Lohnt sich Photovoltaik (für uns) – Wie sind Eure Erfahrungen?

Mr.Ditschy

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@Mr.Ditschy, auch wenn das gerät keine funktion der zeitvorwahl hat, gibt es doch die simplen, zwischenschaltbaren zeitschaltuhren, gern benutzt bei weihnachtsdeko.
Wow. Doch sorry, ich bin wohl dafür einfach nicht bekloppt genug dazu, mir oder meiner Familie so einen Quatsch anzutun und so ein Teil hinter eine Wasch- oder Spülmaschine zu stecken. Sprich ich weiß zumindest, wie elektrische Verbraucher mittels Zeitschaltuhr reagieren können, wenn die vom Strom genommen werden. Also selbst ne olle LED Weihnachtsdeko mit Modis kannst nicht mal mehr vom Strom nehmen, ohne dass die Programmierung flöten geht. Was meinst dann wohl, was mit Wasch- oder Spülmaschinen passiert, wenn die zwar entsprechend eingestellt hast, dann aber vom Strom nimmst und irgendwann den Strom wieder anstellst - genau, da passiert nichts und blinkt wenn Glück hast evtl. ein Lämpchen.
Aber hey, egal wie, du darfst dir so eine Zeitschaltuhr gerne zwischen allerhand Verbraucher stecken, mir völlig egal, doch bitte hört auf das pauschal hier mir oder ggf Anderen aufzwingen zu wollen, das nicht mal zur Thematik hilft, denn der Alltag und Komfort bleibt gleich - Danke.

Zum Wechselrichter, dann erwähne/verlinke doch bitte mal eine genaue Komponente/Hersteller, die 13 Jahre und mehr halten. Also das sind doch genau die Fragen, die mich interessieren und ich schon zu PV-Module, WR, und Speicher gestellt hatte .... doch irgendwie kommt nur pauschales Zeugs.

Ansonsten muss ich wohl in ein PV-Forum, daher danke für eure Infos.
 
  • Platero

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    Auch da wirst du wohl kaum die von Dir gewünschten Antworten erhalten.
    Verlinke doch mal Automarken/Modelle, die garantiert 13 Und mehr halten. Du siehst das Problem?
    Bei unserem Balkonkraftwerk, das wir zu Test-Zwecken vorab laufen hatten, ging der WR nach nicht mal einem Jahr kaputt. Zurück getragen, „das kommt bei denen schon mal vor“, Neuen in die Hand gedrückt bekommen, fertig.
     
  • alice123

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    Zum Wechselrichter, dann erwähne/verlinke doch bitte mal eine genaue Komponente/Hersteller, die 13 Jahre und mehr halten. Also das sind doch genau die Fragen, die mich interessieren und ich schon zu PV-Module, WR, und Speicher gestellt hatte .... doch irgendwie kommt nur pauschales Zeugs.

    Ansonsten muss ich wohl in ein PV-Forum, daher danke für eure Infos.

    also sowohl bei den wechselrichtern auch als bei den Panels würde ich auf Hersteller achten die schon möglichst lange am Markt sind. wenn diese dann auch noch eine garantiezeit von bis zu zehn Jahren oder auch darüber anbieten zu ihren Produkten dann ist das schon mal eine primär gute Wahl.

    ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit growatt und solix gemacht.
    bei den Panels finde ich persönlich jaSolar sehr gut.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Efeua

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    Ich kann von mir sagen, ich bin jetzt ziemlich angefixt von dem Thema:)
    Was es da für Möglichkeiten gibt, ist schon spannend. Natürlich auch in erster Linie die Geldersparnis, in weiterer Folge dann Umweltgeschichten. Denke aber genau die vielen kleinen Dinge, schrecken dann doch einige ab. So simpel ist es dann nicht und man muss schon ein bisschen Wissen zum Thema haben, sofern man nicht einer Firma alles anvertraut und dann nichts mehr davon wissen möchte. Man hört da so viel (und auch verschiedene Dinge), da muss man erst mal wissen was jetzt auf einen zutrifft.
    Ich werde versuchen mich noch mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Hoff man findet da auch Quellen, die einem wirklich weiterhelfen.
     

    1Henriette

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    @Efeua, heute findest du schon geballte sammlungen an erfahrungen. Ich würde den schritt immer wieder machen, zumal er installationstechnisch nicht sehr aufwändig ist.
    Grad freue ich mich über die neue technik, mit der ich den energieverbrauch von der neuen wärmepumpe ablesen kann, gefiltert nach tag, woche, monat oder jahr. Den notwendigen waschmaschinenstrom brachte grad die sonne, gestern lud sie das auto.
     
  • SebDob

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    Umwelt lässt man lieber. Zum einen die Entsorgung der Module, zum anderen gesamtwirtschaftlich der Energiemarkt. Mit der pv stopfst du das Netz zu, zu Zeiten wo es jeder tut. Kraftwerke können aber nicht unendlich hoch und runtergefahren werden. Also bezahlst du trotzdem das Kraftwerk mit.

    „Sinnvoll“ wäre also wirklich nur ein Bruchteil von dem was die meisten auf dem Dach haben. Das ist der Umweltaspekt.
     

    01goeran

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    „Sinnvoll“ wäre also wirklich nur ein Bruchteil von dem was die meisten auf dem Dach haben.
    Da wette ich mal dagegen.

    Klar befeuern die mit einer Solaranlage zur selben Zeit das Netz, aber wir sind noch lange nicht da, wo die Anlagen auf Hausdächern soviel Strom einspeisen, dass der Strom nicht direkt vom Nachbar abgenommen wird.

