Krisenvorsorge

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Ich hoffe nicht, dass es so kalt bei uns werden würde, dass man nicht auch mal ohne Heizung
auskommt.
Bleib dann einfach im Bett, da isses warm. :lachend:

Mit Gas in geschlossenen Räumen zu kochen und heizen ist nicht ohne. Da ist schon viel
passiert.
 
  • Mit Gas kochen, klar da muss man aufpassen, aber bei dem Campingkocher, sind eh nur kleine Patronen drin.
    Die Gasheizung aus dem Garten holen, würde ich nur wenn es lange kalt bleibt und klar auch die kann man nicht ewig betreiben und das Lüften darf man nicht vergessen.
     
  • Also ich wäre da ziemlich unabhängig.... Heizen ginge und auch Kochen ohne Strom, Holzvorrat ist auch gut vorhanden. Wenn kein Strom, dann wärs bald um meine Tiefkühlvorräte dahin, doch ich könnte da immer noch gut einkochen, also die Vorräte aus dem Tiefkühler noch richtig verkochen und in Gläser einkochen, alles kein Thema und da ich ja doch selbst Gemüse usw. anbaue, wäre die Versorgung sowieso gesichert. Wasser hab ich im Brunnen bzw. so auch Getränke genügend daheim. Ich schätze, ich würde über Winter gut 6 Monate hinkommen, auch mit meinen Hunden, für die hab ich auch immer genügend Vorrat daheim und im Sommer wärs sowieso kein Problem, weil da wächst ja alles frisch draußen.
     
  • Früher hat man nur so eingeweckt. Da wurde das Gemüse usw. in Gläser gefüllt, dann Wasser dazu und Gummi drauf, den Deckel drauf und mit Klammern festgemacht. Dann wurden die Gläser in den Topft gestellt, Wasser eingefüllt und dann auf bestimmt Grad erhitzt. Die Hitzegrade konnte man an dem Thermometer, der oben drin steckt überprüfen. Das mußte man eine bestimmte Zeit die Hitze halten, dann hat man den Topf vom Ofen genommen, die Gläser mussten darin abkühlen können. Dann hat man die Klammern abnehmen können und das Glas war zu. Meine Mutter hat das noch so gemacht und ich habe mitgeholfen.

    Einmachgläser - Ratgeber Einkochen mit Einmachgläsern

    lg. elis
     
  • Meine Großmutter hat immer im Backofen eingekocht - Wasser in das tiefe Blech und da die Gläser rein. Wenn Not ist, kann man das bestimmt auch ohne Thermometer im Holzofen.
     
    Früher hat man nur so eingeweckt.
    Das mag ja durchaus sein, aber ich kannte so Töpfe einfach nicht.
    Meine Mutter und meine Omas haben nicht eingekocht und ich bin noch keine 40.
    Da war für mich die Frage naheliegend. Ist doch verständlich, oder?

    Pyro: dass man auch im Backofen einkochen kann, ist/war mir klar. Das man dann natürlich auch im Holzofen sterilisieren kann ist eine Konsequenz, die ich nicht bedacht habe! (y)
     
    Ich habe einen 380 V Generator in der Garage stehen, der versorgt uns mit Strom und mit Wasser aus dem eigenen Brunnen.
    Mit unseren Vorräten würden wir ein Monat durchhalten. Wahrscheinlich würden wir aber die Nachbarschaft noch mit versorgen.
     

    Danke, hast Recht :)


    Früher hat man nur so eingeweckt. Da wurde das Gemüse usw. in Gläser gefüllt, dann Wasser dazu und Gummi drauf, den Deckel drauf und mit Klammern festgemacht. Dann wurden die Gläser in den Topft gestellt, Wasser eingefüllt und dann auf bestimmt Grad erhitzt. Die Hitzegrade konnte man an dem Thermometer, der oben drin steckt überprüfen. Das mußte man eine bestimmte Zeit die Hitze halten, dann hat man den Topf vom Ofen genommen, die Gläser mussten darin abkühlen können. Dann hat man die Klammern abnehmen können und das Glas war zu. Meine Mutter hat das noch so gemacht und ich habe mitgeholfen.

    Einmachgläser - Ratgeber Einkochen mit Einmachgläsern

    lg. elis

    Ja so in etwa, stimmt aber nicht ganz. Die Gläser müssen heiß aus dem Topf genommen werden und meist ist da nicht nur mit Wasser, sondern auch Süßsauer eingelegt usw. gemacht worden. Die Klammern nimmt man erst ab, wenn das Glas vollkommen erkaltet ist und dann muss der Deckel fest sein.

