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Paradeissoße (Tomatensoße):
ca. 3 kg Paradeiser, vierteln oder in dickere Scheiben schneiden. 4-5 große Zwiebel fein schneiden und in etwas gutem Öl - Olivenöl kommt gut - gut anrösten, so dass der schon etwas Farbe annimmt. Die Paradeiser in den Topf und ebenfalls gut rösten, die lassen aber eh gleich Wasser, würzen mit Salz, Pfeffer bzw. wie man halt nach Geschmack sonst würzt. Ich mach das meist unterschiedlich und habe so gebrauchsfertige Soße. Ich nehme auch mal frische Kräuter dazu, vorrangig Basilikum und lasse die Paradeiser schön weich köcheln, immer gut umrühren, damit nix anbrennt. Wenn die Paradeiser richtig schön weich sind, dann püriere ich das mit dem Pürierstab und das Pürree streiche ich dann durch ein Sieb, so habe ich alle Kerne und Reste der Haut weg und eine feine Soße.
Mag man das dicker für Ketchup bzw. als Mark haben, dann richtig lange köcheln, so dass ziemlich die Flüssigkeit verkocht und verdampft ist.
Einkochen dann bei 90 Grad für 30 Minuten.
Schon mal ein sehr guter Hinweis!Ich habe gerade mal bei Pinterest nach "Hot Chili Pepper Recipe" gesucht - da gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen.
Feine Idee, so ein Grilllack herzustellen!Zu Gegrilltem soll angeblich Chili in Honig gut passen, was ich noch nicht machte, mir aber auch gut vorstellen kann: 100 g Chili entkernen und sehr fein hacken, mit 100 g Honig überdecken und im Kühlschrank lagern. Soll mehrere Monate halten.
@ Tubirubi:
Ich lasse das richtig schön einkochen, dass soviel wie möglich an Flüssigkeit verdampft, dann wird das auch schön sämig. Je mehr man es einkochen lässt, desto dicker wird das dann. Ich mag keine Süße in der Paradeissoße, hier gibts ja Menschen, die machen picksüße Paradeissoße, die ist richtig grauslich *ggg*
Scarlet, ich habe mich seit paar Jahren an Ketchupkochen versucht, der hatte nie eine homegene Konsistenz und wenn ich es zwei Tage koche. Es teilt sich immer in Wasseranteile und Fruchtanteile, anders als bei gekauftem Ketchup. Bindemittel mag ich nicht. Man könnte höchstens Apfelpektin ranmachen. Ich finde mit der Hand voll Mirabellen oder Zwetschgen wird es echt genial. Aber es ist Geschmacksache.
Ah! Du kaufst die Gurken zu!
Schon mal ein sehr guter Hinweis!
Twist-off-Gläser haben wir schon ein paar gesammelt.
Einkochen kann man ja wohl auch im Backofen, oder im Schnellkochtopf, wie ich gelesen hab. Aber ich habe keinen blassen Schimmer wie das geht-muss ich mich mal schlau lesen...
Supernovae schrieb:Chilipulver...die müssen dann aber erst getrocknet werden, mhm? Backofen?
Das ist aber komisch, das Problem hatte ich noch nie, das war immer eine homogene, sämige Masse. Darf ich fragen, aus welchen Sorten Du das machst und wie,
Elkevogel, Erbsen wurden in unserer Familie auch immer nur aus den Hülsen befreit und so, wie sie sind, eingefroren. Da kann man auch die Gefrierdose weiterbefüllen, bis eine Portion zusammen ist (oder die Dose voll.)
Also dachte ich mir, ich versuch mal, auf die zwei Töpfe mit Paradeissoße die Brombeeren aufzuteilen und das war eine gute Idee, denn die Soße hat eine Farbe, die ein Traum ist und der Geschmack ist noch viel viel besser dabei.
Ah! Du kaufst die Gurken zu!
Schon mal ein sehr guter Hinweis!
Twist-off-Gläser haben wir schon ein paar gesammelt.
Einkochen kann man ja wohl auch im Backofen, oder im Schnellkochtopf, wie ich gelesen hab. Aber ich habe keinen blassen Schimmer wie das geht-muss ich mich mal schlau lesen...
Na siehste, ist ja auch nicht viel anders, als ich es mit Zwetschgen oder Mirabellen mache.
Hallo Supernovae,
ich habe jetzt nicht geschaut, wie die Rezepte von Pinterest aussehen, aber:
alles was im Prinzip wie Marmelade im Topf gekocht, quasi kochend in Twist-Off-Gläser abgefüllt, sofort verschlossen und umgedreht wird, ist ohne weiteres Einkochen sehr lange haltbar.
Egal ob Kürbissuppe, Chutneys oder eben Marmelade.
Wichtig ist, dass Gläser, Deckel, Schöpfkelle und - empfehlenswert - der Einfülltrichter, absolut super sauber sind.
Es dürfen beim Verschließen der Gläser wirklich keine Verunreinigungen am Glasrand sein.
Hier hält sich Tomatenchutney seit 2015 (von 2014 haben wir vor ein paar Wochen das letzte Glas vernichtet. Es wird immer leckerer je älter es wird)
Ein Einfülltrichter ist auf jeden Fall eine sehr hilfreiche und lohnenswerte Anschaffung.
Meine Schwiema hat über 40 Jahre Marmelade und anderes eingekocht und sich immer über die Kleckerei beim abfüllen geärgert - bis ich ihr so einen Trichter geschenkt habe.
Wenn Du doch einen Einkochautomaten willst würde ich warten - die gibt es im Frühjahr bei den Discountern in guter Qualität.
Ich habe einen und ihn außer zum Glühwein bei Festen warmhalten noch nie gebraucht
LG
Elkevogel
Eingekochte Dinge halten deutlich länger als Dinge, die man nur heiß abfüllt. Bei letzterem kann sich dazu das Kochgut während des Abfüllens neu "infizieren" - und wenn man noch so sauber arbeitet. Kaum eine Küche dürfte einem sterilen Raum gleichen. Kocht man noch ab, tötet man diese Keime wieder ab. Wer sich also definitiv nichts einfangen möchte und auch nicht alles innerhalb der nächsten zwei Jahre aufessen möchte, sollte durchaus übers Einkochen nachdenken.
Zucchini-Schafskäse-Gratin
Zucchini in 1 cm dicken Ringen, Schafskäse in breiten Stiften
Beides einfach abwechselnd dachziegelartig auf einem Blech schichten. Salzen und Pfeffern, etwas Olivenöl drüber träufeln. Mit getrockneten Oregano besträuen. Gefrorene Cherrytomaten drüber verteilen. Das Ganze 20 Minuten bei 200 °C überbacken.
Ja, die mag ich sehr gerne...Was Rezepte anbelangt: Magst du denn Zwetschgen/Pflaumen? Dann stelle ich das Rezept ein, wenn ja.
Habe das Rezept heute auch ausprobiert. Schmeckt wirklich sehr lecker.