    Auch bei den großen Anlagen auf Feldern tut sich inzwischen einiges, damit die Erzeugungsspitzen abgeflacht werden und der erzeugte Strom auch ins Netz fließen kann, während weniger Sonne scheint.

    Aus meiner Sicht ist am Ende alles besser als Kohle und Erdgas zur Stromgewinnung.

    Die Tage habe ich von Modulen gelesen, die nicht nur zur Stromgewinnung da sind, sondern auch ne Art Wärmetauscher zur Nutzung in Verbindung mit einer Wärmepumpe haben:

    Da hat man dann quasi die Kombination aus beiden Welten und spart sich eine separate Außeneinheit.

    Sowas könnte künftig für Wohngebiete mit enger Bebauung sehr spannend sein, da die Geräuschemissionen durch die Außeneinheit entfallen.

    Zudem wird die vorhandene Dachfläche nicht nur für das Eine oder das Andere genutzt.
     

    1Henriette

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    @SebDob, du bist offensichtlich strikt gegen neue energien.
    Ich stehe dem offen gegenüber, batterien werden recycelt und alles ist besser als weiter mit kohle- und gasheizungen abhängig zu sein von lieferanten und weltmarkt.
    Auch wenn der wechsel, zumindest bei uns, bürokratisch gebremst wird, bewegt sich doch einiges in vielen köpfen. Alle wird man nie - egal zu welcher technologie - erreichen.

    @01goeran, warmwasser brauchen wir nur wenig, aber tolle technologie. Klasse sind auch zäune, die strom machen können.
     

    alice123

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    Ich kann von mir sagen, ich bin jetzt ziemlich angefixt von dem Thema:)
    .
    .
    Ich werde versuchen mich noch mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Hoff man findet da auch Quellen, die einem wirklich weiterhelfen.

    das ist gut. solar und alles was dazugehört ist schon klasse. man ist nun selbst in der lage die benötigte energie
    zu produzieren -> unabhänigkeit.

    d.h.:
    *warmwasser
    *kälte
    *wärme
    *sprit
    *usw. alles, was eben via strom abhandelbar ist

    unterm strich spare ich so zw. 200-600euro im monat, an geld was ich nicht ausgeben muss.

    das schöne bei mir: ich habe mir meinen jetzigen job so ausgesucht, dass ich die gefahrenen km mit dem eauto
    bezahlt bekomme, das ganze vorwiegend vormittags -> ich vergolde quasi den sonnenstrom.

    ich persönlich finde das gefühl einfach klasse, wenn ich am morgen ins auto einsteige und es ist wieder *vollgetankt*
    und das immer, ein 3/4jahr. egal wieviel ich am tag zuvor gefahren bin... dazu natürlich das es nur ganz wenige
    pkw's gibt, die ich sag mal so dynamisch unterwegs sein können , oder wenn ich will mit nur unter einem liter sprit auf 100km auskommen. ersters im frühjahr, sommer, herbst, im winter eher die 1l/km variante. naja machmal verbraucht er auch a bisserl mehr: 1,2l/100km.

    fazit: es lohnt sich, auch wenn man ersteinmal klein anfängt. so bin ich auch gestartet.
     
  • SebDob

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    Da wette ich mal dagegen.

    Klar befeuern die mit einer Solaranlage zur selben Zeit das Netz, aber wir sind noch lange nicht da, wo die Anlagen auf Hausdächern soviel Strom einspeisen, dass der Strom nicht direkt vom Nachbar abgenommen wird.

    Auch bei den großen Anlagen auf Feldern tut sich inzwischen einiges, damit die Erzeugungsspitzen abgeflacht werden und der erzeugte Strom auch ins Netz fließen kann, während weniger Sonne scheint.

    Aus meiner Sicht ist am Ende alles besser als Kohle und Erdgas zur Stromgewinnung.

    Die Tage habe ich von Modulen gelesen, die nicht nur zur Stromgewinnung da sind, sondern auch ne Art Wärmetauscher zur Nutzung in Verbindung mit einer Wärmepumpe haben:

    Da hat man dann quasi die Kombination aus beiden Welten und spart sich eine separate Außeneinheit.

    Sowas könnte künftig für Wohngebiete mit enger Bebauung sehr spannend sein, da die Geräuschemissionen durch die Außeneinheit entfallen.

    Zudem wird die vorhandene Dachfläche nicht nur für das Eine oder das Andere genutzt.

    Wir sind weit drüber. Die Kraftwerke für den Winter brauchen wir. Ohne wird es nicht gehen. Im Winter kein pv, flatterstrom von Wind ist auch nicht zuverlässig. Das was diese Kraftwerke minimal produzieren, muss abgenommen werden. Aber dieser Strom ist trotzdem billiger als Wind und Sonne.

    Wird der Windstrom nicht abgenommen, bezahlst du ihn trotzdem. Pv auf dem Acker wird heute schon abgeschalten. Wie sieht deine Zukunft aus? Es ist in Vorbereitung, auch private Anlagen abzuschalten. Fraglich ob komplett oder nur auf Eigenverbrauch. Letztes geht im Moment noch nicht.

    Deine kombimodule sind wozu? Eine wp ist effizienter als eine Öl oder Gasheizung mit ST Unterstützung. Und auch hier, im Sommer Zuviel, im Winter nichts. Zum Vergleich, meine wp macht WW 200 Liter in 20min und braucht dazu 25cent. Im Winter 50-75ct. Rechne das bitte auf Gas um.
     