    Ich hab das auch von Mutter noch so gelernt und vor ein paar Jahren halt wieder angefangen damit und perfektioniert. Es gibt vollständige Mahlzeiten, die man so einkochen kann. Es dürfen nur keine Weißmehle wie Weizen dabei verwendet werden und auch keine Milchprodukte, das geht nicht, weil es zu gären beginnt nach einer Zeit. Diese Sachen würden mind. 120 Grad brauchen und das können nur die Pressure Canner von den Amis, die es aber bei uns oft auch schon gibt.


    Meine Großmutter hat immer im Backofen eingekocht - Wasser in das tiefe Blech und da die Gläser rein. Wenn Not ist, kann man das bestimmt auch ohne Thermometer im Holzofen.

    Klar geht es im Backofen auch, ist aber nicht so der Bringer muss ich sagen. Hab ich mal versucht, weil ich soo viele Gläser hatte, dass ich Zeit sparen wollte, da hab ich Automat und Backrohr verwendet. Und ja es geht auch ohne Thermometer im Notfall, allerdings halt besser nur für Sachen, die eben bei 100 Grad eingekocht werden. Handelt es sich um Früchte oder so, wo empfindlich sind, da muss man schon gut regulieren können.
     
    Das mag ja durchaus sein, aber ich kannte so Töpfe einfach nicht.
    Meine Mutter und meine Omas haben nicht eingekocht und ich bin noch keine 40.
    Da war für mich die Frage naheliegend. Ist doch verständlich, oder?

    Pyro: dass man auch im Backofen einkochen kann, ist/war mir klar. Das man dann natürlich auch im Holzofen sterilisieren kann ist eine Konsequenz, die ich nicht bedacht habe! (y)


    Hallo Supernovae !

    Du bist ja noch ein junges Mädl;), das kannst ja nicht kennen. Das ist ja auch nicht als Vorwurf gedacht, sondern nur eine Erinnerung an frühere Zeiten. Ich bin ja kein so junges Mädl mehr;), schon 77. Da sind halt die Erfahrungswerte auch anders. Aber ich selber koche auch für mich alleine nicht mehr viel ein.

    lg elis
     
    Wenn ich mir so meine Vorräte ansehe, komme ich auch ganz gut über eine "Durststrecke", also auch mit fester Nahrung.

    Meinen kleinen Petroleumofen, auf dem man auch Wasser warm machen oder was braten kann, habe ich aus meiner Gartenlaube jetzt auch im Haus. Ein Kanister Petroleum dafür ist auch noch da. Der hat immer so eine Saison lang zum Heizen in der kleinen Laube gereicht.

    Also wenn es ganz ar...kalt wird oder Nudeln gekocht werden müssen, wird im Wohnzimmer gekocht. Da müssen wir wirklich nur heizen, wenn es sehr, sehr kalt ist, weil das Zimmer rundherum eingebaut ist. Ja, auch vorn. Da ist der Wintergarten. Scheint die Sonne, ist es darin auch im Winter warm.

    Hoffe aber, dass ich nie in eine solche Situation komme.
     
    Bin ja erstaunt das nun doch mal offen und vernünftig darüber geredet wir, sehr gut!

    Tipp schaltet mal für 1-2 Tag alles Sicherungen raus und schaut mal was passiert, dann wisst ich genau was fehlt und esst mal 1 Woche nur Konserven und schaut was passiert......

    Beschäftige mich ja schon länger damit und in einer Mietwohnung wird es schwieriger als man denkt, hab schon so viel wieder an Ideen verworfen z.Bsp nur Konserven, wer so ein Essen nicht gewohnt ist wird sich wundern wie es ihm geht, deshalb testet es aus, kann ich nur empfehlen.

    3 Wochen nur Nudeln essen hält einen zwar am leben aber ich hab angefangen zu würgen nach 3 Tagen obwohl ich hunger hatte und Vitaminreich ist es auch nicht gerade.
    Kann kaum noch Nudeln sehen seither :grinsend:

    Wenn was eintritt was länger als 2 Wochen dauert werden wir alle riesige Probleme bekommen.
    Was alle vergessen ist das auch andere hunger haben und was hunger aus Menschen macht, friedlich wird das nicht mehr zugehen.
    Erzählt am besten keinen Nachbarn von euren Vorräten denen ihr nicht zu 100% vertrauen könnt und wenn ihr tolle Nachbarn habt bildet Netzwerke, so muss nicht einer alles anschaffen (Kosten reduzieren).

