preisforderungen. Das kann ich aber leider nur bestätigen.)

    Ok, wenn ich mir die Preise so ansehe - Bsp. Neubau-Haus mit 200qm Grund, 130qm Wohnfläche ~ 850.000 Euro - dann stimmt das offensichtlich! :rolleyes:
     
    GreenGremlin :pa: ich stimme dir zu, und eigentlich bin ich auch der Typ, der's so macht... bin ja auch Reiterin. :D
    Nur... leider bietet es sich bei einem so kleinen Häuschen und in Anbetracht des "maroden" Zustandes nicht an, alles schrittweise zu machen. Das sagte der Experte gestern, war mir aber auch schon vorher ganz klar.
    Du hast in so einem kleinen Haus einfach nicht viel Ausweichfläche, und wenn alle Leitungen (Wasser, Elektrik, Heizung) usw. neu gemacht werden müssen (was der Fall ist), dann kannst du eigentlich nur alles, was zu machen ist, auf einmal machen sonst reißt du die Wände fünfmal auf und ab... das kommt teurer und macht in jeder Hinsicht mehr Arbeit.

    Ist alles etwas kniffelig, und ich bin am Überlegen...
     
    Ok, das geht dann natürlich nicht.
    Abreißen und neubauen ist natürlich auch immer eine Überlegung. Ob das dann günstiger wird können dir aber tatsächlich nur die Experten vor Ort sagen.
    Wenn man viel Auswahl hat, kann man auch noch mehr gegeneinander abwägen etc... bei euch scheint es nur so zu sein, dass es nicht wirklich Alternativen gibt:confused:
     
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