elis
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Ich kenne auch noch, da gabs mal so einen Kessel, den konnte man von unter einheizen, unten Holz einschüren. Darin hat man die Wäsche gekocht, dann rausgeholt, mit der Waschrumpel gewaschen und dann in einer großen Zinkbadewanne gespült, solange bis keine Lauge mehr drinnen war in der Wäsche. Dann ausgewrungen, so gut man konnte und auf die Leine gehängt. Da waren dann diese Wäscheschleudern schon so ein Segen. Damit wurden mehr Wasser rausgepresst und die Wäsche ist viel schneller getrocknet. Dann kamen die einzelnen Waschmaschinen, ohne Schleuder. Da war die Wäsche gewaschen und gespült. Dann kam sie in die Schleuder. Dann gab´s endlich die vollautomatischen Waschmaschinen. Ich hatte damals wie ich geheiratet habe 1963 so eine kompinierte, da war auf einer Seite die Waschmaschine, auf der anderen Seite die Schleuder. Alles in einem Gerät. Sie war breiter aber ein großer Segen. Die hielt mindestens 25 Jahre. Das war noch deutsche Wertarbeit. Ich schätze noch diese ganzen Haushaltsmaschinen, für mich ist das noch keine Selbstverständlichkeit, weil ich die andere Seite auch noch aus eigener Erfahrung kenne.
lg. elis