    Schnaps war schon immer in Krisenzeiten ein gutes Tauschmittel, nicht verkehrt da was von zu haben Fini.

    Was ich vermisse:
    Idee für Toilette , Klopapier (WC ohne Strom = keine Spülung mehr)

    Desinfektion/Medikamente denn ohne Wasser wird das Thema Hygiene wichtig, wenn man krank wird hat man verloren, viele Menschen sterben in solchen Situationen nicht an hunger sondern an Durchfällen etc. schaut nach Haiti damals oder New Orleans.
    Sauberes Wasser ist wichtiger als Essen, ohne Essen kann man bis zu 3 Wochen überleben, ohne Wasser keine 3 Tage.

    Für das Problem habe ich auch noch keine Lösung, ohne Strom auch kein Wasser und aus den Flüssen hier würde ich nicht trinken ohne Sorge (Bakterien)

    Hat jemand schon Filter getestet und kann etwas gutes empfehlen?
     
    Ich habe zwei Filter und verwende ansonsten Micropur-Tabletten.
    Abkochen geht auch. Toilettenpapier ist wichtig, da stimme ich zu.
    Wir leben ländlich, da muss ich mir um eine Toilette keine großen Sorgen machen.

    Deine Problematik spielt auf ein Langzeitszenario ab, von dem ich hoffe, dass es das nicht geben wird.
    Wahrscheinlicher halte ich Situationen, die nach 3-5 Tagen wieder normalisiert sind.
     
    Habe über Weihnachten die Sendungen zu Strom Blackouts gesehen, die haben gesagt wenns knallt -und das wäre im Moment gut möglich-dann richtig, mit bis zu 3 Wochen Ausfall müssen wir rechnen.
    Alle kleineren Ausfälle lassen sich durch Umschaltungen innerhalb von Stunden regeln und vor 2 Wochen war es fast wieder so weit.
    Ich bin lieber etwas vorbereitet als gar nicht.

    Klar kann auch draußen ein Loch graben und als WC nutzen aber ob ich das möchte wenn es eiskalt ist und je nachdem was draußen so los ist....
    Ich denke ich kauf noch einige Müllsäcke :grinsend:

    Hast du die Wasserfilter schon mal getestet?
     
    Ja. Sie funktionieren hervorragend.
    Ich würde nach katadyn oder Sawyer schauen.
    Natürlich das Wasser vorher grob vor-filtern damit viele Schwebeteilchen schon raus sind.
     
    Danke schau ich mal nach, Vorfiltern hab ich gelesen mit Sand + Kohle oder meinst du Kaffeefilter?

    Wasser ist echt das größte Problem, so viel kann ich nicht einlagern, 3l pro Tag ist ne Menge mal auf 2 Wochen hochgerechnet.

    Tja und Heizung, auch was wo ich nicht weiß wegen Mietwohnung wie ich das lösen kann.

    Sollte was kommen was länger dauert hilft eh nur noch selber kreativ werden, man kann sich ja nicht auf alles vorbereiten und ich hoffe das nach mehr als 2 Woche der Katastrophenschutz hilft.
     
    Hallo Supernovae !

    Du bist ja noch ein junges Mädl;), das kannst ja nicht kennen. Das ist ja auch nicht als Vorwurf gedacht, sondern nur eine Erinnerung an frühere Zeiten. Ich bin ja kein so junges Mädl mehr;), schon 77. Da sind halt die Erfahrungswerte auch anders. Aber ich selber koche auch für mich alleine nicht mehr viel ein.
    Huhu elis,
    Ich hoffe du hast es mir nicht bös genommen, ich habe da doch etwas strikt drauf reagiert.:paar:

    @Stupsi: Mikropur-filter haben wir auch hier.
    Medikamente, die man täglich braucht, haben wir hier und dann auch ein etwas größeres Medi-kit (mit Kanülen, Scalpel und auch Schmerzmedis, wie auch AB)

    Für die Toilette gibt es so Einhängebeutel oder auch das "gute alte" Campingklo. Aber, dass es so weit kommt mag ich nicht haben....
     
