Magnolie153
Mitglied
- Registriert
- 12. Jan. 2011
- Beiträge
- 59
Hallo zusammen,
eigentlich ist ja schon viel zu diesem Thema gesagt bzw. geschrieben worden.
Aber leider bleibt bei mir noch die eine oder andere Frage offen und ich hoffe ich nerve mit diesem Thema nicht:
Von Zeit zu Zeit (meist nach einem milden Winter mit anschließend feuchtem Sommer) wird unser ganzer Straßenzug mit echtem Mehltau befallen.
Wir wohnen in Niedersachsen, südlich von Hamburg in der Heide, und sind leider auch nicht so sonnenverwöhnt wie der Süden Deutschlands. Auch regnet es leider öfters (auch wenn es nur nieselt) aber dann auch gleich andauernd.
Zudem ist unser Boden sehr mager und sehr sandig - keine besonders guten Bedingungen zu Gärtnern.
In unserem Dorf gibt es einen großen Bestand an uralten Eichen und Pinien(keine Ahnung vielleicht 15 m hoch) und ausserdem liegen wir am Rande eines Naturschutzgebietes. Ich will damit sagen: hier kümmert sich leider niemand um Krankheiten oder Schädlingen an den Bäumen.
Als ehemaliger Großstädter und mit Spaß am "Gärtnern" sind wir aufs Land gezogen um uns eine grün-bunte Oase zu schaffen.
Leider verzweifel ich fast jeden Sommer, da die von Mehltau befallenen Eichen der Nachbarn (alle über 70 Jahre alt, aber mindestens 5000 qm Grundbesitz, wo nur die Wildwiese gemäht wird) durch den massiven Mehltau-Befall viele unserer Anstrengungen zunichte machen.
Petunienampeln, die an luftigen Stellen in voller Sonne aufgehängt werden, sind plötzlich, innerhalb von 3 Wochen abgestorben, nachdem sich zuvor ein grauweißer Schimmel auf den Blättern der Pflanze abgelegt hat.
Nicht nur die Blumen sondern auch die Büsche und Bäume wie Magnolie oder Apfelbaum oder auch die Rosen "leiden" unter dieser Plage...
Da Spritzen nicht viel bringt, da die Pflanzen immer wieder neu von Nachbars Urwald angesteckt werden, suche ich nach einer Methode wenigstens UNSERE Pflanzen immun oder wiederstandsfähig gegen diesen Tau zu machen.
Klar ist aber auch, dass ich nicht den ganzen Garten mit Schachtelhalmbrühe oder Brennesselsud tränken kann...
Hat jemand eine Idee, wie man diesem Problem Herr werden kann ohne gleich umziehen zu müssen? Liebe Experten - ran an die Tasten, sonst muß ich vielleicht diesen Sommer wieder verzweifeln.....
Jetzt schon vielen Dank für Eure Tipps...
eigentlich ist ja schon viel zu diesem Thema gesagt bzw. geschrieben worden.
Aber leider bleibt bei mir noch die eine oder andere Frage offen und ich hoffe ich nerve mit diesem Thema nicht:
Von Zeit zu Zeit (meist nach einem milden Winter mit anschließend feuchtem Sommer) wird unser ganzer Straßenzug mit echtem Mehltau befallen.
Wir wohnen in Niedersachsen, südlich von Hamburg in der Heide, und sind leider auch nicht so sonnenverwöhnt wie der Süden Deutschlands. Auch regnet es leider öfters (auch wenn es nur nieselt) aber dann auch gleich andauernd.
Zudem ist unser Boden sehr mager und sehr sandig - keine besonders guten Bedingungen zu Gärtnern.
In unserem Dorf gibt es einen großen Bestand an uralten Eichen und Pinien(keine Ahnung vielleicht 15 m hoch) und ausserdem liegen wir am Rande eines Naturschutzgebietes. Ich will damit sagen: hier kümmert sich leider niemand um Krankheiten oder Schädlingen an den Bäumen.
Als ehemaliger Großstädter und mit Spaß am "Gärtnern" sind wir aufs Land gezogen um uns eine grün-bunte Oase zu schaffen.
Leider verzweifel ich fast jeden Sommer, da die von Mehltau befallenen Eichen der Nachbarn (alle über 70 Jahre alt, aber mindestens 5000 qm Grundbesitz, wo nur die Wildwiese gemäht wird) durch den massiven Mehltau-Befall viele unserer Anstrengungen zunichte machen.
Petunienampeln, die an luftigen Stellen in voller Sonne aufgehängt werden, sind plötzlich, innerhalb von 3 Wochen abgestorben, nachdem sich zuvor ein grauweißer Schimmel auf den Blättern der Pflanze abgelegt hat.
Nicht nur die Blumen sondern auch die Büsche und Bäume wie Magnolie oder Apfelbaum oder auch die Rosen "leiden" unter dieser Plage...
Da Spritzen nicht viel bringt, da die Pflanzen immer wieder neu von Nachbars Urwald angesteckt werden, suche ich nach einer Methode wenigstens UNSERE Pflanzen immun oder wiederstandsfähig gegen diesen Tau zu machen.
Klar ist aber auch, dass ich nicht den ganzen Garten mit Schachtelhalmbrühe oder Brennesselsud tränken kann...
Hat jemand eine Idee, wie man diesem Problem Herr werden kann ohne gleich umziehen zu müssen? Liebe Experten - ran an die Tasten, sonst muß ich vielleicht diesen Sommer wieder verzweifeln.....
Jetzt schon vielen Dank für Eure Tipps...