An meiner Gartengrenze, wo ich mein Wohnzimmer habe, hat die Untermieterfamilie der Hauseigentümerin von nebenan, eine kleine Terrasse an der Küche.
Als wir die Grenze gestalteten, haben wir mit der Eigentümerin, die damals noch im Untergeschoß wohnte, abgesprochen, div.Büsche als Sichtschutz zu pflanzen. Sie hat auf ihrer Seite Berberitze gesetzt. Ihre und unsere Büsche stehen nicht im vorgeschriebenen Pflanzabstand, dazu war zu wenig Platz.
Wir haben verabredet, jeder schneidet, was ihm in den Weg hängt und stört.
Nun ist die Eigentümerin in den oberen Stock gezogen und unten wohnt inzwischen der dritte Mieter. Als diese einzogen, bin ich zu ihnen gegangen(die Eigentümerin war zu dieser Zeit im Ausland)und habe mit ihnen über die Verfahrensweise bezüglich des Verschnitts gesprochen.
Ich habe angeboten, nach Absprache von ihrer Terrasse aus den Schnitt durchzuführen oder sie möge gern auch selbst zur Schere greifen und schneiden, was stört. Dies hätten wir bisher immer so gehandhabt und es sei mit der Vermieterin abgesprochen. Sie meinte, ihr Mann würde dann abschneiden, was im Wege ist.
Nun werden aber einfach Äste und Zweige abgebrochen und in die Beete geworfen.
Ich habe ihr gesagt, ich würd ihr gern eine Gartenschere leihen, aber ein Abbrechen dulde ich nicht. Sie soll mir entweder Bescheid geben, dann hol ich das Schnittgut(sind ja nur ein paar wenige Äste)ab oder es mir in die Einfahrt legen. Im Beet mag ich es aber nicht.
Ich glaub, ich bin von Volldeppen umgeben.