    Wichtig ist, dass man seine Fähigkeiten und seine Ausrüstung kennt.
    Man kann so viel Material wie eben möglich anhäufen und dennoch jämmerlich zugrunde gehen, weil man einfach zu dämlich ist es richtig zu nutzen.
     
    Huhu elis,
    Ich hoffe du hast es mir nicht bös genommen, ich habe da doch etwas strikt drauf reagiert.:paar:

    @Stupsi: Mikropur-filter haben wir auch hier.
    Medikamente, die man täglich braucht, haben wir hier und dann auch ein etwas größeres Medi-kit (mit Kanülen, Scalpel und auch Schmerzmedis, wie auch AB)

    Für die Toilette gibt es so Einhängebeutel oder auch das "gute alte" Campingklo. Aber, dass es so weit kommt mag ich nicht haben....
    Wo entsorgst du das bitte?
     
    .....oder nicht mehr dran kommt.
    Als dieser Hurrikan in New Orleans damals kam hatten sich Menschen 1A vorbereitet und wurden unter Waffengewalt aus den Häusern in Notunterkünfte geholt, die konnten sich nicht dagegen wehren da dann der Notstand ausgerufen wird und mussten folgen, da saßen sie dann und hatten hunger und es war kalt , die Toiletten irgendwann nur noch unter Ekel benutzbar ect.

    Ich denke auch man kann nur für wenige Tage vorsorgen dann muss man sehen wie die Lage ist.
     
    @Stupsi: Mikropur-filter haben wir auch hier.
    Medikamente, die man täglich braucht, haben wir hier und dann auch ein etwas größeres Medi-kit (mit Kanülen, Scalpel und auch Schmerzmedis, wie auch AB)

    Für die Toilette gibt es so Einhängebeutel oder auch das "gute alte" Campingklo. Aber, dass es so weit kommt mag ich nicht haben....

    Dachte da jetzt an Putzeimer mit Müllsack drin zur Not :grinsend:
    Kauf mir doch nicht extra ein Campingklo ....also wenn das Wasser nicht mehr geht dann ist auch die Spülung eins mit der ersten Probleme.

    Für Frauen wären vielleicht noch Binden, Tampons wichtig, denke da kommt man auch nicht so schnell dran wenn alles zu ist.
     
    Die Filter + Tabletten sind aber nicht gerade billig, wie lange sind die haltbar?
     
    Micropur laut Hersteller 10jahre sicher.
    Die Filter bei nicht Benutzung unbegrenzt, da physikalischer Filter.
     
    ...ja klar zur Not(durft) ;)

    Binden oder Tampons sind ja auch irgendwann aus...
    Ich habe mir ein Menstruationstässchen und n Diaphragma besorgt, Kondome kann man ja auch nur einmal benutzen.
    ...Es gäbe auch noch das Femidom, aber dazu habe uch keine Erfahrung...

    Die Welt geht unter und du denkst noch an diese Freuden im Leben :lachend:dann ist es besser keine Kondome zu haben, wir müssen doch gerade dann für Nachwuchs sorgen, ok ich weniger aber ihr jungen Hüpfer schon!:lachend:
     
    Apropos Medikamente, hab gerade gelesen wenn es einen ungeordneten Brexit gibt könnten die auch bei uns knapp werden in ein paar Wochen da viel über England läuft, vielleicht mal jetzt schon mal schauen wer was von da braucht.
     
    Die Welt geht unter und du denkst noch an diese Freuden im Leben :lachend:dann ist es besser keine Kondome zu haben, wir müssen doch gerade dann für Nachwuchs sorgen, ok ich weniger aber ihr jungen Hüpfer schon!:lachend:
    Naja...Ich glaube nicht, dass ich unter einem Notstand total gerne ne Geburt alleine machen wollen würde (obwohl ich jetzt auch nicht so der Typ für eine Krankenhausgeburt bin)
    Aber jetzt gäbe es halt medizinische Hilfe, wenn sie notwendig wäre...

    Achso...und Sex soll Stressabbauend sein ;-)
     
    Das wäre dann ja erst 9 Monate später der Fall, wenn bis dahin nicht alles wieder ok ist haben wir glaube ich alle verloren, was wir hier diskutieren reicht höchstens für 2 Wochen bis 3 Monate bei den besser aufgestellten.

    Was mir Gedanken macht ist die Psychische Komponente, ich glaube die unterschätzt man am meisten, ´hab es ja hier erlebt bei der Gasexplosion im Nachbarhaus, nur kann man sich darauf vorbereiten?
     
