Hallo,
wenn du versuchen willst, da noch was zu richten, müssen schon die richtigen chemie-spritzkeulen rausgeholt werden - aber ehrlich, lohnt das? ......
Nein, es lohnt nicht! Und nicht weil ich nur gegen chem. Keulen bin, sondern weil der Befall durch Kräuselkrankheit bereits im letzten Jahr für das Bäumchen "festgelegt" wurde und somit nun auch mit Keulen jeglicher Art nicht mehr zu stoppen ist. Wir reden von Bäumchen, da ist es einfach, die befallenen Blätter immer wieder abzuzwicken! Der Neuaustrieb ist dann nicht von der Kräuselkrankheit befallen! Natürlich hemmt dieser Pilz das Wachstum, keine Frage, aber der Baum geht davon nicht ein.
Ob er jedes Jahr behandelt werden muss? Nun, ich würd es nun auf alle Fälle die nächsten 3 Jahre einmal machen, und danach sehen, ob die Kräuselkrankheit erneut auftritt. Ich spritze nun seit 6 Jahren mit Erfolg und vor allem ökologisch. Und ich habe nur gelbfleischige Pfirsiche (und einen Blutpfirsich, der resistent zu sein scheint). Auch dieses Jahr kein Befall , im Gegensatz zum Nachbarn.
Wir hatten
HIER schon einmal das Thema erörtert. Vielleicht mal durchlesen, um vor allem zu Verstehen wie, wo, wann, warum die Kräuselkrankheit auftritt. Nektarinen sind Mutationen der Pfirsiche, also nicht verwundern wenn nur von Pfirsichen die Rede ist, ist halt das Gleiche Prozederre.
..bettina, die sich von ihrem (gelben)pfirsisch letztes jahr getrennt hat
Ach, Schade, wo doch grad die gelbfleischigen ein Traum sind (und es in "unserer" Gegend doch funktioniert)