    SebDob

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    @SebDob, du bist offensichtlich strikt gegen neue energien.
    Ich stehe dem offen gegenüber, batterien werden recycelt und alles ist besser als weiter mit kohle- und gasheizungen abhängig zu sein von lieferanten und weltmarkt.
    Auch wenn der wechsel, zumindest bei uns, bürokratisch gebremst wird, bewegt sich doch einiges in vielen köpfen. Alle wird man nie - egal zu welcher technologie - erreichen.

    @01goeran, warmwasser brauchen wir nur wenig, aber tolle technologie. Klasse sind auch zäune, die strom machen können.

    Auf keinen Fall. Aber machen wir gern den Vergleich. Ich benötige im Winter am Tag 12-20kwh für das Haus inkl Heizung. Mein komplettes Dach ist voll, 18,8kwp zusammen 53 Module. Im Dezember habe ich kaum mehr als 100kwh im Monat. Im Januar sind es 150-250… beide Monate 350-450kwh verbrauch… wie lösen wir das Problem??

    Ich bin nicht dagegen, ich habe meine Zweifel an der Umsetzung und an deren Zielen.

    Gern beantwortet mir auch jemand die Frage, was meine ganzen Nachbarn mit meinen teilweise 100kwh Strom an einem Sommertag machen??? Ich verbrauche 5kwh davon… was passiert wenn wir alle auch nur die Hälfte davon haben???
     

    01goeran

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    @01goeran, warmwasser brauchen wir nur wenig,
    Die Teile sind nicht nur für Warmwasser, sondern auch für die Heizung.

    Sprich wenn ihr die Module aufs Dach gepackt hättet, hätte der Busch vorm Haus stehen bleiben können, da der „Propeller“ überflüssig wird.
    Deine kombimodule sind wozu?
    Sie sollen die Ausseneinheit der Wärmepumpe ersetzen und damit einen Beitrag zur Energiewende beitragen. Wäre z.B. bei Mehrfamilienhäusern eine Möglichkeit, wo wenig Platz für grosse Ausseneinheiten.
    Die Kraftwerke für den Winter brauchen wir.
    Du liest mir irgendwie zu selektiv und nur das was Du lesen willst, auch wenn es da gar nicht steht.
    Ich hab mit keiner Zeile geschrieben, dass man im Winter nicht andere Lösungen braucht. Winter ist bei uns im Schnitt nur 1/4 des Jahres, sprich im Rest kann man Fossilequellen deutlich runterfahren.
    Mein komplettes Dach ist voll, 18,8kwp zusammen 53 Module.
    Zeig mir mal die Häuser, die eine vergleichbare Leistung bringen.

    Ich hab 8,4kwp und davon 8 Module in Nordostausrichtung. Das was ich im Sommer einspeise, verlässt definitiv nicht mal unsere Strasse, da hier nur wenige eine PV-Anlage haben, dafür aber einige schon E-Autos fahren, die auch tagsüber an der Wallbox hängen.

    Und das mit der Abschaltung würde ich aktuell auch sehr entspannt sehen, denn das gilt aktuell nur für Anlagen die dieses Jahr installiert wurden, der Rest hat Bestandsschutz und aktuell wissen die Versorger noch nicht mal, wie das mit der Abschaltung funktionieren soll.
     

    Frau B aus C

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    Lohnt sich eine Solaranlage?
    Diese Frage ist der völlig falsche Ansatz!

    Aber wer etwas für die Umwelt tun will und genug Geld hat, kann darüber nachdenken.

    Für einen Neubau mit Wärmepumpe ist PV auf jeden Fall zu empfehlen.
    Anlage hat sich nach 20 Jahren amortisiert. Dann müssen die Module sicher ausgetauscht werden. Der Speicher wahrscheinlich schon nach 10 Jahren.

    Für Altbauten ist die Frage "Lohnt sich das" kaum mit ja zu bejahen. Die Leute freuen sich, wenn sie für ihre Einspeisung jährlich ein paar Euro bekommen, haben aber vergessen was sie an Geld investiert haben.
    Aber bei vielen älteren Hausbesitzern drückt das Geld. Sie brauchen dafür keinen Kredite.
    Und der Staat braucht Solarstrom!
    Und viele können nicht rechnen (sorry, bitte nicht persönlich nehmen, aber ist so).
    Auch Vertreter können nicht immer rechnen. Und wenn, dann vordergründig in ihre Richtung.


    PV lohnen (?) sich für Neubauten, für Altbauten ist es eine Glaubensfrage. Und da das Land Solarenergie braucht, sind staatlicherseits PV-Anlagen auf Altbaudächern auch willkommen.
     

    alice123

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    500 kwh bis zu 1mwh verbrauche ich selber im monat, ganz locker.
    bisher noch ohne WP. an manchen tagen >90% der Erzeugung, auch im sommer.
    also 50 - 60kw an manchen tagen. natürlich nur wenn die sonne das zulässt.
    da alles überschussgesteuert ist. so komme ich im sommer locker auf weit über 40% eigenverbrauch.
    im winter >90% . mit der wp im winter ist ein Eigenverbrauch zu 100% garantiert, also uber die ganze heizperiode.

    hier mal die werte für den September:
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    SebDob

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    Die Teile sind nicht nur für Warmwasser, sondern auch für die Heizung.

    Sprich wenn ihr die Module aufs Dach gepackt hättet, hätte der Busch vorm Haus stehen bleiben können, da der „Propeller“ überflüssig wird.

    Sie sollen die Ausseneinheit der Wärmepumpe ersetzen und damit einen Beitrag zur Energiewende beitragen. Wäre z.B. bei Mehrfamilienhäusern eine Möglichkeit, wo wenig Platz für grosse Ausseneinheiten.

