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stilemie
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Hallo!
Ich kann die Liste noch um eine Pflanze ergänzen.
Wie bereits in meiner Signatur steht, hilft Mutterkraut sehr gut vorbeugend bei Migräne.
Einfach ein paar Blätter aufs Brot oder als Tee.
Akut soll auch Tinktur gut helfen. Ich setz nächste Woche mal eine Flasche an, nachdem meins gerade geblüht hat.
Es wächst übrigens wild in vielen Bauerngärten.
Liebe Grüsse
Sabine, seit 6 Monaten migränefrei![]()
Jetzt will ich es mal mit Naturmedizin versuchen.
Dieses Mutterkraut, ist damit ´Tanacetum Parthenium´ gemeint ?
Ist es das ? ? : Selbstmedikationsdatenbank - Mutterkraut
!:twisted:
johanniskraut und antibabypille vertragen sich nicht.gutenabend stilemie,
das meinte ich in meinem beitrag, daß man ein dickes fell bekommt, er macht
gelassener, daß man den aufgaben des alltags gewappnet ist, und das kraut war auch in der teemischung, die ich für eine kollegin zubereitet habe, und wo sie meinte es wirkt nicht, obwohl ich sagte, daß man es länger regelmäßig zu sich nehmen muß.
Hmm, das Johanniskraut verträgt sich ja mit so einigen Medikamenten nicht ... auch Antibiotika oder Immunsupressiva (gibts nach Transplantationen). Statine (-> Cholesterinsenker) können ihre Wirkung ganz oder teilweise verlieren - was verheerende Wirkungen haben kann. Mit SSRIs und Benzodiazepinen kann es Wechselwirkungen geben, mal verstärkt und mal verringert sich die Wirkung - was sich mit Verwirrtheit, Krämpfen, Blutdruckschwankungen usw. durchaus heftig auswirken kann. usw. usf.
Leider glauben immer wieder Menschen, dass pflanzliche Heilmittel ja "so harmlos" seien - dabei haben auch diese manchmal recht drastische Wirkungen und Nebenwirkungen. Und man sollte auch pflanzliche Arzneimittel nur dann nehmen, wenn man sie wirklich braucht - denn es bleiben eben Arzneimittel. Und insbesondere, wer bereits Medikamente nimmt - sollte auch Heilkräuter usw. immer mit dem Arzt oder wenigstens mit dem Apother absprechen, bevor man sie anwendet.
Aber ich schreibe schon wieder - obwohl ich auch diesmal keine Quellen dazu nennen kann ... was ja aber auch sonst niemand hier tut - scheint mir so ... oder sehe ich das bloß nicht richtig ...
Dass ich allerdings den Kapuzinerkresse-Beitrag HIER eingetragen haben sollte - ist mir völlig unbewusst, war auch keine Absicht und versteh ich ehrlich gesagt auch gar nicht
... wie der hierherkommt, weiß ich echt nicht ... der sollte doch ins Kapuzinerkresse-Thema, wo er hingehört ...![]()
Ich gebe zu, dass ich grad etwas verwirrt - und auch hilflos bin ...
dem kann ich nur ausdrücklich zustimmen!Leider glauben immer wieder Menschen, dass pflanzliche Heilmittel ja "so harmlos" seien - dabei haben auch diese manchmal recht drastische Wirkungen und Nebenwirkungen. [...] Und insbesondere, wer bereits Medikamente nimmt - sollte auch Heilkräuter usw. immer mit dem Arzt oder wenigstens mit dem Apother absprechen, bevor man sie anwendet.
Hmm, das Johanniskraut verträgt sich ja mit so einigen Medikamenten nicht ... auch Antibiotika oder Immunsupressiva (gibts nach Transplantationen). Statine (-> Cholesterinsenker) können ihre Wirkung ganz oder teilweise verlieren - was verheerende Wirkungen haben kann. Mit SSRIs und Benzodiazepinen kann es Wechselwirkungen geben, mal verstärkt und mal verringert sich die Wirkung - was sich mit Verwirrtheit, Krämpfen, Blutdruckschwankungen usw. durchaus heftig auswirken kann. usw. usf.Das bezieht sich hauptsächlich auf standarisierte Johanniskrautpräparate,die ja auch seit dem 1 April 2009 verschreibungspflichtig sind.Zur Dosierung und Nebenwirkung noch ergänzend ein Zitat aus Wikipedia:
Wesentlich ist dabei die Dosierung: Einige Studien gehen von mindestens 900 mg Extrakt bis hin zu 1800 mg Johanniskrautextrakt aus. Solche Dosen sind mit Johanniskrauttee, aber auch mit frei verkäuflichen Medikamenten aus dem Supermarkt, praktisch nicht zu erreichen. Typische Präparate enthalten hier etwa 180 mg pro Dragee. Andere Präparate erwecken den Eindruck, sie würden besonders viel Johanniskraut enthalten, indem z. B. von „300 mg Johanniskraut“ auf der Packung die Rede ist – es handelt sich hier aber um gemahlenes Johanniskraut, dessen Wirkstoffmenge gegenüber dem Johanniskrautextrakt nur etwa ein Fünftel beträgt. Auch ist unklar, ob Präparate empfohlen werden können, die statt des üblichen Alkoholauszugs einen öligen Auszug (Rotöl) als Arzneimittelbasis benutzen, weil sich die bisherigen positiven Studien alle auf den alkoholischen Extrakt beziehen.
Leider glauben immer wieder Menschen, dass pflanzliche Heilmittel ja "so harmlos" seien - dabei haben auch diese manchmal recht drastische Wirkungen und Nebenwirkungen.Und man sollte auch pflanzliche Arzneimittel nur dann nehmen, wenn man sie wirklich braucht - denn es bleiben eben Arzneimittel.Das kann ich nur unterstreichen. Und insbesondere, wer bereits Medikamente nimmt - sollte auch Heilkräuter usw. immer mit dem Arzt oder wenigstens mit dem Apother absprechen, bevor man sie anwendet.Das ist gemeint mit verantwortungsbewußter Umgang mit Kräutern!Seh ich auch so Gänseblümin!
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