L
Lauren_
Guest
Stupsi, danke für den Tipp.
Ich bin auch für die Vermehrung alter Sorten, und an guten Saatgutquellen immer interessiert.
Mein "Schnitt" an Hybridsorten ist nicht so hoch, wie du vielleicht denkst
- ich habe bisher vielleicht um die fünf oder sechs Hybridsorten angetestet, aber ca. 40-50 samenfeste Sorten ausprobiert.
Von den Hybriden haben sich bei mir nur zwei Sorten "etabliert" -
die Sungold, und die Borsalina. Da beide wirklich sehr lecker und ertragreich sind, werde ich sie auch weiterhin anbauen.
Abgesehen davon bin ich immer auf der Suche nach guten, samenfesten Sorten
- wobei mir die Bezeichnung "böse Hybriden" nicht gefällt.
F1 bedeutet grundsätzlich, dass die Pflanze das nicht-stabile Ergebnis zweier Elternteile ist.
Wenn ich zwei alte Sorten miteinander verkreuze, erhalte ich als Ergebnis auch eine F1-Hybride. Böse? Ich denke nicht.
Weiß aber, was du meinst - in der Saatgutvermehrung wird heute auch nicht "sauber" gearbeitet - dort kommen neue Verfahren, Hormone etc. zum Einsatz.
Das lehne ich, ebenso wie du, ab.
Wegen der Ernährung... baust du nicht aus Prinzip nur alte Sorten an?
Sicher, dass es dann nicht evtl. andere Gründe hat, dass du hier Schwierigkeiten hast...?
Natürlich ist die Lebensmittelindustrie heute nicht mehr "koscher"
- aber selbst auf herkömmlichem Weg wurde vieles gezüchtet/selektiert, das heute nicht mehr gut verträglich ist.
So reagieren viele angeblich Gluten-intolerante überhaupt nicht auf das Gluten im Weizen, sondern auf einen natürlichen Insektenabwehrstoff, der - durch natürliche Selektion - in der Pflanze stark erhöht wurde.
(neuere Forschungserkenntnis)
Es dürfte heute sehr schwierig sein, selbst im Bio-Supermarkt, noch "echte" Lebensmittel zu bekommen... leider.
Eine Entwicklung, über die sich, bei näherer Betrachtung, wirklich niemand freuen kann...
Ich bin auch für die Vermehrung alter Sorten, und an guten Saatgutquellen immer interessiert.
Mein "Schnitt" an Hybridsorten ist nicht so hoch, wie du vielleicht denkst
- ich habe bisher vielleicht um die fünf oder sechs Hybridsorten angetestet, aber ca. 40-50 samenfeste Sorten ausprobiert.
Von den Hybriden haben sich bei mir nur zwei Sorten "etabliert" -
die Sungold, und die Borsalina. Da beide wirklich sehr lecker und ertragreich sind, werde ich sie auch weiterhin anbauen.
Abgesehen davon bin ich immer auf der Suche nach guten, samenfesten Sorten
- wobei mir die Bezeichnung "böse Hybriden" nicht gefällt.
F1 bedeutet grundsätzlich, dass die Pflanze das nicht-stabile Ergebnis zweier Elternteile ist.
Wenn ich zwei alte Sorten miteinander verkreuze, erhalte ich als Ergebnis auch eine F1-Hybride. Böse? Ich denke nicht.
Weiß aber, was du meinst - in der Saatgutvermehrung wird heute auch nicht "sauber" gearbeitet - dort kommen neue Verfahren, Hormone etc. zum Einsatz.
Das lehne ich, ebenso wie du, ab.
Wegen der Ernährung... baust du nicht aus Prinzip nur alte Sorten an?
Sicher, dass es dann nicht evtl. andere Gründe hat, dass du hier Schwierigkeiten hast...?
Natürlich ist die Lebensmittelindustrie heute nicht mehr "koscher"
- aber selbst auf herkömmlichem Weg wurde vieles gezüchtet/selektiert, das heute nicht mehr gut verträglich ist.
So reagieren viele angeblich Gluten-intolerante überhaupt nicht auf das Gluten im Weizen, sondern auf einen natürlichen Insektenabwehrstoff, der - durch natürliche Selektion - in der Pflanze stark erhöht wurde.
(neuere Forschungserkenntnis)
Es dürfte heute sehr schwierig sein, selbst im Bio-Supermarkt, noch "echte" Lebensmittel zu bekommen... leider.
Eine Entwicklung, über die sich, bei näherer Betrachtung, wirklich niemand freuen kann...