Muss ich suchen. Ich denke aber schon, ich möchte sie nämlich demnächst auch wieder einmal machen. Bald ist die Basler Herbstmesse wieder in vollem Gang und dazu gehören immer Magenbrötchen.Hast du dieses Rezept zufällig noch..?
Muss ich suchen. Ich denke aber schon, ich möchte sie nämlich demnächst auch wieder einmal machen. Bald ist die Basler Herbstmesse wieder in vollem Gang und dazu gehören immer Magenbrötchen.
Ich stelle es dann gerne hier ein.
Muckefuck sagen wir zu einem ziemlich dünnen Kaffee (wo praktisch eine einzige Kaffeebohne durchs Wasser gesaust ist)Früher gab’s Caffee „Muckefuck“ am Dom. Das war sehr Interessant für englischsprachige Touristen.
Bei uns gab es da noch den Frankkaffee. Das waren runde ca 2mm dicke Tabs, die man dan in kochendem Wasser aufgelöst hat.
In Siebenbürgen
Früher gehörte es zu Österreich - Ungarn. Seit Ende des ersten Weltkrieges gehört es zu Rumänien.
Früher gehörte es zu Österreich - Ungarn. Seit Ende des ersten Weltkrieges gehört es zu Rumänien.
Aber dafür ist er umso gesünder und bekömlicher und ich bekomme keine Magen Schmerzen, das ist wichtiger wie alles andereBitte, nennt diesen Aufguss nicht, aber schon gar nie nicht Kaffee.
Das ist eine Beleidigung für jede einzelne Kaffeebohne.
Na und ist doch auch lecker und gesund, Koffein ist doch nur eine Droge , wie Nikotin auch, nur will keiner es sich eingestehen, ich will von nix abhängig sein, Kaffee nur mal als lecker Getränk, dann gerne malDas gab’s früher für uns Kinder, „Lindeskaffee“ heißt das Zeug.
In Aachen nennt man die Plörre „Muckefuck“.
Früher gab’s Caffee „Muckefuck“ am Dom. Das war sehr Interessant für englischsprachige Touristen.
Genau!https://siebenbürgen-heimat.de/die-geschichte
Ich wußte noch gut, wie wir nach dem Krieg behandelt wurden, als wir nach Deutschland kamen, mußten alles dort lassen und kamen nur mit 50 kg Handgepäck in Deutschland in einem Lager an, meine Mutter mit drei kleinen Kindern. Da gab es noch kein soziales Netzwerk wie jetzt, da mußte man gleich ran und versuchen sich selber was zu schaffen ohne Hilfe vom Staat. Das macht stark......
lg Elis
Ich weiß das genau, wo derTannenweg war. Die Welt ist so klein. Ich war in Landshut, in der Niedermayerstrasse in der Bankzweigstelle und habe das alles hautnah miterlebt. Da haben viele ihr Konto eröffnet, die hier geblieben sind. Es sind ja dann auch noch Russlandeutsche gekommen, das war interessant. Die hatten oft noch ihre alten Dialekte erhalten. Zu einer Frau sagte ich damals, ihr Deutsch klingt so nach Oberpfalz und fragte sie wo sie ursprünglich aus Deutschland herstammten. Sie wußte es nicht. Beim nächsten Mal wie sie wieder in die Bank kam, kam sie freudestrahlend auf mich zu und sagte mir daß Ihre Vorfahren wirklich aus der Oberpfalz waren. Sie haben sich wirklich ihre früheren Dialekte bewahren können und daß über Jahrhunderte weg.Genau!
Wir wurden Im Lager in Landshut im Tannenweg untergebracht
Aber wo sind wir hin denn hin gekommen im Kaminzimmer?
soll doch gemütlich sein,
Ist ja gut, ich hole ihn ab. Brauche ihn jetzt eh für den Kaffee.Na gut, aber könntest du den nicht heimlich unterm Tisch trinken?
Macht nur so weiter, letztendlich bleiben wir doch wieder bei den Delikatessen hängen.
Ernsthaft sollte es nicht werden, die Gemütlichkeit geht dabei hops.
Ja das kann manchmal richtig gut tunEin interessantes und etwas ernsthafteres Gespräch tut der Gemütlichkeit keinen Abbruch. Da holt man sich eher noch ein Glas und setzt sich nochmal hin.
