Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

Es ist nichts zum Kaltessen übrig geblieben...:grins:

Ups. Naja, ich hätte vielleicht ne Mengenangabe hinschreiben sollen...
Ich nehme immer ein Backblech, 3-4 Zucchini à 300 g und 600 g Schafskäse. (für 2 Personen):grins:
Nu weißte, wieso hier was für den nächsten Tag bleibt.
 
  • Kommt Ihr bei den Zucchinis noch nach mit dem Essen? Irgendwie sind die jetzt schneller als wir. Was tun? Einlegen mag ich irgendwie nicht.
     
    Hallo Tubi,
    nee, wir kommen auch nicht mehr nach (von nur einer Pflanze:p)

    Grade wieder gefunden (die letzten Zucchini-Jahre waren nicht so der Brüller und wir konnten fast alles beim grillen bzw. als Antipasti verwerten):

    Zucchini - Reibekuchen
    Die gewaschene Zucchini reiben, in eine Schüssel geben. Haferflocken, Salz und Eier zufügen und mit dem Kochlöffel verrühren. Nach und nach das Paniermehl unterrühren, bis eine sämige Masse ensteht. Fett in der Pfanne erhitzen, den Teig Esslöffelweise in die Pfanne geben und ausbacken.
    Dazu passen sehr gut mit Mondamin angedickte Brombeeren (gekocht) oder Apfelmus.
    Zubereitungszeit: 15 Min. Schwierigkeitsgrad:*****normal kJ/kcal p. P.: keine Angabe Zutaten für 4 Portionen: 1 große*Zucchini (oder 2 kleinere) 2*Ei(er) 5 EL*Haferflocken, zarte 1 TL*Salz 2 EL*Paniermehl, Rama Culinesse zum Ausbacken

    Das Rezept habe ich vor Jahren bei CK gefunden und gar nicht mehr dran gedacht (Danke für die Frage/Erinnerung) - ist lecker.

    Nächste Woche will ich Suppe machen:
    wie Kürbissuppe starten und dann statt mit Sauerrahm mit Bressot/Miree verfeinern.
    Mal schauen, wie die Suppe schmeckt.
    In dicker (also wenig bis kaum Gemüsebrühe) geht das auch als Pastasoße.
    Wenns gut wird, schreib ich hier, wie ich es gemacht habe.

    LG
    Elkevogel
     
  • Ohja, Zucchinipuffer! Die kann man ja auch einfrieren. Prima Idee!

    Das ist mein Lieblingsrezept:

    [FONT=&quot]Zucchini - Reibekuchen[/FONT]
    [FONT=&quot](Mücver)[/FONT]

    [FONT=&quot]Zutaten:[/FONT]
    [FONT=&quot]1 kg Zucchini, 2 Zwiebeln, 200 g Schafskäse (zerkrümeln) [/FONT]
    [FONT=&quot]1 ½ Tassen Mehl [/FONT]
    [FONT=&quot]4 Eier[/FONT]
    [FONT=&quot]2 Bd. Dill (nach Geschmack)[/FONT]
    [FONT=&quot]0.5 Tl. Pfeffer (oder etwas weniger)[/FONT]
    [FONT=&quot]Salz[/FONT]

    [FONT=&quot]Öl zum Braten
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Zubereiten: [/FONT]
    [FONT=&quot]1. Die Zucchinis schälen und reiben. Die geriebenen Zucchini, die Eier, den Käse, die geriebenen Zwiebeln, die sehr klein gehackten Spitzen des Dill, den Pfeffer das Salz und das Mehl zusammengeben und alles sehr gut durchmischen.[/FONT]
    [FONT=&quot]2. Olivenöl in einer Pfanne gut erhitzen. Von der Zucchini-Masse jeweils einen guten Esslöffel in das heiße Öl geben. Von beiden Seiten goldbraun braten.[/FONT]
    [FONT=&quot]In den Teig kann man nach Geschmack andere Gemüsesorten zugeben. Über die Reibekuchen, gibt man eine Soße, die lediglich aus frischem Joghurt und Knoblauch (Menge nach Geschmack) besteht.[/FONT]

    [FONT=&quot]
    [/FONT]
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • [FONT=&quot]gefüllte Kirschchili (Antipasti)
    [/FONT]

    [FONT=&quot]Kirschchilis (ca. 16?)
    [/FONT][FONT=&quot]200 g Schafskäse, (Feta) [/FONT]
    [FONT=&quot]200 g Frischkäse mit Kräutern
    [/FONT][FONT=&quot]3 Knoblauchzehen
    [/FONT][FONT=&quot]1 Zwiebel
    [/FONT][FONT=&quot]5 Blätter Basilikum [/FONT]
    [FONT=&quot]10 Körner Pfeffer [/FONT]
    [FONT=&quot]5 Körner Piment [/FONT]
    [FONT=&quot]3 TL Salz
    [/FONT][FONT=&quot]1 EL Zucker [/FONT]
    [FONT=&quot]5 EL Essig – Essenz[/FONT]

