Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

  • Hallo,

    wie macht ihr das mit dem einfrieren/konservieren, wenn das tägliche durchpflücken nur ein paar Bohnen oder Erbsen/Zuckerschoten ergibt.

    Z.Zt. packe ich die angefeuchtete Beute in einen Gefrierbeutel und ins Gemüsefach im Kühlschrank.
    2-3 Tage geht das gut. Bis dahin ist Nachschub geerntet und blanchieren macht etwas mehr Sinn.
    Bohnen und Zuckerschoten schmeiße ich gemeinsam in kochende Wasser und trenne sie anschließend.

    Gibt es bessere Vorschläge?

    LG
    Elkevogel
     
  • EHrlich gesagt, habe ich noch nie blanchiert :confused: Ich packe die Bohnen nach dem Säubern in einen Gefrierbeutel und friere es dann sofort ein. Danch packe ich immer wieder was dazu.
    Wen ich die Bohnen brauche, kommen sie ins kochende Wasser und werden verspeist. Immer lecker!

    Übrigens habe ich einen Teil meiner Gurken als Schmorgericht verwendet. Jetzt habe ich noch 6 mittelgroße Gurken, von denen ich noch nicht weiß, wie ich sie verwenden kann. Leider kann man sie nicht so gut lagern wie Zucchinis.
     
  • Elkevogel, Erbsen wurden in unserer Familie auch immer nur aus den Hülsen befreit und so, wie sie sind, eingefroren. Da kann man auch die Gefrierdose weiterbefüllen, bis eine Portion zusammen ist (oder die Dose voll.)
     
  • Ich hab zu Salat und Gewürz-/Essiggurken eh schon mal hier geschrieben. Ich hab eine Datei geschrieben mit einer Rezeptsammlung.


    Ich schau mal, ob ich die Datei hier hochgeladen bekomme....
     

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    • Einkochrezepte.doc
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    Hallo,
    danke:pa:

    Dann werde ich ab sofort alle Bohnen und die paar Zuckerschoten nur noch kurz abwaschen, abtrocknen und ohne blanchieren gleich in die entsprechenden TK-Tüten verteilen.
    Cool, dass es auch so einfach geht:d:D

    LG
    Elkevogel (die jetzt in die Küche geht und Bohnen unblanchiert einfriert)
     
    Blanchiert erhalten sie wohl die Farbe besser. Aber probiere es einfach aus, geschmacklich macht's wohl nichts aus.
     
  • Ich hab mir diese Arbeit mit blanchieren vor dem Tiefkühlen auch noch nie angetan, ist mir einfach viel zu aufwendig und meine Güte, wenn die ein wenig Farbe lassen, solls gut sein, kann ich damit leben. Schmecken tuts ja deshalb auch gut.


    Edit:
    Ich weiß nicht, ob ich es schon wo geschrieben habe hier.... die Paradeiserernte ist hier in vollem Gange und gestern hab ich verarbeitet zu verschiedenen Gerichten und auch eingekocht. Ich hatte auch so knapp 2 kg Brombeeren und ich wollte nicht extra den Dampfentsafter auch noch aufstellen, weil dann wirds am Herd richtig eng hier mit den großen Töpfen. Also dachte ich mir, ich versuch mal, auf die zwei Töpfe mit Paradeissoße die Brombeeren aufzuteilen und das war eine gute Idee, denn die Soße hat eine Farbe, die ein Traum ist und der Geschmack ist noch viel viel besser dabei.
     
  • Also dachte ich mir, ich versuch mal, auf die zwei Töpfe mit Paradeissoße die Brombeeren aufzuteilen und das war eine gute Idee, denn die Soße hat eine Farbe, die ein Traum ist und der Geschmack ist noch viel viel besser dabei.


    Na siehste, ist ja auch nicht viel anders, als ich es mit Zwetschgen oder Mirabellen mache.
     
    Ah! Du kaufst die Gurken zu!

    Schon mal ein sehr guter Hinweis!

    Twist-off-Gläser haben wir schon ein paar gesammelt.
    Einkochen kann man ja wohl auch im Backofen, oder im Schnellkochtopf, wie ich gelesen hab. Aber ich habe keinen blassen Schimmer wie das geht-muss ich mich mal schlau lesen...

    Hallo Supernovae,
    ich habe jetzt nicht geschaut, wie die Rezepte von Pinterest aussehen, aber:

    alles was im Prinzip wie Marmelade im Topf gekocht, quasi kochend in Twist-Off-Gläser abgefüllt, sofort verschlossen und umgedreht wird, ist ohne weiteres Einkochen sehr lange haltbar.
    Egal ob Kürbissuppe, Chutneys oder eben Marmelade.
    Wichtig ist, dass Gläser, Deckel, Schöpfkelle und - empfehlenswert - der Einfülltrichter, absolut super sauber sind.
    Es dürfen beim Verschließen der Gläser wirklich keine Verunreinigungen am Glasrand sein.
    Hier hält sich Tomatenchutney seit 2015 (von 2014 haben wir vor ein paar Wochen das letzte Glas vernichtet. Es wird immer leckerer je älter es wird:p)

    Ein Einfülltrichter ist auf jeden Fall eine sehr hilfreiche und lohnenswerte Anschaffung.
    Meine Schwiema hat über 40 Jahre Marmelade und anderes eingekocht und sich immer über die Kleckerei beim abfüllen geärgert - bis ich ihr so einen Trichter geschenkt habe.