    Du liest mir irgendwie zu selektiv und nur das was Du lesen willst, auch wenn es da gar nicht steht.
    Ich hab mit keiner Zeile geschrieben, dass man im Winter nicht andere Lösungen braucht. Winter ist bei uns im Schnitt nur 1/4 des Jahres, sprich im Rest kann man Fossilequellen deutlich runterfahren.

    Zeig mir mal die Häuser, die eine vergleichbare Leistung bringen.

    Ich hab 8,4kwp und davon 8 Module in Nordostausrichtung. Das was ich im Sommer einspeise, verlässt definitiv nicht mal unsere Strasse, da hier nur wenige eine PV-Anlage haben, dafür aber einige schon E-Autos fahren, die auch tagsüber an der Wallbox hängen.

    Und das mit der Abschaltung würde ich aktuell auch sehr entspannt sehen, denn das gilt aktuell nur für Anlagen die dieses Jahr installiert wurden, der Rest hat Bestandsschutz und aktuell wissen die Versorger noch nicht mal, wie das mit der Abschaltung funktionieren soll.
    Das was du 1/4 im Jahr nur brauchst, natürlich auch nachts im restlichen Jahr, bezahlst du trotzdem. Das ist nicht aus und kostet nichts.

    Warum das Außenteil ersetzen? Hässlich? Finden viele auch bei pv auf dem Dach. Warte die neuen Schall wp an. Daran wird aktuell geforscht. Aber auf was wartest du? Man forscht immer an etwas besserem…
     

    SebDob

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    Lohnt sich eine Solaranlage?
    Diese Frage ist der völlig falsche Ansatz!

    Aber wer etwas für die Umwelt tun will und genug Geld hat, kann darüber nachdenken.
    Wer Geld hat, hat es nicht umsonst. Sondern achtet darauf, dass es nicht verloren geht.

    Die Frage der Umwelt und den Modulen ist noch offen. Auch Windkraft ist da nicht weniger kritisch. Fundamente werden nicht abgerissen, Flügel können nicht recycelt werden…
     

    SebDob

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    500 kwh bis zu 1mwh verbrauche ich selber im monat, ganz locker.
    bisher noch ohne WP. an manchen tagen >90% der Erzeugung, auch im sommer.
    also 50 - 60kw an manchen tagen. natürlich nur wenn die sonne das zulässt.
    da alles überschussgesteuert ist. so komme ich im sommer locker auf weit über 40% eigenverbrauch.
    im winter >90% . mit der wp im winter ist ein Eigenverbrauch zu 100% garantiert, also uber die ganze heizperiode.

    hier mal die werte für den September:
    Anhang anzeigen 783485

    Eigenverbrauch ist nur eine werbezahl. Hört sich schön an, sagt aber nichts aus. Einen höheren Eigenverbrauch hast du automatisch mit kleinerer Anlage. Reines Marketing.

    Das ist mein September. Nur rein die pv.




    IMG_5080.jpeg
     

    SebDob

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    Rund 95€ „verdient“. Zukauf 43€. Der heizstab läuft zur Zeit für WW tagsüber um Betriebsstunden der wp zu sparen… sonst wäre der Verbrauch noch geringer…
     

    1Henriette

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    Nur kurz:
    @01goeran, tolle module, aber wir hatten ja schon welche und der 'busch' war innen ohnehin trocken ;).

    Mal generell, weil sich hier alles um 'es muss sich rechnen' dreht, die philosophische frage: was rechnet sich überhaupt und muss es sich rechnen. Rechnet sich jemals ein auto, ein handy, ein pc, eine waschmaschine, ein urlaub, ein haus, ein grundstück? Never ever. für das geld, das ich in erwerb von grundstück, die bezahlung von hausbau, die laufenden kosten, reparaturen, versicherungen stecke, könnte ich ewig anmieten.

    Rechnet sich ein leben? Braucht die erde uns menschen überhaupt, mal so provokativ gefragt?
     

    alice123

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    Eigenverbrauch ist nur eine werbezahl. Hört sich schön an, sagt aber nichts aus. Einen höheren Eigenverbrauch hast du automatisch mit kleinerer Anlage. Reines Marketing.

    Warum den Eigenverbrauch als Marketing abtun?

    Eine kleine Anlage? Eine Anlage mit einer Leistung von 12,23 kWp ist weit davon entfernt, als klein zu gelten.

    Mich wundert, bei diesen Aussagen, weshalb du überhaupt eine PV dein eigen nennst !?

    Der Eigenverbrauch ist der einzige Weg, den erzeugten Strom wirklich sinnvoll und gewinnbringend zu nutzen – die EEG-Vergütung ist das definitiv nicht.

    Stell dir vor, du würdest monatlich 500-1000 kWh Strom kaufen, anstatt nur 5-50 € pro Monat zu zahlen. Dann würdest du schnell merken, wie viel Geld du tatsächlich sparst. Ich bin überrascht, dass dir das nicht bewusst ist oder du es vielleicht nicht wahrhaben möchtest.

    Bei mir ist es für diesen Monat, September 2024, so, dass ich alleine durch den Eigenverbrauch etwa 250 € gespart habe. Dazu kommen noch ungefähr 200 €, die ich durch Spesen für Fahrten mit meinem E-Auto erhalte. Das wiederholt sich 12 Mal im Jahr, mal mehr, mal weniger. In diesem Jahr werde ich etwa 4000-5000 € sparen/erwirtschaften. Das finde ich völlig in Ordnung, vor allem, da sich meine Anlage schon vor Jahren amortisiert hat – jetzt ist alles reiner Gewinn.
     

    alice123

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    Für einen Neubau mit Wärmepumpe ist PV auf jeden Fall zu empfehlen.
    Anlage hat sich nach 20 Jahren amortisiert. Dann müssen die Module sicher ausgetauscht werden. Der Speicher wahrscheinlich schon nach 10 Jahren.