    [FONT=&quot]Zwiebel, Pfefferkörner, Piment, Salz, Zucker und Essig in 2 Liter Wasser zu einem Gewürzsud kochen.
    Von den Chilis den Strunk ausschneiden und die Kerne herauslösen (Teelöffel oder Espressolöffel). Dann Chilis kurz im Sud aufkochen, über Nacht im Sud ziehen lassen und herausnehmen.
    Aus Schafs- und Frischkäse, dem gepressten Knoblauch und dem Basilikum im Blitzhacker eine streichfähige Masse herstellen. Diese in einen Gefrierbeutel füllen, Spitze abschneiden und Chilis mit der Käsemasse füllen. Ab damit in den Kühlschrank!
    Es passt zur Grillparty und zu jedem italienischem Vorspeisenbüffet![/FONT]
     
    Ich habe heute die erste Chili von einem meiner Überraschungsbäumchen geerntet. Sie ist gelb und schmeckt schlicht nach Paprika, also durchaus leicht fruchtig, recht "leicht", weil ansatzweise "wässrig". Das klingt jetzt unschön, gibt ihr aber eine gewisse Frische. Von Schärfe ist allerdings Null zu finden. Es mag natürlich sein, dass das jetzt nur mit der ersten so ist und die anderen eher etwas intensiver schmecken, aber das glaube ich nicht wirklich. Ich finde das auch nicht wirklich schlimm. An einen Salat geschnippelt oder auch in einem Gericht macht sie sich sicherlich gut, eben in allem, wo auch Paprika passen würde. Wir fragen uns hier nun aber, ob man so etwas auch z. B. füllen könnte oder sonstwie "anders" verarbeiten, als sie nur einfach irgendwo reinzuschnippeln. Sie ist halt recht schmal und länglich, insgesamt nicht riesig, deswegen weiß ich nicht, ob das wirklich was würde. Auf dem Bild hier wirkt sie größer, als sie ist.

    gelbe_janni.JPG

    PS: Ich bin kein Essig-Fan, Einlegen ist also eher nicht so mein Ding.
     
  • Hast Du die Saat von mir, Knofi? Sollte das ne LemonDrop werden?
    Naja, zumindest ertragreich ist sie.:rolleyes: Ich habe da keine Erklärung für. Aber füllen ist sicher sehr umständlich.
     
    Nein, das ist noch eine andere, aber sie sehen sehr ähnlich aus. Aus der Chili Sorte "Sollte eine Lemon Drop werden, wurde es aber nicht" werde ich fruchtige Chutneys kochen. Die schmeckt ja auch leicht zitrussig. Bei der jetzt Erwähnten hatte ich eigentlich eine Chile de árbol erwartet oder zumindest etwas Ähnliches, also eine rote, leicht rauchig schmeckende. Zumindest waren die Samen aus einer Schachtel mit drei getrockneten Chilis, die man uns schenkte: de árbol, guarillo und pasilla. Letztere beiden sehen gänzlich anders aus, entsprechend erwartete ich die de árbol. Und nun kam aber so etwas gänzlich Anderes dabei heraus. Aber ich finde es ja nicht schlimm, da sie durchaus angenehm schmeckt, zumindest im ersten Test. Nur halt wie Paprika, nicht wie eine Chili. Nun suche ich halt Verarbeitungsideen, die etwas Anders sind als nur "dranschnippeln". Ggfs. hat ja jemand eine Idee, was man draus machen könnte.
     
    Ich würde sie auf Brot essen. Die andere von mir, ist die wenigstens scharf?
     
    Ja, durchaus. So um die 7, würde ich schätzen. Die passt schon, auch wenn es nicht unbedingt das erwartete Resultat ist. Hätte ich das nicht mit den Blüten gesehen, wäre ich gar nicht drauf gekommen, dass es keine Lemon Drop ist, weil eben scharf und leicht zitrussig.
     
  • Kommt Ihr bei den Zucchinis noch nach mit dem Essen? Irgendwie sind die jetzt schneller als wir. Was tun? Einlegen mag ich irgendwie nicht.


    Ich hab doch oben schon ordentlich Zucchini-Rezepte gepostet, ist da nix dabei für Dich?


    Meine stagnieren jetzt, da ich ja an einer Pflanze zwei groß werden hab lassen und an der anderen nur eine Frucht. Die hab ich ja verhütet, um an Samen zu kommen. Wird ordentlich Samen geben, denn das sind richtig große "Prügel" geworden, sind gut 50cm lang und fast 15 cm im Durchmesser, gibt dann echt sehr viel und vor allem gutes sortenreines Saatgut.
     
