@Efeua, bei uns dauerte die umsetzung von der idee, über kundenberaterbesuch bis fertig ca. 2 - 3 monate (ist ja schon länger her). das untergestell haben die jungs im schneetreiben montiert ...
gestern sah ich im tv: balkonkraftwerk mit 800wp rentiert sich in 2-3 jahren, die beispiels-wohnungsinhaber 'ernteten' 1/3 ihres strombedarfes aus den modulen.
Ja das ist dann sicher eine Zeitspanne mit der man leben kann. Dann hat sich die Lange sicher schon wieder entspannt, Gab ja auch eine Zeit wo nichts lagernd war und keine Handwerker verfügbar waren.
Letzte Woche habe ich auch einen Bericht über die Balkonkraftwerke gesehen. nach 3 Jahren sollen sich die Dinger schon rentieren. Besser zumindest einen Teil des Stroms selbst zu erzeugen als gar nichts. Hat ja auch nicht jeder ein eigenes Haus, sicher sehr attraktiv speziell für Mieter.
Ich finde es nicht ganz fair, den Stromkonzernen nur die reine Raffgier zu unterstellen, wenn sie Dinge wie „Zähler rückwärts“ boykottieren. Das Stromnetz muss errichtet und gewartet werden und wenn die Sonne nicht scheint, ziehen plötzlich doch alle wieder aus dem Netz. So ein Kraftwerk lässt sich nicht von jetzt auf gleich hoch oder runter fahren. Das heißt, die KWs laufen immer, egal ob der Strom akut gebraucht wird, oder nicht.
Das Nationale Energieproblem lässt sich mit noch so viel privater PV nicht lösen. Man kann nur ganz kleinteilig schauen, lohnt es sich für MICH.
Naja und wie viele Subventionen kassieren die Unternehmen für ihre Errichtung?
Die unterschiedlichen Interessen hätte man ja auch von der Politik erkennen können. Jetzt bremsen halt die Konzerne weil es dann doch nicht so einfach geht wie sich die Politik das vorstellt und eben doch einige Probleme auftreten.
Kommt aufs Kraftwerk drauf an. Im Prinzip wäre ein Atomkraftwerk hierfür wohl am besten geeignet. Aber die will man aus guten Grund nicht mehr haben.
Ja nur wenn jeder auf sich schaut macht es eben die Masse. Man kann ja nicht sagen, ich verbrauche nur 3000kWh im Jahr, das macht nichts. Ja, alleine macht es nichts aber wenn jeder so denkt ist es ein Problem. Das sollte man dann schon besser koordinieren.
Bei den Balkonkraftwerken rechnen wir mit sehr niedrigen Strommengen, die quasi den Grundstrom im Haus decken, also Kühlschrank, Gefriertruhe und vielleicht noch ein paar Ladegeräte.
Ja verstehe ich schon und vom Prinzip ist ja auch alles klar.
Nur schau dir mal an wie viele Menschen sich da jetzt ein Balkonkraftwerk kaufen. Wie viele von denen bedenken, dass sie tagsüber auf der Arbeit sind und ihre 10 Jahre alte Waschmaschine nicht per App anschalten können?
Daher wird da weniger verbraucht und mit der Masse (sollte ja auch noch mehr werden) wird es dann zum Problem.
Ich sag es mal so, für mich ist das etwas blauäugig. Gute Idee, gut gemeint aber wenn es dann doch viele so machen passt es ja auch wieder nicht
Naja, das die Versorger keine rückwärts drehenden Zähler wollen, ist doch klar, wenn man bedenkt, dass sie dann eben doch weniger verdienen.
Das tun sie doch so und so. Da gehts ja nur darum ob man es auch am Zähler sieht oder nicht?
Wenn der Zähler nicht rückwärts läuft, bekommt man ja trotzdem eine Vergütung für den eingespeisten Strom. Würde sich mein Zähler rückwärts drehen, rechnet das mit mir alleine ab. Dreht er sich nicht rückwärts, rechnet es mit der Allgemeinheit.
Sonst hat das ja keine Auswirkungen oder?
Für mich sieht es aktuell danach aus, als ob sich langsam die Anbieter um die Kunden streiten. Wir bekommen aktuell jede Woche mindestens einen Anruf von Solaranbietern die uns eine Anlage aufs Dach bauen wollen.
Da sind wohl die Lager voll. Sicher nicht so schlecht für die Verbraucher.
Merkst man dabei auch, dass die Preise fallen oder bleibt das (noch) gleich?