    PV lohnen (?) sich für Neubauten, für Altbauten ist es eine Glaubensfrage. Und da das Land Solarenergie braucht, sind staatlicherseits PV-Anlagen auf Altbaudächern auch willkommen.

    wenn man nur ein wenig aufpasst und sich keine anlage für xxtausend euro andrehen lässt, ist es immer ein gewinn
    und man braucht so bei weitem keine 20jahre bis diese sich amortisiert hat.

    grade beim altbau, rechnet sich das ganze umsomehr, weil mehr an energie gebraucht wird, die man dank PV
    erbringen kann -> eigenverbrauch.
     

    Frau B aus C

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    ......ja beim Altbau rechnet sich das ganze umso mehr......
    .....richtig, insbesondere jetzt wenn geheizt werden muss...
    Da kann man nur hoffen, dass es im November nicht allzu
    kalt wird und die Sonne scheint (soll ja schon Monate
    gegeben haben, wo alle Tage der Himmel bewölkt war).

    Aber muss sich eine PV-Ankage immer rechnen?
     

    Frau B aus C

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    Alice123, Du schreibst, dass Du für den Eigenverbrauch im Sept 2024
    250 Euro gespsrt hast. Du hast sicher einen sehr großen Haushalt.
    Wie viel Srom hast Du denn im September verbraucht?
     

    SebDob

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    Warum den Eigenverbrauch als Marketing abtun?

    Eine kleine Anlage? Eine Anlage mit einer Leistung von 12,23 kWp ist weit davon entfernt, als klein zu gelten.

    Mich wundert, bei diesen Aussagen, weshalb du überhaupt eine PV dein eigen nennst !?

    Der Eigenverbrauch ist der einzige Weg, den erzeugten Strom wirklich sinnvoll und gewinnbringend zu nutzen – die EEG-Vergütung ist das definitiv nicht.

    Stell dir vor, du würdest monatlich 500-1000 kWh Strom kaufen, anstatt nur 5-50 € pro Monat zu zahlen. Dann würdest du schnell merken, wie viel Geld du tatsächlich sparst. Ich bin überrascht, dass dir das nicht bewusst ist oder du es vielleicht nicht wahrhaben möchtest.

    Bei mir ist es für diesen Monat, September 2024, so, dass ich alleine durch den Eigenverbrauch etwa 250 € gespart habe. Dazu kommen noch ungefähr 200 €, die ich durch Spesen für Fahrten mit meinem E-Auto erhalte. Das wiederholt sich 12 Mal im Jahr, mal mehr, mal weniger. In diesem Jahr werde ich etwa 4000-5000 € sparen/erwirtschaften. Das finde ich völlig in Ordnung, vor allem, da sich meine Anlage schon vor Jahren amortisiert hat – jetzt ist alles reiner Gewinn.
    Du rechnest Prozent vom Eigenverbrauch. Das ist ein Zahl die nichts aussagt. Prinzipiell möchte man sicherlich soviel wie möglich selbst verbrauchen. Das wären Kilowattstunden. Halbiere deine Anlage und der Eigenverbrauch steigt. Einfache Rechnung. Wieviel du sparst rechnest du dir hoch. Deswegen habe ich reine Zahlen der pv angegeben. Weil du jetzt dein e Auto etc benutzt. Noch mehr sparst du wenn du kein Auto hast und gar nicht fährst. Wenn man vergleiche macht, dann mit gleichen Parametern.

    Ich zahle ohne Auto etc. im Monat -5€… ich betrachte zudem die Anlage allein. Meine Lebenshaltungskosten ist eine andere Rechnung.
     

    SebDob

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    ......ja beim Altbau rechnet sich das ganze umso mehr......
    .....richtig, insbesondere jetzt wenn geheizt werden muss...
    Da kann man nur hoffen, dass es im November nicht allzu
    kalt wird und die Sonne scheint (soll ja schon Monate
    gegeben haben, wo alle Tage der Himmel bewölkt war).

    Aber muss sich eine PV-Ankage immer rechnen?

    Falsch. Weil du wenig Ertrag hast und diesen schon in einen effizienzhaus los wirst. Meine etwa 3500-4000 kWh heizbedarf fallen vorzugsweise im Winter an. Die Abdeckung an Strom erfolgt hauptsächlich übers Netz. Bei einem Wirkungsgrad von 1:4 darf man sich das gern ausrechnen. Ich benötige also rund 1000kwh Strom auf 3-3,5 Monate die ich nicht abdecken kann…

    Ja, ab November geht es los mit der Suppe am Himmel. Der Dezember ist immer der schlechteste…
     

    SebDob

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    Nur kurz:
    @01goeran,

    Rechnet sich ein leben? Braucht die erde uns menschen überhaupt, mal so provokativ gefragt?

