Krisenvorsorge

  • Ersteller Ersteller Herr Hübner
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feiveline, das mag ja stimmen, aber ist eben oft nicht so einfach realisierbar.
Ein Milchviehbetrieb behält nur die weiblichen Kälber, die männlichen werden verkauft. Und die werden eben fehlen. ganz so einfach ist es eben doch nicht.
 
  • feiveline, eine Kuh gibt heute bis zu 50 Liter Milch pro Tag, davon brauch ein Kalb nur 8 Liter am Tag und der Rest kann nicht in der Kuh bleiben, also muss gemolken werden, den sonst sterben Kalb und Kuh.
     
  • Krisenvorsorge heißt dann also:
    Keine verpiepelten „Hochleistungskühe“ mehr, sondern ganz normales Milchvieh, von denen man dann eben wenige Wochen im Jahr (!) keine Milch bekommt,weil sie ihre Kälber stillen....

    Und schon ist man, mindestens was die Kühe angeht, unabhängig vom Strom.
     
  • feiveline, eine Kuh gibt heute bis zu 50 Liter Milch pro Tag, davon brauch ein Kalb nur 8 Liter am Tag und der Rest kann nicht in der Kuh bleiben, also muss gemolken werden, den sonst sterben Kalb und Kuh.

    Und deswegen sind mir auch auch mal die Euter geplatzt. Von B auf Doppel-D- Ich bin gotttttttseiidank nicht mehr gebähr und stillfähig. Tut nicht nur der Kuh weh.
     
    Aber wir sind uns einig das die Milch abgelassen werden muss!
    Bei so gequälten überzüchteten Tieren die vor Schmerzen muhen (außer sie kriegen tatsächlich eine Art BH um), weil die Euter so lang und schwer sind, dass sie teilweise abreißen.... ja, da sind wir uns einig.
    Lösung dafür steht ein Post darüber...

    @Tinchen, wir meinen mal wieder das gleiche.... nur dass bei den armen Kühen die Euter tatsächlich platzen oder (ab)reißen...
     
  • feiveline, es mag sicher besser sein keine Hochleistungskühe mehr zu haben, aber wo soll bitte dann die Milch her kommen, die im Moment gebraucht wird? Ok. ich zahle gerne mehr für Milch, aber ich verbrauche auch nicht viel. Und aus der Milch wird ja auch Sahne, Käse, Quark und andere Produkte. Wer möchte auf alles verzichten?

    Angenehm und vielleicht sogar schmerzhaft mag es für die Kühe sein, aber im Krisenfall müssen eben auch diese Kühe gemolken werden und dazu reichen die Kälber nicht. Die Kühe gibt es ja nun mal. Den wenn jetzt der Strom ausgeht, müssen die Kühe morgen früh gemolken werden.
     
    Krisenvorsorge heißt dann also:
    Keine verpiepelten „Hochleistungskühe“ mehr, sondern ganz normales Milchvieh, von denen man dann eben wenige Wochen im Jahr (!) keine Milch bekommt,weil sie ihre Kälber stillen...
    Ich habe damit kein Problem und hatte es auch noch nie. In der Woche "brauche" ich ca. 200ml Milch für den Kaffee. Das ist auch sicher nicht nötig und ich könnte drauf verzichten, genauso wie auf den Kaffee.

    Mein Traum ist zwei Kühe, fünf Schafe, drei Ziegen und 20 Hühner zu haben, aber das funktioniert hier und jetzt nicht...
     
    Das zu viel Milch produziert wird, ist aber nicht schuld der Kühe, sondern der Bauern und ein teil sicher auch, dem System der Subventionen die gezahlt werden.

    Bio Milch mag ja für Dich die Lösung sein, aber die reicht nicht um alle im Moment damit zu versorgen, selbst man seinen Milchkonsum einschränkt.

    Es ist wie in allen Bereichen, Lösungen gibt es eben nicht von heute auf morgen, das brauch Zeit, auf allen Seiten.
    Gibt es hier nicht genug Milch, wird die eben importiert und wie leben die Tier da? Was nützt Bio Ware wenn sie von sonst wo her gebracht wird? Ehrlich da sollte ein umdenken statt finden, es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.
     