    Wenn Du doch einen Einkochautomaten willst würde ich warten - die gibt es im Frühjahr bei den Discountern in guter Qualität.
    Ich habe einen und ihn außer zum Glühwein bei Festen warmhalten noch nie gebraucht:rolleyes:

    LG
    Elkevogel
     
    Huhu Elkevogel,
    Vielen Lieben Dank für die guten Tipps.
    Zum supersauber: Machst du die Utensilien in Essigwasser sauber oder reicht es heiß umzuspülen?

    Einen Einfülltrichter habe ich mir letztens gegönnt 😉
     
    Eingekochte Dinge halten deutlich länger als Dinge, die man nur heiß abfüllt. Bei letzterem kann sich dazu das Kochgut während des Abfüllens neu "infizieren" - und wenn man noch so sauber arbeitet. Kaum eine Küche dürfte einem sterilen Raum gleichen. Kocht man noch ab, tötet man diese Keime wieder ab. Wer sich also definitiv nichts einfangen möchte und auch nicht alles innerhalb der nächsten zwei Jahre aufessen möchte, sollte durchaus übers Einkochen nachdenken.
     
    Na siehste, ist ja auch nicht viel anders, als ich es mit Zwetschgen oder Mirabellen mache.


    Ja das hat mich ja dann dazu inspiriert :)
    Daher ein Dankeschön an Dich für die Anregung.


    Hallo Supernovae,
    ich habe jetzt nicht geschaut, wie die Rezepte von Pinterest aussehen, aber:

    alles was im Prinzip wie Marmelade im Topf gekocht, quasi kochend in Twist-Off-Gläser abgefüllt, sofort verschlossen und umgedreht wird, ist ohne weiteres Einkochen sehr lange haltbar.
    Egal ob Kürbissuppe, Chutneys oder eben Marmelade.
    Wichtig ist, dass Gläser, Deckel, Schöpfkelle und - empfehlenswert - der Einfülltrichter, absolut super sauber sind.
    Es dürfen beim Verschließen der Gläser wirklich keine Verunreinigungen am Glasrand sein.
    Hier hält sich Tomatenchutney seit 2015 (von 2014 haben wir vor ein paar Wochen das letzte Glas vernichtet. Es wird immer leckerer je älter es wird:p)

    Ein Einfülltrichter ist auf jeden Fall eine sehr hilfreiche und lohnenswerte Anschaffung.
    Meine Schwiema hat über 40 Jahre Marmelade und anderes eingekocht und sich immer über die Kleckerei beim abfüllen geärgert - bis ich ihr so einen Trichter geschenkt habe.

    Wenn Du doch einen Einkochautomaten willst würde ich warten - die gibt es im Frühjahr bei den Discountern in guter Qualität.
    Ich habe einen und ihn außer zum Glühwein bei Festen warmhalten noch nie gebraucht:rolleyes:

    LG
    Elkevogel


    Hehe..... nur mal langsam. Marmelade ist haltbar durch den Zucker, der enthalten ist, Zucker konserviert eben. Alles andere, das man haltbar machen möchte, braucht eben den Einkochvorgang. Da hier zu raten, dass man das nicht einkocht und die Gläser auf den Kopf stellt, ist einfach ein Humbug sondergleichen. Das gesundheitliche Risiko ist enorm, ich sage nur Botulismus. Macht Euch darüber mal schlau und das kann lebensgefährlich sein.


    Auch wenn das bei vielen mal klappt, ein Risiko ist es allemal, daher als Tipp einfach nicht gut und schon gar nicht empfehlenswert.


    Und Gläser dreht man nicht auf den Kopf, das ist eine Unsitte. Es soll sich ja ein Vakuum unterhalb des Deckels bilden und das passiert einfach nicht, wenn das Glas auf dem Deckel steht. Noch dazu lösen sich die Weichmacher aus den TO-Deckeln ins Einkochgut, ein weiteres Gesundheitsrisiko.


    Ich muss mal schauen, ob ich hier irgendwo den Text reinbekomme, ich habe dazu mal einen Artikel geschrieben.

    Eingekochte Dinge halten deutlich länger als Dinge, die man nur heiß abfüllt. Bei letzterem kann sich dazu das Kochgut während des Abfüllens neu "infizieren" - und wenn man noch so sauber arbeitet. Kaum eine Küche dürfte einem sterilen Raum gleichen. Kocht man noch ab, tötet man diese Keime wieder ab. Wer sich also definitiv nichts einfangen möchte und auch nicht alles innerhalb der nächsten zwei Jahre aufessen möchte, sollte durchaus übers Einkochen nachdenken.


    Danke Knofilinchen, genau so ist es nämlich.
     
    Liebe Elkevogel, nun bin ich daheim und kann die Datei hochladen, denn ich hatte die nirgendwo online, sondern nur daheim auf Festplatte!
     

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    • Warum man Gläser nicht auf den Kopf stellt.doc
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    Zucchini-Schafskäse-Gratin

    Zucchini in 1 cm dicken Ringen, Schafskäse in breiten Stiften
    Beides einfach abwechselnd dachziegelartig auf einem Blech schichten. Salzen und Pfeffern, etwas Olivenöl drüber träufeln. Mit getrockneten Oregano besträuen. Gefrorene Cherrytomaten drüber verteilen. Das Ganze 20 Minuten bei 200 °C überbacken.

    Habe das Rezept heute auch ausprobiert. Schmeckt wirklich sehr lecker.
     
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