    Die Rechnung lautet ja nicht nach Geld, sondern wieviel Lebenszeit opfere ich für das Leben was ich haben möchte…

    Und der Geschäftsführer der 60 std die Woche schuften geht für Haus, Hof und Urlaub ist da durchaus schlechter dran, wie der Aussteiger der 3 std am Tag seine gebastelten Ketten verkauft…
     

    1Henriette

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    Die Rechnung lautet ja nicht nach Geld, sondern wieviel Lebenszeit opfere ich für das Leben was ich haben möchte…

    Und der Geschäftsführer der 60 std die Woche schuften geht für Haus, Hof und Urlaub ist da durchaus schlechter dran, wie der Aussteiger der 3 std am Tag seine gebastelten Ketten verkauft…
    naja, einem gewissem pensum einer steuerpflichtigen beschäftigung nachgehen muss man ja schon, wenn man wohnen und essen möchte und vor allem eine krankenversicherung und eine rentenversicherung besitzen.
    sonst geht es einem wie heinz hoenig, der, weil er die krankenversicherung vernachlässigt hat, sein privatestes in der bild verhökert, um spenden zur bezahlung einer behandlung zusammenzubetteln.
     

    alice123

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    Alice123, Du schreibst, dass Du für den Eigenverbrauch im Sept 2024
    250 Euro gespsrt hast. Du hast sicher einen sehr großen Haushalt.
    Wie viel Srom hast Du denn im September verbraucht?

    etwas über ein halbes megawatt. wir sind zu zweit mit 2katzen :)
    manchmal auch zu dritt, wenn eines der kinder vorbeikommt.

    die ersparniss kommt durch den eigenverbrauch im haushalt,
    die erzeugung von warmwasser (WP), dem laden des hausakkus
    und natürlich durch das erzeugen von EFuel -> strom zu sprit (eauto).
    im sept.24 etwa +1450km zu 86% aus sonnenstrom.

    ist aber alles im screenshot oben zu sehen.

    natürlich ist der september ein eher schwacher monat.
    ab märz/april liegt die autarkie bei 98-100% bei noch mehr ersparniss ;)
     

    alice123

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    Du rechnest Prozent vom Eigenverbrauch. Das ist ein Zahl die nichts aussagt. Prinzipiell möchte man sicherlich soviel wie möglich selbst verbrauchen. Das wären Kilowattstunden. Halbiere deine Anlage und der Eigenverbrauch steigt. Einfache Rechnung. Wieviel du sparst rechnest du dir hoch. Deswegen habe ich reine Zahlen der pv angegeben. Weil du jetzt dein e Auto etc benutzt. Noch mehr sparst du wenn du kein Auto hast und gar nicht fährst. Wenn man vergleiche macht, dann mit gleichen Parametern.

    Ich zahle ohne Auto etc. im Monat -5€… ich betrachte zudem die Anlage allein. Meine Lebenshaltungskosten ist eine andere Rechnung.

    Ich möchte gerne schnell Auto fahren manchmal, wenn mir danach ist. Wenn ich möchte, verbrauche ich dabei weniger als einen Liter klassischen Kraftstoff (umgerechnet), oder ich gebe Strom (Gas) und lasse AMG, Porsche und Co einfach hinter mir. Das wird jedoch schnell langweilig, da das Ergebnis zu 99% vorhersehbar ist.

    Mein EAuto ist schnell und zugleich sparsam – genau das erwarte ich. Die PV hilft dabei, im Sept. mit >1400km die zu 86%
    direkt von der Sonne gekommen sind. Danke dafür (y)

    Die Photovoltaikanlage betrachte ich als Teil meiner Lebenshaltungskosten, denn sie hilft mir erheblich, meine laufenden Ausgaben zu reduzieren.

    Maßgeblich aus diesem Grund habe ich sie installiert.

    Wenn deine PV für dich so störend ist, empfehle ich, sie einfach abzubauen, zu verkaufen und das Geld anderweitig zu nutzen. Danach kannst du dich über deine gestiegenen Lebenshaltungskosten freuen – was soll ich dazu noch sagen...
     

    01goeran

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    PV lohnen (?) sich für Neubauten, für Altbauten ist es eine Glaubensfrage. Und da das Land Solarenergie braucht, sind staatlicherseits PV-Anlagen auf Altbaudächern auch willkommen.
    Das musst Du mir nochmal erklären, wo da der Unterschied ist.

    Klar kann man beim Neubau die Installation gleich mit einbauen und inzwischen gibt es auch Module als Ersatz für die Dachbedeckung, was Kosten reduziert, aber rein wirtschaftlicher muss die Anlage dadurch nicht werden.
    Warum das Außenteil ersetzen? Hässlich?
    Es gibt durchaus Gegenden, wo kein Vorgarten vorhanden ist, oder aber die Geräuschemmision den Betrieb an entsprechender Stelle nicht zulässt. Genau für solche Objekte kann sowas optimal sein.
    Aber auf was wartest du?
    Ich warten? Wieso? Meine WP läuft schon gut ein halbes Jahr und die Außeneinheit stört mich nicht im geringsten.
    Rechnet sich ein leben? Braucht die erde uns menschen überhaupt, mal so provokativ gefragt?
    Richtige Frage! Ich find die Investition in so eine Anlage ist wie Lottospielen, nur das man einmal investiert und dann immer was zurück bekommt.
    ist es immer ein gewinn
    und man braucht so bei weitem keine 20jahre bis diese sich amortisiert hat.
    Ob sich irgendwann ein Breakeven einstellt, liegt immer daran, wieviel Strom man selbst verbraucht.

    Mein Haushalt besteht aus 3 Leuten, die Tochter wird nicht mehr ewig im Haus wohnen und dann wird unser Stromverbrauch weiter sinken. Vor PV-Anlage und Wärmepumpe hatten wir einen Stromverbrauch im Jahr von 2.800-3.000kW und da ist eine PV wirtschaftlich schwer zu rechnen, wenn man es als gewinnbringende Investition sieht.