Oh, da liegt aber eine Verwechslung vor. Ich trinke nur „richtigen“ Kaffee. Am liebsten französischen. Halt nur nicht mit Milch.@Tubi , du kannst hier gerne trinken was dir schmeckt, von mir aus auch Löwenzahn-Gebräu, solange ich bei meinem Kaffee bleiben darf.
Ja, frag mal. Sag aber, dass Du für eine Freundin fragst. Nicht, dass sie Dich irgendwo einweisen.Äh ja und das es eine Tomatensucht gibt,sieht man ja an dir.
Werde mal bei der Suchtberatung nachfragen, ob es da auch schon Selbsthilfegruppen gibt.
Und wo bleibt der Tee?
Das ist ja interessant, was Du da schreibst. Daran wurdest wieder an Deine Ahnen erinnert. Ja, die Biografien unserer Vorfahren sind schon sehr interessant. Ich habe das auch gerne gehört, aber oft wurde dann dabei geweint. Als Kind kann man das ja nicht nachvollziehen, erst später. So hat halt jeder seine eigene Vergangenheit. Ich hatte früher mal einen Stammtisch, wo viele Leute dabei waren. Wir haben da mal einfach so alle die ankamen nach ihren Wurzeln gefragt. Wir waren so 20 -30 Personen. Alle, wirklich alle, hatten ähnliche Vergangenheiten, Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Gastarbeiter, das war schon eigenartig und auch gleichzeitig berührend. Da war auf einmal eine ganz andere Unterhaltung am Tisch. Viel tiefer und intensiver und ehrlicher. Das hat uns alle sowohl erstaunt aber auch sehr berührt und uns irgendwie viel besser verbunden.Ich finde die Erzählungen von früher auch immer spannend. Meine einen Großeltern kamen aus Schlesien und aus dem ehemaligen Pressburg. Kennengelernt haben sie sich hier im Nachbarort.
Der Vater meines Großvaters versteckte während des Krieges Tschechen und andere Verfolgte in seiner Mühle, dafür haben sie ihm am Ende auch raus geholfen, und hätten ihn sogar sehr gerne behalten. Ich habe in meiner Kindheit Geschichten gehört, die für mich wie "Abenteuergeschichten" klangen. Oft bat ich meine Großeltern abends, doch "von früher zu erzählen". An vieles erinnere ich mich heute nicht mehr. Schade.
@Tubi hättest du ein Schlückchen Haferdrink für mich übrig?
Das war bei uns weniger der Fall, zumindest bei dem, was mir als Kind erzählt wurde. Meine Großmutter war ja selbst noch ein Kind als sie herkam, und mein Großvater auch noch sehr jung, es sind mehr so Geschichten aus ihrer Kindheit, die ich zu hören bekam. Die klangen für mich aber damals sehr abenteuerlich, wie z.B. mein Großvater als kleiner Junge in der Elbe nach Granatensplittern tauchte, sein Weg durch das verschneite Riesengebirge zum Gymnasium... auch die Erzählungen meiner Großmutter fand ich immer sehr spannend (sie kam aus einer reichen Pressburger Händlerfamilie und wuchs in einem vornehmen Haus auf). Es waren einfach Geschichten aus einer völlig anderen Welt. Meine Großmutter könnte ich allerdings nochmal fragen und darum bitten, ein paar Erinnerungen aufzufrischen.aber oft wurde dann dabei geweint.
Das glaube ich dir sofort, das verbindet sehr.Ich hatte früher mal einen Stammtisch, wo viele Leute dabei waren. Wir haben da mal einfach so alle die ankamen nach ihren Wurzeln gefragt. Wir waren so 20 -30 Personen. Alle, wirklich alle, hatten ähnliche Vergangenheiten, Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Gastarbeiter, das war schon eigenartig und auch gleichzeitig berührend. Da war auf einmal eine ganz andere Unterhaltung am Tisch. Viel tiefer und intensiver und ehrlicher. Das hat uns alle sowohl erstaunt aber auch sehr berührt und uns irgendwie viel besser verbunden.
@PyromellaWoraus machst du denn alkoholfreien Grog ?
Klingt lecker, nur mit Grog hätte ich das jetzt nicht in Verbindung gebracht.@Pyromella
Aus süßem Schwarztee mit Orange und Zitrone , Nelke und Zimt, schmeckt auch sehr lecker
Klingt lecker, nur mit Grog hätte ich das jetzt nicht in Verbindung gebracht.
Ich trinke gerne solche Mixturen, verstehe halt nur nicht, wieso man sie nach einem alkoholischen Getränk benennen muss.