  • Ich fahre ans Meer.....schöne Idee aber es wird kein Benzin mehr geben ,denn die Pumpen an der Tanke funktionieren nicht mehr ohne Strom.

    Selbst wenn die Supermärkte alles abgeben ist da nach 1-2 Tagen Ebbe denn Nachschub kommt keiner mehr (kein Benzin für die Logistik)

    Zur Arbeit werden viele deshalb auch nicht mehr kommen und ich würde meine Familie nicht alleine lassen wenn der große Hunger da draußen ausbricht (vor allem in der Stadt)

    Auf dem Lande ist es am Anfang sicher noch leichter als in der Stadt aber wer gibt denn noch Essen ab wenn er selber nicht weiß wie lange der Engpass dauern wird und werden Menschen noch fragen oder einfach plündern?

    Trinkwasser wird zu einem Problem.

    Bargeld wird wertlos werden, was soll ich mit Geld wenn ich dafür nichts kaufen kann?
    Tauschhandel ist dann angesagt.

    Auch die Verteilung von Notreserven wird mit jedem Tag schwerer werden.

    Ja länger so etwas dauern wird und je größer (Fläche) der Stromausfall sein wird um so chaotischer wird die Lage werden.

    Ich mache mir da nichts mehr vor, für 1-3 Wochen kann man vorsorgen, teilen etc.... ab dann......
     
  • Hab gestern noch einen guten Tipp gelesen....
    Als der Hurrikane in den USA war und alles zu auch aufgrund von Stromausfällen konnten einige aber noch was an Tankstellen und Kiosken bekommen ,nur hatten viele kein Kleingeld, da hieß es dann entweder 20€ fürs letzte Brot oder nichts haben.
    Also hortet mal etwas Kleingeld für Notfälle, etwas Bargeld ist da eh besser da Karten ja auch nicht mehr funktionieren.
     

    Da haben wir es also.
    Gebt auf euch acht.
     
    Denkt dran, noch versuchen sie über Quarantäne Maßnahmen(Hausarrest siehe Heinsberg)das ganze einzudämmen, heißt dann ist nix mehr mit rausgehen wenns einen Eurer Kollegen oder Bekannten, Verwandten, Freunde etc. erwischt hat, auch wenn ihr selber NOCH nicht erkrankt seit!!!
    Hab mich gestern vorsichtshalber mal mit Essen für ein paar Tage eingedeckt....schaden kanns ja nicht , sonst futtert es man ebend etwas später auf.
     
    Ja Stupsi, schaden kann’s nicht.
    Eigentlich haben wir immer genügend Vorräte im Keller und im Gefrierschrank. Ich habe mir am Donnerstag noch eine Schachtel Schilddrüsenmedis besorgt.
     
    Ja Ibuprofen hab ich gestern auch noch mitgenommen, die Apothekerin sagte wird langsam eng da ja aus China auch nicht mehr viel kommt.

    Ansonsten halt Grundnahrungsmittel ein bisschen mehr geholt, paar Nudeln, Reis etc. kann man ja immer noch verwenden, hält ja alles lange und das aller wichtigste Klopapier
    :LOL:
     
    Klopapier - in Krisensituationen DIE Handelsware schlechthin. Da kaum einer mehr Zeitung liest (und zerschneidet), gibt es auch kein Notfallprogramm für die Notdurft :)
    So, jetzt geh ich einkaufen. Bin gespannt, ob hier auch gehamstert wird.
     
    Wenn Du Platz hast ...

    Meine (kriegstraumatisierte) Oma hat immer einen Packen Zeitungspapier beiseite gelegt. Es war wohl so, dass sie zu Nachkriegszeiten Zeitungspapiere in kleine Stücke geschnitten und auf Fäden aufgezogen haben. Das war dann das Klopapier. Und überhaupt, was man alles mit Zeitungspapier machen kann, sie hatte 1001 Ideen und Anwendungen dafür!

    Das "keine Werbung"-Schild ist weggeflogen und jetzt wird wieder mein Briefkasten mit Wochenzeitungen vollgestopft. Ob ich das erstmal so lasse? ;)
     
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