    Jetzt mit der Wärmepumpe sieht die Rechnung schon besser aus und genau deswegen haben wir auch letztes Jahr den Bau beauftragt.

    Perspektivisch könnte der Verbrauch noch weiter steigen, wenn wir uns auch ein E-Auto anschaffen.
     

    alice123

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    Ob sich irgendwann ein Breakeven einstellt, liegt immer daran, wieviel Strom man selbst verbraucht.

    Mein Haushalt besteht aus 3 Leuten, die Tochter wird nicht mehr ewig im Haus wohnen und dann wird unser Stromverbrauch weiter sinken. Vor PV-Anlage und Wärmepumpe hatten wir einen Stromverbrauch im Jahr von 2.800-3.000kW und da ist eine PV wirtschaftlich schwer zu rechnen, wenn man es als gewinnbringende Investition sieht.

    Jetzt mit der Wärmepumpe sieht die Rechnung schon besser aus und genau deswegen haben wir auch letztes Jahr den Bau beauftragt.Perspektivisch könnte der Verbrauch noch weiter steigen, wenn wir uns auch ein E-Auto anschaffen.

    das ist der entscheidene punkt. was macht man (sinnvoll) mit dem nun zur verfügung stehenden strom:

    *Warmwasser
    *Wallbox
    *Heizung
    *E-Auto

    wichtig zu erwähnen ist hierbei, das mögl. alle abnehmer überschuss gesteuert sind, das maximiert den gewinn.

    bevor ich die o.g. dinge bei uns etabliert hatte, lag unser Stromverbrauch auch bei ~3000kwh im jahr.
    jetzt komme ich auf z.t. 700-900kwh im Monat ... wenn ich möchte.


    -> voila und ruckzuck ist die PV bezahlt und läuft dann ins plus... immer weiter.
     

    alice123

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    Wieviel du sparst rechnest du dir hoch. Deswegen habe ich reine Zahlen der pv angegeben. Weil du jetzt dein e Auto etc benutzt.

    ich denke, es liegen dir einfach keine anderen zahlen vor und ich rechne nichts hoch.
    merke jedoch jeden monat, wie das geld bei mir bleibt und nutzte es für anderes -> mehr PV :)
     

    1Henriette

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    Ich lebe nicht, um ständig zu rechnen, was ich gespart habe. Spannend ist für mich noch, ob die wärmepumpe im verbrauch und kombi mit pv günstiger ist als die gasheizung, die uns im letzten jahr 9800 kwh gas zzgl zählergebühr kostete. Aktuell steigen die gaspreise, winter naht und kriege kochen hoch.
     

    alice123

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    Spannend ist für mich noch, ob die wärmepumpe im verbrauch und kombi mit pv günstiger ist als die gasheizung, die uns im letzten jahr 9800 kwh gas zzgl zählergebühr kostete. Aktuell steigen die gaspreise, winter naht und kriege kochen hoch.

    das würde mich auch intressieren. auch natürlich die details:
    1. also gedämmtes haus ja / nein, also fenster, dach, aussenwände usw.
    2. BJ des hauses
    3. wohnfläche
    4. verbrauch als gasvariante und dann als WP(+PV)
     

    Frau B aus C

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    9800 kwh Gasverbrauch x 12 Cent (vielleicht auch billiger) = 1.176 + 180 Grundgebühr= 1.356 . 12= 113 Euro je Monat.
    Der Gasverbrauch ist sehr gut, wahrscheinlich ein Reihenhaus bzw. sehr gut gedämmtes Haus.

    Kann Dir ein Bespiel von meinem Sohn nennen:
    Niedrigenergiehaus, PV, Wärmepumpe, Lüftungsanlage, 3fach-Verglasung, Fußbodenheizung.
    Gewaschen wird, wenn die Sonne scheint.
    Sein Stromverbrauch liegt bei 1.900 kwh insgesamt (Haushalt plus Wärmepumpe).

    Damit ist das Haus im laufenden Verbrauch schon günstiger.
    Aber es wurde auch mehr investiert.

    Und wenn Du wirklich für Dich einen genauen Vergleich suchst, dann musst Du alle jetzt notwendigen Aufwendungen an Deinem Haus gegenrechnen. Von Dach- und Hausdämmung bis Wärmepumpe.
     

    Frau B aus C

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    Gartenbo schreibt:
    Alles was ich mir anschaffe muss sich rechnen bzw ein für mich vernünftiges Kosten/Nutzen Verhältnis haben.


    Da stimme ich Dir zu. Aber geht nicht immer.
     

    SebDob

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    Ich möchte gerne schnell Auto fahren manchmal, wenn mir danach ist. Wenn ich möchte, verbrauche ich dabei weniger als einen Liter klassischen Kraftstoff (umgerechnet), oder ich gebe Strom (Gas) und lasse AMG, Porsche und Co einfach hinter mir. Das wird jedoch schnell langweilig, da das Ergebnis zu 99% vorhersehbar ist.

    Mein EAuto ist schnell und zugleich sparsam – genau das erwarte ich. Die PV hilft dabei, im Sept. mit >1400km die zu 86%
    direkt von der Sonne gekommen sind. Danke dafür (y)

    Die Photovoltaikanlage betrachte ich als Teil meiner Lebenshaltungskosten, denn sie hilft mir erheblich, meine laufenden Ausgaben zu reduzieren.

    Maßgeblich aus diesem Grund habe ich sie installiert.