    Und Kalorien verbrennen, die man nicht über hat. Lenkt die Aufmerksamkeit ab...
     
    So und nun schalte ich aus und ab und widme mich den angenehmen Dingen aber ich finde die Diskussion echt gut , weil alleine vergisst man ja doch so einiges wo man zusammen vielleicht dran denkt.

    Wollen wir hoffen das es nicht so schlimm kommt und Stromausfall bitte im Sommer :grinsend:
     
    Das beste haben wir vergessen, unsere Gärten und Balkone sind doch auch eine super Krisenvorsorge, da gibt es zur Not auch immer noch was zu futtern :lachend:
     
    Mhm.
    Was wächst denn gerade jetzt bei dir im Garten von dem du dich ernähren könntest?:zwinkern:
    Und wie viele essbare Wildpflanzen kannst du so sicher bestimmen, dass du davon satt werden kannst.

    Beispielsweise habe ich ein Problem bei Doldenblütlern und hätte ruck zuck Schirling mit eingepackt...
     
    Hier stehen noch einige Gänseblümchen, Löwenzahn, Kräuter u.a.

    Wenn man sich nicht sicher ist sollte man kl. Portionen probieren, sterben tut man nur von den total giftigen und da haben wir nicht all zu viele von, meist bekommt man nur Durchfall.

    Ja kenne schon so einiges nur wird es nicht sehr satt machen alleine vor allem im Winter aber wenn ich auf meine Nudeln mal einen Tag Petersilie und den anderen Maggikraut gegeben hätte, hätte ich vielleicht nicht an Tag 3 da würgen bekommen :lachend: + das sind gratis Vitamine, Wildpflanzen haben viel davon.

    In Kriegszeiten haben sich die Menschen auch mit Brennesselsuppe satt gegessen.
     
    Durchfall ist aber auch schon eine Hausnummer, wenn die sanitären Anlagen nicht ausreichend funktionieren, dass Wasser rationiert ist und du mit deiner Ernährung schon so weit darniederliegst, dass du Blumen von der Wiese futtern musst.
    Versteh mich nicht falsch, der Ansatz ist gut.
    Nur darf man sich in einem solchen Fall tatsächlich keinen Fehler erlauben.
     
    Ja das stimmt.

    Hatte nur gerade eine Doku aus dem Syrien Krieg im Kopf, am Anfang als den Menschen da die Lebensmittel ausgingen haben sie sogar Blätter von Bäumen gegessen damit der Magen was zu tun hatte , den richtig hunger tut wohl sehr sehr weh.
    Die sagten da auch da sie nicht wussten was kann man essen haben sie immer 1-2 Blätter probiert und wenn nichts passierte wie Durchfall, Bauchweh am nächsten Tag größere Mengen geholt.

    Unvorstellbar für uns hier und ich kann nur hoffen das es so was nicht kommt.

    Ich dachte jetzt hier mehr an Vitaminspender zu Nudeln oder Konserven weil frisches Gemüse gibt es dann ja auch erst mal nicht mehr.
     
    Was würdest du mitnehmen wenn du aus der Wohnung raus müsstest?
    Hast du das mal getestet?
    Gepäck wird ganz schön schnell sehr schwer.......

    Ich meine nicht ein Feuer, da ist klar Hauptsache man überlebt.
    Denke an so Dinge wie das Hochhaus was da plötzlich in 2-3 Stunden evakuiert wurde letztes Jahr.
     
    Da ich ja so oder so wandern und trekken gehe, habe ich über die Jahre einiges an Ausrüstung zusammen bekommen.
    Mein Rucksack für den Notfall wiegt ungefähr 15,5kg und ist so ausgestattet, dass ich mir erst frühestens drei Tage nach Aufbruch sorgen um Vorräte machen muss, bis auf Wasser versteht sich. Da muss ich früher nachfassen.
     
    Es stimmt schon Vorräte zu Hause sind gut, aber was wenn man da weg muss. Da säe es bei mir auch schlecht aus.

    Baby Hübner, gut so ein Rucksack ist gut und sicher sinnvoll. So lange man keine Medis brauch reicht das sicher auch.

    Stupsi, sicher kann man Wildkräuter essen, nur dann sollte man wissen, was essbar ist und was nicht. Und vor allem wo man das ernten kann.
     
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