ps: weil die zeit ja nun bald wieder ansteht: einer der besten risotti, die man machen kann, ist risotto mit grünem spargel.
hierzu wird beim spargel wenig von den ganz holzigen enden (falls überhaupt holzig) abgtrennt und die köpfe. die köpfe kommen beiseite.
der rest spargel wird weich gekocht in hühnerbrühe oder einer leichten fleischbrühe (am besten vom kalb, nicht zu möhrig, weil das gibt so einen süßen unterton, der nicht zu spargel harmoniert). ganz vegetarisch auch eine nicht zu intensive gemüsebrühe (natürlich nicht von maggi). ist er weich, werden, falls vorhanden, die holzigen enden raus sortiert und weggetan, der rest wird in der brühe püriert, das ganze sollte scön flüssig sein. das wird zum nach und nach angießen des risottos verwendet (risotto bitte immer erst in olivenöl anschitzen,damit die poren sich vollsaugen mit öl und weniger wasser für die bißfestigkeit eindringt, außerdem risotto - anders als reis immer nach und nach angießen, damit es nicht zu suppig wird und immer schön rühren dabei. kurz vor ende der garzeit kommen dann die spargelspitzen dazu, sie sind ja in kurzer zeit gar. zum schluss wird der übliche parmesan untergerührt.
eine steigerung ist das ganze dann noch vom wilden spargel, der aber hier nicht zu bekommen ist, wobei ich einieg standorte in unserer gegend vom ausgewilderten spargel kenne (bei uns ist z.b. ein saaledamm mittlerweile fast eine spargelwiese)