    Wenn deine PV für dich so störend ist, empfehle ich, sie einfach abzubauen, zu verkaufen und das Geld anderweitig zu nutzen. Danach kannst du dich über deine gestiegenen Lebenshaltungskosten freuen – was soll ich dazu noch sagen...
    Jeder rechnet. Ich jedoch mit allen Zahlen? Anschaffung Fahrzeug, Restwert Fahrzeug... Fehlt! Rechnung unvollständig. Laufende Kosten ohne Invest in der Rechnung geht einfach nicht. Verkaufe bitte den Usern hier eine 20.000€ PV Anlage, mit Akku 30.000€, mit einem Leasingvertrag für ein 60.000€ E Auto. Ich bin auf die Reaktionen gespannt. Für die Gesamtbetrachtung darf man keine ideologische Sichtweise haben.

    Meine PV ist genau richtig, da meine Faktoren dazu passen.

    Die Autobahngeschichte erlebt man häufig. Da hast du Recht. Da möchte ein E Auto fahrer zeigen was er kann, und nach 25km ist es dann vorbei, da er sonst nicht ans Ziel kommt. Beispielhaft dafür ist die Schweiz: das Phänomen, dass Teslafahrer mit 110kmh die linke Spur blockieren, da das die beste Effizenz darstellt. Nischentechnologie nennt man das. Mein Diesel schafft 1000km, bei Vollgas auch noch 600km... Sachen gibts... Bis ich 20.000€+ Preisdifferenz im Kasten habe, hab ich schonwieder einen neuen...
     

    1Henriette

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    @alice123, unser haus ist bj.96/97, 165 qm wfl. O. Keller. Alles gedämmt, auch wasserrohre, zwischengeschossdecken, dach. Unten nur fussbodenheizung, oben heizkörper. gasverbrauch inkl. Warmwasser mit niedrigtemperaturkessel rund 10000 kwh/jahr. Kaufstrom ca. 2600 kwh/jahr, pv seit 13 jahren, 8,8 kwp. Kein speicher. Wallbox seit 2,5 jahren. E auto.

    @SebDob , auch ein auto 'rechnet' sich niemals.
     

    alice123

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    Jeder rechnet. Ich jedoch mit allen Zahlen? Anschaffung Fahrzeug, Restwert Fahrzeug... Fehlt! Rechnung unvollständig. Laufende Kosten ohne Invest in der Rechnung geht einfach nicht. Verkaufe bitte den Usern hier eine 20.000€ PV Anlage, mit Akku 30.000€, mit einem Leasingvertrag für ein 60.000€ E Auto. Ich bin auf die Reaktionen gespannt. Für die Gesamtbetrachtung darf man keine ideologische Sichtweise haben.

    Meine PV ist genau richtig, da meine Faktoren dazu passen.

    Die Autobahngeschichte erlebt man häufig. Da hast du Recht. Da möchte ein E Auto fahrer zeigen was er kann, und nach 25km ist es dann vorbei, da er sonst nicht ans Ziel kommt. Beispielhaft dafür ist die Schweiz: das Phänomen, dass Teslafahrer mit 110kmh die linke Spur blockieren, da das die beste Effizenz darstellt. Nischentechnologie nennt man das. Mein Diesel schafft 1000km, bei Vollgas auch noch 600km... Sachen gibts... Bis ich 20.000€+ Preisdifferenz im Kasten habe, hab ich schonwieder einen neuen...

    Naja, deine Zahlen (das sind so Regenbogenblätter Zahlen) ...:

    6500€ für meine PV-Anlage mit Speicher.
    Den Diesel zum Glück gut verkauft und mit einem Aufpreis von 20.000€ ein neues Elektroauto gekauft.
    (Das fährt mit einer Ladung entspannte 500 km, in der Stadt 650 km, und wenn ich im AMG-Modus fahre, 250 km.)

    5000€ Förderung mitgenommen
    Keine weiteren laufenden Kosten, keine Wartung, keine Steuern
    Kein Sprit (Diesel) nötig, in den letzten 18 Monaten für genau 185€ extern geladen
    In dieser Zeit knapp 35.000 km gefahren
    Aus dem THG-Topf bisher 480€ bekommen
    Von der Firma ca. 3600€ an Fahrtkosten erstattet bekommen
    xxx(x)€ an Wartungskosten gespart
    xxx€ an Steuern gespart
    ...
    ..
    .

    Letzter Urlaub im Allgäu, 1200 km am Stück gefahren. Zweimal geladen auf dem Hinweg, dreimal auf dem Rückweg – völlig entspannt.

    Laden an der Autobahn:
    An der Raststätte angehalten, Ladekabel angeschlossen, schnell aufs Klo, Hände gewaschen, Mails gecheckt, Kaffee geholt – schnell zurück, fertig: 14,93€.

    Laden beim Einkaufen (mache ich sonst nie):
    Am Supermarkt mit Ladesäule angehalten, Ladekabel angeschlossen, schnell eingekauft – zurück, fertig: 8,22€ (manchmal sogar kostenlos).

    Zuhause laden:
    Ich komme nach Hause, fahre in die Garage, beim Rausgehen stöpsle ich an. 0€.
    Das war’s. Sonst nichts.

    Was soll man da noch sagen... aber das führt hier zu weit... -> Hier zählt die PV.

    Am Ende soll jeder fahren, was er mag – von mir aus auch einen Verbrenner, die Vibrieren so schön.
     

    1Henriette

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    frisch aus der tagespresse:
    in den ersten 3 quartalen lag beim stromverbrauch in deutschland der anteil der erneuerbaren energien bei 56%. dafür, dass politik sich dafür noch nicht so sehr lang einsetzt, finde ich das durchaus beachtenswert!
     
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