Ja, das ist oft so, daß es einen Konflikt zwischen dem blauen HImmel und den Pflanzenfarben gibt, weil der oft doch etwas zu hell ist und selbst ein automatischer WEißabgleich da hinterher hinkt.
Wie Melitta fotografiere ich nie mit Filter. Wenn man allerdings WErt auf einen blauen Himmel legt, gibt es folgende Richtwerte:
Nicht auf den dunklen Stellen des Fotos belichten, sondern die Meßwerte für den hellen Teil wählen. Sonst belichtet das Foto zu lange, der Himmel wird zu hell. Stichwort Spotmessung.
Hilfreich ist auch mit dem Blitz arbeiten, dann säuft der HImmel ebenfalls nicht ab.
Gegenlichtfotos haben einen besonderen Stellenwert, da kann kein blauer Himmel entstehen.
Also stell Dich seitlich, Sonne im Rücken, oder vermeide auch in der starken Mittagssonne zu fotografieren.
Und ja, digitale Fotografie heißt sich damit beschäftigen. So bitter es auch klingen mag. Das ist keinesfalls dispektierlich gemeint, aber ne hochwertige Kamamera ist nun mal nicht nur ein Spielzeug, wo man auf den Startknopf drückt.
Will sagen, es wird schon...man lernt doch immer dazu. Bei manchem dauert es halt.
Was die "kleinen" Kameras leisten, kann eine gute große mindestens ebenfalls. Aber die matschen halt auch keine Kontraste zusammen, und setzen voraus, daß einige Techniken beherrscht werden.
Den Begriff "Blaue Stunde" kennste? Die letzten Lichtstrahlen einfangen, derr Himmel ist besondders Blau? Da ist es genau umgekehrt, da muß eine Belichtungszeit lange sein. Die Messung darf aber ebenfalls nicht auf die zu dunklen Stellen des Fotos geschehen.
http://blog.hamburger-fotospots.de/nachtfotografie-blaue-stunde/
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule109u.html