  • Ich hab doch oben schon ordentlich Zucchini-Rezepte gepostet, ist da nix dabei für Dich?


    Meine stagnieren jetzt, da ich ja an einer Pflanze zwei groß werden hab lassen und an der anderen nur eine Frucht. Die hab ich ja verhütet, um an Samen zu kommen. Wird ordentlich Samen geben, denn das sind richtig große "Prügel" geworden, sind gut 50cm lang und fast 15 cm im Durchmesser, gibt dann echt sehr viel und vor allem gutes sortenreines Saatgut.

    Doch stimmt, den Strudel könnte ich machen. Der schmeckt bestimmt auch ohne Schinken. Trotzdem haben wir zuviele zum Aufessen. Ich habe heute zwei an der Arbeit verschenkt und eine Gurke.
     
    Meine zwei Pflanzen produzieren auch eher relativ langsam (so alle paar Tage jeweils eine). Eigentlich könnte ich nochmal ein paar Stück gleichzeitig brauchen, damit ich noch ein Partie Salat einlege.
     
    Hallo,
    habe mal eine Frage zu Zucchinipuffern-reibekuchen. In manchen Rezepten steht, das man die Zucchini erst salzen soll, damit sie entwässert werden. So soll der Teig nicht zu flüssig werden.
    Macht ihr das auch so? Ich möchte morgen nämlich das 1.Mal Puffer machen.
    Ich wollte dann auch statt des Weizenmehls Kokosmehl nehmen, da ich mich mit der low carb Küchen anfreunden möchte.

    Tschüß Cathy
     
    Okay, dann mache ich es auch so. Habe noch eine Frage vergessen. Ist es besser die Zucchiniraspel so fein wie möglich zu machen oder ist eher grob angesagt?
     
    Weil wegen der "Physalismarmelade" gefragt wurde:

    Je nachdem wieviele Früchte ich zusammen habe, mache ich die pur oder gemischt mit Ananas, Orange, Mango. Ich schaue, dass ich immer so auf 1 - 1,5 kg Frucht komme.

    Wie in dem anderen Thread geschrieben, sammle ich die Früchte ja nacheinander und friere sie bis ich die erforderliche Menge habe ein. Ist die zusammen schmeiße ich sie gefroren in einen großen Topf, gebe etwaige kleingeschnittene andere Früchte sowie einen hauch Flüssigkeit (z.B. Orangensaft, Ananassaft, Mangosaft) dazu und koche das ganze kurz auf (so 10-15min). Nachdem es wieder abgekühlt ist wird die Masse püriert und durch ein großes Sieb gestrichen (um die Häute der Physalis rauszubekommen - die lässt sich nicht wirklich pürieren).

    Marmelade dann wie üblich einkochen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie in Kombination mit Ananas sehr gut geliert, mit Mango schon weniger, mit Orangensaft bzw. pur eher schlecht. Da bleibt sie eher dünn.
     
    Ok, dann habe ich gut daran getan, extra Pektin dazu zu tun. Aber meine Marmelade war dann etwas zu fest. Einmal hatte ich eine ganz tolle Marmelade gekocht., leider weiß ich die Rezeptur nicht mehr. Ich hatte auch Kürbis mit drin, das weiß ich. Und wahrscheinlich auch Tomaten:grins:. Ich koche die Physalis nur 3-4 Minuten insgesamt. Häute und Kerne stören mich nicht. Ich finde, die Häute zerfallen auch gut. Man kann auch Physalis-Apfelmamelade kochen, dann spart man sich den Zusatz von Pektin.
     
    Ok, dann habe ich gut daran getan, extra Pektin dazu zu tun. Aber meine Marmelade war dann etwas zu fest. Einmal hatte ich eine ganz tolle Marmelade gekocht., leider weiß ich die Rezeptur nicht mehr. Ich hatte auch Kürbis mit drin, das weiß ich. Und wahrscheinlich auch Tomaten:grins:. Ich koche die Physalis nur 3-4 Minuten insgesamt. Häute und Kerne stören mich nicht. Ich finde, die Häute zerfallen auch gut. Man kann auch Physalis-Apfelmamelade kochen, dann spart man sich den Zusatz von Pektin.

    Ich glaube du hast mich letztes Jahr schon mal bzgl. der Gelierkraft gefragt.
    Bzlg. der Kochzeit darfst du nicht vergessen, dass die meinigen tiefgefroren sind, wobei "kochen" auch der falsche Ausdruck ist. Vom Ein- bis zum Ausschalten des Ofens dauert es 10-15min, wirklich kochen tut es weit weniger.

    Wenn ich von den Andenbeeren so viele zusammenbekomme, möchte ich auch davon eine eigene Marmelade machen. Allerdings habe ich da nach wie vor meine Zweifel.
     
  • Similar threads

    Oben Unten