Krisenvorsorge

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  • Das kann ich dir gar nicht sagen, meine Stadt hält das Amt offen, solange es geht.
     
    na hier bei uns auch ... es wird halt morgen einen Ansturm geben ... ich möchts garnicht wissen ...
     
  • doch schon, aber kein Holz mehr nach dem Winter :)

    Notfalls müssen wirs beim Bauern kaufen fahren ...
     
    ja aber nur Fichte ... da muss man aufpassen dass der Kamin den Scheit nicht als Ganzes hochzieht. da kommt man mit dem Heizen nicht nach
     
    Morgen früh gehe ich zu Aldi.
    Salat für die Mittagspause, Erde für die Tomaten, Mineralwasser und Küchenkrepp für die Arbeit stehen auf dem Zettel. Wenn möglich kaufe ich noch Radieschensaat. Danach geht es zum Anschaffen. Seit heute Abend ist meine Nase zu, die Werte sind allerdings sehr niedrig. Das bedeutet keine Gefahr, bei einem Infekt gehen die schon Tage vorher durch die Decke.

    Sollten auch nur leichte Symptome von Unwohlsein eintreten, werde ich die Reißleine ziehen.
     
    doch schon, aber kein Holz mehr nach dem Winter :)

    Notfalls müssen wirs beim Bauern kaufen fahren ...
    Wir haben noch Vorrat für 2 Jahre. Obwohl wir täglich 2 Öfen anheizen ( einen südtiroler Küchenherd und einen Kachelofen für 50 qm Wohnzimmer und mein 20 qm Büro (darüber)) und eine Flüssiggas- Zentralheizung haben, auf dem Dach haben wir noch eine Solarbeheizte Warmwasser Aufbereitung.
    Im Mai bringt mein Lieferant noch für das 3. Jahr.
     
    Einer unserer Söhne hat uns angeboten, einen netflix - account einzurichten ........
    Ich schaue schon sonst fast nie fern, gibt Wichtigeres zu tun. Und mir wird nie langweilig.
     
    Das wäre etwas ignorant gegenüber der aktuellen Lage.
    Nein, sie brauchen so lange mit dem Verladen der Dinge, Quad und dergleichen. Der Vater mittlerweile recht langsam.
    Ich bin echt gespannt wie es an den Grenzen sein wird.
     
    Was ich super finde ist, dass wir einen Dorfladen in unserem kleinen Nest mit 300 Einwohnern haben. Ich muss nur über die Straßenseite dafür. Es ist erstaunlich, das man praktisch alles auf kleinem Raum kriegt. Die Preise sind gleich wie in einem normalen EDEKA (der Tante-Emma-Laden ist auch EDEKA angeschlossen). Und wenn es mal was nicht gibt, kann sie es einem bestellen. Zum Beispiel Fleisch. Versorgungsengpässe mit Toilettenpapier, Nudeln, etc. haben wir hier auch nicht. Ansonsten kriegt man auch viel geschenkt, wenn es dem MHD nahe oder drüber ist, oder einfach nicht mehr verkauft werden kann (z.B. Bananen, nur weil sie paar Flecken haben). Oder einmal hatte ich eine Pomelo gekauft, sie war vom Fruchtfleisch in der Konsistenz bisschen "komisch", aber für mich ging das in Ordnung. War auch meine erste Pomelo und dachte, das gehört so. Nächste Mal als ich dann in Dorfladen kam, wollte sie mir das Geld wieder zurückgeben (obwohl ich nicht darum gebeten hatte), weil die Qualität der Pomelo nicht gegeben wäre. Hut ab! Und letztlich ist der Dorfladen der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft. Man hat immer einen netten Small-Talk dort! Achja, und als Poststelle fungiert der Dorfladen auch noch, wo man Briefmarken kaufen kann oder Pakete aufgeben/abgeben.

    Warum ich das hier schreibe: Der Dorfladen lockt in Corona-Zeiten mehr Kundschaft an! Es kommen Leute vom Nachbarort hierher, obwohl sie dort einen Penny und einen großen EDEKA haben. Einfach weil sie wissen, dass sie hier ihr Scheißhauspapier kriegen! Und schlichtweg, weil man hier im Dorfladen nicht auf die Menschenmassen trifft, wie in einem Supermarkt. Interessante Dynamik, wie ich finde!

    Grüßle, Michi
     
    Ich habe meinem Chef heute gesagt:
    Da ist man mal zuhause und kann dann nichts machen. Es ist saukalt und es regnet Bindfäden........
    Er meinte dann nur: Ar***!
    😂😂
     
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